RBB & WDR lassen Richard von Weizsäcker sich mit Neuss schmücken, dem sie zuvor den letzten Biss wegzensiert haben
Peter Brandt mit Wolfgang Neuss in dem AUSS-ZentralOrkan „mobil“ 1969
Um den SPD-Professor Peter Brandt, den Friedrich-Ebert-Stiftungs-Berater und dessen hier abgelichteten linksradikalen Jugendsünden geht es hier nicht. Willy Brandt, sein Vater hatte sinngemäß gesagt: “Wer als Jugendlicher nicht linksradikal war, wird niemals ein guter Sozialdemokrat!” Oder hatte er sogar “kommunistisch gesinnt” gesagt ? Egal, der gute alte Frontstadthalter hatte so unrecht nicht. Nun aber zum eigentlichen Thema:
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg bringt es zusammen mit der WDR fertig, Richard von Weizsäcker, den Kollektiv-Schuld-Prediger, Waffenhändler, Vietnam-Kriegsunterstützer, Kriegsverbrecher-Befreier, Ostlandreiter im Hochadels-Regiment “Graf” bis 33 Kilometer vor Moskau, den KommissarBefehls- und Judensäuberungs-Mitwisser und Mitmacher zum Wolfgang Neuss-Verehrer hochzustilisieren.
Hier die Materialreiche Dokumentaion:
EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.
Teil zwei dieses Artikels und weitere Texte zu Richard von Weizsäcker sind hier zu finden: http://www.barth-engelbart.de/?p=1035 und hier http://www.barth-engelbart.de/?p=839
Mit der preussischen Offiziersfamilie de Maizière ist es genau so, wie es mir mein Freund, der Zukunfts-, Friedens- & Anti-Nuklearforscher Robert Jungk am Beispiel der preussischen Offiziersfamilie von Weizsäcker in einem Interview mit der neuen hanaer zeitung (nhz) geschildert hat und wie es Otto Köhler einst im STERN versuchte, Henri Nannen aber die von Weizsäcker-Geschichte durch einen Bildbericht über indische und asfrikanische Elefanten ersetzen ließ. Die Köhler-Recherche musste dann ins Exil zur heute „antideutschen“ KONKRET und wurde auch in der IGM-Zeitschrift „metall“ veröffentlicht. (Danke an Jakob Moneta !)
Ich HaBE sie zusammen mit den Recherchen des Mannheimer Landgerichtsrates Rudolf Deichner über die Waffengeschäfte und die über 90Millionen DM Rüstungsindustrie-Beteiligungen Richard von Weizsäckers in Rahmen der Robert Bosch-Stiftung im Irak und im Iran usw.. und mit den Aussagen von Robert Jungk für eine Artikel-Serie in der nhz genutzt, die ich hier schon früher veröffentlicht hatte.
Einem hervorragenden Vertreter diese Dynastie HaBE ich Folge geleistet als zunächst Z2-Reserve-Offiziersanwärter und wegen Befehls(Kriegsdienst.-)verweigerung zwangsverpflichteter Unteroffiziersausbilder
Von Hartmut Barth-Engelbart
ich auf dem
Paradeplatz
zu Mannheim
zu Willy Brandt
gegen tiefschwarzbraun
beherrschtes Land
die Lehrer
und die Pfaffen
Ich wollte dass
Die Republik
Nicht endet dort
Wo Weimar lag
Begraben unter
Buchenwald
und Massenmord
Jahre alt ……
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59666
Führung hat ihren Preis
05.09.2017
BERLIN
(Eigener Bericht) – Deutschland soll in der NATO „entschlossene Führung“ zeigen und das westliche Kriegsbündnis zur Verabschiedung eines neuen Strategischen Konzepts veranlassen. Dies fordern deutsche Regierungsberater und Außenpolitikexperten. Hintergrund ist die Neuorientierung der deutschen Weltpolitik, die seit der Übernahme der Krim durch Russland nicht mehr nur auf Militärinterventionen in aller Welt zur Sicherung strategischer oder wirtschaftlicher Interessen abzielt, sondern auch darauf, „konkurrierende Ordnungsentwürfe“ für die internationale Politik zu bekämpfen. Dazu betätigt sich die Bundesrepublik an führender Stelle am Aufbau der NATO-Präsenz in Osteuropa – gegen Russland. Insbesondere hat Berlin die Führung bei der Einrichtung multinationaler Divisionen inne, die perspektivisch die im Baltikum sowie in Polen stationierten NATO-Truppen und die dorthin zielende NATO-„Speerspitze“ ergänzen sollen. Dabei können sie, wie die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) betont, jederzeit auch von der EU in Einsätze geschickt werden. Dadurch erhalten sie laut Einschätzung der SWP „eine Bedeutung über die Allianz hinaus“.
Konkurrierende Ordnungsentwürfe
Hintergrund der Forderung nach stärkerer deutscher „Führung“ in der NATO ist die strategische Neuorientierung der Berliner Weltpolitik nach der Übernahme der Krim durch Russland. Bis dahin hatte die Bundesregierung in puncto Militäreinsätze vor allem Kriege in fernen Ländern im Blick – Interventionen, um prowestliche Regierungen ins Amt zu bringen oder zu stabilisieren wie in Afghanistan oder in Mali, sowie Maßnahmen zur „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt“, wie es bereits in den Verteidigungspolitischen Richtlinien aus dem Jahr 1992 hieß.[1] Inzwischen hat die Lage sich aber geändert. Weil Staaten wie China und Russland „wirtschaftlich, politisch und militärisch weiter wachsenden Einfluss“ verzeichneten, entwickele sich mittlerweile eine „multipolare Ordnung“, die wiederum „konkurrierende Ordnungsentwürfe für die Ausgestaltung internationaler Politik“ mit sich bringen könne, heißt es im jüngsten Weißbuch der Bundeswehr. So präsentiere sich Russland „als eigenständiges Gravitationszentrum mit globalem Anspruch“.[2] Dies hat sich laut Auffassung deutscher Strategen unmissverständlich bei der Übernahme der Krim gezeigt. Solange Moskau darauf beharre, außenpolitisch „eigenständig“ zu operieren, heißt es im Weißbuch weiter, stelle es „eine Herausforderung für die Sicherheit auf unserem Kontinent“ dar.
Drei Wellen
Die Bundesregierung hat auf Russlands eigenständigen „Ordnungsentwurf“ militärisch in engem Verbund mit der NATO reagiert; bei der Umsetzung der maßgeblichen Schritte, die auf den NATO-Gipfeln in Newport (September 2014) und in Warschau (Juli 2016) beschlossen wurden, hat Berlin „eine Führungsrolle … eingenommen“, wie eine aktuelle Analyse der Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) konstatiert.[3] Dies bestätigt eine Untersuchung der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), die eine mögliche Konflikteskalation zwischen der NATO und Russland an den östlichen Bündnisgrenzen in den Blick nimmt. „Die erste ‚Welle‘ in einem etwaigen Konflikt“ würde neben den Armeen der östlichen NATO-Staaten vor allem die neue eFP (enhanced Forward Presence) des Kriegsbündnisses treffen, heißt es in dem SWP-Papier.[4] Mit „eFP“ sind die vier multinationalen NATO-Bataillone in Estland, Lettland, Litauen und Polen gemeint, von denen die Bundeswehr eines führt.[5] Die „zweite Welle“ des Konflikts werde insbesondere die neue NATO-„Speerspitze“ (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) zu schultern haben, heißt es weiter bei der SWP. An Gründung und Aufbau der VJTF, die binnen kürzester Zeit eingesetzt werden kann, hat sich die Bundeswehr führend beteiligt.[6] Lediglich für die „dritte Welle“ gebe es „noch keine designierten Einheiten“, bilanziert der Berliner Think-Tank. Geeignet seien insbesondere die multinationalen Divisionen, die Berlin seit 2013 aufstellt – durch die Integration fremder Truppen in Einheiten der Bundeswehr (german-foreign-policy.com berichtete [7]).
