Kuba, Nicaragua, Venezuela …, wenn „LINKE“ die EUSA-Angriffe unterstützen

So wie zur Zeit gerade die rechte deutsche „LINKE“ mit Riexinger und Kipping an der Spitze den französischen „Gelben Westen“ versucht, ein „besorgniserregendes rechtes Potential“ anzudichten, hat sie sich  an entsprechenden US-Manövern und anmaasenden Drohungen deutscher Außenminister sowohl gegen Nicaragua als auch gegen Venezuela  und Kuba, sowie Libyen und Syrien propagandistisch beteiligt.

 

Lange hat die LINKE  sich als Kriegspartei gegen Libyen und Syrien verhalten, und das leider auch unter Mitwirkung Sarah Wagenknechts. (die scheint sich jetzt aber doch „La France Insoumise“ und Jean-Luc Mélenchon zum Vorbild zu nehmen)

Auch die linke Tageszeitung „junge Welt“ hat mit ihrer „Berichterstattung“ über Nicaragua die dortigen „Regime-Change“-Versuche der USA unterstützt – zumindest objektiv.

Dass diese „Linken“ sich dabei in „bester“, eher „links“ eingeordneter Gesellschaft befanden, macht die Sache nicht besser: Lothar Bisky, Daniel Cohn-Bendit, medico mit „Adopt a Revolution“, amnesty international … usw. … alle haben sie  die SOROS-OTPOR-OpenSociety-Move-on, AVAAZ-Kampagne “Adopt a Revolution!” unterstützt.

Selbst Noam Chomsky (alles Gute zum 90.!!) war noch im Februar 2018 diesen Kriegstreibern auf den Leim gegangen

und auch die Adorno-Preisträgerin Judith Butler

Wie sich der „junge Welt“- Verleger, der Mehrheitseigner des Verlages 8. Mai als führendes Mitglied der deutschen Delegation bei der Buchmesse in Havanna 2006 auf äußerst hinterhältige Weise an den Rufmordversuchen gegen Kuba beteiligt hat, davon berichten einige der hier im Folgenden verlinkten Artikel.

Frühmorgens ab 8Uhr bildeten sich die Trauben vor den Wandschreibungen

Die Gedichte, Berichte und Fotoreportagen sind Liebeserklärungen an das kubanische Volk und Zeugnisse gegen die Lügen von Zensur und Menschenrechtsverletzungen in Kuba.

 

Nach der Vernichtung der Gedichte und Essays durch die deutsche Delegation, die behauptete, die kubanische Messeleitung hätte die Text vernichtet, hat mir die Messeleitung zunächst große Pappbögen zur Verfügung gestellt (Makulaturbögen, An- und Fehldrucke der Buchdeckel der  Fidel Castro-Biografie – hier werden die druckfrischen Fidel-Biographien gerade auf das Messegelände gebracht

nach langen Diskussionen über diese „Asphalt-Kunst“ (grinsende Abwertung durch die deutsche Delegationsleitung)  und einigen durch die offenen Fenster vereinbarten Spontan-Lesungen in vielen Schulen Havannas (die Schülerinnen lesen und übersetzen das HaBE Kinderbuch „ZORA la cabrita“


Da die spanische Ausgabe schnell vergriffen war lasen die Kinder das Buch in Deutsch (vor) und einige übersetzten. Anmeldung bei der Schulbehörde? Vorlage der Bücher zur Kontrolle? Fehlanzeige!

mit Hilfe  hunderter Mitübersetzerinnen wurden die Texte ins Spanische übertragen, und meine spanischen Texte verbessert. Besonders schwierig war die Übersetzung der Wortspiele und der Vieldeutigkeit mancher deutscher Wörter, ohne die die Texte stark verlieren. „Damit man die Texte besser schreiben und lesen kann, als auf dem Boden“, stellte mir die Messeleitung nach der deutschen Zensurmaßnahme die 3 Meter hohen Boxen-Türme auf dem Hauptplatz der Buchmesse zur Verfügung. Hier fehlt noch der 3. Meter.

Zunächst aber zum „LINKE“n  Gipfel der Kuba-Diffamierung durch Gregor Gysi:

Vorwärts & nicht vergessen!: Gregor Gysi & Donald Trump nannten Fidel Castro “Diktator”

http://www.barth-engelbart.de/?p=198918

Gysi sprach vor noch nicht Mal einem Jahr zum Tod Castros vom “diktatorischen Regime” Fidels und nannte ihn in der Oldenburger Nord-West-Zeitung und in der Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung  wie Donald Trump einen “Diktator” und setzte ihn so mit dem “diktatorischen Regime Batistas” (Gysi über Batista) gleich.

