Psycho-Krieg gegen Claudia von Werlhof & Peter Handke, Ganser, Dorin, Jebsen, Pohl- & Käßmann …..

Peter Handke hatte es gewagt, vor 20 Jahren die NATO-Kriegslügen der Schröder-Fischer-Scharping-Struck & Co und die der Clinton-Albright-Bande als solche zu bezeichnen und Jugoslawien und seinen Präsidenten Slobodan Milosevic zu verteidigen. Er hat es gewagt, gegen die Zerstörung Jugoslawiens durch Weltbank und IWF, durch Köhler, Kinkel, Kohl und Genscher Stellung zu nehmen. Dafür wurde ihm nach einer massiven Mainstream-Medienkampagne der Büchnerpreis 2002 aberkannt. Oder hat er ihn zurückgegeben? Jetzt, nach der Verleihung des Literatur-Nobelpreises an ihn, fällt die gleiche Meute über ihn her.

Eine mediale Schlachtorgie, die nahe an jene herankommt, mit der man den Mitbefreier von Buchenwald, den Mitgründer der Frankfurter Rundschau, den aus einer Rabbinerfamilie stammenden Kommunisten Emil Carlebach delegitimieren wollte.

Ähnlich wie jetzt das EU-Hätschelkind, der (auch dafür) buchbepreiste Saša Stanišić den Verteidiger der Opfer der Zerstörung Jugoslawiens durch die NATO zum Lügner rufmorden will, indem er die Opfer zu Tätern umlügt, hatten junge österreichische Geschichtsfälscher versucht, Emil Carlebach in einen Kalfaktor der SS „umzuwandeln“, zu „delegitimieren“. In der US-Psycho-Kriegs-Terminologie nennt man das „Decapitation“. Bewegungen gegen das Kapital-& Capitol-Imperium sollen so die Vorbilder genommen werden. Die physische Beseitigung unter Beifall der Auftraggeber ist dann die nächste Stufe, die dann auch live im TV übertragen wird wie bei Gaddafi. Wurde eigentlich die Ermordung Patrice Lumumbas im Fernsehen übertragen oder die Ché Guevaras?

Mit Bedacht wird an der Delegitimierung des Teils des katholischen Klerus gearbeitet, der den Plänen des US-Imperiums in die Quere kommt: der Erzbischof von Aleppo zu aller erst, sodann der Papst, von dem die Mainstreammedien seit Wochen schreiben, er sei im Vatikanstaat völlig isoliert wegen seiner Reformen und Maßnahmen gegen die vatikanische Finanzmafia … da ist doch schon Mal ein Papst an einer ungeklärten Todesursache früh gestorben, der dann durch den Wende-Papst Wojtyla ersetzt wurde, der die Öffnung Polens nach Westen in die Arme der NATO betrieb …

Aber bleiben wir in Deutschland. Wir müssen nur die Konfession wechseln: die evangelische Bischöfin Margot Käßmann hatte sich laut gegen den Krieg in Afghanistan ausgesprochen, die angeblichen „Friedens-Missionen“ der Bundeswehr-‚Auslandseinsätze‘ als völkerrechtswidrigen Angriffskrieg bezeichnet. Es dauerte nur kurz, um sie mit Hilfe einer BILD-Zeitungskampagne für einige Zeit mundtot zu machen und sie aus ihrem hohen Kirchen-Amt zu entfernen. Dabei halfen dann auch gerne ein paar evangelisch-paulinisch-patriarchische Platzhirsche mit, denen die Frau als „Bischöfin“ so und so nicht passte …

Tot bei Rot: die Bischöfin oder “Der Widerspenstigen Lähmung” (2)

Publizisten, die das Ethnien-Schlachten in den jugoslawischen Bundesländern durch importierte Dschihadisten untersuchen und weitere Kriegslügen aufdecken, wurden und werden noch viel schärfer als Margot Käßmann und Peter Handke angegangen.

