Der erste Teil dieses Artikels wird durch eine Meldung aus Frankfurt/Offenbach voll bestätigt und
Aufruf_Kundegebung_Offenbach_25112018
der Kollege Ivanov von der Frankfurter DGB-Beratungsstelle für Wanderarbeiter schreibt dazu:
wir organisieren am Sonntag, 25.11.2018 um 13 Uhr in Offenbach eine Kundgebung. Die Kundgebung wird vor dem Sitz der Firma FW Müller statt finden. 12 rumänische Bauarbeiter haben auf den Baustellen der Firma bei einem Subunternehmen gearbeitet und ihren Lohn für April, Mai und Juni nicht erhalten. Nähere Informationen findet ihr in der Einladung zur Kundgebung im Anhang. Wir würden uns freuen, wenn ihr dabei wärt – trotz der Kürze der Zeit und dem schlechten Wetter.
Viele Grüße
Faire Mobilität Frankfurt
Zum 3. Teil „Gewerkschaftsfreie Zonen“ kann man hier anklicken.
Es ist die gleiche Scheiße, die ich bei meinen Gesprächen mit Bauarbeitern an der EZB-Baustelle, im Straßen und Tiefbau, bei den Logistik-Unternehmen, bei den Securities und in der Landwirtschaft erfahre.
Für längere Gespräche ist meist keine Zeit, viele haben sogar Angst vor eigenen KollegINNen, weil sie nicht wissen, ob die quatschen, den Chefs zur Hand gehen und ,mit für ihn bester Stellung auf feste Einstellung hoffen.
Auch Verabredungen an „neutralen“ Plätzen sind schwer. Die Kollegen lachen mich oft aus, wenn ich ihnen Beratungsstellen empfehle, wie das DGB- Büro in EZBankfurt oder die Hanauer Metzgerstraße, das DGB-Büro in Hanau.
Einer der Rumänen (ein Ex-Deutschlehrer- hat sich mit mir in Frankfurt verabredet ujd einschränkend gesagt: „Sicher ist das nicht mit dem Treffen. Ich weiß morgens nicht, wo ich abends schlafe, Morgen und für wen dann arbeite und zu welchem Hungerlohn und ob ich wieder zurückgebracht werde oder selbst fahren muss“.
Wir haben uns dann an einem Kiosk in der Gutleutstraße in Frankfurt getroffen (Hanau war ihm zu klein)und er hat mich in ein Lokal in der Nähe mitgenommen. Er hatte Zeit und war sicher, dass hier keiner spitzelt.…
„Die, die zu den Beratungsstellen hingehen, werden sofort gemeldet. Die Chefs kennen diese Büros und haben ihre Beobachter. …
Das ist auch etwas kindisch, mit diesen Beratungsbüros, den Flüchtlingscafés. Ganz lieb gemeint, aber sehr naiv. Die wissen gar nicht, was da passiert und in welchem Umfang. Frauenhandel, Kinderprostitution kommt noch dazu. Ich kenne Familien, die verkaufen ihre Kinder, Väter, die ihre Frauen und Töchter verkaufen und Mütter auch. Bums-Tourismus in Polen, Estland, Lettland, Rumänien, Bulgarien, Moldawien, in Tschechien und Slowakien und in der Ukraine ist billiger als in Thailand und kostet wegen der Fliegerei sogar auch weniger als Kuba. Nur mit der medizinischen Versorgung ist es schlimm! Nicht für die Kunden, nein für die Mädchen und Frauen oder die Jungs..
Ihr saugt aus unseren Ländern Lehrer, Krankenpflegerinnen, Ärzte, Ingenieure und für uns zuhause bleibt immer weniger, für viel bleibt nichts. Wir können uns die Behandlungen schon nicht mehr leisten. Die Medikamente auch nicht.
Ihr zwingt uns zu wandern, nein, nicht Du und deine Kollegen, die EU, die Regierungen der reichen europäischen Lander ..