Dass Sarah Wagenknecht u.a. bei einer Großkundgebung der Friedensbewegung in Kalkar den syrischen Präsidenten eine “blutigen Diktator” nannte und so die US-geleiteten IS-Mörderbanden mit ihren verschiedenen Bezeichnungen propagandistisch unterstützte, macht Gysis Ausfälle gegen Kuba nicht besser.

Auf einen Offenen Brief (siehe unten) , in dem Sarah Wagenknecht dazu aufgefordert wurde, den “blutigen Diktator” zurückzunehmen und sich bei Assad zu entschuldigen, hat sie bis heute nicht geantwortet.

Aber zurück zum medialen Angriff auf Kuba durch den Rechtsausleger der LINKEn:

Das vierteljahres-MAGAZIN “DAS KROKODIL” schreibt dazu:

U-Boot der Linken, das gelegentlich als Schlachtschiff des Imperiums auftaucht

Daran, dass der zum US-Präsidenten gewählte Donald Trump kein Sozialist ist, dürfte es keinen Zweifel geben. Es wundert deshalb nicht, wenn auf Donald Trumps Facebook-Seite der verstorbene Fidel Castro “Diktator” genannt wird. Ob Trump den Eintrag in die Facebook-Seite persönlich vorgenommen hat, ist nicht bekannt. Eine Partei hingegen, die sich DIE LINKE nennt, dürfte sich als sozialistisch sehen. Und an ihrer Spitze dürften Sozialisten stehen. Einer von ihnen ist ihr Flaggschiff Gregor Gysi, das immer wieder in der Öffentlichkeit auftaucht – so auch am 28.11.2016 kurz nach Fidel Castros Tod mit einem Interview. Gregor Gysi nennt darin Fidel Castro “Diktator” und spricht vom “diktatorischen Regime” Castros, so wie er vom “diktatorischen Regime von Batista” gesprochen hatte. Erschienen ist das Interview in der Oldenburger “Nord-West-Zeitung” – aber nicht nur dort. Auch die Heidelberger “Rhein-Neckar-Zeitung” hat es veröffentlicht. Das U-Boot der Linken taucht auf und gibt sich – wie schon einige Jahre zuvor, als er die “linke” Forderung nach Auflösung der NATO als irreführende Finte offenbarte – als Schlachtschiff des Imperiums zu erkennen. Trotzdem nehmen “linke” Medien von diesem bezeichnenden Interview fast durchweg keine Notiz. Hajo Kahlke richtet deshalb an die “junge Welt” einen Leserbrief mit dem Titel “Gysi beschimpft Castro als ‘Diktator’ – nicht berichtenswert?”:

Es wundert sehr, dass die “junge Welt” nicht wenigstens kurz über die bemerkenswerten Äußerungen Gregor Gysis, einstmals der führende Politiker der LINKEn und dort immer noch von  beträchtlichem Einfluss, zum Tode Fidel Castros informiert: Gysi sagt in einem Interview mit der Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung vom 28.11.2016 auf die Frage, ob Castro, der doch „Dissidenten eingesperrt und die Bevölkerung unterdrückt“ habe, „nicht selbst ein Verbrecher“ sei, wörtlich: „Ich will sein diktatorisches Regime nicht rechtfertigen“! … Es fragt sich, wer oder was Gysi dazu veranlasst, sich so offensichtlich so schäbig zu äußern. ..  In jedem Fall aber muss die LINKE, will sie noch einen Rest linker Glaubwürdigkeit erhalten, zu dieser jüngsten Eskapade Gysis Stellung nehmen und sie ohne Wenn und Aber verurteilen.

Neue Rheinische Zeitung (www.nrhz.de)
DAS KROKODIL (www.das-krokodil.com)
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie (www.arbeiterfotografie.com)

Vorwärts & nicht vergessen!: Gregor Gysi & Donald Trump nannten Fidel Castro “Diktator”

Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007

http://www.barth-engelbart.de/?p=552

Die reaktivierte  US-Flotte vor Haiti mit tausenden von Marines erzeugt Alpträume,  reale Angst und realistische Befürchtungen, dass die USA mit EU-Rückendeckung die gesamte Karibik “haitisieren” wollen. Und dass in Guatanamo der Smartie es versucht mit einer neuen Schweinebucht.

Und ist die Erde nicht willig zu beben,
nehmen wir das Wort beim Wort
und machen sie uns untertan
dann nehmen wir eben
Bomben

Nur wir als auserwähltes Herrenvolk werden überleben

in unsren bombensichren Katakomben
(jetzt folgt ein Ausschnitt aus den Bananmericananas)

………
Wer jetzt
von Beiden
der angeblich
aus Nazareth
und welcher
Ché Guevara war
das ist nicht klar

Nach zirka eins
zweitausend Jahren
werden wirs erfahren

(Dass Wolf Biermann Berliner Ehrenbürger wurde, das geschieht
der neuen 4. Reichshauptstadt Groß-Berlin ganz recht!) ……

(AusschnittEnde!)

Viele, viele Menschen, die ich in  Kuba, CostaRica und Nicaragua auf meiner Lese-Schreibreise kennengelernt habe, sind mir ans Herz gewachsen. Ich weiß, wen USBomben treffen würden, ich weiß wen die US-Blockade trifft,   und ich habe einige davon einfach liebgewonnen. Meine Gedichte und Essays zu ZentralAmerika haben sich geändert. Früher waren sie durchaus brechtig engagiert- aber distanziert. Die Distanz habe ich verloren und Nähe gewonnen, die ich weitergeben will. Der schon etwas abgedroschene Satz: “Die Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker” hat sich für mich mit Leben gefüllt, mit Gesichtern, Stimmen, Lachen , Weinen, Schmerzen und Krankheiten, mit Elend und Widerstand und Freude, mit Liedern, mit Würde und Selbstbewußtsein, mit Improvisationstalent – mit menschlicher Wärme, fragloser Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft. In Kuba wurden wir natürlich beschattet! Niemand ließ uns in der prallen Sonne stehn. Ich wurde auf der Messe von der Staatssicherheit verhört, öffentlich !! Zusammen mit Hunderten KubanerINNEn fragten sie nach meinen Texten, ließen sich die übersetzen und diskutierten ………

Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007

No solamente para Ché, für die Kinder Kubas, der Karibik & Latein-Amerikas

für den Generalstreik auf Ometepe durfte ich die Pressearbeit machen – auf dem letzten funktionierenden PC der Insel im Nicaragua-See. mails mit Presseerklärungen und Berichten an AFP, DPA, EPD, CONTRASTE, nhz, dju usw… es hat sich gelohnt, das Streikziel wurde erreicht

KinderKommentare zu HaBEs Geschichten & Liedern nach Lesungen in der Waldschule Offenbach-Tempelsee, auf der Buchmesse & in vielen Schulen Havannas, im Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg, Körner-Schule Döbeln, Ometepe & Granada in Nicaragua, Gebeschus-Schule Hanau-Lamboy, Schule am Hofgut Mittel-Gründau, in der Dorfschule Finca Sonador – Longo-Mai in CostaRica, im Volkshaus der Terribe, in Trinidad & Santa Clara …. & von wegen Zensur in Kuba ….

http://www.barth-engelbart.de/?p=1021

HaBE “Hanauer Geschichten” im “Brückenkopf” 1. 10. 16 Uhr & 2006/7 in Kuba

Es folgen  Ausschnitte aus der Bildreportage einer Schreib- und Lesereise durch Kuba, Costa-Rica und Nicaragua und die Ankündigung der Lesung am 1. Oktober in Hanau… http://www.barth-engelbart.de/?p=199567

Wie&Wer warum HaBE in Kuba weg-“geseibert” hat: SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE y Sobre los Obligaciones de las Autoras revoluciónarias …

http://www.barth-engelbart.de/?p=14114

“Sobre los Obligaciones …”
oder wie HaBE in Kuba
durch die “Ironie des Schiksals” von der Außen-Wand der deutschen BuchmesseHalle in Havanna weg-geseibert wurde

Erstveröffentlicht am 7. Mai 2013 von Hartmut Barth-Engelbart

Am HaBE-Lied für den Widerstand der Terribe gegen einen Megastaudamm kann es nicht gelegen haben, auch nicht an HaBEs Pressearbeit im Auftrag der Generalstreik-Leitung und der örtlichen Sandinisten auf Ometepe im Nicaragua-See … Der Grund für die “Säuberungsaktion” waren zwei Texte, die als Wandzeitungen in Deutsch und Spanisch vor der Halle hingen: “Über die Demokratisierung der Kunst” und “Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN”. War es die kubanische StaSi ? War es die kubanische Messeleitung ? – was die deutsche Delegationsleitung behauptete ? Dieser Text versucht auch diese Frage zu klären und die “Säuberer” zu finden, zu benennen http://www.barth-engelbart.de/?p=14114

Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007

http://www.barth-engelbart.de/?p=552

Der nächste Maidan in Nicaragua?

AA-Staatssekretär Nils Annen erklärt Nicaragua maasvoll den Krieg für Menschenrechte

Gysi soll die Kubaner & Wagenknecht die Syrer um Entschuldigung bitten

Sind Noam Chomsky & Judith Butler der CIA auf den Leim gegangen?

Offener Brief an Sahra Wagenknecht: Bitten Sie Präsident Assad um Entschuldigung!

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert