Als die Schwestern in Darmstadt den Gott AGAPLESION gebaren
Die folgenden Gedichte und Texte habe ich auch für den kommenden internationalen Frauentag geschrieben bzw. aus meinem Archiv ausgegraben
Es geht aber auch um die Ausbeutung bei Amazon und Zalando und deren Folgen
Bei meinen Recherchen über den AGAPLESION-Konzern bin ich auf die Geschichte der braunen Diakonissen von Darmstadt gestoßen und das war der Anlass für die Schwestern ein Gedicht zu schreiben: die erste Version der „schwesterlich-jungfräulichen Gottesgeburt von Darmstadt“ hatte ich für die „junge Welt“ zum internationalen Frauentag 2012 geschrieben:
Hier eine umgeschriebene Version der schwesterlich-jungfräulichen Gottes-Geburt zu Darmstadt (die ursprüngliche ging mit einem irreparablen Festplattencrash ((leider hatte ich da noch keine automatische Sicherheitsspeicherung)) über die Wupper, es könnte aber auch de Jordan gewesen sein)
Mit einem Vorwort:
Die üblichen Bettpfannen hätten das Format gesprengt und die Urinflaschen fand ich als Bild-Motiv nicht gerade so prickelnd … Ich selbst war erst nach meiner Kriegsdienst-Verweigerung als Zeit-Berufssoldat (Z2)- Reserveoffiziersanwärter und zwecks Isolierung von den Mannschaften Zwangsausbilder für Unteroffiziere in der Bundeswehr 1966 – im Ersatzdienst ab 1967 auch als Karbolmäuschen tätig. 10 Monate waren auch bei anderen „christlichen“ & staatlichen Anstalten als dem Elisabethen-Stift und dem Alice-Hospital, den beiden heutigen AGAPLESION-Häusern in Darmstadt eine Ewigkeit. Die Nieder-Ramstädter Heime der Inneren-Mission mit Missbrauchsorgien vom Feinsten waren noch mehr Hölle als die Bundeswehr. Und meine Strafversetzung nach meinem Widerstand gegen diese Missbrauchs-Bräuche der “christlichen Brüder” in das Psychiatrische Landeskrankenhaus Weinsberg waren fast wie eine Befreiung. Aber nur fast. Was ich da an Zwangseinweisungen mit “Beruhigungszwangsspritzen” erleben durfte, reichte in Kombination mit ähnlicher “Spritzerei” der Inneren-Mission für jahrzehntelange Albträume…, die immer wieder auftreten… von den evangelischen Missbrauchs-Institutionen bis heute keine Silbe einer Bitte um Entschuldigung, weder von der Landeskirche Hessen-Nassau noch von der von Kurhessen-Kassel. Auch nicht von der Badischen Landeskirche und den “Neckarauer-Liebeswerken” mit dem Heim für “gefallene Mädchen”, dem Behindertenheim, dem Altersheim, dem Mädchen- und Jungen-Internat des angeschlossenen evangelischen Bach-Gymnasiums und der Neckarauer Kantorei … Missbrauch nach Missbrauch … Schmerzensgelder, öffentliche Abbitte ? Fehlanzeige ! Therapie für die Opfer? Fehlanzeige ! Bestrafung der Täter ? Fehlanzeige ! Es gab Beförderungen, aber das kennt man ja auch bei Kundusluftschlägern, die vom Oberst zum Brigadegeneral befördert werden. Wegen besonderer Auslandseinsatz-Eignung. Und keiner redet mehr von der Leichen-Tageszurschaustellung der angeblichen Taliban, die die Opfer waren. Kinder und Alte und zivile Männer… auf der Suche nach Heizöl, das da festgefahren auf einer Sandbank im Tankwagen lag. Das war wie das Bombardieren von Trümmer-Kindern und -Frauen beim Fringsen, was die USAF und die RAF dann doch nicht gemacht haben. Nicht hier und nicht nach Mitte 1945 in Zentraleuropa.
Als die Schwestern in Darmstadt den Lieben Gott gebaren
als die Schwestern
vor dem Krieg und nach dem Krieg
noch bis Gestern
und im Krieg
also heute morgen immer
Heimatfront- im Krankenzimmer
-Schwestern waren
unter der Haube des Herrn
schafften die Schwestern
und sicher glauben sie’s gern
die Hände
bis zu den OberArmen
karbolverätzt
mit dem Schweiße ihres Angesichts
den lieben Gott
den Kaputt-Baal
was sonst?