Der Journalist, Schriftsteller, & Publizist Alexander Dorin,

der das offizielle Narrativ des „Massakers von Srebrenica“ mit seinen Veröffentlichungen zu erschüttern und weitere Kriegslügen zu offenbaren drohte, wurde von der Schweizer Polizei & Justiz wegen angeblichem Rauschgifthandel kurzerhand weggesperrt.

Über die Presse lief eine öffentliche Diffamierungskampagne, so dass „man den Berichten eines Drogenhändlers wohl kaum noch Glauben schenken dürfte.“

Dazu erreichte mich am 21.10. eine aktuelle Meldung aus der Schweiz:

Vier Jahre, nachdem der des Hanf-Handels angeschuldigte Srebrenica Publizist Alexander Dorin aus der 4-monatigen U-Haft entlassen wurde, hat sich die Basler Staatsanwaltschaft endlich dazu aufgerafft, seinen Fall weiterzuführen!!  Auf den 22. Oktober wurde Dorin zu einem Konfrontationsverhör mit einem Belastungszeugen vorgeladen. Informationen zu diesem Zeugen finden sich in: http://www.free-slobo.de/  >  Der Prozess gegen den Srebrenica Publizisten Alexander Dorin > 32 Dokumentationen zum Prozess >  Dokumente31.

Der Berner Anwalt für Kriminal- und Menschenrechts-Fragen, Oliver Lücke, verteidigt Alexander Dorin seit Februar 2019.

In einem 76 Min. dauernden Interview (in englisch) nimmt Lücke Stellung zum Fall des Srebrenica-Publizisten Alexander Dorin sowie zu Mängeln im schweizerischen und dem europäischen Strafgerichtswesen:

Lücke konstatiert, dass nun von Beginn an größte Aufmerksamkeit und Vorsicht im nun endlich aufgenommenen Verhandlungsprozess gegen Dorin angesagt ist.

Ausführlich schildert Lücke “Spezialitäten“ im Schweizer-Gerichtswesen, z.B. die von gewählten Richtern an ihre politische Partei, von denen sie portiert wurden, zu entrichtende Mandatssteuer.

Seine schlechten Erfahrungen aus früheren Prozessen in der Schweiz bestehen darin, dass begründete Eingaben nicht selten ignoriert und nicht berücksichtigt wurden. Die gerichtlichen Möglichkeiten  konnten so in der Schweiz nicht voll ausgeschöpft werden. Dies führte dann dazu, dass Eingaben im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR abgelehnt wurden, da zuerst alle nationalen Möglichkeiten ausgeschöpft sein müssen …

Wichtige Entscheidungsträger am EGMR sind mit der Schweiz verbandelt (z.B. ein Herr Alexander Misic) was zu einer speziellen Beziehung und öfters seltsamen Gerichtsentscheiden in Fällen aus der Schweiz  führt.

Gerade im politischen Fall von Alexander Dorin ist also höchste Aufmerksamkeit seitens der Öffenlichkeit angebracht.  Nur öffentlicher Druck kann im Fall von Alexander Dorin ein faires Gerichtsurteil bewirken!!

Kaspar Trümpy, ICSM Schweiz http://www.free-slobo.de/

Und nun wurde auch Claudia von Werlhof zum Target einer Rufmord-Kampagne gemacht.

Das kommt nicht von Ungefähr, denn sie gilt als die Begründerin der Frauenforschung und Mitbegründerin des „Ökofeminismus“ in Deutschland. Sie ist eine hervorragende Kraft in der Anti-Kriegsbewegung.

Sie hat es gewagt, in einem Offenen Brief an Greta Thunberg *** darauf hinzuweisen, dass sie einen der hauptverantwortlichen Verursacher für den Klimawandel außenvorlässt: den militärisch-industriellen Komplex

Jetzt hat ihr Verlag -als Strafe für ihre offenen Briefe an Greta Thunberg- per mail(!) den Vertrag über die Herausgabe ihres 1000-seitigen Hauptwerkes gekündigt.

