Der Hamburger Arbeits- und Wirtschaftsrechtler Dr. Rolf Geffken spricht dazu in einem Interview im Radio Dreyeckland.
Ein für der ver.di Bundesvorstand tätiger Anwalt, der die Vertrauensleute und Betriebsräte des Daimler-Werkes in Bremen gegen den IG Metall-Hauptvorstand vertreten hat, könnte ein ähnliches Interview geben. Vielleicht tut er das ja auch demnächst.
Kritik an Arbeitszeit – und Tarifpolitik der IG Metall: „Eine Gewerkschaft, die sich auch als Interessensvertretung der Arbeitgeber versteht, ist keine Gewerkschaft mehr.“
„Eine Gewerkschaft, die sich auch als Interessensvertretung der Arbeitgeber versteht, ist keine Gewerkschaft mehr.“
Dass von sogenannten Arbeitgebern und Gewerkschaften geschlossene Tarifverträge gesetzliche Standards sogar noch unterlaufen können, ist spätestens seitdem die IG Metall es in der Metall- und Elektroindustrie erlaubt hat, dass Leiharbeiter künftig bis zu 48 Monate in einem Betrieb beschäftigt werden können, bekannt. Dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelt, zeigte sich kürzlich erneut. So sind laut Manteltarifvertrag für die bayrische Metallindustrie für BMW, Zeiten für Umkleiden und Waschen „keine Arbeitszeit“.
Über die Tarifpolitik der IG Metall haben wir mit Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler und Autor aus Hamburg gesprochen. Im Gespräch wird auch der offene Brief der Mitglieder des Tarifpolitischen Arbeitskreises der IG Metall Geschäftsstelle Jena-Saalfeld aufgegriffen. Sie erzürnt, dass die IG Metall auf die Forderung nach einer Angleichung der Arbeitszeit in Ost- und West verzichtet und erklären u.a: „Die letzte Bundestagswahl hat gezeigt, was passiert wenn Menschen sich abgehängt fühlen und kein Vertrauen mehr in die bestehenden Institutionen haben. Dieser Trend darf sich nicht in der IGM fortsetzen.“
Der Erfolg der AfD u.a. begründet in der Politik der IG Metall?
xxxxxxxxx Pardon, im obigen Text muss es heißen: „dass wir unsere Sendungen kostenlos und erzwungenermaßen ….“
xxxxxxxxxx IG-Metall als gelbe Gewerkschaft? Warum immer diese verdammten Fragezeichen! Das sind alle Gewerkschaften schon seit Jahrzahnten. Wir Idioten, die beim NDR als Freie arbeiteten, brauchten Jahre, bevor wir merkten, dass die Gewerkschaft für uns einen Vertrag mit LOHN-SENKUNGEN beschlossen hatte. Sie hat obendrein später beschlossen, dass wir – die FREIEN – unsere Senungen ERZWUNGENERMAßEN für den Sender Mecklenburg-Vorpommern hergeben mussten. Da bin ich nichts wie raus aus der Gewerkschaft. Ich könnte noch einige hübsche Geschichten erzählen. Aber lassen wir das. Für mich sind sie alle ein durch und durch korruptes Lumpenpack.