Deutsch dominiert
Wie die Autoren des SWP-Papiers konstatieren, sind die im Aufbau begriffenen multinationalen Divisionen zwar nicht ausschließlich für Einsätze im Osten konzipiert; ihre Struktur wird aber – mit Blick auf diese Einsätze – spürbar durch die NATO-Operationspläne geprägt. Insofern richten sich auch die gegenwärtigen Rüstungsmaßnahmen der Bundeswehr in erheblichem Maß nach NATO-Vorgaben. So sollen zwei der drei multinationalen Divisionen „mit jeweils bis zu fünf schweren Brigaden … nach heutigem Stand aus deutschen Divisionsstäben und -strukturen gebildet“ werden, berichtet die SWP.[8] Zudem sei etwa der im NATO-Rahmen geplante Luftwaffen-Einsatzverband „zu über 75 Prozent auf Fähigkeiten der Bundesrepublik angewiesen“; er sei daher „wesentlicher Planungsrahmen für die deutsche Luftwaffenführung“. Die NATO-Vorhaben für die Marine äußerten sich „vor allem in Vorgaben für die Kommandoebene und in einem deutsch dominierten Marinekommando für die Ostsee“. Die SWP resümiert: „Zu Lande, zu Wasser oder in der Luft wäre die Rolle Deutschlands in diesen Verbänden und Strukturen signifikant.“ Die Autoren bezweifeln, dass die notwendigen Aufrüstungsmaßnahmen sich auf rund 130 Milliarden Euro begrenzen lassen, wie es Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bis 2030 angekündigt hat. Von Kosten dürfe man sich jedoch nicht abschrecken lassen: „Politisch-militärische Führung hat ihren Preis.“
„Die NATO gestalten“
Vor dem Hintergrund der deutschen Führung beim Aufbau der multinationalen Divisionen, die oft auch als „europäischer Pfeiler der NATO“ bezeichnet werden, plädiert nun die Konrad-Adenauer-Stiftung dafür, ein neues Strategisches Konzept für das westliche Kriegsbündnis zu entwickeln. Tatsächlich stammt das aktuell gültige Strategische Konzept aus dem Jahr 2010; es berücksichtigt daher weder die jüngste Entwicklung im Anti-Terror-Krieg – den Krieg gegen den IS – noch den sich verschärfenden Konflikt mit Russland. Zwar habe die NATO mit ihren Gipfel-Kommuniqués von Newport und Warschau den Wandel in ihren Aktivitäten hinlänglich beschrieben, heißt es in einem aktuellen Papier der Adenauer-Stiftung. Doch biete die Arbeit an einem neuen Konzept die Chance, die Kräfte in dem alles andere als krisenfreien Bündnis zu fokussieren. Zwar nähmen die Vereinigten Staaten aktuell „ihre traditionelle Rolle als Führungsmacht im Bündnis nicht oder zumindest nicht in verlässlicher Weise wahr“. Doch stehe Deutschland mit der Führungsposition beim Aufbau der multinationalen Dimensionen „gut da“. Es solle „das politische Kapital, das ihm aus der Übernahme zusätzlicher Verantwortung erwachsen ist, nutzen, um die NATO zu festigen und ihre Zukunft mitzugestalten“, empfiehlt der Autor des Papiers, Patrick Keller, Koordinator der Adenauer-Stiftung für Außen- und Sicherheitspolitik.[9]
Für NATO und EU
Dabei sind die im Entstehen begriffenen multinationalen Divisionen keineswegs auf Interventionen im NATO-Rahmen beschränkt. Formal nähmen an ihnen „nur Streitkräfte der Mitgliedstaaten“ teil, die frei über deren Einsatz bestimmen könnten, bekräftigt die SWP. So rechne man aktuell zwar vor allem mit NATO-Interventionen; „im Grundsatz“ könnten die Kampfverbände aber ohne Weiteres auch „in Operationen der EU eingesetzt werden“.[10] „Angesichts der Erschütterungen im transatlantischen Verhältnis“ erhielten die multinationalen Divisionen damit „eine Bedeutung über die Allianz hinaus“. Völlig unabhängig davon werde die Bundeswehr „auf dem eingeschlagenen Kurs eine der wichigsten Armeen des Kontinents“. Die SWP-Autoren schließen: „Es scheint noch dringender als bisher, dass in Berlin die Debatte über Deutschlands gestiegene Bedeutung in der Nato und Europa größeren Raum bekommt.“ Schließlich verlange das äußerst ehrgeizige Vorhaben, multinationale Divisionen aufzubauen, „entschlossene Führung“ – und zwar „durch Deutschland“.
[1] Verteidigungspolitische Richtlinien für den Geschäftsbereich des Bundesministers der Verteidigung. Bonn, 26.11.1992.
[2] S. dazu Deutschlands globaler Horizont (I).
[3] Patrick Keller: Ein neues strategisches Konzept für die NATO? Analysen und Argumente, Ausgabe 274, August 2017.
[4] Rainer L. Glatz, Martin Zapfe: Ambitionierte Rahmennation: Deutschland in der Nato. SWP-Aktuell 62, August 2017.
[5] S. dazu Vormarsch nach Osten.
[6] S. dazu Kriegsführung im 21. Jahrhundert (I).
[7] S. dazu Unter deutschem Kommando und Die deutsch-polnische Militärkooperation.
[8] Rainer L. Glatz, Martin Zapfe: Ambitionierte Rahmennation: Deutschland in der Nato. SWP-Aktuell 62, August 2017.
[9] Patrick Keller: Ein neues strategisches Konzept für die NATO? Analysen und Argumente, Ausgabe 274, August 2017.
[10] Rainer L. Glatz, Martin Zapfe: Ambitionierte Rahmennation: Deutschland in der Nato. SWP-Aktuell 62, August 2017.
FORTSETZUNG
Innere VerFührung der Ratten & Bauern durch die Fänger
Von Hartmut Barth-Engelbart
ich auf dem
Paradeplatz
zu Mannheim
zu Willy Brandt
gegen tiefschwarzbraun
beherrschtes Land
die Lehrer
und die Pfaffen
Ich wollte dass
Die Republik
Nicht endet dort
Wo Weimar lag
Begraben unter
Buchenwald
und Massenmord
Jahre alt ……
Und träumte da von
viel, viel mehr Demokratie
und hörte Günter Grass
mit seinem Es-Pe-De
und abermals krähte
der Hahn
und wie
und dann
Au WehUnd ohne Not
Stand ich da trotz
Notstands- und
Atom-Option
Nicht in Opposition
zur Bundeswehr
Der Willy ließ mich
und Günter auch
dran glauben
Ich wusste nicht
noch nicht woher
der Inspekteur
der Bundeswehr
de Maiziére,
der „Staatsbürger
in Uniform“
denn kam.Das war dann
das viel Mehr
statt Demokratie
das kleinere Übel
fürs niedere Volk
statt mehr Demokratie
mehr Volks-
wagen
von
VauWeMehr Demokrat-
die Kübel-
wagen
standen noch
im Arsenal
Jetzt fuhren sie wieder
mit braunem Korps
als Führungspersonal
Spruchkammer geprüft
persilscheinheilig
auf hohen Posten
Marschrichtung
Brandenburger Tor
nach Groß-Berlin
auf alter Spur
gen Osten“Demokratie
muss wehrhaft sein!”
