Dutzende von Berichten, Reportagen, Erzählungen, Gedichten und Liedern. In Nicaragua auf der Insel Ometepe durfte HaBE -da er wegen des Generalstreiks auf der Insel eh festsaß – die Auslands-Pressearbeit für den Generalstreik übernehmen, der nach ein paar Tagen mit einem grandiosen Erfolg über den regionalen Fähren-Reederei-Monopolisten endete, sodass auch HaBE schweren Herzens zwar danach doch weiterreisen konnte Richtung Granada, Managua – nur Diriamba hat er nicht mehr erreicht. Die CONDOR-Maschine in Havanna wollte nicht warten.
Das HaBE ich Fidel fest versprochen: siempre para y con la gente!!
(y Ché tanbien)
Asfalt-Literatur/Straßen-Theater/Fabrik-Lyrik/Wandzeitungen/Graffities.. für eine neue (alte)& demokratische Kultur des Widerstands (& Aufbaus)
Angelehnt an den 2006 auf der Buchmesse in Havanna/Kuba öffentlich zweisprachig geschriebenen Essay “Sobre las obligacionas de las escritoras revolucionarias”- “Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN” habe ich 2008 den folgenden Text für das “Waldeck-Festival” , den Linken Liedersommer geschrieben. (Über eine Einladung zur Waldeck 2010/11 usw.. würde ich mich übrigens riesig freuen.) Wer fragt, wo die Büros in der Überschrift geblieben sind, darf ruhig auch Büro-Belletristik vortragen! Oder Bauern-Prosa, um nicht wieder “LAND-ART” zu schreiben. Auch Soldaten-Lieder habe ich (um-)geschrieben, nur für Seemannslieder hat es nicht gereicht…
Was auch gerade noch geht, sind umgetextete Kirchenlieder, aber wer lernt die heute noch ? Wenn Du eines umschreibst, ist es meist nicht mehr so witzig, weil der Kontrast zum unbekannten Original fehlt! “Großer Jahr (oder Großer Mohn) wir loben Dich, und wir fürchten Deine Stärke! Vor Dir neigen Städte sich, Unis, Schulen, Wasserwerke,…” Wer den Choral “Großer Gott, wir loben Dich … nicht kennt, der findet meine Anti-Bertelsmann-Lieder dieser Art nicht sonderlich doll. Nur früher warn die Kirchen voll! Heute muss ich schon auf einer anderen Bandbreite senden !! Auch mit Persiflagen aufs Grundgesetz geht es schon nicht mehr so gut, da gibt es keine Spannung mehr zwischen Text und Realität, weil kaum noch eins der Kids die Grundrechte wenigstens gelesen hat … und immer mehr vom GG verschwindet. Und Neuss-Testament ist auch nicht mehr das, was es einmal war, weil’s keiner mehr kennt. Bei Neuss war es zum Schluss für viele kaum noch möglich, seine Anspielungen auf Historie, Ideologien und das Spiel damit zu verstehen. Schramm hat da was neuss, Rether naja, schon weniger… Ich wüßte gerne, wer Wolfgang mit SPEED so vollgepumpt hat, dass er zwar nicht seinen Biss aber doch die Zähne und phasenweise die Verständlichkeit verlor .. die Stasi wars nicht. So wie Wolfgang haben viele Black Panther am Ende ausgesehen. Und der Drogenpapst Timothy Leary hat dienstlich oder nicht – egal, aber gerne Eldridge Cleaver den H-angereicherten Joint gereicht, an dem auch in Europa viele der 68er mitgezogen haben und dachten, mit LSD und Lucy in the Skies with Diamonds gings ins Paradies. Den Drogendealern der MafCIA war das sehr recht … auch der Dienst in Vietnam war am Ende nur noch FULLSTONED zu leisten. Was macht eigentlich BLACKWATER auf den eroberten afghanischen Mohnfeldern? Oder in Kolumbien in den requirierten Coca-Plantagen? Coca-Cola etwa? Die CIA hat eben nicht nur mit Drogen Geld gemacht, sie hat sie auch eingesetzt. Aber das ist jetzt eine gaaaanz andere Geschichte. Schöne Grüße an Peter Brandt, der Lars war da noch zu klein…oder noch nicht da… und Matthias ?
Burg Waldeck 20.-22.Juni: von 68 bis heute-das politische Lied
Leute geht hin! Wir müssen die linke unabhängige Kulturarbeit verstärken, verbessern !! Infos gibts bei den freidenkern dfv-rps@t-online.de ; bei der Jenny-Marx-Gesellschaft: fabian@jenny-marx-gesellschaft.de .
Eine Grußbotschaft und leider auch eine Absage an die OrganisatorINNen und TeilnehmerINNEN: besonders an Kai Degenhardt, dessen Vater ich fast 40 Jahre alte Grüße aus Australien überbringen soll, von einem, der den P.T. aus Arizona und andere Deserteure aus Deutschland nach Frankreich und Schweden geschleußt und vor&nachher mit Franz nicht nur in K.-Town einige Flaschen Whisky geleert hat.
Als ich im Programmheft las, dass ich vom 20. – 22. Juni beim Linken Liedersommer, dem legitimen Erben des Waldeck-Festivals teilnehme, war meine erste Reaktion: toll ! DAS MultiplikatorINNenForum für linke Kulturarbeit, für eine längst anstehende längst überfällige Änderung der Kulturarbeit der Linken. Aber auch der parteilichen, der gewerkschaftlichen, wo Kulturarbeit meist nur darin besteht, Künstler für die Dekoration von Kundgebungen, Parteitagen meist auch noch für ein VergeltsGott-Taschengeld zu engagieren. (weil es geht uns ja um die Sache und nicht um die Wurscht!) Und dann auch noch oft mit Bandagen. Und so weit ich höre, hat bei der jüngsten Kuturkonferenz der DKP dieser Themenkomplex eine gewisse Rolle gespielt. Adelante!
Geplant hatte ich für Waldeck einen workshop “Widerstands-Lesungen und -Schreibungen” -öffentliche Lieder- und Textwerkstätten als Beitrag zur Demokratisierung der Kunst im Sinne B.B’s & Hanns Eislers . Kunst als Prozess in der Dialektik von Individuum und Gesellschaft. Ist Kreativität/kreatives Schaffen und Demokratie ein Widerspruch, möglicher Weise sogar ein antagonistischer ? Viele der als lebende Denkmäler mainstream-(incl nebenflüsse)-gepflegten KünstlerINNEN sitzen dieser Zwecklegende auf oder erzählen sie gern selbst.
Kunst und Demokratie, Demokratie im LINKEN-Kulturbetrieb – ein Widerspruch ?
Wo Monopolisierung den Markt vernichtet – auch als öffentlichen Raum… Was sich hier eher akademisch anhört- ist in Wirklichkeit sehr profan. Runter vom Denkmalsockel, raus aus den Elfenbeiturm-Ateliers und Schubladen-Verstecken – unter die Leute, deren Einbeziehung beim öffentlichen Schreiben, Lesen, Malen, Singen, Spielen … weg auch vom Tropf der öffentlichen Würgehände, die dich letztendlich mit ihren Schläuchen erdrosseln, korrumpieren … (wobei nix gegen Gagen gesagt sein soll!) Nur müssen wir uns darauf einstellen, dass Kunst – die Kunst für die und der “kleinen Leute”, der Lohnabhängigen, der Arbeiterklasse (fehlt noch was?) …. nicht gefördert sondern bekämpft wird, verschwiegen, verhöhnt, und das bis in die “linken” oder linken Medien hinein, wo so was eher (wenn überhaupt) mit spitzen Fingern angefasst wird – und man sich sonst als schlechte Kopie bürgerlicher Feuilletons mehr oder weniger gut einrichtet. Wobei die Damen & Herren der ErsatzBourgeoisie sich immer damit rausreden:
sollen wir etwa nicht mehr entscheiden dürfen, was grottenschlecht und was es nicht ist? Wer den linken ARTE-Kanal befüllen will und mit dafür sorgt, dass die Leute in schönen Bildern fast ersaufen, der bedient ein gesellschaftliches Bedürfnis. Soll er. Bitte. Aber vielleicht daneben für das Wachsen des strukturell Anderen, des strukturell Widerständigen in der Kunst zu sorgen, etwas, was es im Pariser Mai 68 und auch in anderen Maien gab, das wäre doch zumindest auch eine Aufgabe der linken Feuilletons.
Oder ? Ohne das bleibt die “Kritik” der bürgerlichen mainstream-Kunst artificiell, tönern und hölzern und unehrlich.
Grundlage für diese Text-Werkstatt sollte das Essay “Sobre las
obligacionas de las escritoras revolucionarias” sein, das ich auf der
Buchmesse Havanna 2006 öffentlich geschrieben habe unter Mitwirkung viele KubanerINNEN – -Kunst als Demokratischer Prozess.
Die besten Literaturpreise liegen auf der Straße, siempre con la gente, siempre para la gente , dass sich das auf Spanisch so viel besser anhört als auf Deutsch (immer mit den Leuten für die Leute) liegt u.a. daran, dass dieses “Gebot” in vielen Ländern Lateinamerikas tatsächlich gelebt wird und sich dort die Menschen gegen die Patentierung ihrer Gefühle – ihrer Stimmen, ihrer Worte, ihrer Bilder und Skulpturen …. zur Wehr setzen. (wobei der Ausverkauf der indigenen Kultur mit aller Macht versucht wird – um sie letztlich gegen die Menschen zu richten).
Da ich im Vorfeld des Linken Liedersommers signalisiert bekam, dass eine solche Werkstatt nicht mehr unterzubringen sei, da ich auch lange Zeit nicht wusste, ob meine Teilnahme gewünscht wird, habe ich den lange freigehaltenen Termin vom 20. bis 22. Juni – kurz bevor ihr mir das Programmheft geschickt habt – anderweitig verplant. Und diese Verpflichtung kann ich nicht mehr absagen. Ich bin darüber sehr traurig. Aber es ist nun mal nicht mehr zu ändern. Ich wäre gerade zum 40. Jubiläum sehr sehr sehr gerne zur Burg Waldeck gekommen.
Ich hoffe aufs nächste Mal.
Solidarische Grüße
und viel Spaß, Freude und sich verbreitenden Erfolg
Euer HaBE
HaBE un Regalo para Fidel nonagésimo y veinte mas !
Die Trabajadores Sociales in der deutschen Halle helfen an allen Ecken und sprechen hervorragend und akzentfrei Deutsch und übersetzen meine Texte auf den Wandzeitungen auf der Messe, in der Stadt …. nur in den zahlreichen Schulen, wo ich unangemeldet lesen konnte, da übersetzten die Schülerinnen selbst.: “Los aviones no parten y los trenes se paran. ‘Todo se parará hasta que la cabra verncerá!’ Y creedme, no estoy mintiendo si digo que al final el ministro se escapó. ” Also ist es klar, Ziegen können – nein müssen gegen die Not rot sein!
Frühmorgens bildeten sich vor meinen Wandzeitungstexten die ersten Diskussionstrauben. Und man versuchte, die Texte ins Spanische zu übersetzen..
Heute sollte man schreiben “venti más!” Eines Morgens in aller Früher zog der Zug von Hunderttausenden Richtung Buchmesse
HaBE un Regalo para Fidel
Lieber Comandante,
als ich Dir zum 80. Geburtstag auf der Buchmesse 2006 mein Buch von der Ziege ZORA geschenkt hatte, habe ich Dir etwas versprochen:
Siempre con la Gente, siempre para la Gente.
Ich habe mich daran gehalten und sehe mit Freudentränen in den Augen, dass Du zusammen mit Deinen GenossINNen in viel viel schwierigerer Lage als hier in Deutschland es weiter tust. Wie das ganze kubanische Volk, so wie ich es 2006 /07 erfahren konnte bei meinen Lesungen quer durch Kuba.
Du machst uns damit Mut und stärkst die Hoffnung, dass wir es schaffen den drohenden atomaren Weltkrieg der US-Imperialisten und ihrer europäischen Speichellecker doch verhindern können. Und , dass wir es schaffen, den seit über 60 Jahren anhaltenden Krieg des Imperialismus gegen die Völker der Welt – besonders gegen die der sogenannten Dritten welt zu beenden.
Als kleines Geschenk zu Deinem 90. Geburtstag will ich Dir alle Gedichte schicken, die ich 2006/07 in Kuba geschrieben habe. Viele davon auf die Rückseite des Umschlags deiner Biografie. Nein, nicht in die Bücher, sondern auf die Rückseiten der Makulaturbögen: vorne Fidel und hinten drauf HaBE-Texte. Einer deiner “Adoptivsöhne” hat mir im Auftrag der Mresseleitung diese Pappbögen organisiert, weil meinee Wandzeitungen verschwunden waren… Für meine gedichte und Poeme kann ich mir keinen schöneren Paltz vorstellen.
Auch dafür möchte ich Dir danken.
Das MÜNZENBERG-PROJEKT: Kulturarbeit “siempre para y con la gente!”
Als & wie die STASI einmal Zensur verhinderte
Der Mann, der sein Leben der Armee verdankt, so erzählte er es auf der Buchmesse, war das Kind einer Prostituierten und eines wahrscheinlich deutschen Vaters, wurde als Kind nach dem Tod seiner Mutter erst in ein staatliches Kinder- und später in ein staatliches Jugendheim aufgenommen, dann nach dem Schulabschluss von der Armee “adoptiert”, dort machte er seine Berufsausbildung während seines Militärdienstes, und wurde dann von der Buch-Messeleitung mit voller Stelle als Messebauer eingestellt. Dieser junge Mann war nicht bei der Stasi. Er machte nur spätabends wie viel seiner KollegINNen noch Mal wie üblich seine Runden durch das Messegelände, um zu sehen, wo noch überflüssiger Weise Licht brennt, jemand vergessen hat die Hallen abzuschließen, ob eventuell Diebe unterwegs sind … Es war ja auch seine Messe und da sollte alles in Ordnung sein… Und dann sah er wie gerade von Mitgliedern der deutschen Delegationsleitung die tagsüber geschriebenen Gedicht-Plakate, die Wandzeitungen von der Außenwand der deutschen Halle abgenommen und in die Halle getragen wurden. “Deutsche Sorgfalt, deutsche Ordnung, Literatur wird geschützt, damit der Regen, der Wind die Texte nicht zerstört!”, so dachte der junge Mann. Und hat es dann später der Messeleitung und den beiden STASI-Offizieren auch so erzählt. Ein nicht so leichtzunehmender Vorwurf stand im Raum der Messeleitung: ein vermeintlich von ihr zensierter deutscher Schriftsteller klagte an, berichtete, jemand habe seine Gedichte und ein Essay vernichtet. Es sei von der Messeleitung Zensur ausgeübt worden, lautete der Vorwurf. Und der Vorwurf käme aus der deutschen Delegationsleitung. Der Ruf der Buchmesse stand somit auf dem Spiel, nicht nur der Buchmesse, der Ruf des ganzen Landes, ….
Die Messeleitung und die zu Rate gezogenen beiden Stasi-Offiziere versicherten, es sei nicht zensiert worden, man würde sich um die Aufklärung des Falles kümmern und es gäbe die Nachricht eines Messebauers, der gesehen habe, wie und von wem die Texte abgenommen und wohin sie gebracht wurden ….
Der Messebauer wurde gerufen und dann erzählte er …alles von vorn dem zensierten Schriftsteller, während er mit diesem zusammen auf die Suche nach geeignetem Ersatz-Papier für neue Texte, Bilder und Wandzeitungen ging.
Beide wurden fündig bei einer schwarzweiß gemischten Transportkolonne, die gerade die frisch gedruckten ersten 10.000 Exemplare der Biografie Fidel Castros ablud. Zwischen den Lagen lagen große Papp-Bögen, die An-und Fehldrucke der Biografie-Buchdeckel……
Zur Beruhigung der Mitlesenden: es war weder die Frankfurter noch die Leipziger, sondern die Buchmesse in Havanna 2006/2007. Und die beiden STASI-Offiziere kamen nicht aus der DDR sondern von der kubanischen Staatssicherheit.
Frühmorgens vor dem ersten Ansturm Zigtausender konnte der zensierte Schriftsteller seine Gedichte und Bilder dann auf dem Holzkubus schreiben und zeichnen, auf dem abends die großen Lautsprecherboxen montiert wurden. Man wurde dann auch spätabends noch beim Lesen in den Programmpausen etwas weniger Salsa-beschallt. Das geschah auf Veranlassung des Messebauers und der STASI-Offiziere, nach den Massendebatten rund um die “Straßenzeitungen”, mit der von der Delegationsleitung so genannten “Gossenlyrik” und “Asphaltschreiberei”, “die ja jetzt gut zu deinen Straßenzeitungen passt! …. .”
Dieses “Sogenanntwerden” kann ich als quasi-LiteraturPreis verzeichnen, denn als mir der Lyriker HansCäsarSchneider ein Buch des österreichischen Lyrikers Albert Ehrenstein schenkte, weil der so geschrieben habe wie ich, seit dieser Zeit weiß ich, dass Ehrenstein auch ein “Asphaltliterat” war: so hatten ihn die Faschisten genannt:
Vorwort von Ingrid & Gerhard Zwerenz
Deutschlandreise
Mit den Abfangjägern ins Begrüßungszentrum
Strahlende Minen beim Endspiel in der HALBwertsZEIT
die Schule der Nation hat ausgedient vom Schützen Arsch zum Universal Soldier
Schluss mit Heidenspass
Aus dem Inneren des MOLOCHS
Berichte von der Heimatfront
Texte zum noch größeren Räuber
Texte zum noch kleineren Räuber
vom immer noch furchtbar fruchtbaren Schoß
Schon WIEDER eine kriminelle VEREINIGUNG
befreite Worte Widerstandslesungen eine Anstiftung zu Handeln
Anhang
Widerstandslesungen am Freiheitsplatz
Widmung und ein Nachruf für meinen Freund, den ensemble modern-Komponisten Wolfgagng Stryi, der die meisten der Texte vertont und mit mir über 150 Anti-Kriegs- “InterventionsLesungsKonzerte” veranstaltet hat. im Duo-Duett “kisuM & kiryL” mit Sopransaxophon bis zur Bassklarinette.
Danksagung
Wie&Wer warum HaBE in Kuba weg-“geseibert” hat: SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE y Sobre los Obligaciones de las Autoras revoluciónarias …
“Sobre los Obligaciones …”
oder wie HaBE in Kuba
durch die “Ironie des Schiksals” von der Außen-Wand der deutschen BuchmesseHalle in Havanna weg-geseibert wurde
Am HaBE-Lied für den Widerstand der terribe gegen einen Megastaudamm kann es nicht gelegen haben, auch nicht an HaBEs Pressearbeit im Auftrag der Generalstreik-Leitung und der örtlichen Sandinisten auf Ometepe im Nicaragua-See … Der Grund für die “Säuberungsaktion” waren zwei Texte, die als Wandzeitungen in Deutsch und Spanisch vor der Halle hingen: “Über die Demokratisierung der Kunst” und “Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN”. War es die kubanische StaSi ? War es die kubanische Messeleitung ? – was die deutsche Delegationsleitung behauptete ? Dieser Text versucht auch diese Frage zu klären und die “Säuberer” zu finden, zu benennen
Zunächst jedoch zu den Terribe, jenem Volk, das der faktischen Annexion Panamas durch die USA zum Opfer fiel. Als Kolumbien sich weigerte den Panama-Kanal mit dem US-Hoheitsgebiet entlang des gesamten Kanals, der Kanal-Zone auszustatten , d.h seine Souveränität aufzugeben, haben die USA einen Putsch inszeniert und die Putschisten Panama von Kolumbien abtrennen und einen “unnabhängigen” Staat Panama ausrufen lassen. Die Bevölkerung wurde nicht nur nicht gefragt, nein, sie wurde einfach “umgesiedelt”. raus aus Kolumbien, aus der kolumbianischen Provinz Panama in Reservate im Nachbarstaat Costa-Rica. Panama ist nicht die Krim
Ricardo, der Sprecher der Terribe der mit seinem Volk gegen einen Megastaudamm an der PANAMERICANA in Tal des Rio General kämpft, nimmt oben auf den großen Bild das HaBE Lied von “CostaRica se vende? Arias, Arias ! Non somos sus Parias” entgegen für ein landesweites Flugblatt für die Mobilisierung para la marcha, für der Marsch auf San José. Zur Zeit -nachdem der Bau des Staudamms erfolgreich abgewehrt werden konnte planen Privatinvestoren mehrere Staustufen am Nebenfluss der Rio General, am Rio Sonador, drohen so große Teile des Regenwaldes und des wieder aufgeforsteten “Sekundär”-Regenwaldes zu zerstören und den anliegenden Siedlungen und Dörfern u.a. auch der Longo-Mai-Finca Sonador das Wasser abzugraben und es auf die benachbarten Annanasplantagen der DOLE, DelMonte, Chiquita und anderer United Fruit-Töchter umzuleiten, von wo es dann Herbizid- und Pestizid-angereichert versickert, in Resten abfließt und das Restrinnsal vergiftet und damit auch den Rest Fische vernichtet. So wollen sie die nächsten Kahlschläge und Vertreibungen vorbereiten. Die Terribe und die Boruca wurden bereits zum Bau des Panama-Kanals und zur Sicherung der Kanalzone aus Panama vertrieben… Nach CostaRica wurden sie durch Franziskaner “umgesiedelt” und haben jetzt hier ihre “Sekundär”-Heimat, aus der sie wieder vertrieben werden sollen, bzw. sie sollen dann in die Plantagen-Siedlungen von DOLE, Delmonte und Co eingepfercht und mit Herbiziden und Pestiziden versorgt werden. Bei vielen ist das Versorgungsergebnis: Fehlgeburten, Zeugungsunfähigkeit, behinderte Kinder … auch eine Form von ethnischer Säuberung: “Vernichtung durch Arbeit” hieß so was bei der SS. Ja ja, die Methoden sind nicht mehr so krass in CostaRica, der “Schweiz” Mittelamerikas. Krepieren an “Selbstvergasung” ist doch um Einiges humaner, als abgeschossen zu werden!? Aber Jutta Ditfurt wird mich jetzt wieder ermahnen; ich soll hier nicht die FaschistenGreul relativieren…. HaBE dann aber doch die Frage: allein König Leopold von Belgien bzw von Sachsen-Gotha hatte 8 Millionen Kongolesen abschlachten lassen, wieviel Millionen hat die United Fruit auf dem “Gewissen” mit Hilfe ihrer Mordbanden im Stile der “Pinkerton”-Privatarmeen zur Vernichtung der US-amerikanischen Gewerkschaften oder jener LAOS-Killer, die in Griechenland streikende Immigranten-ArbeiterINNEN erschießen…
BIC: GENODEF1LRS /// IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können. Jedenfalls konnte ich bisher weit über die Hälfte der aktuell bei über 15.000,-€ liegenden Abmahn- & Folgekosten mit Gagen und Spenden finanzieren. DANK an Veranstalter- und SpenderINNEN.
Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN oder von der Ironie des “Schiksals”
in diesem Text verweise ich auf weitere wesentliche Bestandteile meines KulturArbeitsAnsatzes:
Das bisherige Echo aus dem linken Blätterwald (- nun ja, wohl eher Baumschule mittlerer Größe mit angegliederten Kindergärten und -Krippen -das lässt zumindest noch auf Nachwuchs hoffen!!) war nicht besonders berauschend und noch weniger ermutigend: doch immerhin gibt es ein paar neuere Ansätze außerhalb der Redaktionen und teilweise mit den kleinen Zehen in den Redaktionstüren. Nix gegen Einzelfall- Promotion in der Ladengalerie (hätt ich auch ganz gerne, wegen Umsatz und Lorbeerkranz), aber das ist es noch nicht…Ditfurth sells und Weckwerth auch, die machen auch den Laden fast oder auch mal übervoll, Toll, Weiter aber nicht vergessen, was indessen anderes zu tun ist…
oder wie ich das zusammen mit cubanischen GenossINNen auf der Buchmesse in Havanna 2006 oder 2007 öffentlich geschrieben HaBE: “Siempre con la gente! Siempre para la gente!”
SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE
(”Über die Demokratisierung der Kunst”);
http://www.barth-engelbart.de/?p=435
;http://www.barth-engelbart.de/?p=509
; http://www.barth-engelbart.de/?p=552
; http://www.barth-engelbart.de/?p=765
; http://www.barth-engelbart.de/?p=698
; http://www.barth-engelbart.de/?p=509
; http://www.barth-engelbart.de/?p=401;
http://www.barth-engelbart.de/?p=380
; http://www.barth-engelbart.de/?p=215
; http://www.barth-engelbart.de/?p=195
; http://www.barth-engelbart.de/?p=175
; http://www.barth-engelbart.de/?p=147
; http://www.barth-engelbart.de/?p=48
Ich versuche es an Hand eines uralten Textes von mir und einigen Ausschnitten aus Essays zu verdeutlichen: (lieber DK, das ist ein langer Text, aber ich orientiere mich manchmal auch an Vorbildern, die sich nicht nur kurz Mal gefragt haben “Was tun?” oder mit etwas längeren Headlines “Die Ästhetik des Widerstandes” begründet haben: …dargestellt durch die schauspieltruppe….” oder wer weiß wie die Überschrift noch hieß?. Hinter solchen kurzen prägnanten Titeln kamen dann in der Regel doch viel längere Texte als die Meinen. OK!?)
Also weiter im Text:
Eisler/Brecht vor handverlesenem Publikum zu spielen ist nicht Mal sonderlich demokratisch – noch Mal zu Heiner Goebbels “Eisler-Material” und seinen Entstehungsbedingungen
“Die folgenden Zeilen an Goebbels und das ensemble modern sind im Zorn geschrieben, den man lesend deutlich spüren soll. Sie wurden geschrieben als Fortsetzung eines zweiseitigen Eintrags im Gästebuch des ensembles im Frankfurt-Bockenheimer Straßenbahndepot, im TAT. Er wurde mit der Absicht geschrieben, eine öffentliche Diskussion über Eisler/Goebbels loszutreten.” HaBE 2001
Darauf, dass zumindest Teile dieser Auseinandersetzung z.B. über den Umgang Goebbels mit Eisler/Brecht in der jW veröffentlicht werden und diese Auseinandersetzung produktiv nach vorne weiterentwickelt wird, warte ich seit mehreren Jahren.
Es reicht eben nicht einfach nur Weckwerths neueste Bücher zu rezensieren.
Und sich darüber zu beschweren, dass ich erst nach längerer Analyse der Bewusstseinsentwicklung der Protagonisten, der Kult-Figuren zum Thema Eisler und Brecht und Goebbels “Material” komme, ist insofern daneben, als erst auf diesem Hintergrund deren Produktion zu erklären ist. Die Schaffung einer Kultur des Widerstands braucht nicht vordringlich andere Endprodukte, sondern andere Produktionsstrukturen. Ob ASSO ein Neubeginn in diese Ricjhteng werden kann ? Ich hoffe es und will meinen Teil dazu beitragen. Das geht aber nicht nur, aber doch erheblich besser, wenn die junge Welt theoretische und praktische Beiträge dazu auch veröffentlicht. Es geht nicht vordringlich darum, einzelne Produkte zu promoten, wie das der bürgerliche Kulturbetrieb macht und Stars zu kreieren, wir müssen Strukturen schaffen und Debatten anstoßen. Na klar, auch parallel dazu produzieren…
siempre con la gente , siempre para la gente
Mittendrin zwischen den “trabajadores/as sociales/as
das war erst der Anfang gaaaanz frühmorgens als ich von der Transportbrigade die Makulaturbögen der Umschlagseiten der Fidel-Biografie für meine “Straßenzeitung” nach einem kleinen Umtrunk und etlichen Gesprächen erhalten hatte. Spätestens ab 8 Uhr waren die “Straßenzeitungen” von Kindern und Erwachsen belagert
HaBE getäuscht & abgeschworen?
Die STASI Kubas hat seine Texte vernichtet?
NEIN! Es waren Andere!
- das war erst der Anfang gaaaanz frühmorgens als ich von der Transportbrigade die Makulaturbögen der Umschlagseiten der Fidel-Biografie für meine “Straßenzeitung” nach einem kleinen Umtrunk und etlichen Gesprächen erhalten hatte. Spätestens ab 8 Uhr waren die “Straßenzeitungen” von Kindern und Erwachsen belagert
War ich ein Opfer der in Europa und den USA stets angeprangerten kubanischen Zensur geworden ?
Ich konfrontierte die Delegationsleitung mit den Aussagen der Messeleitung und des Messebauers .. und dann kam die Wahrheit ans Tageslicht: die deutsche Delegationsleitung hatte inhaltliche und ästhetische Bedenken gegen meine Texte und hatte sie deshalb entfernt und vernichtet, “Nicht mal richtig schreiben kannst du!”
http://www.barth-engelbart.de/?p=1021
KinderKommentare zu HaBEs Geschichten & Liedern nach Lesungen in der Waldschule Offenbach-Tempelsee, auf der Buchmesse & in vielen Schulen Havannas, im Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg, Körner-Schule Döbeln, Ometepe & Granada in Nicaragua, Gebeschus-Schule Hanau-Lamboy, Schule am Hofgut Mittel-Gründau, in der Dorfschule Finca Sonador – Longo-Mai in CostaRica, im Volkshaus der Terribe, in Trinidad & Santa Clara …. & von wegen Zensur in Kuba ….http://www.barth-engelbart.de/?p=819 Ein MONSANTO-PR-Artikel in der jungen Welt ? Da sollte man nicht tatenlos zuschauen!!http://www.barth-engelbart.de/?p=773 Erneutes Plädoyer für ein anderes Feuilleton, nicht nur in der jungenWelt. Wir brauchen basisverbundene Produktionsstrukturen – auch in der Kulturarbeithttp://www.barth-engelbart.de/?p=552 Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007http://www.barth-engelbart.de/?p=509 Asfalt-Literatur/Straßen-Theater/Fabrik-Lyrik/Wandzeitungen/Graffities.. für eine neue (alte)& demokratische Kultur des Widerstands (& Aufbaus)http://www.barth-engelbart.de/?p=435 SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE (“Über die Demokratisierung der Kunst”)http://www.barth-engelbart.de/?p=207 Kritik an der CoCaKuh und meine Antwort (Texte zur Lage in Mittelamerika)
Costa-Rica: nach dem Rio General auch Rio Sonador, Rio Convento uvam. gerettetErfreuliche Nachrichten aus Latein-(Zentral-)Amerika: dem langanhaltenden Widerstand der indigenen Völker und ihrer Verbündeten in Costa-Ríca íst es nach der Rettung des Rio General nun auch gelungen, die geplanten Wasserraub- und Vergiftungsprojekte am Rio Sonador, am Rio Convento gegen die United-Fruit-Nachfolger DelMonte, Chiquita, Dole, PalmaTica usw.. zu Fall zu bringen. Die Boruca und die Terribe kämpfen seit über 15 jahren gegen diese Projekte Jetzt kommt vom Team Noticias del Sur diese Siegesmeldung: Liebe FreundInnen Vorweg möchten wir eine sehr gute Nachricht mit Euch allen teilen: Es steht jetzt fest, dass der lange und harte Kampf vieler Menschen in Longo Mai und in ganz Costa Rica gegen die Wasserkraftwerke saftige Früchte bringt. Die Behörden erlauben es den Kapitalisten bzw. Initianten dieser Projekte nicht, unsere schönen, tropischen Bergflüsse Convento und Sonador nebst vielen anderen Flüssen in der Region zu zerstören. Ein Beweis mehr, dass Widerstand der Mühe wert ist! Wir laden Euch ein in den geretteten Wassern zu baden: www.sonador.info und https://es-es.facebook.com/riosvivosmovimiento SVP-INITIATIVE? NEIN DANKE. Fast hätten wir hier in der Ferne dieses schändliche Ansinnen des populistischen Milliardärs übersehen. Zwei Texte hierzu im word-Anhang: “NOTICIAS160226?. “Atom Alarm rot” von Manlio Dinucci illustriert, wie NATO-Regimes – in diesem Fall Italien – das Leben der Menschheit auf´s Spiel setzen… Am Schluss dieses Textes findest Du Web Sites, die vielleicht von Interesse sind. Bitte lass uns Deine Meinung über diesen Versand wissen, das hilft uns den Nächsten zu verbessern! Weitermailden an FreundInnen und Bekannte ist mehr als willkommen. Schicke uns bitte die betreffenden Adressen, wenn Du möchtest, dass wir diese Versände direkt an Deine Freund/innen schicken. Möchtest Du keine weiteren Versände mehr erhalten, lass es uns bitte wissen. Das Team von Noticias del Sur wünscht viele schöne Vorfrühlingstage &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& NOTICIAS DEL SUR – SVP-INITIATIVE? NEIN DANKE! IV WEB SITES, PAGINAS WEB, BLOGS Nos gusta confirmar la buena noticia que la lucha larga y dura de la gente de la Zona Sur de Costa Rica esta dando frutas. Se confirmó que las instituciones del gobierno rechazan los proyectos hidroeléctricos que amanazaron nuestros lindos ríos Convento y Sonador y muchos otros ríos de nuestra zona. ¡La resistencia si vale la pena! Les invitamos bañarse en las aguas salvadas – vea: www.sonador.info y https://es-es.facebook.com/riosvivosmovimiento En el anexo word “NOTICIAS160226? el brillante Alfredo Jalife explica como los banksters o sea los magnates del mundo de las finanzas o sea los dueños del mundo occidental intentan controlar nuestras mentes y sembrar más sufrimientos, conflictos y guerras en esta estrella azul que llamamos tierra. Además viendo los ataques del imperio y de las cleptocracias locales contra el progreso de los pueblos de América Latina vale recordar el golpe frustrado contra el gobierno de Venezuela hace un año. Estarían gestionando otro golpe? Vea también el anexo word “NOTICIAS160226? Al final de este archivo se encuentran unos sitios web que pueden interesarle. ¡Nos alegramos si se reenvía este envío! Siempre bienvenidos sus comentarios e ideas, en particular sobre como el ciudadano de pie puede influir la historia. El equipo de “NOTICIAS DEL SUR” II ENGLISH Dear friends First off we’re glad to confirm the good news of the last mailing: the hard and long fight of the people of the Zona Sur of Costa Rica against hidroelectric powerplants bears fruits. The government institutions have not allowed these projects to destroy our magic tropical forest rivers Sonador and Convento and many other rivers in our region. This is yet another proof that resistance is worth your and our while! We invite you to bathe in the saved waters – see: www.sonador.info and https://es-es.facebook.com/riosvivosmovimiento Also in Syria occur some devolopments which may allow us to hope that its people and those of neighbouring countries might be saved from EUSANATO-terrorism some day and live in peace again. See anexed word file “NOTICIAS160226?, articles by the Saker and by Israel Shamir. And at the very end of this mailing you´ll find some web sites which might interest you. Re-forwarding of this information is very welcome! We are very interested to receive your comments and ideas, particularly how we only seemingly powerless individuals can influence history in a positive way. The team of “NOTICIAS DEL SUR” ………………………. III DEUTSCH Liebe FreundInnen Vorweg möchten wir eine sehr gute Nachricht mit Euch allen teilen: Es steht jetzt fest, dass der lange und harte Kampf vieler Menschen in Longo Mai und in ganz Costa Rica gegen die Wasserkraftwerke saftige Früchte bringt. Die Behörden erlauben es den Kapitalisten bzw. Initianten dieser Projekte nicht, unsere schönen, tropischen Bergflüsse Convento und Sonador nebst vielen anderen Flüssen in der Region zu zerstören. Ein Beweis mehr, dass Widerstand der Mühe wert ist! Wir laden Euch ein in den geretteten Wassern zu baden: www.sonador.info und https://es-es.facebook.com/riosvivosmovimiento SVP-INITIATIVE? NEIN DANKE. Fast hätten wir hier in der Ferne dieses schändliche Ansinnen des populistischen Milliardärs übersehen. Zwei Texte hierzu im word-Anhang: “NOTICIAS160226?. “Atom Alarm rot” von Manlio Dinucci illustriert, wie NATO-Regimes – in diesem Fall Italien – das Leben der Menschheit auf´s Spiel setzen… Am Schluss dieses Textes findest Du Web Sites, die vielleicht von Interesse sind. Bitte lass uns Deine Meinung über diesen Versand wissen, das hilft uns den Nächsten zu verbessern! Weitermailden an FreundInnen und Bekannte ist mehr als willkommen. Schicke uns bitte die betreffenden Adressen, wenn Du möchtest, dass wir diese Versände direkt an Deine Freund/innen schicken. Möchtest Du keine weiteren Versände mehr erhalten, lass es uns bitte wissen. Das Team von Noticias del Sur wünscht viele schöne Vorfrühlingstage IV WEB-SITES, PAGINAS WEB, BLOGS A proverb: Drinking poisoned water endangers health, consuming manipulating media endangers mental health. Therefore we offer some links to alternative and less contaminated media: Sitios multilingues, Sites with various languages,mehrsprachige Sites globalresearch.ca English, francais, español, deutsch (Great authors: James Petras, Michel Chossudovsky, Mahdi Nazemroaya, Paul Craig Roberts, Mike Whitney, Ellen Brown and many more) rt.com English, francais, español, deutsch From Western Asia, de Asia occidental: Directly from Syria in English: http://sana.sy/en/ Directly from Lebanon in English: http://www.almanar.com.lb/english/main.php From Russia with love: http://thesaker.is Excellent analysis in English Deutschsprachige Sites fit4russland.com mit Links zu vielen informativen Sites Zum Glück gibt es heute viele Sites, die sehr erfrischende russische Standpunkte oft englisch und in anderen Sprachen und zum Teil auch deutsch und deutlich zum Ausdruck bringen. Auch über NATOlandia finden mann und frau dort mehr Brauchbares als in praktisch allen westlichen Medien. ………………………………………………. Erfolgreicher Generalstreik in Nicaragua: PODER POPULAR praktisch & im Papierkorb der “jungen Welt”Wer sich nicht nur “zwischen den Jahren” so kurz nach dem Weltuntergang- durch diesen Text mit einer Reihe von Links durcharbeitet, findet hier Duzende von Liedern, Gedichten, Berichten,
Ein Lied (“CostaRica se vende!”) zur Unterstützung des Kampfes der Terribe und der Boruca gegen den Ausverkauf des Landes, gegen den Bau eines Staudammes am Rio General, der 90 % ihres Siedlungsbebietes zerstört hätte zur Produktion von Strom für den Energiefresser Californien und zur Bewässerung der regenwald- und menschenfressenden Tschiquita-DelMonte-Plantagen. Der Sprecher der Terribe (links) sorgte noch in der Nacht für die landesweite Verbreitung des Liedes als Plakat und Flugblatt für die Vorbereitung des Marsches auf San José “La Marcha del Poder Popular”– contra TLC etc… ..
(Foto-)Reportagen und Essays, die HaBE (auch und als Erstes) der jungen Welt angeboten hatte, wo sie dann leider nur im Papierkorb landeten. u.a. den Bericht über den Generalstreik auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See, bei dem HaBE im Auftrag des Streikkomitees die internationale Pressearbeit über den letzten funktionierenden PC und die letzte Internetverbindung auf der Insel gemacht hat … Ob seine Berichte über das den Ruf Kubas schwer schädigende Verhalten der Leitung der deutschen Delegation bei der Buchmesse Havanna 2007 der Grund waren, diese Texte sowie die dazugehörigen Fotoreportagen nicht zu veröffentlichen, diese Frage hat die jW-Redaktion bis heute nicht beantwortet. (die Fotoreportagen werde ich versuchen 2013 bei mir ins internet zu stellen , im Portal des Frankfurter ZAMBON-Verlages waren sie noch bis 2010 zu sehn)
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Notwendiger Einschub nach einer kritischen Mail:
Lieber M.J.
Dieser Generalstreik hat aber definitiv in Nicaragua stattgefunden. Natürlich habe ich ein wenig mit dem so angelegten Missverständnis geliebäugelt.
Die Schweinebacke von Reeder hat die Fährpreise in schwindelnde Höhen getrieben, die Schiffe verrosten lassen, Zementtransporte verweigert (wegen der zu hohen Belastung der Fähren!) und damit die Kooperativen der BetonKnochen-Manufakturen auf der Insel zum Teil lahmgelegt. Er war zusammen mit einer Straßenbau-Mafia daran interessiert, die Insel zuzuasphaltieren mit großen Maschinen und jährlich mehrfachem Flickaspaltieren und riesigen Investitionen, Gelder, die von der Insel abgezogen worden wären, die man dringend für die medizinische Versorgung, die Schulen, die Trinkwasserversorgung brauchte… Die Straßen und Wege auf Ometepe werden durch die vulkanische Aktivität und häufige Beben stark beschädigt. Mit Betonknochen lassen sich die Schäden sofort reparieren und man braucht kein neues Material. Bei den auf der Insel gefertigten Fertighausteilen ist das ähnlich… hier habe ich zum ersten Mal praktisch erlebt, wie es sein kann, wenn die Menschen ihre Sache in die eigenen Hände nehmen und sich basisorganisiert auch gegen die “eigenen Vertreter” in den Zentren durchsetzen …Bis zur nächsten Kundgebung, Demo, Veranstaltung, Besetzung, zum nächsten Streik, sonst sehn wir uns ja nicht sooo oft.
