MACRO-PLASTIK gegen microplastik

MACRO-PLASTIK gegen microplastik – ein Kunst-Projekt zum Mitmachen für jung gebliebene Alte und Junge, die auch noch alt werden können wollen

… aus zwei bis drei vollen Tonnen mit über 30 Jahre lang an allen Weltmeeres- und Binnensee-Küsten, Flussufern und Wegesrändern gesammelten Plastikverschlüssen entsteht  auf einer Wandfläche von zunächst 5 mal 6 Metern in der Mittel-Gründauer Büchnerei-Werkstatt-Galerie eine Plastik-Tsunami-Welle als Mahnmal gegen den Microplastik-Tsunami in den Weltmeeren. Dafür suche ich geeignete öffentlich weithin sichtbare Wandflächen und SponsorINNen, die das Projekt unterstützen und z.B. Hebebühne und Gerüste stellen.

Benötigt werden für das MACRO-PLASTIK-Relief auch (lädierte) Playmobil- oder ähnliche Mini-Figuren – auch aus Holz. (Man muss dafür nicht unbedingt Omas WeihnachtsKrippe opfern! Aber ein beinloser Esel oder Ochse, kopf- oder armlose zwei oder drei Könige, amputierte Hirten und flügellose Engel werden auch verwendet! Siko-Autos ebenfalls, aber nur schrottreife).

Gerne würde ich das Relief zusammen mit Berufsschulklassen (DekorateurINNen, MalerhandwerkerINNEN, VerputzerINNEN  & außen usw.) und oder mit Kunst-Leistungskursen an bisher leeren Schul-, Lager- oder Fabrikhallenwänden realisieren.

Als Vorlagen-Vorschlag soll meine Fotocollage von 1967 dienen mit dem ursprünglichen Titel „USizid“

die Vorlage von  1967 ist entstanden aus zwei Anzeigen: eine von BRISK-Rasiercreme/Rasierwasser / Aftershave und die zweite  von der TWA, der nicht mehr existierenden US-Fluggesellschaft „Trans World Airlines“

Das Haus im Hintergrund hatte der schon lange verstorbene Kaufhausbesitzer Peter Joh „leider schon abreißen lassen, bevor ich Ihr Bild gekauft habe. Heute würde ich es nicht mehr abreißen lassen!“. Jetzt gähnt eine fast fensterlose weiße Südwand auf den Parkplatz am Bahnhof.

 Wer sich beteiligen will, soll sich mailden bei HaBEbuechnerei@web.de  ….  In der Region besonders gut geeignet wäre der Raiffeisen-Getreidespeicherturm am Gelnhäuser Bahnhof, Teile der Südfassade des ehemaligen Kaufhauses Joh oder die weiße, fast fensterlose Südwand des Hauses in der Bahnhofstraße, in dem sich das „LORBASS“ befindet.

Blich auf die Obergeschosse des „LORBASS“-Hauses von der historischen Bahnhofs-Toilette, von dort, wo der Kaiser 1905 zu Fuß hinging, für den der Bahnhof zur Meerholzer Grafenhochzeit in der Marienkirche extra gebaust wurde, so wie das Haus gegenüber auch (rechtsoben die Jahreszahl 1905 aus Schieferschindeln) – mit seinen später zugebauten Geschäfts-Arkaden in der für seine Majestät zur Prachtstraße ausgebauten Bahnhofstraße. Bis hoch zur „Notre Dame des Kinzigtales“, der MARIENKIRCHE wurde einen Abrissschneise durch die Fachwerkaltstadt geschlagen, damit der Kaiser keine Kurve kriegen musste – über die Kaisertreppe am durch Abriss der Vor- und Nebenanbauten entdeckten Romanischen Haus vorbei, über den neu eingeschlagenen Seiteneingang direkt auf die Kaiserbank hinter dem Meerholzer Grafen-Brautpaar. Der britische König, der aus Bettenberg kommende „Mountbatten“ saß erst in der dritten Reihe hinter den Meerholzer Grafen.