Das trichterten
die Zwei mir ein
und de Maiziére
noch mehr
und ließen mich
den Aufstieg des
Arturo Ui neu
bedenken
um mich
mit pseudolinken Sprüchen
sogar mit Brecht-Zitaten
von ihren Taten
und wahren Plänen
abzulenkenSie hatten mich
so rund gemacht
Ich ging zum Bund
und habe dort erst
nachgedacht
Bin am M16 aufgewacht
Ich schoss auf Brüder
aus Pappe noch
Das Fulda-GAP, das große Loch,
der nukleare Over-Grill
war erst in Planung
Noch hielt ich still
doch wuchs mir eine Ahnung:
die MG-16 Salven
galten schon
lang zuvor
Dem Vietcong
und seinem Vormarsch
nach SaigonDie innere Verführung
ließ mich dagegen
Mitmarschieren
Erst langsam begann ich zu kapieren
Und innerlich zu desertieren
mich zu wehren
und Zug um Zug
die Mannschaftskameraden
dafür
mit mir umzukehren
und dem Krieg der Herrschenden
nach Außen und nach Innen
den unsren zu erklären.Von wegen
Demokratie-Export
Den Marschbefehl
zum Völkermord
doch der blieb uns
noch
denk ich zurück, da gab es auf den Straßen, in Betrieben Aktionen gegen den Vietnam-Krieg, wie 15, 20 Jahre schon zuvor gegen der Korea-Krieg: „No-more-war“ war unser Losungswort und sogar die Kaserne wurd zum Wider-Stand-Ort)
Jetzt
wo aus Rommels Tiger
LEOs
werden
unsere Kinder
Genau so belogen
wie wir
Und sie zogen
und ziehen weiter
Nach Afghanistan
Und wissen nichts
Vom großen Plan
Sie sind
Beim Kanonenfüttern
vorerst kaum zu erschüttern
Wann ist der erste Zinksarg zurückgekehrt?
Wer kennt noch die trauernde Mutter?
Die telegenen
Kroko-tränen
der Kriegsminister?
Den Zapfenstreich fürs Kanonenfutter?
Wird den Bauernopfern die Rückkehr verwehrt?
Die Abschussquoten der Heldentoten,
die weichen Ziele, die Leichen
zu zählen vergisst er
die Kollateralermordeten wie viele
erdurstet, erhungert, ertränkt und erfroren
deleted Uranium verstrahlt geboren.
Der propagierte Heldentod
wird weniger zur Tagesschau gestellt
der Eigenblutverlust wird nicht mehr öffentlich gezählt
denn sowas mindert ganz enorm
die Lust aufs Töten
auf Kampfanzug und Ausgehuniform
auf Auslandseinsatzzulage zum Sold
wenn die Transüberfall die Reste
im Plastiksack nach Hause holt
(denn Zinksärge,
die gibts nicht mehr
für Ratte und für Bauer
sind sie auf Dauer
zu teuer
und
zu schwer)
Online-Flyer Nr. 616 vom 07.06.2017
Druckversion
Mit der preussischen Offiziersfamilie de Maizière ist es genau so wie es mit Robert Jungk am Beispiel der preussischen Offiziersfamilie von Weizsäcker in einem Interview mit der neuen hanaer zeitung (nhz) geschildert hat und wie es Otto Köhler einst im STERN versuchte, Henri Nannen aber die von Weizsäcker-Geschichte durch einen Bildbericht über indische und asfrikanische Elöefanten ersetzen ließ. Die Köhler-Recherche musste dann ins Exil zur KONKRET.
Ich HaBE sie zusammen mit den Recherchen des Mannheimer Landgerichtsrates Deichner über das Waffengeschäft Richard von Weizsäckers in Rahmen der Robert Bosch-Stiftung im Irak und im Iran usw.. und mit den Aussagen von Robert Jungk für eine Artikel-Serie in der nhz genutzt, die ich hier schon früher veröffentlicht hatte.