Gruß
Hartmut
&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& Über den letzten fuktionierenden PC auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See nach Europa gesendet. Ein kanadischer Tourist hatte die ganzen zum versenden fertigen Texte während meiner letzten Rücksprache mit der sandinistischen Streikleitung gelöscht, weil er seine famuilie in Toronto informieren wollte, dass es zu Verzögerungen bei einer Heimreise gekommen sei, so musste ich alles noch einmal schreiben und hoffen, dass diese PC-Dampfmaschine es noch schafft.
From: “Hartmut Barth-Engelbart” <Barth-Engelbart@web.de>
To: <freidenker-ml@listi.jpberlin.de> Erfolgreicher Generalstreik in Nicaragua auf Ometepe, der Insel im Nicaragua-See Bitte den folgenden Artikel moeglichst weit verbreiten u.a. ueber alle erdenklichen Listen und nicht nur im jeweils eigenen Medium veroeffentlichen. Nur mit internationaler Solidaritaet konnte der Generalstreik erfolgreich beendet werden. Mit bestem Dank im Voraus … besonders fuer die -auch bisherige- Weiterleitung an epd, Hartmut Barth-Engelbart , Belletrist und Lyriker, freier und ehrenamtlicher Mitarbeiter der “Neuen Hanauer Zeitung” und der “Neuen Rheinischen 27.03.2007 EIN KURZES LEHRSTUECK IN PODER POPULAR Der Pickup-Taxifahrer steigt auf die Bremse. Das Gepaeck rutscht uns ins Genick. Was ist passiert ? Wir haben es eilig – die Faehre geht fruehmorgens um sechsuhrdreissig !! Nichts geht mehr ! “Nada!” sagt der Taxifahrer. Vor uns wild gestikulierende Menschen. Ein Unfall ? “No!” Ein Wall von Lavagestein liegt quer ueber der Strasse. Ist der Vulkan Concepcion ausgebrochen ? Lautsprecherdurchsagen. Und es kommen immer mehr Steine – nicht vom Vulkan ! “No!”… Kinder, Frauen und Maenner tragen sie aus der Umgebung zusammen, der Wall waechst. Und die Polizei ? – die steht neben ihrem Streifenwagen mit der nicaraguanischen Fahne an der Antenne, etwas hilf- und tatenlos mittendrin dabei. Eine Barrikade! “Si ! Es una huelga!” Erst nach Duzenden von Gespraechen koennen wir uns ein Bild machen. Nicht nur wir werden die Faehre verpassen: Rund hundert Touristen sitzen seit 3 Tagen im Nicaragua-See auf der Doppel-Vulkaninsel Ometepe fest. Letzter Ausbruch mit Asche , Gas und Geroell am 25.03.07 um 16 Uhr dreissig – nur ein kleiner ! Die Touristen koennen die Insel nicht verlassen, denn die Bevoelkerung hat alle Wege zur einzigen Personen- und Autofaehre verbarrikadiert. Eine taeglich zunehmende Zahl von Strassensperren blockiert den gesamten Verkehr mit Ausnahme von Fahrraedern und Pferden. Die Versorgung der Insel vom Festland aus ist das Monopol einer privaten Reederei, die die Entwicklung der Insel seit Jahren, Jahrzehnten stranguliert. Kleine Holzboote sind nicht in der Lage beim herrschenden starken Seegang in einem der groessten Binnenseen der Erde die Ernten der Bauern , und die LKWs und PKWs zum Festland zu bringen.Seit Jahren versuchte der junge sandinistische http://www.barth-engelbart.de/?p=773 Erneutes Plädoyer für ein anderes Feuilleton, nicht nur in der jungenWelt. Wir brauchen basisverbundene Produktionsstrukturen – auch in der Kulturarbeit&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
AUS EINEM BRIEF AN DIETMAR SCHÖNHERR, VIVI BACH, ERNESTO CARDENAL UND DIETER STADLER,
den Direktor der Stiftung des Casa de los tres mundos in Grananda (Nic.)
—– Original Message —–
From: “Hartmut Barth-Engelbart” <Barth-Engelbart@web.de> To: <oficina@c3mundos.org> Sent: Wednesday, April 04, 2007 9:05 AM Subject: Fw: [contraste-list] Erfolgreicher Generalstreik in Ometepe/NicaraguaLieber Dieter Stadler, . Wir haben uns im und um das Haus sehr wohl gefühlt. Der Chor hat mich echt begeistert und ich hätte gerne länger mitgesungen oder dirigiert, wenn ich die Zeit gehabt hätte. Mein bis zu 120köpfiger Kinderchor -”Die Lamboy-Kids” – hat (und das kann ich ohne Scheu so sagen) die gleiche Intensität und das verbindet.Die Filme des festivals waren genauso intensiv – dann in der Dichte nicht mehr am Stück zu verkraften.Schön war für mich das Gefühl, mit meinen Lyrik-PolitAgiTexten zur Lage in Zentralamerika nicht nur durch das Feedback aus dem OpenairPublikum sondern auch durch die DokuFilmerInnen bestätigt zu bekommen, dass ich nahe dran bin. (Obwohl ich gerade Mal ein paar Tage seit dem 05.02. in der Gegend sein konnte). Ladet mich ein, ich käme gerne wieder nach Granada – so es mein geplünderter Geldbeutel zuliesse- und nicht erst zur nächsten Fiera del Libro. Ich hoffe, dass bis dahin die “Arschgesichter der auf LINKS gestrickten NeokolonialOffiziere” (o-Ton meines Freundes und ExHallenser Schwermaschinenbau-Ingenieures und heutigen LaHabanensischen Taxifahrers
Iksander über die Leitung der deutschen Buchmesse-Delegation – noch bevor diese meine Texte nach der öffentlichen Wandschreibung und Bodenlesung vernichtet hatte- inclusive ihrer Übersetzungen durch die beiden Germanistikstudenten Enrique und Carel: “Sobre las obligaciones de las autoras revolutionarias (según los pensamiendos de BB y Hanns Eisler sobre la Demokratisacion del arte). Iksander versicherte mir, er wehre sich nicht erst seit seiner Abreise aus dem gewendeten Halle an der Saale hellem Strande gegen spontane rassistische Neigungen gegenüber DEN Deutschen – dann aber schoben die KOLLEGEN aus der Delegation des linken deutschen Geistes – jene Dichter und Denker aus dem was da zusammenkam was da so sehr zusammengehörte – ihre Textvernichtung der kubanischen Messeleitung in die Schuhe: “Das hat die Messeleitung so angeordnet!”
Diese KubaSi Rufmörder haben auch noch Wasser auf die PropagandaMühlen der Reaktion geschüttet. Es war im Gegenteil der Fall, dass die Messeleitung meine Lesungen begrüßt und das Publikum dieser LeseMesse begeistert mitgemacht hat …endlich traute sich jemand, dieses Bücherfest nicht wie eine Totenmesse zu zelebrieren: selbst ein topp-gekleideter Einreiher mit Kravatte von der Staatssicherheit hat mit mir auf Knien neben meinen noch nicht getrockneten Texten auf höchster Ebene über die Fehler bei Marx und Engels in der Bauernfrage, der asiatischen Produktionsweise und den agroindustriellen Kardinalsfehler der KPdSU diskutiert und über die ErbschaftsProbleme der doch sehr stark als Zuckerplantage missbrauchten Insel (inclusive der in der UdSSR -und nicht nur dort -auch in der VR-China- staatlich organisierten ZwangsKapitalisierung &-Akkumulation via Blutorgien beim Bauernschlachten und -legen und gigantischer Umweltzerstörung wie sie sonst nur das höchst entwickelte US-Kapital hervorbringen konnte)Ich mache Ernst mit meiner Drohung, die Widerstandslesungen auch in Granada fortzusetzen. Ich täts mit Lust und Liebe.Und brächte auch ein Lied zur LeseGala über die Kalala von Granada mit, das ich einer Schule versprochen hatte: Kalala sin, Kalala con, Kalala pura del Bariton, Kalala sin, Kalala con, Kalala con leche, Kalala con ron ….. Kalala tu me gusto, pura vida justo, no es de CostaRica, mi Kalala es de Nica!!! Grüße an Dietmar, Vivi, Ernesto und alle im Haus.
Hartmut Barth Engelbart
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Hier folgen die Links zu weiteren Essays, zu Gedichten, Berichten, Liedern, die ich 2007 in Kuba, CostaRica und Nicaragua oder im Zusammenhang mit dieser Lesereise geschrieben habe
; http://www.barth-engelbart.de/?p=509 Asfalt-Literatur/Straßen-Theater/Fabrik-Lyrik/Wandzeitungen/Graffities.. für eine neue (alte)& demokratische Kultur des Widerstands (& Aufbaus) Angelehnt an den 2006 auf der Buchmesse in Havanna/Kuba öffentlich zweisprachig geschriebenen Essay “Sobre las obligacionas de las escritoras revolucionarias”- “Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN” habe ich 2008 den folgenden Text für das “Waldeck-Festival” geschrieben.
; http://www.barth-engelbart.de/?p=552Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007
Die reaktivierte US-Flotte vor Haiti mit tausenden von Marines erzeugt Alpträume, reale Angst und realistische Befürchtungen, dass die USA mit EU-Rückendeckung die gesamte Karibik “haitisieren” wollen. Und dass in Guatanamo der Smartie es versucht mit einer neuen Schweinebucht.
; http://www.barth-engelbart.de/?p=765 DIE WEISSEN KOMMEN – die Berliner Compagnie zeigte nicht nur in Gelnhausen wie die “WEISSE VILLA” und die VERITAS entstehen konnten (die WEISSE VILLA ist der frühklassizistische Prachtbau eines in Brasilien durch Kautschuk reich gewordenen Gelnhäuser Auswanderers und VERITAS ein über 150 Jahre altes Kautschuk-Rüstungsunternehmen mit hoher Zwangsarbeiterzuteilung)
; http://www.barth-engelbart.de/?p=698 Widerstands – Les- und – Schreibungen suchen Unterstützung, Nachahmung, SponsorINNen
; http://www.barth-engelbart.de/?p=380 Nach dem Spiel ist nach wie vor (dem) Krieg oder was hat Afrika nach der Kick-WM zu erwarten Zwei:Null hat der Löw mit seinen Mannen gewonnen, dabei war noch kein einziger Leo im Einsatz. Aber die Trefferquote war nicht so doll. Vielleicht hatten unsre Jungs Schießhemmungen wegen dem Weißen in schwarzen Tor. Also im Trainingslager noch Mal Schießen üben. Seit Roberto Blanco dürfte auch Popolski wissen, dass es auch schwarze Weiße gibt und umgekehrt. Das war zwar ein Heimspiel aber für die anstehenden Auslandseinsätze muss der Leo seine Truppe noch etwas konditionieren.mental robustmandatieren. Deutschland vor! Wenn aber unsere Bomber schon Mesut Özil heißen statt Müller. NaJa.
; http://www.barth-engelbart.de/?p=215 Wider die Enthauptung durch Kopfnoten & das Büffeln unter Stullen-Bullen
; http://www.barth-engelbart.de/?p=195 Alle Jahre wieder – kommt das Schreibverbot auf den HaBE nieder und das nächste droht
; http://www.barth-engelbart.de/?p=175 Widerstands-Lesung &-Schreibung gegen FBI-Aktion gegen indy-media und vom Umgang bei indymedia mit dieser Meldung
; http://www.barth-engelbart.de/?p=147 Burg Waldeck 20.-22.Juni: von 68 bis heute-das politische Lied
Leute geht hin! Wir müssen die linke unabhängige Kulturarbeit verstärken, verbessern !! Infos gibts bei den freidenkern dfv-rps@t-online.de ; bei der Jenny-Marx-Gesellschaft: fabian@jenny-marx-gesellschaft.de
Eine Grußbotschaft und leider auch eine Absage an die OrganisatorINNen und TeilnehmerINNEN: besonders an Kai Degenhardt, dessen Vater ich fast 40 Jahre alte Grüße aus Australien überbringen soll, von einem, der den P.T. aus Arizona und andere Deserteure aus Deutschland nach Frankreich und Schweden geschleußt und vor&nachher mit Franz nicht nur in K.-Town einige Flaschen Whisky geleert hat. ; http://www.barth-engelbart.de/?p=48 Über die Aufgaben revolutionärer SchrifststellerINNEN oder von der Ironie des “Schiksals”
Auszug aus dem Essay, das als Wandzeitung auf der Buchmesse Havanna Anfang Februar 2007 geschrieben und dann von Teilen der deutschen Delegation erst abgerissen und dann vernichtet wurde:
“Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN” (Sobra las obligaciònes delas autoras revoluciónarias) …die openair-öffentlichen Widerstandsles- und -schreibungen sind der seit 15 Jahren praktizierte versuch, die Forderung Bertolt Brechts und Hanns Eislers nach Deomokratisierung der Kunst einzulösen – durch Einbeziehung des Publikums auf Straßen und Plätzen, vor Fabriktoren und Büros in den kreativen Akt des Schreibens, des Dichtens.
; http://www.barth-engelbart.de/?p=45 Texte von der Bananamericananas del monte (Kuba-CostaRica-Nicarag.u.a.)
http://www.barth-engelbart.de/?p=596 Wo & für wen sich die Wende lohnt, nicht nur die von 1989: Schmierer, Löchel, Hager, Heymann, Kempf & Cie.
…
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2467320&
es gibt Blicke in die HeimatFRontschau, die lassen auch dem Hartgesottensten die Galle überlaufen: wenn sich die alten Befehlshaber aus der Kaderspitze des KBW in den KapitalKampfGazetten von Oben aus ihren mühsam erdienten Penthäusern zu Wort melden CostaRica: Indigene kämpfen gegen LandraubDieser Artikel wie das Lied für die kämpfenden Boruca und Terribe entstand auf meiner Lesereise 2006/07 von der Buchmesse Havanna über CostaRica nach Nicaragua. Während dieser Reise sind Duzende von Berichten, Erzählungen, Gedichten und Liedern entstanden. In Nicaragua auf der Insel Ometepe durfte ich -da wir wegen des Generalstreiks auf der Insel festsaßen – die Auslands-Pressearbeit für den Generalstreik übernehmen, der nach ein paar Tagen mit einem grandiosen Erfolg über den örtlichen Fähren-Reederei-Monopolisten endete, so, dass wir auch danach weiterreisen konnten.
Die ausnahmslos kurzfristig oder gar nicht angemeldeten Lesungen in kubanischen Primar- und Sekundarschulen waren neben der spontanen Hilfe der Trabajadores Socíales beim Übersetzen meiner Texte öffentlich auf dem Hauptplatz der Messe die besten Beweise dafür, dass die Horrormeldungen über die Menschenrechtslage in Cuba übelste Propagandamärchen sind. Nachdem die deutsche Delegantion in einer finsteren Nacht- und Nebelaktion meine Wandzeitungstexte/ die frisch übersetzten Gedichte an der Außenwand der deutschen Halle abgerissen und geschreddert hatte (und das mir gegenüber der cubanischen Messeleitung in die Schuhe schob), hat mir die Messeleitung einen 3 X2 Meter großen Holzquader im Zentrum der Messe für meine öffentlichen Schreibungen zur Verfügung gestellt, ein Messebauer hat mit mir zusammen Makulaturbögen besorgt und so kam es, dass meine Gedichte auf den
Rückseiten der Einbandfehldrucke der Frisch gedruckten Biografie Fidel Castros entstanden, deren Anlieferung auf offenen LKWs und Anhängern ich am Abend zuvor beobachtet hatte. Einen schöneren Platz für meine Gedichte kann ich mir kaum vorstellen.
Hier eine Auswahl der in Cuba, Costa Rica und Nicaragua entstandenen Texte:
Und jetzt folgt der Artikel zum Kampf der Boruca und Terribe
CostaRica: Indigene kämpfen gegen Landraub
Seit über 40 Jahren kämpfen die Boruca und die Teribe in CostaRica um ihr (Rest)Land gegen einen gigantisches Staudammprojekt, das von einem europäischen Konsortium unter Führung des spanischen Telekommunikations- und EnergieRiesen ICE vorangetrieben wird. Das Projekt dient ausschließlich der Energieversorgung Californiens. Ein Nebeneffekt ist die kostengünstige Bewässerung der (Regen-)Waldfressenden DelMonte, Dole und Tschiquita BanananasPlantagen, nachdem diese UnitedFruitNachfolger nicht nur den Wald verwüstet, sondern auch die wasserreserven geplündert und vergiftet haben. (Unfruchtbare ArbeiterINNEN, verkrüppelte Kinder, kein Arbeitsschutz, keine Gewerkschaften in den Plantagen … Paradiesische Verhältnisse für Höchstprofite…) Die Teribe fordern unsere Solidarität …..
In den “Zonas Francas”, den TLC-Experimentierfeldern in CostaRica – wie in Nicaragua auch- wird der BushPlan schon realisiert, (dagegen ist Bolkestein nur ein Sandkorn!) Der Ausverkauf CostaRicas an die USA, an Superreiche, an Tuorismusunternehmen, die Verwandlung von Regenwald im Hinterland zu Rinderland und dann in Banananasplanetiertagen und al final frisst die Eukalyptuspest den Rest, das alles geht zu allererst zu Lasten der Indigenen Völker und dann zu Lasten der costaricanischen Kleinbauern und Kleinunternehmen. Zum Generalstreik auf Ometepe hatte ich bereits für indymedia einen Artikel geschrieben, weil das ein sehr schönes eindrucksvolles Lehrstück zur “Poder Popular” ist … von der sandinistischen BASIS, gerade weil sie gewonnen haben gegen den Unternehmerverband, gegen die rechte Parlamentsmehrheit … und jetzt ihre kommunale Fähre von Holland rüberholen und betreiben können. Und schützen müssen vor dem Bush-Plan, vorm TLC, vor der Privatisierung, Deregulierung … so wie ihr Krankenhaus, ihre Schulen … ihr Wasser.. ! Jetzt sind endlich die Bilder zum Generalstreik, zu den Zonas Francas, und zum Kampf der Boruca und Teribe gegen das Staudammprojekt da und können als
Dia/dvd-Dokumentationen und Vorträge angeboten werden, bei Bedarf mit dort entstandenen Gedichten und Liedern, “Una Costa de los Ricos” u.a. Und das ist dringend notwendig, denn weder über den Generalstreik im Nicaragua-See, noch über den Kampf der Teribe und Boruca gegen die Flutung ihrer Siedlungsgebiete hat hier die Presse berichtet, Auch der TAG beim hr nicht und auch nicht die jungeWelt, obwohl die alles Material, alle Texte bekommen haben.Aktuelle Situation Staudammprojekt PH-Diquis / Costa Rica Die neue Variante des Staudammprojektes Boruca wurde in den letzten 6 Monaten mit allen Mitteln von der Betreiberseite vorangetrieben.Die ursprüngliche Planung von Boruca/Cajon musste fallen gelassen werden, da eine Studie über die sozialen und ökologischen Auswirkungen katastrophal ausgefallen war und von dieser Variante energisch abgeraten wurde und/weil der Widerstand dagegen zu stark war.Das neue Projekt PH-Diquis, das auf der Höhe des Rio Veragua errichtet werden soll 4 km nördlich der Brücke des Rio General bei Brujo ist zwar um eine Dimension kleiner, aber von den Auswirkungen her genauso destruktiv. Bei den Planungen wurde versucht das vermentlich schwächste Glied in der Widerstandskette zu treffen: die Boruca sind jetzt relativ wenig betroffen, um so stärker die Teribe. Oscar Arias und das europäische Konsortium unter der Führung der spanischen ICE hoffen so den Widerstand aufspalten zu können.Hier die grundlegenden Angaben zum Vergleich:Boruca/Cajon: Wasserfläche …………………………………………………… 10.700 haLeistung ……………………………………………………………… 709 MWUmlegung der Panamerikanischen Hauptstrasse …………. 36 kmBetroffenes indigenes Territorium ………………………. 3.500 haBetroffene archäologische Stätten ………………………….. 146PH-Diquis : Wasserfläche ………………………………………………………6.000 haLeistung ……………………………………………………………… 630 MWUmlegung der Panamerikana ………………………………….. 3,6 kmBetroffenes indigenes Territorium ………………………… 660 ha(Davon 610 ha von Terraba)Betroffene archäologische Stätten ………………………… 108Das Projekt PH-Diquis würde einen der schönsten Flüsse des Territoriums der Teribe, den Rio Veragua zerstören. Dieser Seitenfluss des Rio General, der das gesamte Land der Teribes durchfliesst ist heute noch einer der unberührtesten und fischreichsten Flüsse der Region. Eine wesentliche Grundlage für die Ernährung der Treribre und Boruca sind Fischsorten, die mit dem Staudammprokekt verschwinden werden. Durch die Vernichtung ihrer Anbau- und Weideflächen wird die indigene Subsistenzwirtschaft zerstört. Die Teribe würden in die tödliche Lohnarbeit bei DelMonte und Co gezwungen und / oder arbeits-einkommenslos. (Der Anteil von Indigenen bei den Straßenkindern in den costaricanischen Städten Buenes Aires, San Isidro, Kartago, Liberia und San Jose usw. liegt schon jetzt über 50 %. Der Staudamm wird weiteren Zuwachs bringen.Ohne die indigenen Oganisationen von Terraba zu konsultieren haben nun die Betreiber des Staudammprojektes (ICE) begonnen mit schweren Maschinen eine Zufahrt zum geplanten Staudammort auszubaggern.Das hat viel Unmut und Entrüstung in Terraba ausgelöst.Am 19. April 2007, dem Tag der Indigenen in Costa Rica haben deshalb die Teribe einen Protestmarsch von der panamerikanischen Hauptstrasse bis zu ihrem Dorf (6km) veranstaltet. In einer anschliessenden Kundgebung und Diskussion mit Vertretern des ICE brachten sie wortkräftig ihren Protest gegen das unverantwortliche Vorgehen des ICE in ihrem Territorium zum Ausdruck. Das sei eine Verletzung aller internationalen Verträge über die Rechte der indigenen Völker.Neun Organisationen (4 repräsentiert von Frauen) waren an der Veranstaltung anwesend.Alle wiesen sie darauf hin, dass sie nicht zu Opfern grosser internationaler Geschäfte werden möchten, dass diese enormen Mengen von Elektrizität in Costa Rica überhaupt nicht gebraucht würden und für den Export vor allem in die USA bestimmt wären.Die Frauen protestierten, dass die angekündigten Arbeitsplätze nur temporär wären und dass die (öffentlichen) Kantinas, die für die Angestellten und Arbeiter der ICE und ihrer Subunternehmen errichtet werden, das Problem von Alkoholismus, Drogen und Gewalt um ein vielfaches verstärken würden.Beeindruckend war die Rede von Vinicio Navas Najera, dem Vertreter des Dorfes, „Mano del Tigre“ (Tigerpfote). Vinicio erhob das Portrait seiner vor sechs Jahren verstorbenen Grossmutter, Maria Caraziola Ortiz Morales und sagte: „Meine Grossmutter erreichte das stattliche Alter von 117 Jahren, sie war immer eine Hüterin unserer Mutter Erde. Sie, ihre Mutter und viele andere ihrer Brüdern und Schwestern wohnten in dem Gebiet, das heute überflutet werden soll. Sie sind am Friedhof von Camancragua begraben. Ich schulde ihnen, nicht zuzulassen, dass diese Erde zerstört wird und verschwindet und werde alles in meiner Macht stehende tun, den Staudamm zu verhindern“.Seit 40 Jahren wehren sich die indigenen Völker von Boruca, Rey Curre und Terraba gegen das Megastaudammprojekt in ihrer Region. Unermüdlich kämpfen sie für die Erhaltung ihrer Lebensräume, für den Schutz der Natur, der Pflanzen, Tiere und des Wassers gegen mächtige wirtschaftliche Interessen, international operierendes Kapital und die ihm dienenden Regierungen. Gegen diese Global Player hilft nur eines: lokaler & globaler Widerstand. Die Teribes brauchen unsere Solidarität.PS: das folgende Lied habe ich in Costa Rica nicht nur für die Teribe sondern auch für die MARCHA contra TLC geschrieben: 1.
Se vende se vende se vende Costa Rica bis am Ende verendet am Strand von Dominical im Sand nicht Mal der letzte Wal dann wär das schon lang nach dem Ende von Costa Rica se vende se vende se vende
2.
Al final al final al final costa Rica es solamente no para la gente la costa del capital zwischen Ananas- feldern Und Tico se llama Costa del Rico der Strand, das Land der Fluss, die Stadt la playa y la tierra el rio y la ciudad todo es la propriedad de los Ricos y el capital al final al final al final
3.
Arias Arias Arias no somos tus parias Arias tu has hecho que la pura vida cueste mas mucho mas de lo que nosotros podemos pagar que agua y arena la selva y la tierra cuestan la vida del pueblo y para esto parar queremos poder popular Aria Aria Aria no somos tus parias
4.
Al final al final al final Arias tu has hecho con el Dollar y sus colones de nuestra Costa Rica un area colonial al final al final al final y para esto parar nuestra marcha hara poder popular poder popular poder popular €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ Ich bitte auf diesem Wege schon mal um Verbreitung eines Spendenaufrufes für Soli-Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN” Zensur am LINKEn Rand:
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