Frohe Botschaft an eine amazon-e in zalando, …

… die es nicht mehr geschafft hat, mit uns von A bis Z zu streiken

Vorwort:  beim  amazon.com -Logo zeigt der Pfeil von a bis z, ein Pfeil darunter und gebogen wie bei der AfD.  Wird man auch da von A bis Z belogen, um seinen Preis für Blut und Schweiß betrogen? Und hat vielleicht die AfD den Pfeil von amazon dott.com bezogen? Dass Bezos wegen Pfeilmissbrauchs die AFD verklagte,  ist eher unwahrscheinlich. Dass dann etwa die AfD den Pfeil umdreht und darauf hinweist, wer hier wen zigtausendfach und mehr bescheißt, das könnte für die AfD viel mehr als peinlich enden, wenn Jeffrey Bezos locker leicht nachweist: nicht allein vom Milliardär von Finkh -fließen dicke Spenden – an die AfD , von A., B., C. bis Z.   Denn nicht nur der kauft diese Republik wie Mövenpik  ….. es sind die -seit über “1000” Jahren – immer noch Gleichen, die Superreichen … die saugen uns tot, die gehn über Leichen und zeigen zum Schluss noch ein Siegeszeichen und verhöhnen so die Verlierer, die HARTZ4er und die mit den Hungerlöhnen. Wie der Ex-Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann beim siegreichen Verlassen des Gerichtssaales (Bild: Jörg Boström, das er Mal als Illustration eines meiner Gedichte im „virtuellen magazin“ zu Ackermann gezeichnet hatte).

 

Von A bis Z

Zum Suizid

getrieben

Von amazon

und von

Zalando

Vom

Hungerlohn-

Zwangs-Überstunden-

Überhetz-Kommando

totgeschunden

Grad warst Du noch

Scheinbar vergnügt

Und munter

Mitten und jetzt liegst Du

Unter uns Kollegen

Im ArbeitsAlltagsAlbtraum

Unterlegen

Das hast Du jetzt davon

von

Amazon

bis zu Zalando

 

Ach wärst Du doch

Bei A bis Z

Geblieben

Und hättest mit uns mitgestreikt

Und diesen Sau-bren Herrn gezeigt

Wer ihren Reichtum

Schafft

dass ohne uns nichts läuft

mit Santa Claus,

der IHRE Säckel füllt, Profite häuft.

Denn selbst der letzte Weihnachtsmann

glaub nicht mehr dran,

man müsse seinen Herren loben

und alles Gute käm von oben

 

Jetzt schließt sich

auch der Nikolaus

und selbstbefreit

sogar sein Knecht

uns an

 

So isses recht!

Und gut schaut’s aus!

 

Ich hoffe,

du machst mit

egal ob unten oder oben

wenn wir nicht länger

unsre Herren loben

und holen uns

ein dickes Stück

von ihrem Höchstprofit

zurück

und das auf Dauer

Tarifvertrag, die volle Power!

das Beste

wär, wir packten das

noch vor dem Weihnachts-Feste

statt von der Herren reichgedeckter Tafel

nur die Essens-Reste

(sonst packen wir doch eh schon alles! Und müssen dann zu guter Letzt euch noch aus Dankbarkeit die Füße küssen ?)

Nachwort zu einer Antwort von  einer Moderatorin  einer Gruppe. die aufstehen will:

Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart, In den vergangenen Wochen haben sie immer wieder Links zu ihrer eigenen Homepage in der Gruppe „Aufstehen  xxxxx“ gepostet. Hierzu kamen aus der Gruppe mehrfach verwunderte Nachfragen, was das mit Aufstehen zu tun habe und warum unsere Pinnwand voller Verlinkungen zu Ihrer Seite ist. Nach Absprache mit dem Social Media Team wurde deutlich, dass sie ihre Links ebenso massiv in den Gruppen xxxxxxx, xxxxxxx, und xxxxx posten… Dies ist mittlerweile als Spam einzustufen, was ausdrücklich gegen die Gruppenregeln (Nettiquette) verstößt! Wir bitten Sie daher, dies in Zukunft zu unterlassen. Ihr heutiger Beitrag wird gelöscht und sollten Sie ihre Seite trotz dieser Verwarnung erneut verlinken, sehen wir uns gezwungen sie aus unserer Ortsgruppe  xxxxxx zu entfernen. Mit freundlichen Grüßen  xxxxxx

 

Nun ist die Geschichte meiner Ausschlüsse fast so lang, wie die meines Aufstehens,

ausgeschlossen wurde ich aus einem evangelischen Kinderzeltlager am Edersee 1961, weil ich gegen den Missbrauch der Kinder durch einen Diakon aufgestanden bin , beim morgendlichen Zählappell.