Sonst sieht man nichts
die Krätze haben sie versteckt
und nach den Wunden
und unbezahlten Überstunden
den Göttern in Weiß
nicht nur den Steiß
ohn Fleiß kein Preis
den Schweiß geleckt
So schufen die Schwestern
nicht erst seit gestern
den Kaput-Baal
den AGAPLESION-Konzern
sie schufteten gern
und gottvergolten
demütig schweigend
für den Herrn
für die Herrn
vom Konzern
AGAPLESION
Diese Erstversion hatte ich 2012 zum Frauentag auch für die „junge Welt“ geschrieben. Sie ist im Papierkorb liegen geblieben. Der Umbruch der folgenden jüngsten Version der „Gottesgeburt von Darmstadt“ ist leider etwas verstümmelt :
Kaput-Baal-AGAPLESION
(nicht den braunen aber vielen Schwestern gewidmet)
Es waren vier Schwestern
oder auch mehr ,
wars noch im Krieg,
wars
nach dem Krieg ?
“Dem heute oder gestern?”
War’s hinter,
war’s im,
oder war’s schon vorher?
Halt
Du blos den Mund,
hör auf zu lästern!
nichts ist Dir heilig!
Still jetzt,
ich hab’s eilig! —-
…… die pflegten mich lange
schon lange ists her
sie pflegten mich
und ich wurde gesund
das war nicht der Zweck
doch es war der Grund
es ging nicht um kranke Kinder
um Kranke im Großen und Ganzen
so wie es die Schwestern heimatfrommäßig uniformiert
in Diakonissen-Trachten wie Nonnen vermummt
von Hauben und Oberhäuptern verdummt
zu glauben hatten
und lange noch dachten
in allen durchwachten Nächten
der Woog war noch warm
vom Bombenalarm
schon zweifelnd verzweifelt bange
dann schier unendlich lange
später
zu spät dahinter
kamen
Amen ?
Nein, kein Ende
durch ihrer eigenen Hände
Arbeit dann doch dranglaubten:
Erde zu Erde
dem Herrn gegeben
Asche zu Asche
die Herrn hams genommen
so ists halt
am Ende
im Leben
verheizt, verbrannt
letzte Glut blutrot
ihrer Asche entstieg
der Herr über Leben und Tod
dem Endsieg entgegen aus Trümmerfraun-Not
der Phönix in goldblonder neuer Gestalt
mit vielen GottsNamen, das Goldene Kalb
halb EURO-Stier, halb Börsen-Bulle
tentakelgleich, medusenartig
erwächst selbst nach den Befreiungshieben
der Opfer Kaput-Baals
dem gerade Entoberhaupteten
ein Unterhaupt …
NEIN! zwei, drei, vier …
mit dann noch viel viel größrer Gier
nach Höchstprofit aus Fleisch und Blut
dann mästen sich,
dann mästen wir
die nachgewachsnen Kaput-Bäälchen
die fressen sich auch gegenseitig zusammen mit den Mästern,
in diesem Falle Krankenschwestern
sie fressen ihre Krakenbrüder
solang bis nur noch eine kleine Schar
am Ende übrig war
und eins davon ist unser Kaput-Bäälchen
gefräßig wie ein großes schon
ach großer Gott,
mein lieber Gott
mit Namen
AGAPLESION
Halleluhja
Amen
Kaput-Baal-AGAPLESION
(Eine von vielen dieser Schwestern musste wie viele andere ihrer Schwestern – nach ihrer nonnenhaften Vorratshaltung mit Herrenbesuchsverbot- per Annonce im Dibelius-Sonntagsblatt vermittelt als Gott sei Dank nicht Opfer einer Herrenwahl ihren späteren Göttergatten zwar nicht verschleiert aber mit Handschuhen bis fast zum Ellenbogen empfangen, damit der die Putzmittel-verätzten Unterarme des armen Karbol-Mäuschens nicht sehen konnte. („Karbol-Mäuschen“ nannten die Platzhirsche unter den Ärzten ihre Opfer. Sie waren es auch nicht anders gewöhnt: aus den herrlichen 1000 Jahren, als mann sich beim BDM bedienen konnte, wenn mann beim „Lebensborn“ nicht genommen wurde. Die Mädels hatten aber auch vor 1000 Jahren schon die Abkürzung BDM entschlüsselt: Bück Dich Mädel, Binnen Drei Monaten Beinahe Deutsche Mutter oder Bist Du Mutter und bekommst Bald Dein Mutterkreuz. Bahnfrei für Deutsche Männer! So viel Winterhilfswerk muss schon sein!