Dafür könnten Schulklassen , Belegschaften gerne weitere Tonnen Plastikverschlüsse sammeln, am Arbeitsplatz oder im Urlaub, bei der nächsten Kerb oder dem nächsten Fußballspiel.

die Vorlage von  1967 entstand aus zwei Anzeigen: eine von BRISK-Rasiercreme/Rasierwasser / Aftershave und die zweite  von der TWA, der nicht mehr existierenden US-Fluggesellschaft „Trans World Airlines“

Let the Outlet out! Macht das Gelnhäuser Kaufhaus JOH zum Zentrum für Aus-& Weiterbildung

Let the Outlet out! Macht das Kaufhaus JOH zum Zentrum für Aus-& Weiterbildung

“Bis zum 4. Februar 2018 hätten die Investoren des geplanten Barbarossa-City-Outlets im ehemaligen Kaufhaus JOH in Gelnhausen eine Liste mit zukünftigen Mietern vorlegen müssen”, heißt es in den regionalen Medien. Diese Frist ist abgelaufen ohne Rück-Meldung der Investoren.

Der Investor Jan D. Leutze ist Meldungen der Nordpresse zufolge auch in Wilhelmshafen ähnlich erfolgreich tätig. Wer Wilhelmshafen kennt und dort das Betätigungsfeld des Barbarossa-Investors in der zentralen Fußgängerzone, der erhält einen guten Eindruck von dem, was kommt, wenn sich der Barbarossa-Outlet-Investor auch in Gelnhausen auslassen darf.

Da kann man nur raten – und ich rate es in dem folgenden offenen Brief auch dem neuen Bürgermeister  von Gelnhausen:

PLEASE LET THE OUTLET OUT

Lieber Daniel Glöckner vom Notre Dame des Kinzigtales,

es wäre ganz im Sinne von Peter Joh, wenn aus seinem Gelnhäuser Stammhaus  etwas Sinnvolleres gemacht würde als ein weiteres überflüssiges Outlet-Center. Spekulationen darüber, ob eventuell ein Sponsor des Grimmelshausen-Gymnasiums hier einen zweiten Werksverkauf für seine Berufskleidung eröffnen könnte, sind mit Vorsicht zu genießen. Aber eine solche Verkaufsstelle könnte da durchaus auch einen Platz finden und würde dabei auch noch zu einer viel besseren Verwendung des Kaufhauses JOH passen: ein Zentrum für Aus- & Weiterbildung, für Umschulung und Langzeitarbeitslosen-Qualifikation als Erweiterung der beruflichen Schulzentrums in der JOH-Nachbarschaft. Denn dieses Schulzentrum platzt aus Platznöten aus allen Nähten .

Diese Schulerweiterung hätte auch Peter Joh sehr gut gefallen, mit dem ich in den 90ern  schon einige Male darüber gesprochen habe. Aber davon Mal abgesehen: die Erweiterung des sehr beengten Schulzentrums ist so oder so dringend notwendig.  Nur fehlt dafür das Gelände. Im JOH könnten eine ausreichende Schul-Mensa, weitere Klassen-und Lehrerzimmer & Arbeits- und Ruhe-/Pausenräume für den Ganztagsbetrieb, Lehrküchen, Werkstätten, schulinterne und öffentliche Veranstaltungs-& Ausstellungsräume entstehen. Hier könnte ein schulisches Gastronomie-Management-usw.. -Ausbildungsprojekt eine öffentliche Gaststätte/Kantine betreiben – eventuell in Zusammenarbeit mit der Gelnhäuser Tafel. Hier könnten Schülerinnen in „Probier-Läden“ ihre Fähigkeiten anbieten und (auch zur Mitfinanzierung schulischer Projekte) ihre in der Ausbildung geschaffenen Produkte verkaufen. Schul-(auch Haar-)Modenschauen könnten hier stattfinden. „Repair-Cafés“ könnten hier als schulisch betriebene Kombinationen von Gastronomie und Handwerk arbeiten.

“Wenn ich dieses Bild schon vor einem Jahr gesehen hätte, ich hätte auch das Haus im Hintergrund nicht abreißen lassen” , Peter Joh im Gespräch am Rande der Vernissage im Eidengesäßer LÖWEn, nachdem er von der Geschichte der Häuser erfuhr, hat er dann auch das “LORBASS” nicht abreißen lassen.

DAS wäre ein wirklicher Weg zur Wiederbelebung der Innenstadt Gelnhausens und böte für die junge Generation die Chance der lernend erforschenden Begegnung mit dem Ernst des Lebens wie der Freude an sinnvoller Arbeit und deren öffentliche Anerkennung.  Ein (inter-) aktiver Treffpunkt der Generationen, aller Gesellschaftsschichten ….  (neben der doch meist den Youngsters vorbehaltenen Feiermeile in der Bahnhofstraße)

Eine solche Belebung zwischen Bahnhof und Marienkirche wird sich auch auf die derzeit verödende Oberstadt positiv auswirken.

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de Zeige alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart

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