… mit dem neuen Einwanderungsgesetz, das die Frau Merkel und auch die Frau Nahles jetzt so feiern, wird es für unsere Heimatländer noch schlimmer. Ihr habt doch jetzt schon mehr ausländische Ärzte in den Krankenhäusern als deutsche. … meinst Du nicht, dass die in Syrien oder Libyen viel dringender gebraucht werden … dieses Gesetz ist noch viel schlimmer , als die von dem Black-Rocker Merz angedrohte Abschaffung des Asylrechtes …
Ein anderer , ein polnischer Zimmermann hat mir gesagt, es gäbe in Deutschland mehr polnische Ärzte als in Polen.
„Bei uns auf dem Land gibt es gar keine mehr, dafür aber rasend steigende Selbstmord-Raten in den Kohle-Revieren und bei den Bauern. Und nach dem Wegfall der Grenze gibt es übergreifenden Grenzverkehr. Du kennst doch das Lieblingslied der deutschen Soldaten in Polen. Singen die das immer noch bei der Wehrmacht? Der Platinblonde mit der Sonnenbrille hat das doch wieder populär gemacht, der Heintje!, Nein, der war das mit der „Maaama“. das war der Heino! ‚Schwarzbraun ist die Haselnuss… Schaff Dir ein Polenmädel an, das was vertragen kann …“
No Border
Mit dem Ruf „No Border“
auf den hippen Lippen
Lockt Andrea Nahles
mit Maas bis an die Memel
Im Fall des Falles
Der Raute vom Regenten-Schemel
Zur Erneuerung der SPD
Gibt’s einen Phäton von VW
Diesel läuft und läuft und läuft
Und der LEO2 läuft mit
Neuerdings mit Biosprit
Kriege werden Bio-
Logisch!
Frontex und die EURO-Wehr
Macht die NATO
noch viel mehr
Humanitär
Mit deutschen Waffen
Menschenrechte
schaffen
Grenzenlos
NO BORDER
Nahles Neue Welt-
New-Order
Überall Debatten-Camps
zum Start der Human Rights-Transall
braust ein Ruf wie Donnerhall
NO BORDER
Europa braucht so ganz gewiss
Nicht Bin Laden, keinen US-IS
Wir schaffen das doch
Wir fliegen dort ein
Nein, nicht allein
Mit Robust-Mandat
Vom Europarat
Zusammen mit dem Macronat
Mit Robert Koch-
S Ebola Viren
mit Trinkwassersperren
und Kolibakterien
Im Leitungsnetz
Das wird Veolia
Organisieren
und SUEZ
Wenn wir das Wasser kontrollieren
Die Krankenhäuser privatisieren
Die Eingeborenen nomadisieren
Die Regenwälder glattrasieren
Für Heizung
und das IKEA-Regal
dann schaffen wir das
Auf jeden Fall
Denn hinter uns stehn Zig-Millionen
Unsre Arbeit soll sich wieder lohnen
Mit MacroMaasMerkel
Durch Afrika
Die Chefsache
Das Menschenrecht
Auf Urwald, Öl und Wasser
Uran, Mangan,
Kupfer, Bauxit
Tantal und Coltan
Blei, Gold und Erdgas
Seltene Erden
und Platin
denn nur so
kann’s FRIEDEN werden
mit Star-Wars auf Erden
Wir KRIEGEN das hin
NO BORDER
(HaBE geschrieben 22.11.2018)
NOTWENDIGES NACHWORT
und auf ein Zeichen
von der Leichen
werden wir
die Erde wärmen
mit Drohenschwärmen
bekämpfen wir das Bienensterben
mit AIRBUS A-400 M statt mit Trans-All
da jubelt der Vorstand der IG-Metall
Sozial ist, was Arbeitsplätze sichert
Der Kramer grinst, die Merkel kichert
Die Nahles brüllt noch hinter ihr:
„Das warn doch wir!
Die SPD gab ihr OK,
man tut uns weh!“.
und schließt mit einem tiefen Seufzer:
„Das warn doch unsre Panzerkreuzer!“ ….
„Denn wir schreiten Seit an Seit
zur Vorkriegszeit
ein Lied, zwo, drei
Schritte
in die Mitte!
Europa ruft
Europa braucht
die EURO-Wehrmacht
und die braucht Kriegskredite
da muss man uns nicht lange bitten
da sprudeln RheinMetall-Renditen
da regnets Maffei-Höchstprofite
und Arbeitsplätze bei Heckler & Koch
und VW steigt ein mit mehr Kübelwagen
und der Nährstand liefert den Bio-Sprit
Da macht dann die Jugend auch wieder mit
mit links zwo drei
ist sie dabei
Das wollten wir doch
Na bitte
Das unbeherrscht gemeine Volk
….. hat hier nicht zugeschlagen, obwohl es viele Gründe dafür gibt, die Hochspannung unter die Erde zu bringen bevor sie es mit uns tut.
Dieses Bild aus dem Jahr 1990 zeigt nicht ein Kunst-Objekt der gefürchteten “sägenden Zellen” bei denen ich nach Auffassung von “Verfassungsschützern” Mitglied gewesen sein sollte …..
..dieses Bild ebenfalls nicht… es zeigt in seiner Einzigartigkeit das Kunstwerk der PREAG/RWE bei der Verlegung der Hochspannungstrasse weg vom Ortsrand des Gründauer Ortsteils Lieblos (besser bekannt als “Möbel-Walther-A66-Abfahrt-Lieblos”, heute “Höffner” aber eigentlich Krieger). Mit dieser Aktion reagierte die PREAG auf einen nhz-Artikel zum Thema “Leistungssport unter Hochspannung”, denn die Hochspannungstrasse führte direkt über das Stadion und auch über einen Fensterbaubetrieb und dessen dreistöckiges Mietswohnhaus. Bei Arbeiten am Schornstein wurde dort ein Dachdecker Opfer einer Entladung, sein Kollege konnte in einer Ludwigshafener Spezialklinik gerettet werden. Bei Abbau der Trasse wurden abgewickelte Wismut-Ingenieure mit Superdumpinglohn ohne Sicherung auf Hochseil geschickt. Ein weiteres Opfer. Unterbringung in Zelten und einem kleinen Wohnwagen bei einem Landwirt im Bauerngarten. Bei bis zu Windstärke 5 gings in die Masten, wem die Arbeitsbedingungen nicht passten, wurde gekündigt… und die Überlebenden eines tödlichen Absturzes vom „Hochseil“ wurden vor einem Hanauer Gericht noch zu Tätern, weil sie es zugelassen hatten, dass ihre Kollegen zur Essenspause absteigen statt sich die schmalen Fresspakete und das Wasser in die Leitungen „aufseilen“ zu lassen. (Mit Auf-und Abstieg geht der SAG und der PREAG-RWE Profit durch die Lappen)
Ganz nebenbei wurden bei der Umlegung der Trasse die Kartoffel-Äcker “Im Pechofen” zu begehrten Baugrundstücken. Vorher gabs da keine Baugenehmigungen. Dass der Bürgermeister Georg Meyer (Kosename GEO) dort auch ein paar Äcker besaß, spielte wenn überhaupt nur am Rande – wahrscheinlich sogar gar keine Rolle.. Aber trotzdem heißt heute im Volksmund die Trassenumgehung von Lieblos “Schorsch-Meyer-Kurve”. Ich HaBE mir sagen lassen, dass diese Kurve wegen des Motorradfestes um Pfingsten herum an der Gründauer Bergkirche, dem Massen-Anlassen, nach dem legendären Motorrad-Weltmeister Schorsch Meyer so genannt wurde. Dann stimmts doch wieder: ein heißer Ofen bringt nicht immer Pech. Da hat der GEO eben Glück gehabt mit seinen Pechofen-Äckern… Ach so, als in Hasselroth die “sägenden Zellen” Mitte der 80er Jahre tatsächlich einen Hochspannungsmasten abgesägt hatten, da war bei uns in Niedermittlau aber der Teufel los…. Auf jeden Fall standen wir kurz vor der Hausdurchsuchung. Und von unseren Plänen, den Main-Kinzig-Kreis (MKK) mit AntiKriegs-Kunstflugblättern aus einem Sportflugzeug zu beflyern, wussten die Schlapphüte auch schon und wollten auch gleich die Drucke kassieren. Wurde aber doch nix draus. Weder bei mir noch bei Harald Reus, dem Hasen-Kreuziger und Kulturpreisträger des MKK .. leider war damit auch die Möglichkeit des Starts von Gelnhausen aus geplatzt. Uns ließ niemand mehr in ein Sportflugzeug steigen…