Gilad Atzmon antwortet auf die Angriffe Ludwig Watzals

Ludwig Watzal – ein Agent im Auftrag der Desinformation

von Gilad Atzmon

( Ludwig Watzals Artikel im Anschluss der Antwort Gilad Atzmons)

In den letzten Tagen hat die Gesamtheit der zionistischen Medien in Deutschland gemeinsam mit einigen Agenten aus unseren eigenen Reihen eine üble Diffamierungskampagne gegen mich geführt, in dem verzweifelten Versuch, mich als „Antisemit“ und „Holocaust-Leugner“ darzustellen. Die deutschen Nachrichtenagenturen versuchten nicht einmal, sich dabei direkt auf meine eigenen Werke zu beziehen. Die „Welt“ und ähnliche Zeitungen haben nicht einmal den Versuch unternommen, ihre Behauptungen zu belegen. Vor wenigen Tagen habe ich in Berlin bei der Verleihung des Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik der „Neuen Rheinischen Zeitung“ eine öffentliche Erklärung abgegeben, die sich mit diesen wahnwitzigen Anschuldigungen befasst. Meine Erklärung wurde auf Video aufgezeichnet und wird in Kürze veröffentlicht. Ich beabsichtige, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um gegen diesen Blitzkrieg der „Fake-News“ vorzugehen.

 

Indes behauptet Ludwig Watzal, angeblich ein „Palästina-Unterstützer“, den „Beleg“ meines „Antisemitismus“ gefunden zu haben. Nehmen wir uns fünf Minuten und widmen uns Watzals falschem Spiel.

 

Das Folgende ist angeblich ein „Zitat“ aus meinem 2011 erschienenen Buch „The Wandering Who?“ (dt. „Der wandernde – Wer?“, 2012): „Wenn der Iran und Israel einen Atomkrieg führen würden“, sagen sie, „wird dies einigen ausreichen, um zu argumentieren, dass ‚Hitler letztlich doch Recht hatte’“ (179).

 

Diese Worte wurden gezielt so zusammengesetzt, um mich als Hitler-Anhänger darzustellen. Tatsächlich vermitteln meine ursprünglichen Worte in meinem Buch genau die entgegengesetzte Botschaft:

 

„Wir können uns zum Beispiel eine entsetzliche Situation vorstellen, in der ein so genannter atomarer Erstschlag durch Israel auf den Iran zu einem katastrophalen Atomkrieg eskaliert, dem Dutzende Millionen Menschen zum Opfer fallen. Ich vermute, dass unter den Überlebenden eines solchen Alptraumszenarios manche dreist argumentieren würden, dass ‚Hitler vielleicht doch recht gehabt hätte‘.

 

Das Obige ist offensichtlich ein fiktives Szenario und keineswegs ein wünschenswertes…“ (179)

 

Hier stellt sich die Frage, warum Watzal das Bedürfnis hat, mir die Worte im Munde umzudrehen? Für wen arbeitet er?

 

Hier ist ein weiteres falsches „Zitat“, das Watzal anführt:

 

„Goyims Blut war tatsächlich leer oder unbegründet“ (185).

 

Glücklicherweise gibt es in „The Wandering Who?“ nichts, was dem obigen ähnelt. Hier sind meine eigenen Worte.

 

„Ich erinnere mich noch an den Besuch meiner Oberschulklasse in Yad Vashem, dem israelischen Holocaust-Museum in Jerusalem, in der Nähe von Deir Yassin, einem palästinensischen Dorf, das 1948 von seinen Einwohnern ‚gesäubert‘ worden war. Ich war damals 14 Jahre alt. Ich fragte die emotionale Fremdenführerin, ob sie die Tatsache erklären könnte, warum so viele Europäer an so vielen Orten gleichzeitig die Juden so sehr verabscheuten. Ich wurde für eine Woche aus der Schule geworfen. Anscheinend hatte ich die notwendige Lektion nicht gelernt, denn, als wir die mittelalterlichen Ritualmordvorwürfe studierten, stellte ich laut die verwunderte Frage, wie der Lehrer denn wissen könnte, dass diese Anschuldigungen, wonach Juden Matze aus dem Blut junger Goyim herstellten, tatsächlich leer oder unbegründet waren. Wieder einmal wurde ich für eine Woche nach Hause geschickt.“

 

Wieder zeichnen meine ursprünglichen Worte ein völlig anderes Bild. In „The Wandering Who?“ wende ich mich gegen die Abkehr von historischem Denkens, was nicht nur meiner Meinung nach symptomatisch für die jüdische Kultur und Ideologie ist.

 

Und dieselbe Frage kommt wieder auf: Wenn meine Wenigkeit wirklich so böse wäre, warum hält Watzal dann solche Täuschungsmanöver für nötig?

 

Aber dann unterbietet Watzal selbst sein sowieso schon niedriges Niveau. Das Folgende ist nicht einmal ein Zitat, es existiert schlicht nicht in meinem Buch. Watzal hat einen Satz einfach frei erfunden und mit einer willkürlichen Seitenangabe versehen, in der Hoffnung, dass niemand dies eigenständig überprüfen wird: „Die Geschichte der jüdischen Verfolgung ist ein Mythos, und wenn es irgendeine Verfolgung gab, brachten es die Juden selbst auf (175, 182).“

 

Selten trifft Watzal die Wahrheit, nur weil er zu unterbelichtet ist um zu begreifen, dass er in seinem Versuch, mich zu diffamieren, meine Aussagen in Wirklichkeit bestätigt. Laut Watzal sage ich, dass der in 5. Mose 6, 10-12 beschriebene „jüdische Gott“ „eine böse Gottheit ist, die sein Volk zu Plünderei, Raub und Diebstahl führt“.

 

Das entspricht jedoch ganz offensichtlich der Wahrheit. Ich schlage vor, Watzal gibt ein paar Euros aus und besorgt sich eine Ausgabe des Alten Testaments. Folgendes wird er dann im 5. Buch Mose 6,10-12 finden:

 

„Wenn der Herr, dein Gott, dich in das Land bringt, dann hat er deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob geschworen, dir ein Land mit großen, blühenden Städten zu geben, die du selber nicht erbaut hast, Häuser voller guter Dinge, die du nicht angeschafft hast, Brunnen, die du nicht gegraben hast, und Weinberge und Olivenhaine, die du nicht gepflanzt hast – dann, wenn du isst und zufrieden bist, sei vorsichtig, dass du nicht den Herrn vergisst, der dich aus Ägypten herausgeführt hat, dem Land des Sklavendaseins.“

 

„Atzmon“, schreibt Watzal, „erklärt, dass ‚Israel und der Zionismus … die Zusagen in die Tat umgesetzt hat, die der hebräische Gott in den jüdischen heiligen Schriften versprochen hat“ (121).

 

Ich schlage Watzal vor, einen Blick in das 5. Mose 6,10-12 zu werfen und die Bedeutung der zionistischen Plünderung Palästinas im Kontext des biblischen Erbes neu zu überdenken.

 

Watzal ist verärgert über meine Lesart des Buchs Esther. Das sind Watzals Worte: „Die Moral des Buches Esther ist, dass Juden besser daran tun, die Machtkorridore zu unterwandern, wenn sie überleben wollen (158).“

 

Genau so interpretiere ich das Buch Esther tatsächlich. Damals war ich damit offenbar originell. Inzwischen sind meine Ansichten über Esther und ihr Buch jedoch weitgehend akzeptiert. Der moderate Zionist Peter Beinart hat sie fast Wort für Wort genau so wiederholt. In seinem kürzlich erschienenen Artikel „AIPAC Reflects Heroism Of Jewish Power — And Its Perils“ (dt. „AIPAC spiegelt das Heldentum der jüdischen Macht wieder – sowie seine Gefahren“), schrieb er: „An Purim lesen Juden das Buch Esther, das die Geschichte einer Jüdin erzählt, die unerwartet Einfluss bei einem mächtigen König gewinnt… Das ist auch die Geschichte des ‚American Israel Public Affairs Committee‘. Amerikanische Juden sind Esther. Sie haben nun Einfluss auf die mächtigste Regierung der Welt. Sie könnten selbst in Deckung bleiben und sich nur darauf konzentrieren, ihre eigene Sicherheit und ihre Privilegien zu bewahren…“

 

Ich weiß natürlich ganz genau, warum Ludwig Watzal das Bedürfnis hat, Lügen über mich zu verbreiten. Ich weiß auch sehr genau, warum die „Welt“ das Gleiche tut. Meine Lesart der jüdischen Kultur und Politik legt nahe, dass unsere Haltung gegenüber dem israelisch-palästinensischen Konflikt und der Lobby kategorisch falsch gewesen ist. Diese Haltung hat uns nirgendwohin gebracht, weil sie uns nur in die Irre führen sollte. In meinem Universum befreit uns die Wahrheit. Ich vermute, dass Watzal und ich bezogen auf intellektuelle Integrität wenig gemein haben. Ich werde von Athen angetrieben, Watzal gehört offensichtlich nach Jerusalem.

Hier der Artikel auf den sich Gilad Atzmon bezieht:

Chapeau Ken Jebsen!

Man stelle sich vor, eine Online-Redaktion lobt einen Preis aus und der Preisträger sagt in letzter Sekunde ab. Ken Jebsen, der Preisträger, scheint gerade noch die Reisleine gezogen zu haben, als er sich der  Verleihung des Kölner Karlspreises im Berliner Filmpalast „Babylon“ entzogen hat. Die beiden Chefredakteure der Online-Zeitung „Neue Rheinische Zeitung“ könnten einem fast leidtun. Sie haben dem kompetentesten und  immer exzellent vorbereiteten Journalisten der BRD, Ken Jebsen, der von der zionistischen Israellobby aus seinem Job als Radiomoderator beim RBB raus gemobbt worden ist, einen Preis verleihen wollen, aber der Preisträger machte sich kurz vorher vom Acker. Was war passiert?

Kultursenator Klaus Lederer hatte seine politische Macht missbraucht und das „Babylon“ genötigt, den ordnungsgemäß abgeschlossenen Vertrag für diese Veranstaltung zu kündigen. Zu Recht zog man vor Gericht, und diese staatliche Strafmaßnahme wurde für rechtswidrig erklärt, sodass die Veranstaltung stattfinden konnte.  Es bleibt dabei,  Klaus Lederer, antideutsche, christlich-fundamentalistische und jüdische Anhänger des Zionismus, halten nicht sehr viel von der Meinungsfreiheit, sie unterstützen lieber die Verleumder, Denunzianten und Hofnarren.

Freunde der NRhZ haben völlig zu Recht seit Wochen gegen diese Zensurmaßnahme Front gemacht und Partei für Ken Jebsen ergriffen. Seine Arbeit hat weder etwas mit dem Nanny-Journalismus der durch Zwangsgebühren alimentierten öffentlich-rechtlichen Staatsmedien noch mit den Auftragsschreibern der Konzernmedien oder dem der zionistischen Käseblättchen zu tun. Alle betreiben Gefälligkeitsjournalismus für die herrschende politische Kaste und beugen sich dem Diktat zionistischer Kreise, einschließlich des Zentralrates der Juden in Deutschland. Sie haben den „Antisemitismus“ zu einer Seifenoper degradiert, wie zuletzt bei einer Anti-Israel-Demonstration geschehen, als man das Anzünden einer selbst gebastelten Israelfahne zum antisemitischen Akt hochstilisiert hat. Von den drei inzwischen erschossenen Palästinensern nimmt man dagegen keinerlei Notiz.

Folglich ist es bedauernswert, dass die als „großes Theater“ inszenierte Veranstaltung durch das Handeln einiger Obskuranten an die Wand gefahren worden ist. Letztendlich schien Jebsen wegen des Auftritts von Gilad Atzmon und anderer Musik-Koryphäen abgesagt zu haben. Der Saxophonist stammt aus Israel und lebst seit Jahren in Großbritannien. Sein Buch „The Wandering Who?“ und mehr noch seine unterirdischen Aussagen zum Holocaust haben ihn völlig diskreditiert.  Gleichwohl wurde er eingeladen, woraufhin auch andere renommierte Teilnehmer nicht erschienen sind. wie zum Beispiel Daniele Ganser.

In Parenthese einige Zitate aus Atzmons „The Wandering Who?“: If Iran and Israel fight a nuclear war that kills tens of millions of people, „some may be bold enough to argue that `Hitler might have been right after all’“ (179). Children should be allowed to question, as he did, „how the teacher could know that these accusations of Jews making Matza out of young Goyim’s blood were indeed empty or groundless“ (185).“The Holocaust religion is probably as old as the Jews themselves“ (153). The history of Jewish persecution is a myth, and if there was any persecution the Jews brought it on themselves (175, 182). The „Judaic God“ described in Deuteronomy 6:10-12 „is an evil deity, who leads his people to plunder, robbery and theft“ (120). Atzmon explains that „Israel and Zionism … have instituted the plunder promised by the Hebrew God in the Judaic holy scriptures“ (121). The moral of the Book of Esther is that Jews „had better infiltrate the corridors of power“ if they wish to survive (158).

Übersetung: (Wenn der Iran und Israel einen Atomkrieg führen, der zig Millionen Menschen tötet, „könnten einige mutig genug sein zu argumentieren, dass „Hitler doch recht gehabt haben könnte“ (179). Den Kindern sollte erlaubt werden, zu fragen, „wie der Lehrer wissen konnte, dass diese Anschuldigungen, dass Juden Mazza aus Goyims Blut machen, tatsächlich leer oder grundlos waren“ (185). „Die Holocaust-Religion ist wahrscheinlich so alt wie die Juden selbst“ (153). Die Geschichte der jüdischen Verfolgung ist ein Mythos, und wenn es irgendeine Verfolgung gab, brachten es die Juden selbst auf (175, 182). Der in 5. Mose 6: 10-12 beschriebene „jüdische Gott“ ist eine böse Gottheit, die sein Volk zur Ausplünderung, Raub und Diebstahl führt (120). Atzmon erklärt, dass „Israel und der Zionismus … die vom hebräischen Gott versprochene Plünderung in den heiligen Schriften des Judaismus eingeführt haben“ (121). Die Moral des Buches Esther ist, dass Juden „die Korridore der Macht besser infiltrieren“, wenn sie überleben wollen (158),

Evelyn Hecht-Galinski  und Gilad Atzmon sind sehr gute Bekannte, um es vorsichtig auszudrücken. Erstere versucht sich immer wieder darin, Atzmon in Deutschland zu promoten, was aber nicht so zu gelingen scheint, wie ihr Versuch bei der „Palästina Solidaritätskonferenz“ in Stuttgart  Ende November 2010 gezeigt hat. Zahlreiche Teilnehmer/innen wurden von diesem eingefädelten Coup überrascht und haben ihn massiv kritisiert. Dass sich die NRhZ darauf eingelassen hat, Atzmon einzuladen, überrascht beim kritischen Bewusstsein der verantwortlichen Redakteure.

Frau Hecht-Galinski hat es mit 67 Jahren immer noch nötig, sich auf ihren Vater, Heinz Galinski, zu berufen, um sich als Hausfrau ein gewisses Gehör zu verschaffen. Ihr Vater hat Israel immer mit Klauen und Zähnen verteidigt, aber zum Unrecht gegenüber den Palästinensern immer geschwiegen.  Die Tochter will scheinbar mit ihren schrillen, sich wiederholenden  Äußerungen zum israelischen Unrecht gegenüber den Palästinensern kompensieren.

Ken Jebsen hätte eigentlichen einen würdigeren Auftritt verdient, der ihm durch zwei politische Obsukranten vermasselt worden ist. Weder er noch die Verantwortlichen hängen „Verschwörungstheorien“ an, sondern im Gegenteil, die herrschenden Medien wie der kleine zionistische „Tagesspiegel“ befördern solche, um die Kritiker der US-amerikanischen und der israelischen Verbrechenspolitik im Nahen Osten zu diskreditieren.

Gegen die angesprochenen Wahrheiten finden sie keine Argumente. Deshalb bedienen sie sich der Methode der Zersetzung und Diskreditierung, wie es ihnen die CIA und entsprechende Israelische Institute und Organisatoren vormachen.

Ken Jebsen hat scheinbar seine personellen Konsequenzen aus diesem Desaster gezogen.  Der NRhZ ist zu empfehlen, auch einmal über ihre Kontakte nachzudenken. Die Entscheidung von KenFM  war auf jeden Fall die einzig richtige.  Chapeau!

( Ich HaBE den Eindruck, dass dieser Artikel nicht von dem Ludwig Watzal stammt, den ich kenne )

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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