Diese Info stammt von einer Frau, die dabei war, als sie und ihre Schwester wegen Renitenz in einem BDM-Lager kurz vor der Zwangseinweisung in ein Umerziehungslager standen und ihre Mutter kurz vor der Zwangseinweisung ins Arbeitslager bei der Bermuthshainer MUNA, wo sie zusammen mit russischen Zwangsarbeiterinnen hätte Granaten füllen müssen. Die häufigen Explosionen wurden in der Nachbarschaft richtig so interpretiert: „Jetz hawwe se widder Russeweiwer erschosse“, „Des war widder en Volltreffer!“)
9/11 in Darmstadt oder starben Werner Pirker & Karl Schneider am Alkohol?
Als die Schwestern in Darmstadt den Gott AGAPLESION gebaren
vom Alice-Hospital zum Kaput-Baal
die etwas andere (Wert-)Schöpfungsgeschichte
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Frohe Botschaft an eine amazon-e in zalando, …
Vorwort: beim amazon.com -Logo zeigt der Pfeil von a bis z, ein Pfeil darunter und gebogen wie bei der AfD. Wird man auch da von A bis Z belogen, um seinen Preis für Blut und Schweiß betrogen? Und hat vielleicht die AfD den Pfeil von amazon dott.com bezogen? Dass Bezos wegen Pfeilmissbrauchs die AFD verklagte, ist eher unwahrscheinlich. Dass dann etwa die AfD den Pfeil umdreht und darauf hinweist, wer hier wen zigtausendfach und mehr bescheißt, das könnte für die AfD viel mehr als peinlich enden, wenn Jeffrey Bezos locker leicht nachweist: nicht allein vom Milliardär von Finkh -fließen dicke Spenden – an die AfD , von A., B., C. bis Z. Denn nicht nur der kauft diese Republik wie Mövenpik ….. es sind die -seit über “1000” Jahren – immer noch Gleichen, die Superreichen … die saugen uns tot, die gehn über Leichen und zeigen zum Schluss noch ein Siegeszeichen und verhöhnen so die Verlierer, die HARTZ4er und die mit den Hungerlöhnen. Wie der Ex-Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann beim siegreichen Verlassen des Gerichtssaales (Bild: Jörg Boström, das er Mal als Illustration eines meiner Gedichte im “virtuellen magazin” zu Ackermann gezeichnet hatte).
Von A bis Z
Zum Suizid
getrieben
Von amazon
und von
Zalando
Vom
Hungerlohn-
Zwangs-Überstunden-
Überhetz-Kommando
totgeschunden
Grad warst Du noch
Scheinbar vergnügt
Und munter
Mitten und jetzt liegst Du
Unter uns Kollegen
Im ArbeitsAlltagsAlbtraum
Unterlegen
Das hast Du jetzt davon
von
Amazon
bis zu Zalando
Ach wärst Du doch
Bei A bis Z
Geblieben
Und hättest mit uns mitgestreikt
Und diesen Sau-bren Herrn gezeigt
Wer ihren Reichtum
Schafft
dass ohne uns nichts läuft
mit Santa Claus,
der IHRE Säckel füllt, Profite häuft.
Denn selbst der letzte Weihnachtsmann
glaub nicht mehr dran,
man müsse seinen Herren loben
und alles Gute käm von oben
Jetzt schließt sich
auch der Nikolaus
und selbstbefreit
sogar sein Knecht
uns an
So isses recht!
Und gut schaut’s aus!
Ich hoffe,
du machst mit
egal ob unten oder oben
wenn wir nicht länger
unsre Herren loben
und holen uns
ein dickes Stück
von ihrem Höchstprofit
zurück
und das auf Dauer
Tarifvertrag, die volle Power!
das Beste
wär, wir packten das
noch vor dem Weihnachts-Feste
statt von der Herren reichgedeckter Tafel
nur die Essens-Reste
(sonst packen wir doch eh schon alles! Und müssen dann zu guter Letzt euch noch aus Dankbarkeit die Füße küssen ?)
HaBE Gedichte wie Griffe ins Wespennest:
“Die jungfräulich-unbefleckte Gottesgeburt von Darmstadt”
AGAPLESION
oder
wenn die heilige Kuh ein goldenes Kalb kalbt,
wird ein Kaput-Baal geboren