Ausgeschlossen aus dem Michelstädter Gymnasium wurde ich 1961, weil ich herausgefunden hatte , dass mein Klassenlehrer von Schwerin als Jung-Missionar der „Deutschen-Ostafrika-Mission“ in Ruanda-Burundi tätig war, einer Mission, die die „Rassenspaltung“ in Hutu und Tutsi und die kolonialistische Sklavenhaltung der Hutu propagierte und die Tutsi als Sklaventreiber benutzte, ich hatte für ihn den Kosenamen „Wa-Tutsi, der Sklaventreiber“ erfunden. ..

Ausgeschlossen aus dem Bach-Gymnasium Mannheim Neckarau wurde ich 1964, weil ich den Streik der IG-Metallerinnen für Lohnfortzahlung bei Krankheit mit Flugblättern, Plakaten und Liedern unterstützt hatte …

ausgeschlossen aus der GEW und danach aus dem Schuldienst mit defakto-Berufsverbot 1978, ausgeschlossen durch sozialdemokratische Landes- und Bundesvorsitzende unter Mithilfe und Lieferung von gefälschten Beweisen für „gewerkschaftsschädigendes Verhalten“eines VVN/BdA- & DKP-Mitgliedes, das seit 1989 von der Bildfläche verschwunden ist.

Nur manchen Ausschlüssen bin ich durch „Austritte“ zuvorgekommen: bei der Bundeswehr 1966, bei der SPD 1968, bei der evangelischen Kirche 1968, beim KBW 1979, bei dem Landes- & Bundes-Grünen 1988 ….

die Aufzählung weiterer Ausschlüsse spare ich mir hier.  Doch der angedrohte Ausschluss aus deiner „Aufstehen“-Ortsgruppe“ passt doch HERR-lich in diese Reihe.

Ich finde es ja ganz beeindruckend, wie aus Gruppen und Orten, mit denen ich politisch & biographisch eng verbunden bin, auf meine Beiträge inhaltlich reagiert wird. Ich sehe das quasi als Höhepunkt der über 55 Jahre meines permanenten Aufstehens, das sich nicht nur auf das Ruhrgebiet bezieht, wo mein Vater im Ruhrkampf mit dabei war. Darmstadt ist nicht erst seit 1966 ein Teil meiner politischen Heimat. Hier habe ich heimlich im Gewerkschaftshaus nachts Flugblätter gegen die Notstandsgesetze gedruckt, um sie in der Region Rhein-Main-Neckar, im Ruhrgebiet und auf dem Weg dorthin zu verteilen- Bei einer Aktion in der Bannmeile des Bundeshauses in Bonn wurde ich dann festgenommen ….  drei Tage später wieder in Michelstadt, mit Hausdurchsuchung nach dem Druckmatritzen …

Wenn eine Organisation auch schon im Aufbau so bürokratisch reagiert, kann daraus nichts Gutes werden. Wissen Sie eigentlich, was Sie da gelöscht haben? Haben Sie den Beitrag vorher gelesen? Sie haben den Nachruf auf zwei Widerstandskämpfer gelöscht, die auch nicht nur über- sondern auch hier regional eine wichtige Rolle spielten. Sie haben den Nachruf auf eine AMAZON-Kollegin gelöscht, die auch von Amazon in den Tod getrieben wurde. Sie sollten sich einfach nur schämen. Und das ist nicht zu viel verlangt.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Frohe Botschaft an eine amazon-e in zalando, …“

  1. Du hattest vor einige Zeit einen Beitrag des Inhalts, dass Trumps Gross-. oder Urgrossvater von der
    bayerischen Polizei wegen Mordes gesucht wurde, sich aber dieser Suche durch die Flucht in die USA ent-zog.
    Ich habe gerade – um Deine Zeit nicht unnøtig zu gebrauchen – versucht den Artikel in der Übersicht zu finden; zu ihr war aber leider kein Zugang.
    Darum will ich Dich bitten, mir den Artikel zugänglich zu machen. Und falls Du belastbare Quellen hast, bitte auch diese zu benennen.
    Mit freundlichem Gruss
    Peter Voss

Schreibe einen Kommentar zu Peter Voss

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert