„USA schützen Kurden in Syrien“(FR)? Die YPG sichern 30 illegale US-Stützpunkte, die nach Angaben des Pentagon mit 2000 Mann Spezialkräften bestückt sind. Errichtet wurden sie gegen den Willen der syrischen Regierung unter eklatanter Verletzung des Völkerrechts.! Unter dem Oberbefehl von Obama und Hillary Clinton wurden die IS-Terroristen durch die CIA mit Giftgas beliefert.
Aus welcher US-Lieferung das in Aleppo jetzt eingesetzte Giftgas stammte, wird der Watergate-Enthüller und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh hoffentlich genauso schnell klären wie beim letzten mal.
Die von den 50.000 Mann&Frau-starken YPG Bodentruppen geschützten über 30 US-Stützpunkte im „kurdischen Autonomiegebiet“ im syrischen Norden verschweigt die Frankfurter Rundschau in ihrem Artikel vom 23.11.
Unmittelbar vor der von der FR gemeldeten Einrichtung weiterer US-Stützpunkte an der syrisch-türkischen Grenze sendete arte noch einen deutsch-französische MitkämpferINNEN werbenden Propaganda-Film über die mitten im Krieg blühend sprießenden „zivilgesellschaftlichen“ Projekte, die die Herzen aller linksautonomökofeminibasisdemokratisch fühlender Menschen höher schlagen lassen. https://www.arte.tv/de/videos/084989-000-A/syrien-rojava-stellt-frauen-gleich/
Der Film hat weniger die Intension, junge Menschen aus Frankreich und Deutschland nach Rojava zu locken, als viel mehr sie glauben zu machen, die US-Interessen in Nah-Ost seien in Wirklichkeit die Wünsche der Bevölkerung im syrischen Norden. Dabei handelt es sich nur um die mittelmäßige Bewaffnung eines Bauernheeres im US-Schach Nahost und um menschliche Schutzschilder für die US-Stützpunkte, die mit Hilfe u.a. eines Teils der Profite aus dem Ölgeschäft still gehalten werden .
Und die US-Strategen ködern die Kurden mit dem Traum von Groß-Kurdistan
Europas Kernländer streichen sogar die PKK von der Terrorliste. Demnächst muss dann wohl auch Öcalans Portrait für alle weiteren völkerrechtswidrigen Angriffskriegsakte der EUSA in Syrien herhalten.
Nachdem die deutsche Bundesregierung die Barsani-Peschmerga mit der G36-Ausschuß-Produktion von Heckler & Koch beliefert hatte (die dann zusammen mit den Milan-Raketen an den IS weitergingen), dürften die Großberliner demnächst neben den saudisch-israelischen Völkerschlächtern vielleicht ebenfalls die YPG mit ausstatten, eventuell ja auch mit saudischen G36 Lizenz-Nachbauten.
Es muss ein böses Erwachen sein für alle, die im Norden Syriens in der „autonomen Region Rojava“ ihre Träume von Befreiung, Emanzipation, Frauenrechten, Basisdemokratie, ökologischer Produktion, vom Aufbau einer gerechten egalitären Gesellschaft Wirklichkeit werden sahen – unter dem Schutz der „Volksverteidigungseinheiten“ der YPG.
Erinnerungen an die Anfänge des Maidan in Kiew kommen hoch, als selbst gestandene Leute, wie die in der Baseler „Longo Mai“-Zentrale vom „Europäischen Bürgerforum“ sich durch die Inszenierung einer „bunten Revolution“ blenden ließen und so den faschistischen Putsch .ahnungslos und „beratungsresistent“ anfänglich hartnäckig zumindest objektiv unterstützten. Sie taten es in der irrigen Meinung, es handele sich um ein emanzipatorisch-sozialökologisches, basisdemokratisches Aufbegehren … ( was es ganz zu Anfang wohl auch war, so wie der 17.Juni 1953 aus berechtigten Streikaktionen in der jungen DDR von westlichen Geheimdiensten genutzt zum „Regime-Change“-Versuch gedreht wurde).
Bewusst wird bei der Glorifizierung Rojovas an die Tradition der internationalen Brigaden in Spanien 1936 angeknüpft. Dass die USA dabei eine üble Rolle spielte wird kaum bemerkt: einerseits paktierten die USA mit den Faschisten im Interesse ihrer Hegemonie über Lateinamerika, andrerseits war die Teilnahme der US-Linken im Kampf auf der Seite der Republikaner eine gute Gelegenheit sie loszuwerden – so wie einige Jahre später in noch viel größerem Umfang durch den massenhaften Einsatz von Schwarzen und Linken, von Linken und Juden im Exil bei der Landung in der Normandie, bei der Befreiung Frankreichs und schließlich West-Deutschlands bis zur Elbe
Während die USA das wahabitisch-orientierte Schlächterhaus Saudi-Arabiens bei der Terroristen-Bewaffnung. Ausbildung und Lenkung stützen und lenken und die Saudis ihren völkermörderischen Stellvertreterkrieg gegen den Jemen führen lassen, um die Kontrolle am Horn von Afrika zu komplettieren …
während USrael seinen Genozid gegen die Palästinenser mit US-Unterstützung intensiviert …
„schützen die USA die Kurden“? die Alawiten, die Jesiden ?
Fakt ist, dass die USA mit Hilfe Barsanis die wichtigsten irakischen Ölvorkommen kontrollieren.
Fakt ist, dass die USA mit Hilfe der YPG die wichtigsten Ölvorkommen Syriens kontrollieren und so Syrien die Mittel für den Wiederaufbau entziehen (neben den laufenden Sanktionsmaßnahmen zur Aushungerung des Landes ) .
Nachdem George Bush sen. 1991 noch behauptete: „Ein kleingebombter Saddam Hussein ist besser zu kontrollieren als eine kurdische Revolution!“ sind die nachfolgenden Präsidenten und Außenminister der USA Schritt für Schritt zu anderen Strategien übergegangen. KurdUSbarsanistan war ein wichtiger Schritt in der Fortsetzung der Destabilisierung der Nah-Ost-Region entlang der Peters- und Feldman-Pläne zur „Neuordnung des Nahen Ostens“
Diese neuordnung sollte regionale Mächte entmachten und gegeneinander ausspielen, und wo es nicht mehr weiterging, den Iran zu isolieren, um so den Fier-Ring“ um die russische Föderation und China zu stabilisieren, US-Stützpunkte vorzuverlagern … Dabei mach(t)en die Global-Player je nach Bedarf solche Herren wie Erdogan oder Gülen, Saddam Hussein zu gehätschelten Marionetten-solange sie mit spiel(t)en oder wenn nicht zu Bad Guys und Targets.
Dieses Spiel haben sie mit Öcalan und Barsani gespielt und spielen es immer weiter, setzen auf ethnisch-religiös-kulturelle Brüche, heizen Feindschaften an. Fördern Drogenhandel von Afghanistan über den Iran, Irak, die Türkei, die Golf-Emirate.
(Der Artikel ist noch im Rohzustand, es fehlt noch eine ganze Reihe von Links … und er muss fortgesetzt werden, weil wichtige Aspekte noch nicht bearbeitet sind.)