Aufschlussreich in diesem Zusammenhang ist dabei auch ein Artikel aus Friede Springers hauptschlachtschiff „Die Welt“
https://www.welt.de/politik/deutschland/article12712012/Die-Familie-de-Maizière-eine-deutsche-Dynastie.html
De Maizière ist der Name einer preußisch–hugenottischen Familie, die im 17. Jahrhundert aus Frankreich kommend im Kurfürstentum Brandenburg sesshaft wurde. Sie floh 1685 vor der Hugenottenverfolgung aus Frankreich.
Der Familienname stammt von Maizières-lès-Metz aus dem Département Moselle in Lothringen. Angehörige der Familie lebten spätestens seit der Bartholomäusnacht 1572 in Paris und ein De Maizière soll Leibarzt König Heinrichs IV. gewesen sein. Das Familienwappen trägt einen schwarzen springenden Löwen auf silbernem Grund.
Ulrich de Maizières Großvater Karl Ernst Ulrich ließ, nachdem er die direkte Abstammungslinie bis 1570 zu belegen vermocht hatte, im August 1896 den Familiennamen von Maizier in de Maiziere ändern.[1]
Bekannte Familienmitglieder:
- Gustav Maizier, Mediziner ⚭ Johanna Wilhelmine Maizier geb. Mischke
- Ernst de Maizière (1841–1898), Landgerichtspräsident in Neuruppin[2] und Mitverfasser des Bürgerlichen Gesetzbuches[3] ⚭ Sophie de Maizière geb. Bäumer (1852–1932), Enkelin von Wilhelm Bäumer (1783–1848)
- Walter de Maizière (1876–1915), Regierungsrat und Dezernent bei der Stader Bezirksregierung, fiel im Ersten Weltkrieg
- Clemens de Maizière (1906–1980), deutscher Rechtsanwalt, Mitglied der SA und der NSDAP, Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Evangelischen Kirche in der DDR, Mitglied der Ost-CDU[4] ⚭ Christine de Maizière geb. Rathje (1910–1981), Tochter von Johannes Rathje (1879–1956)
- Lothar de Maizière (* 1940), deutscher Rechtsanwalt und Politiker (CDU), letzter Ministerpräsident der DDR
- Ulrich de Maizière (1912–2006), deutscher Offizier, Verfechter der Führungsphilosophie „Innere Führung“ in der Bundeswehr, 1966–1972 Generalinspekteur der Bundeswehr ⚭ Eva de Maizière geb. Werner (1915–2003), deutsche Bildhauerin und Graphikerin
- Andreas de Maizière (* 1950), deutscher Wirtschaftsmanager, 1999–2005 Vorstandsmitglied der Commerzbank
- Thomas de Maizière (* 1954), deutscher Jurist und Politiker (CDU), 2005–2009 Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, 2011–2013 Bundesminister der Verteidigung, 2009 bis 2011 und erneut seit 2013 Bundesminister des Inneren
- Barbara Pieper geb. de Maizière, deutsche Sozialwissenschaftlerin
- Cornelia von Ilsemann geb. de Maizière, Senatsdirektorin im Bildungsministerium von Bremen
- Clemens de Maizière (1906–1980), deutscher Rechtsanwalt, Mitglied der SA und der NSDAP, Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Evangelischen Kirche in der DDR, Mitglied der Ost-CDU[4] ⚭ Christine de Maizière geb. Rathje (1910–1981), Tochter von Johannes Rathje (1879–1956)
- Walter de Maizière (1876–1915), Regierungsrat und Dezernent bei der Stader Bezirksregierung, fiel im Ersten Weltkrieg
- Ernst de Maizière (1841–1898), Landgerichtspräsident in Neuruppin[2] und Mitverfasser des Bürgerlichen Gesetzbuches[3] ⚭ Sophie de Maizière geb. Bäumer (1852–1932), Enkelin von Wilhelm Bäumer (1783–1848)