Andauernde Grundgesetz-FORT-Entwicklung

Einem 70jährigen Schwerbeschädigten zum Geburtstag im Altersheim geschrieben.- angesichts der GG-Jubel-“Debatte“ im Reichstag  nach dem Vorspann ein HaBE-Gedicht von 1989

Die erste grundlegende Fortentwicklung des GG …

(abgesehen von der dem GG widersprechenden Wiederbewaffnung und der Eingliederung Westdeutschlands in die NATO)

… waren in den 60er Jahren die Notstandsgesetze, die mit Unterstützung durch die SPD unter Willy Brandt und Herbert Wehner von der großen Koalition mit dem Alt-Nazi Kiesinger …

(für die Nachgeborenen: das ist der, den Beate Klarsfeld geohrfeigt hat – einfach Mal nachgoogeln!)

… durchgesetzt wurden … u.a. mit Hilfe der Brandtschen Lüge, dass mit den Notstandsgesetzen die alliierten Vorbehalte entfielen und die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland erreicht würde.

Die „Anti-Notstands-Kampagne“ wurde damals von der IG-Metall unterstützt und letztlich von den in der IGM richtungsweisenden Sozialdemokraten führend ins Leere laufen lassen. Selbst nach dem 2&4 Vertrag zum Anschluss der DDR stehen die alliierten Vorbehalte weiter im Grundgesetz.

Die in Frankreich 1968 fast gelungene Verbindung von Arbeiter- und Studentenbewegung (deren schließliches Scheitern u.a. von solchen „Linksradikalen“ wie Daniel Cohn-Bendit verursacht wurde) scheiterte in Westdeutschland trotz der unermüdlichen Anstrengungen u.a. Heinrich Hannovers & Helmut Schauers von der „Akademie der Arbeit“ an den Sozialdemokraten in der IGM und im DGB sowie an ähnlich „linksradikalen“ Kräften im SDS und seinen scheinlinken Auflösungsresten im „Revolutionären Kampf“, den Spontis und deren Italo-Imitaten: Die landeten letztlich mit „Lotta continua“ auf den Post-Hippy-Lippen in den Beraterverträgen der Großindustrie. Spätestens bei der Bombardierung Belgrads 1999 bekam der Nachgesang der Fischer-Chöre mit „Lotta continua“ seine aktualisierte Bedeutung. Der Schröder-Fischer-Krieg war der „Lotta continua“ von Hitler-Ribbentrop gegen Jugoslawien und ein Vasallendienst für die nachrückende US-Army. Ein Großteil der meist akademischen angeblichen „Marxisten-Leninisten“ war dabei kein Deut besser. So ließ Josef (Joschka) Fischer in seinem AA-Think-Tank ausgerechnet Ex-MLer wie Schmierer, Laubach, Herterich sich das Völkerrecht Angriffskriegs-kompatibel umschreiben. Sozusagen MAAS-geschneidert.

Andauernde Grundgesetz-FORT-Entwicklung

Der Deutschen Bundeskanzler sprach

Beim 40. westdeutschen Juristentag

vor den rund 2000 Rechtsgelehrten

die fast alle unsere Rechte wahren:

„wir sind doch recht gut gefahren

in den schon über vierzig Jahren

mit unsrem alten Grundgesetz“

man müsse es nur zeitgemäß

passend fortentwickeln!

& als den erstbesten

von vielen Grund-

gesetzartikeln

entwickelten

die Herren

das Asyl-

recht

fort

us

w..


.

HaBE

1989 zum 40 Jahrestag des GG geschrieben

Viel ist von ihm nicht übrig geblieben

Die erste grundlegende Fortentwicklung des GG waren in den 60er Jahren die Notstandsgesetze, die mit Unterstützung durch die SPD unter Willy Brandt und Herbert Wehner von einen großen Koalition durchgesetzt wurden … u.a. mit Hilfe der Brandtschen Lüge, dass mit den Notstandsgesetzen die alliierten Vorbehalte entfielen und die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland erreicht würde. Die „Anti-Notstands-Kampagne“ wurde damals von der IG-Metall unterstützt und letztlich von den in der IGM richtungsweisenden Sozialdemokraten führend ins Leere laufen lassen.

Die in Frankreich 1968 fast gelungene Verbindung von Arbeiter- und Studentenbewegung (deren schließliches Scheitern u.a. von solchen „Linksradikalen“ wie Daniel Cohn-Bendit verursacht wurde) scheiterte in Westdeutschland trotz der unermüdlichen Anstrengungen der „Akademie der Arbeit“ unter Helmut Schauer an den Sozialdemokraten in der IGM und im DGB sowie an ähnlich „linksradikalen“ Kräften im SDS und seinen scheinlinken Auflösungsresten im „Revolutionären Kampf“, den Spontis und deren Italo-Imitaten: letztlich mit „Lotta continua“ auf den Post-Hippy-Lippen in die Beraterverträge der Großindustrie und spätestens bei der Bombardierung Belgrads 1999 bekam der Nachgesang der Fischer-Chöre mit „Lotta continua“ seine aktualisierte Bedeutung. Der Schröder-Fischer-Krieg war der „Lotta continua“ von Hitler-Ribbentrop gegen Jugoslawien

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Andauernde Grundgesetz-FORT-Entwicklung“

  1. Schade, dass ich vorstehenden Text erst heute zu Gesicht bekam. Die darin aufgeführten Fakten sind mir großenteils bekannt, deren Kritik durch HaBe wird von mir begrüßt. Die Grundgedanken habe ich bereits in meinem jüngsten Verlags-Manuskript „Aufstehn, sammeln, links und nahebei. Was denn sonst“ verarbeitet. Das Buch soll ab 30. Juni auf dem Markt sein.
    Brüderlichen Gruß von Rainer Thiel
    Tel. 033 678 60 263 info@rainer-thiel.de http://www.rainer-thiel.de

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