Bei diesem Vertragsbruch geht es überhaupt nicht um einen wissenschaftlichen Dissens zu der Werlhof-These, dass CO² nicht die Hauptursache für den Klimawandel sei. Der wäre nämlich sinnvoller Weise in einer öffentlichen Debatte unter Einbeziehung naturwissensschaftlicher Kompetenz zu klären. Einen wesentlichen Beitrag dazu hat u.a. auch Claudia von Werlhofs Mitstreiterin und Vorbild , die US-amerikanische Naturwissenschaftlerin und UN-Mitarbeiterin Dr. Rosalie Bertell geleistet, die von Wikipedia auch systematisch in die „Verschwörungstheoretiker“-Ecke geschrieben, um sie zu delegitimieren. Ein weiterer Decapitation-Versuch, hier auch noch post mortem gegen eine alternative Nobel-Preisträgerin. Gut zu verstehen, wenn man weiß, woran sie geforscht hat..

Bei Wikipedia, wo auch Claudia von Werlhof wegen ihrer Forschungen zum Geo- und Climate-Engineeriung als „Verschwörungstheoretikerin“ hingestellt wird, heißt es zu ihr:

… in Köln studierte Werlhof Volkswirtschaft und Soziologie in Köln und Hamburg. 1968 erreichte sie den Diplom-Abschluss in Volkswirtschaft und Soziologie. 1968 bis 70 folgte ein Promotionsstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung in El Salvador und Costa Rica. 1974 wurde sie an der Universität zu Köln im Fach Soziologie promoviert. 1974/75 war sie Lehrbeauftragte am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt am Main. Von 1977 bis ’79 forschte sie in Venezuela.

Von 1975 bis 1986 arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld mit dem Schwerpunkt Entwicklungspolitik, wo sie zusammen mit Veronika Bennholdt-Thomsen das Praxisfeld Frauen und Dritte Welt mitaufbaute. 1984 habilitierte sie in Politikwissenschaft an der Universität Frankfurt mit einer Arbeit über die Frauen- und Agrarfrage in der Dritten Welt. Sie war Lehrbeauftragte und Gastprofessorin an verschiedenen in- und ausländischen Universitäten. 1988 wurde sie als Ordinaria für Politisches System Österreichs mit besonderer Berücksichtigung der Frauenforschung an das Institut für Politikwissenschaft der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck berufen. Es war in Österreich die erste Professur für Frauenforschung. 2011 wurde Claudia von Werlhof emeritiert.[2]

*** Claudia von Werlhof hat zwei Offene Briefe an Greta Thunberg geschrieben. Beide wurden in der Streit-Zeitschrift DAS KROKODIL veröffentlicht http://www.das-krokodil.com/ , zu deren Herausgeberinnen-Kreis sie gehört . Der erste Offene Brief kann am Endes des folgenden Artikels Christiane Borowys gelesen werden. Hier der Link zum zweiten offenen Brief an Greta Thunberg: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26260

Der Krieg um unsere Denk- Fühl- und Handlungsressourcen tobt immer stärker und die Liste der psychologischen Kriegsopfer wird täglich länger. 

Ein Kommentar von Christiane Borowy.

Diesmal hat es die Professorin für Politikwissenschaft und Frauenforschung Claudia von Werlhof getroffen: Am 4. Oktober schreibt sie einen offenen Brief an Greta Thunberg und bezahlt dies mit dem sofortigen Rückzug des Verlages, der eigentlich in Kürze ihr Hauptwerk veröffentlichen sollte. Es ist ein Musterbeispiel für die Leichtigkeit, mit der psychologische Kriegsführung gemeinhin das Denken und Fühlen abschaffen will. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Eine Anleitung zum Ausstieg aus automatisch ablaufenden Denk- Fühl- und Handlungsmustern. 

Ken Jebsen kennt sie. Daniele Ganser kennt sie. Dirk Pohlmann kennt sie. Alle Personen des öffentlichen Lebens, die eine andere als die herrschende Meinung vertreten, kennen sie: Die Folgen von Intrigen, Diffamierung und Rufmord. Claudia von Werlhof kennt sie seit Jahrzehnten. Schließlich beschäftigt sie sich in ihrer Forschung mit der Frage, welche Mächte mit aller Kraft versuchen, den Planeten zu zerstören, und was man tun kann und muss, um die Erde und damit alles Leben zu retten. 

Sie hat deshalb, zusammen mit Wissenschaftlern und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen, einen öffentlichen Brief an Greta Thunberg geschrieben, der an dieser Stelle verlinkt ist (1). Ihre Verlegerin hat daraufhin „Verschwörungstheorien“ gewittert und in einer Mail empathiefrei und rücksichtslos die Zusammenarbeit beendet. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Manipulationen zu durchschauen und die eigenen, wie automatisch ablaufenden, Denk- Fühl- und Handlungsgewohnheiten zu durchbrechen, um sich nicht in den Pferch der Meinung der Herrschenden treiben zu lassen.

Heute gibt es im Grunde keine Diskussionskultur mehr, denn es wird schon im Vorhinein dafür gesorgt, dass überhaupt nur ganz bestimmte (Anti-)thesen im Meinungsaustausch zugelassen sind. (2) Passt eine Meinung nicht in den so genannten „herrschenden Diskurs“ (3), der ein Diskurs der Herrschenden ist, wird sie in Gang gesetzt, die Diffamierungsmaschinerie. 

Der Begriff der Maschine ist von mir hier bewusst gewählt, denn eine Maschine „denkt“ binär, das heißt es gibt nur zwei Möglichkeiten: 0 und 1. Richtig oder falsch. Rechts oder links. Effektiv oder ineffektiv. CO2 gelogen oder CO2 wahr. Wissenschaftlich oder unwissenschaftlich. Klimaaktivist oder Klimaleugner. Und so weiter. 

Jeder, der differenziert denkt oder fühlt, und nicht einzuordnen ist in diese Polarität, bekommt die Keule der Diffamierung mit Wucht zu spüren. Und das ist keine Kleinigkeit! So wie Krieg keine Kleinigkeit ist. 

Der Stein des Anstoßes: Rosalie Bertell

Der Hauptvorwurf von Claudia von Werlhof an Greta Thunberg in ihrem Anfang Oktober veröffentlichten Brief ist der, Greta Thunberg würde, obwohl sie den Bezug auf wissenschaftliche Erkenntnisse stark einfordert, wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ursache der Zerstörung des Planeten komplett ignorieren. Vielmehr sei das Militär der Hauptverursacher der Zerstörung der Erde. Seit sich das Militär mit dem auch privatwirtschaftlich genutzten Geoengineering für die Entwicklung von Kriegswaffen wie Ionosphärenheizer, Plasmawaffen und andere, mit denen man Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis oder andere Wetterveränderungen gezielt auslösen kann, verbunden hat, nimmt die Zerstörung in einem bisher nicht da gewesenen Ausmaß zu. 

Dies sei nachgewiesen worden durch die Forschungen der Biometrikerin und alternativen Nobelpreisträgerin Dr. Rosalie Bertell (1929-2012), ganz wesentlich in deren Werk Kriegswaffe Planet Erde, dessen Übersetzung ins Deutsche Werlhof organisiert hat. Bertells Erkenntnis: „Es ist nicht das CO2, es ist das Militär“ ist das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, an der auch deutsche Wissenschaftler mitgeforscht haben. Werlhof kritisiert, dass diese Forschung schlechterdings nicht zur Kenntnis genommen wird. 

Ein Grund, weshalb diese Forschung nicht zur Kenntnis genommen wird ist, dass sie und letztlich auch Claudia von Werlhof nach einem Schema der psychologischen Kriegsführung diskreditiert wird, wie wir es bereits von anderen renommierten Forschern, Journalisten und Andersdenkenden her kennen. 

Das lässt sich an der Reaktion der Verlegerin Werlhofs zeigen. Mir liegt die Mail vor und darin begründet die Verlegerin ihren Rückzug von den getroffenen Vereinbarungen in der Hauptsache damit, dass Werlhof sich auf Bertell bezieht. Sie bezeichnet die Forschung von Bertell kurzerhand als „dogmatisch und schräg“. Die Begründung gipfelt schließlich darin, Sie ahnen es vielleicht schon, dass sie Werlhof vorwirft, durch die Veröffentlichung und den Bezug auf Bertell würden „…in programmatischer, unternehmerischer Absicht Verschwörungstheorien und rechtes Gedankengut [vertrieben]- womit ich mich und meinen Verlag nicht in ideologische Verbindung gebracht sehen will.“

Die Schablone der psychologischen Kriegsführung, die auf jeden Andersdenkenden gelegt wird, ist jedes Mal dieselbe: Vorwurf des unwissenschaftlichen Arbeitens, Profitgier als Motiv zur Veröffentlichung, Zuschreibung als rechtes Gedankengut, Kontaktschuld und der Klassiker: Verschwörungstheorien verbreitend. Und für diese empathiefreie Ansage bittet die Verlegerin in der Schlussformel der Mail fast schon sadistisch anmutend diejenige noch um Verständnis, der sie gerade eben das Wasser abgraben hat. 

Kein Telefonanruf, kein persönliches Treffen, sondern nur eine schnöde Mail ist die Sache der Verlegerin wert. Klappe zu, Affe tot. 

Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht hier nicht um ein kleines Büchlein, sondern um das ca. 1000 Seiten starke Hauptwerk Werlhofs, das nach langjährigen Vorbereitungen kurz vor der Veröffentlichung abgeschmettert wird. 

Der Krieg findet täglich in unseren Köpfen statt

Die Themen sind beliebig auswechselbar. Erst war es das Thema Migration, an dem man sich gegenseitig verbal eins über den Schädel gezogen hat, jetzt ist es das Thema „Klima“. Das Ganze eine „Debatte“ zu nennen ist dabei bereits der erste gedankliche Irrtum, um nicht Lüge zu sagen. Die Vorstellung, es gäbe einen öffentlichen Raum, in dem man in guter alter Debatten-Tradition mittels These, Antithese und Synthese einen Erkenntnis- und Meinungsaustausch mit dem Ziel neuer Erkenntnisse führen könnte, ist eine Illusion. 

Oder würden Sie beispielsweise die Ereignisse auf dem Maidan am 20. Februar 2014 eine Debatte nennen? Scharfschützen hatten seinerzeit sowohl auf Polizisten als auch auf Demonstranten geschossen. Die Polizisten lasteten ihre Toten den Demonstranten an und umgekehrt die Demonstranten ihre Toten den Polizisten. Niemand sah die Scharfschützen auf dem Dach.

Eine Parallele zur öffentlichen Meinungsbildung scheint zunächst gewagt, doch übertragen auf die öffentliche Meinung passiert momentan etwas, was eine ähnliche Agenda hat: 

Beim Thema Klima gibt es einen Beinahe-Toten: Die Erde. An zahlreichen Phänomenen kann man die Zerstörung beobachten.
Etwas vereinfacht dargestellt kann man sich das so vor Augen führen: In der „Diskussion“ um das Thema Klima gibt es auf der einen Seite die Fridays for Future-Bewegung, initiiert durch Greta Thunberg, innerhalb derer die Ansicht vertreten wird, dass CO2 und die dadurch ausgelöste Erderwärmung der Hauptverursacher der Zerstörung des Planeten ist. Auf der anderen Seite gibt es Wissenschaftler, die als Hauptverursacher den militärisch-industriellen Komplex sehen. 

Die Waffen der Scharfschützen in der Klima“diskussion“ schießen mit Kanonen des Zweifels, zum Beispiel mit der Frage „Ist CO2 eine Lüge? Ja oder Nein?“ (4) oder „menschengemachter Klimawandel: Ja oder Nein?“ Sie schießen vor allem aber mit Kugeln der Diffamierung, der gezielten Zerstörung des guten Rufs von Wissenschaftlern, Journalisten und Andersdenkenden. 

Es ist beinahe so wie bei der Frage: „Herr Meier, haben Sie heute schon ihre Frau geschlagen?“ Egal wie Herr Meier antwortet, mit Ja oder Nein: Er hat im Ergebnis immer seine Frau geschlagen, wenn nicht heute, dann möglicherweise sonst jeden Tag. 

In einem Wort: Sowohl in Bezug auf die Ereignisse auf dem Maidan im Februar 2014 als auch in Bezug auf den Kampf um die herrschende Meinung ist das Ergebnis gleich und das lautet: Komplette Verwirrung und totales Chaos. 

Darüber freuen sich vor allem diejenigen, die die „Scharfschützen“, die spin doctors, in ihren think tanks engagiert haben und die weiter im Verborgenen agieren können. 

Zweifel und damit Angst wird gesät, denn Chaos macht Angst. Die Zerstörung des Planeten macht Angst. Da möchte man Orientierung gewinnen, die scheinbare Ohnmacht überwinden, indem man Meinungssicherheit gewinnt. Alles andere würde Zeit brauchen. Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Nachprüfen und Zeit zum Fühlen. Zeit hat eine Maschine jedoch nicht. Sie muss schnell sein und effektiv. 

Einen ersten Schritt, der aus der Ohnmacht und dem maschinellen Denken herausführt, kann jeder unternehmen. Man kann aus dem Denk- und Fühlautomatismus aussteigen. 

Runter vom Denksofa mit WAUB-Methode

Haben Sie es bei sich selbst gemerkt? Sie lesen im Teaser dieses Artikels „Greta Thunberg“, „Klima“ oder „CO2“ und plötzlich werden sie ganz furchtbar müde? In ihrem Innern formt sich „irgendwie“ sofort radikaler Widerspruch oder hemmungslose Zustimmung, noch bevor Sie den gesamten Artikel gelesen haben? Sie haben sofort ein Urteil? Sie gehen wenn überhaupt nur kurz auf den Link zum offenen Brief an Greta Thunberg und lesen ihn bereits mit der Vorstellung, die sie in ihrem Kopf haben, ohne das zu merken? 

Wenn ja, haben Sie die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, einer ihnen vorgegebenen Meinung zu vertrauen und Gedanken zu denken, die gar nicht ihre eigenen sind. Wenn Sie möchten, dass ihre Gedanken wie in besagtem Volkslied frei sind, halten Sie einen Moment inne und hinterfragen das Gelesene und Gehörte. 

Das Verlassen von gewohnten Denk- Fühl- und Handlungsmustern ist gut erforscht. Die Amerikanerin Byron Katie hat mit ihrer Methode „The Work“ einen zentralen Beitrag dazu geleistet (6). In der Konfliktforschung ist ebenfalls bekannt, dass das Hinterfragen dessen, was wir gewohnheitsmäßig und reflexhaft denken und fühlen und wie wir da heraus handeln ein Weg in den Frieden ist (7). 

Keine Sorge, Sie können eine Methode anwenden, welche das Wesentliche aus den genannten Forschungsrichtungen zusammenfasst, und das sogar relativ schnell – und unkompliziert einen Exit aus jeglicher Gewalt- und Gedankenspirale bietet: Die WAUB – Methode. WAUB bedeutet nicht „Weg aus der Bequemlichkeit“, sondern Wahrheit, Achtsamkeit, Umkehr, Beziehung. Dies sind die Kategorien, mit denen man sich vor Manipulation und Diffamierungsversuchen schützen kann. 

