Lederers Steilpass, FR-Bommarius schießt, FR-Decker tritt nach KenFM, Diether Dehm, Sarah & Oskar ….

„Der unangreifbare Diether Dehm“ titelt die FR halbseitig auf der heutigen Politik-Seite 6, 

ganz im Stil der Herren der jungen Welt, Koschmieder, Bratanovic, Carlsen etc. dichtet sich dort der Ersatz-FRont-Stürmer Markus Decker sein Feindbild zusammen.  Gerüchte, Verdächtigungen, aus dem Zusammenhang gerissene tatsächliche und angebliche Zitate, Kontaktnachweise der Art: „Der hat schon im gleichen Verlag, war auf einer Kundgebung …“ usw…eifrig nach dem Muster der jW-Ken Jebsen Rufmord-Artikel und des Leitartikels des Oberrufmörders Bommarius aus der Sturmabteilung der Frankfurter Rundschau.

„Die Biografie des 68jährigen (Diether Dehm) ist mit Skandalen gepflastert; mit sexistischen Sprüchen ist er auch schon aufgefallen …“ Und dann holt der kleine Wadenbeißer den großen zum Rapport: die Allzweckwaffe Wolf Biermann darf die staatsraisonable Legende vom STASI-Spitzel wie eine Gebetsmühle immer wieder wiederholen. Mein Gott, mein hoch verehrter Kaput-Baal, ich wurde nicht erst bei den Hilfstransporten nach Polen von 1982 bis 1989 von der STASI kontaktiert, das erste Mal bereits 1967 in Frankfurt. Klar hat Mielke alles nur Mögliche abgeschöpft. Nur bei mir gab’s weniger abzuschöpfen als bei Diether Dehm. Die Anwerbeversuche wurden bei mir Mitte/Ende der 80er eingestellt. Das kann man meinen STASI-Akten entnehmen… die von den Friseuren Gauck und Knabe noch nicht durchgebürstet wurden.

 

Den verFAZten FRontmännern geht es aber gar nicht um die STASI. Es geht um die Zerstörung der Antikriegsbewegung, die mediale Planierung der NATO-Aufmarschrampen, die Atlantikbrücken-Armierung, dafür die Domestizierung der LINKEn und dazu wird die rechte LINKE Prominenz als Hiwis & Kronzeugen aufgefahren: Lederer, Ramelow, Bockhahn. Und die Antisemitismuskeule schwingt der Doppel-Decker gegen Diether Dehm und besonders gegen Ken Jebsen, den Halbiraner (naja da weiß doch jeder biologistische Undercover-Rassist, woher die Affinität zu Sahra Wagenknecht kommt!):  „Der Journalist und Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen, von dem sich der Sender RBB 2011 wegen eines begründeten Antisemitismusverdachts trennte …“ So so, Verdacht, naja der ist halt geblieben, obwohl der Sender NICHTS dazu vorlegen konnte, was justiziabel ist. Auch unterhalb der Justiziabilität war nichts zu finden. Aber seine 9/11 Sendungen gingen gerade zwei Monate zuvor über den Äther.  Klar doch, allein die Frage nach einer möglichen Beteiligung des Mossad ist doch Antisemitismus pur oder etwa nicht?

Der TAZ-Mitgründer Mathias Broeckers ist auch so einer!

Josef Goebbels hat einmal gesagt, „Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt.“ Die CIA hat zur Frage der Giftags- & Fassbombeneinsätze in Syrien eine Anweisung an die US-Botschafter geben lassen: „Sagen Sie auf Fragen zur Lage in Syrien immer nur Fassbomben, Fassbomben, Fassbomben!“  Seymour Hersh, der Pulitzer-Preisträger und Watergate-Rechercheur kann noch so oft die Giftgaslüge der Killary Clinton entlarven und nachweisen, dass sie das organisiert hat, es bleibt nach den endlosen Wiederholungen in den Main-Stream-Medien der Giftgas-Einsatz Assads gegen das eigene Volk. Die haben sehr gut von Goebbels gelernt.

Nun deckt der Decker noch eine Dichtungslücke  mit Dehms „RAF-Connection“ ab, Klar, Christian Klar! und weil der Diether Dehm ein „enges Verhältnis“ zu Wagenknecht und Lafontain hat, teilt der Nachwuchs-Stürmer im Strafraum vor dem Tor noch gegen Sahra und Oskar eifrig aus …  kaum bemerkbar aber „nachhaltig“ wirksam ….

Nach so viel Unerfreulichem doch eine frohe Botschaft aus der Hauptstadt: Dieter Hallervorden hatte für die Verleihung des Karlspreises sein Theater der Wühlmäuse als Asyl angeboten. Die Neue Rheinische Zeitung hat sich hoch erfreut dafür bedankt, aber sich dafür entschieden, dem Druck des rechten LINKEn Lederer nicht zu weichen. Trotzalledem fand die Verleihung im Kino Babylon statt.

Dank an Diether Dehm für seine Standhaftigkeit, Dank an Dieter Hallervorden.Dank an Ursula Behr, Ken Jepsen., Evelyn Hecht-Galinski, Klaus Hartmann, Gilad Atzmon, Die Bandbreite, Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann, Christiane Reymann, Wolfgang Gehrke,  …..

Und als meinen persönlichen Dank möchte ich allen in BABYLONischer Gefangenschaft , bzw. den Ausgesperrten Standhaften mein Gedicht  vom Kettenhund widmen:

Kettenhund

 

Wölfchen

wirbt für Heldentot

zur Not

weiß Gott

Soldaten

sind ihm alle gleich

ob Opfer

oder Täter

gleich wie alle von der Leichen

Leichenopfer, Leichentäter

wer weiß denn das

noch später

mein Gott

läßt uns

dran glauben

und das gilt dann

noch zur Not

als gottgefälliger

Heldentot

Gaukler,

Sänger

lieber Gott

die apokalyptische Triade

erläßt gemeinsam das elfte

fürs lang noch nicht

letzte Aufgebot

und erklärt

bei der Siegesparade

den Krieg

zum Frieden

im vierten Reich

der Reichen

 

HaBE im Dezember 2017 in  Griechenland geschrieben, in einem Dorf auf dem Peloponnes an einem Pass des Parnon, in Kosmas, das von der faschistischen Wehrmacht als angeblicher ELAS/ELAM-Stützpunkt total bombardiert wurde. Nach dem Befehl, für jeden von Partisanen erschossenen deutschen Besatzungssoldaten 100 griechische Zivilisten zu liquidieren.

8.Mai 2010, da war’s noch schön. Da ließ mich Arnold Schölzel auf der ersten Seite stehn.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert