Was bei der „jungen Welt“ entfällt: Dora verschont, Nordhausen bombardiert

zu meiner – im Internet oft scharf kritisierten „junge Welt“-Schelte

Die „marxistische“ Tageszeitung „junge Welt“ schlägt Atlantikbrücke

erreichte mich ein Kommentar aus den neuen Ost-Kolonien, der zu wichtig ist, um in der Kommentarkiste zu verschwinden:

Hellas EZB 1.Mai 13 102Hellas EZB 1.Mai 13 076

Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart,

vielen Dank für die kleine Geschichtsstunde. Da möchte ich Ihnen einen Ausschnitt des Programms zum 72. Jahrestag der Befreiung nicht vorenthalten.

72. Jahrestag der Befreiung der KZ Buchenwald und Mittelbau-Dora

Programm vom 3. bis 11. April 2017 mit Gedenkveranstaltungen

Montag, 3. April KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, ehemalige Feuerwache 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“

Dienstag, 4. April 19.00 Uhr Vortrag von Dr. Andrea Rudorff: „Die spezifischen Bedingungen von Frauen in Konzentrationslagern“ 13.30 Uhr Gedenkveranstaltung des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos auf dem ehemaligen Appellplatz Usw.

https://www.buchenwald.de/317/date/2017/03/04/72-jahrestag-der-befreiung-der-kz-buchenwald-und-mittelbau-dora-kopie-1/

So viel Hochkultur, schnörkellos, ecken- und sinnfrei. Kein Wort über Ursachen und ihre Wirkungen bis in die heutige Zeit.

Wie die westlichen Werte in Nordhausen Einzug hielten.

Bombenangriffe auf Nordhausen, in der Nähe von Mittelbau Dora, unterirdische V-Waffenproduktionsstätte, Nebenlager des KZ Buchenwald. 3. April 1945: Zerstörung des südöstlichen Quadranten der Stadt und der mit kranken Häftlingen belegten Boelke Kaserne. Einsatz: 2.690 Sprengbomben zum Abdecken der Dächer. 4. April 1945: Abwurf von 1.039 Sprengbomben und 2.784 Sprengbomben im Reihenwurf auf die Stadt dazu Brandbomben und Phosphorbehälter. Da brannten die Fachwerkhäuser in der Innenstadt. 11. April 1945: Truppen der 3. US-Panzerdivision besetzen die Stadt. Brigadegeneral Boudinot ordnet an: vorläufig keine Nahrungsmitteltransporte in die Stadt zu lassen. Freigabe der Stadt zur Plünderung für 1 Woche. Sie gingen dann aber noch weiter. Tiefflieger behinderten versuchte Lösch- und Rettungsaktionen.[sic]  Auch außerhalb von Nordhausen wurde sie [die fliehende Bevölkerung] von Jagdbombern beschossen https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Nordhausen

Landschaft 08

Den Alliierten war die Existenz des Mittelwerks spätestens seit Ende 1944 bekannt. Eine Bombardierung des untertage gelegenen Mittelwerks, dessen Stollenzugänge zudem mit Tarnnetzen und durch Militär gesichert waren, erschien den Alliierten zwecklos. https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwerk_GmbH […] unter der Leitung von Major Staver, welcher sich besonders für die Raketenentwicklung interessierte, zwischen dem 11. April und dem 6. Mai 1945 zahlreiche Exemplare der Vergeltungswaffe 2 aus den Stollen entfernt wurden. Ebenso alle Exemplare der Taifun-Raketen aus der U-Verlagerung „Anhydrit“ wurden zusammen mit allen schriftlichen Dokumenten und Blaupausen, die seine Leute finden konnten, mitgenommen. Die Raketen wurden zusammen mit den wichtigen Unterlagen in Kisten verpackt und über die 9. US-Armee nach Paris verschickt. https://www.facebook.com/523960771128130/photos/pcb.573426006181606/573421129515427/?type=3

Da traf es sich gut, dass die Bahnstrecke und das Werk nicht bombardiert wurden.

Hellas EZB 1.Mai 13 083

Der Gerechtigkeit halber sei erwähnt, dass auch die Sowjets den Raketenbau mit Restpersonal fortsetzten.

HaBE da noch eine Anmerkung: was als Motto für Dresden galt, galt offenbar auch für Nordhausen: „Lieber tot als rot“  – die anglo-amerikanischen Bomberverbände verfolgten das Prinzip der verbrannten Erde für die Zivilbevölkerung in den proletarischen Massenwohnvierteln. z.B. wurde das noble Frankfurter Westend weitgehend verschont, Die Hildesheimer Innenstadt ging in Flammen auf wie Darmstadt – das außerhalb liegende Boschwerk bekam so gut wie keinen Treffer ab. Das OPEL-Werk blieb weitgehend intakt und lieferte eifrig weiter die für den Blitzkrieg gebauten OPEL-Blitz-Transporter, Schützenpanzer, die Farbwerke HOECHST ebenfalls, auch die Hanauer DUNLOP-Werke konnten weiter Reifen für den Sieg von der Presse rollen lassen. Hitlers Atom-Bombenwerkstatt und die DEGESCH-Giftgas-Produktion der DEGUSSA in Hanau-Wolfgang liefen fast ungestört weiter. Die am Rand der  Hanauer Innenstadt (am Frankfurter Tor z.B) in Lagern eingepferchten Zwangsarbeiter der Firma Heraeus durften bei Bombenalarm nicht in die Luftschutzkeller. Sie waren die ersten Toten der Bombennacht 1944, soweit sie nicht von kommunistischen WiderstandskämpferINNEn heimlich – nach dem letzten  Sirenenalarm – doch noch in die Luftschutzkeller gebracht und schon vor der Entwarnung und dem Aufstehen der Luftschutzwarte wieder rausgebracht wurden.

Siehe dazu: Der antifaschistische Widerstand der kleinen Leute: LOUISES LISTEN

alte Frau kl.

Die Hanauer Widerstandskämpferin Louise Bröll, geb. Schnitzer

Bild: HaBEs Portrait-Studie von 1984 Feder/Bleistift

Der Hanauer KZ-& Zwangsarbeiter-Verteilerbahnhof blieb weitgehend intakt, so wie der Zentrale KZ-Hauptbahnhof in Frankfurt, die Großmarkthalle auch, übrigens der Grundstein, das Fundament des Wirtschaftswunders und der EZB. Intakt blieb ja auch der Pelzig-Bau, die Zentrale der IG-Farben, in die die Zentrale der USAREUR 1945 einzog – eine würdige Tradition… heute ist der Pelzig-Bau der Kern der neuen Goethe-Universität.  Die US-(Abhör-)Zentralen sind im Generalkonsulat in der Gießener Straße untergebracht, die Army- & Airforce-Kommado-Zentralen in Wiesbaden Erbenheim, in Büchel und Ramstein, das AFRICOM in Stuttgart …Hellas EZB 1.Mai 13 105

 

Bis zum Einmarsch und kurze Zeit danach haben die Westalliierten die Strukturen des noch nicht vollständig von den Faschisten zerschlagenen und dann von Bomber Harris & Co zerbombten kommunistisch-sozialdemokratischen im Untergrund arbeitenden Widerstands für ihren Vor- und Einmarsch als Pfadfinder und Lotsensystem genutzt, um ihn dann keine zwei Jahre später mit Hilfe des durch die Spruchkammern ermittelten NAZI-Personals um so brutaler zu verfolgen, zu zerschlagen. Die Widerstandskämpfer fanden sich dann in den teilweise gleichen Polizei- und Gefängnis-Zellen wieder, in die sie 1933/34/35/36 geschleppt und dort gefoltert wurden z.B. in Hanau die GESTAPO-Folterzellen im Fronhof (einer der wenigen Bereiche des Hanauer Sclosses, die die Bombennacht von 1944 überstanden haben). Über dem Eingang zum Polizeirevier Marienstraße, das seine Arestzellen in den ehemaligen Gesstapo-Folterzellen hatte, wurden nach 1946/47 Displaced Persons, Sinti und Roma, Kommunisten wieder zusammengeschlagen („Aus Dir mach ich Zigeunerschnitzel!“, war ein beliebter Bullen-Ruf in der Marienstraße). Hier wurden vor und nach dem KPD-Verbot die überlebenden Wderstandskämpfer nicht nur zusammengeprügelt – zumTeil vom alten 1000jährigen Personal-sondern auch mit dem Entzug der (Kriegs- & Nazi-Opfer-) Rente bedroht. Das hatte „nachhaltige“ Auswirkungen. Nicht wenige kamen gebrochen aus den Zellen zurück und hielten den Mund, zogen sich ins „kleine Glück“, in den Schrebergarten-, Gesangs- oder Fußballverein zurück oder in die Freiwillige Feuerwehr. Es sind diejenogen, die freundlich blickend am Rande zuhören, schweigen und eventuell kurz vor dem Friedhof wieder anfangen zu reden, zu berichten zu erzählen. „Die jungen Leute von heute intersessiert das doch nicht!“  Klar, wenn ihnen lebenslänglich Lügen eingetrichtert werden, ist für die Wahrheit kein Platz mehr. Dann klingt die ja auch wie eine endlose Verschwörungstheorie!

„Ja, ja, wenn der Opa vom Krieg erzählt! Die Amis haben uns die Freiheit und die Demokratie gebracht, die KZs befreit. Logo, der Opa war doch als Pimpf noch im Volkssturm oder so, hat ja dann auch nach dem Krieg das Volkshaus gebaut, bis es die SPD/BHE in Dorfgemeinschaftshaus umtauften. Die NAZIS nannten sich doch Volksgenossen, OK Volkswagen, keine Sorge Volksfürsorge, Volksbank, Raiffeisen-Genossenschaft, Volksentscheid ….. aber der Opa war doch noch bei der Wehrmacht  und da waren die Amis eben die Gegner, der Feind … und da läßt der Opa kein gutes Haar an denen, sonst bricht sein Weltbild zusammen…“ Und dann kommt der „Regiment-GRAF-Adjutant, der preußische Offizier und Kommissar-Befehls – bis 35 Kilometer vor Moskau- Ausführer Richard von Weizsäcker und erklärt seinem Volk die Kollektivschuld .

Wenn jetzt die LINKE den Mass-nahmen gegen die rechte-faschistische Szene applaudierend zuschaut und zustimmt, stimmt mich das etwas  nachdenklich. Das sollte die LINKE auch nachdenken lassen, denn dem KPD-Verbot und der massenhaften Einkerkerung  kommunistsch-sozialistsicher Aktivistinnen gingen „Probeveranstaltungen gegen Neo- & Altfaschistsiche Formationen voraus, die zum Teil von den alliierten Geheimdiensten selbt gegründet wurden . wie z.B die „Sozialistsiche Reichs Partei“ (SRP) des Adolf von Thadden, einem vom britischen MI5 geführten V-Mann.

Das SRP-Verbot ging dem KPD-Verbot voraus und das KPD-Verbot wurde weitgehend wortgleich wie das SRP-Verbot begründet.  Spätestens bei der jetzt in Angriff genommenen Mass-nahme des Entzugs der staatlichen Wahlkampf-Finanzierung müsste bei der LINKEn und auch bei der „jungen Welt“ die Alarmglocken läuten lassen. Mit sdem KPD-Verbot wurden auch alle marxistischen Zeitschriften, Tageszeitungen, Sendeplätze (soweit sie noch da waren) verboten, enteignet, gesperrt … ja sogar Sportverbände wie der Radsport-Solidaritätsverband wurden illegalisiert und bis in die End60er wurden ihre Sportler, ehrenamtlichen Funktionäre verhaftet, ihre Veranstaltungen erboten, Hallen gesperrt wegen abgeblicher Sicherheitsrisiken, Brandgefahr, Einsturzgefahr usw… das zeigen von DDR-Flaggen und -Wimpeln wurde starfrechtlich verfolgt usw…  Was Erdo-kann, kann Merkel schon lang…. jetzt wird es das zeigen von russischen Fahnen und das Hören und Sehen von russischen Sendern, internet-Portalen usw… sein. Wie in den USA, wo schon das einfache Fachgespräch mit russischen Botschaftern und Botschaftsräten und anderem Personal zum Hochverrat hochstlilisiert wird. Man muss nicht General Finney heißen oder Gerd Bastian, um auf die Abschusslisten zu geraten …

 

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Ist die “junge Welt” noch zu retten? Und die alte Welt?

Veröffentlicht am 18. März 2017 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=195239

 

Die Frage ist verkehrt gestellt. Richtig muss sie lauten: Kann die alte Welt mit der marxistischen Tageszeitung “junge Welt” noch gerettet werden?  Oder vielleicht eher so: Kann die junge Welt – so wie sie jetzt schreibt – etwas zur Rettung der alten Welt beitragen? Ja, hie und da schon ein Wenig, aber …

Angesichts der Auflage und der “Einschaltquote” bei der jW-E-Paper-internet-Version im Vergleich mit Renmin Ribao oder Zeitungen der verbliebenen kommunistischen Parteien Europas wie RIZOSPASTIS, AVANTE, Towarischtsch usw..  oder  -um in Deutschland zu bleiben- mit KenFM-Einschltquoten, mit denen der nrhz, der nachdenkseiten, rt-deutsch usw. ist doch etwas Bescheidenheit angesagt.

Nun denn:   Sooo wenige jW-Lese-Gemeinde-Mitgliederwaren es nicht, die in den letzten Tagen …  Nein, nicht die der Menschheit :-O))) –  sehr heftig auf meine jW-Schelte reagiert haben. Natürlich geht es mir bei meiner jW-Kritik auch um die “letzten Tage der Menschheit”, doch ich hoffe immer noch, dass sich Trump trotz des Finney-Abschusses durch Sorosisten gegen die Killarysten und Drohnobamas mit seinen Deeskalationswünschen durchsetzen kann und die russische Föderation nicht glaubt, es handele sich bei den durch die Mainstream-Medien meist gefakten Trump-Katastrophen um tatsächliche Schritte in Richtung Angriff auf Russland und China. Gut, dass Putin und seine Leute wachsam bleiben, wie die Staats- und Parteiführungen Chinas und Nord-Koreas ebenfalls und sich auf alles gefasst machen. Denn es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich in der CIA, aber auch im Pentagon, in der Army und der Airforce ausreichend Killary-Parteigänger, Bombobama-Freunde und Soros-geführte Schläfer befinden, die losschlagen und das Losschlagen dem medial als Falke aufbereiteten Trump in die Schuhe schieben. Dass allesamt dann ins nicht mehr vorhandene Gras beißen müssen, ist wenig tröstlich. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Und schon gar nicht an eines nach dem Atomtod.

Es sind auch nicht die letzten Tage der “jungen Welt”, auch wenn sie sich oft für so wichtig hält (siehe oben & nun gut, wer tut das nicht?). … http://www.barth-engelbart.de/?p=195239

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Israel bombardierte Palmyra & das sind seine Verbündeten

Veröffentlicht am 18. März 2017 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=195186

 

Die Freunde und Handlanger  Israels im syrischen Golan, ein Beispiel für viele:

Bild von den Kopfabschneidern unter der schützenden Hand Israels

hier folgen die Palmyra-Gemälde Ursula Behrs in Fortsetzung

Sie arbeitet daran immer weiter. http://www.barth-engelbart.de/?p=195186

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Fidel Castro fest versprochen: siempre para y con la gente!!

Veröffentlicht am 18. März 2017 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=194530

 

Para Fidel y Stella & sus Amigas/os

cordialmente HaBE  http://www.barth-engelbart.de/?p=194530

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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