Die Basis von WAUB sind Schlüsselfragen, die man sich nur zu beantworten braucht und schon ist man in der Lage, Licht in das Informations-, Gefühls- und Gedankenchaos zu bringen. 

Frage Nummer 1: Ist das (Gelesene oder Gehörte) wahr? Wie sicher kann ich sein, dass diese Meinung, diese Information zu 100 Prozent stimmt? Frage Nummer 2: Was denke und fühle ich gerade, wenn ich annehme, diese Meinung ist zu 100 Prozent wahr? Frage Nummer 3: Wie wäre es, wenn das Gegenteil genau so wahr wäre? Nummer 4: Was möchte ich, was mein Gegenüber?
Wichtig ist, diese Fragen ehrlich für sich zu beantworten. Sie bedeuten nicht, dass man nun umgekehrt sofort seine bisherige Haltung und sein erworbenes Wissen aufgeben muss. Es kommt allein auf die Prüfung an. Wenn die Antwort auf die Frage Nummer 1 lautet: Ich bin hundertprozentig sicher, dass das wahr ist. Dann ist das so. Dann geht man weiter. Hauptsache, man hat das gedankliche und meist binäre Reiz-Reaktionsmuster unterbrochen. 

Dekliniert man das der Anschauung halber anhand der Klima“debatte“ durch, könnte das so aussehen: Nummer 1: Wie sicher kann ich sein, dass CO2 für die Erwärmung der Erde verantwortlich ist – zu 100 Prozent? Ja klar, schließlich habe ich mich informiert. Nummer 2: Was denke und fühle ich bei der Annahme, dass CO2 zu 100 Prozent und ohne Zweifel für die Erderwärmung zuständig ist? Ich bekomme ein mulmiges Gefühl. Man muss etwas tun. Nummer 3: Wie wäre es, wenn CO2 und die daraus folgende Erderwärmung nicht für die Zerstörung der Erde hundertprozentig verantwortlich wäre? Ich weiß nicht, was das sein könnte. Ich muss mich nach anderen Zerstörungsmöglichkeiten erkundigen, vielleicht gibt es da was. Nummer 4: Was braucht die Erde? Ich brauche die Erde und die Erde braucht mich, also überlege ich, an welchem Punkt ich etwas tun kann. Ein kleiner Schritt ist besser als keiner. 

Ich sage nicht, dass Sie das so denken sollen, doch vielleicht spüren Sie, dass sich Ihre Haltung zum Thema verändert, und Sie gerade dadurch aus der Meinungsstarre herausfinden und dadurch wiederum aktiv werden! 

Sentipensar – „denkfühlen“ als Weg zurück in die Liebe

Nur vier Fragen können also Ihre Perspektive enorm erweitern. Da es den Herrschenden wesentlich darum geht, nur eine oder zwei Perspektiven zuzulassen, sind Sie allein durch diese Methode vor Manipulation geschützt und in Ihrem Denken wieder frei. Doch es geht nicht nur um das Denken, denn vielleicht fällt Ihnen auf, dass Denken und Fühlen Hand in Hand gehen. In Lateinamerika gibt es den Ausdruck „sentipensar“: fühldenken.

Das entspannt und führt in etwas, das für den Frieden eklatant wichtig ist: Empathie und Liebe. Denn die Liebe zur Natur und für die Erde ist es, die wiederentdeckt und erinnert werden will, wenn wir den Planeten retten wollen.

In einer Antwort auf meine Frage hin nach dem, was sie durch ihre Forschung am liebsten erreichen möchte, schreibt mir Claudia von Werlhof: 

„Es [das Hauptwerk] ist ein Liebeswerk, um den anderen zu zeigen, warum und wie alles schiefläuft, und dass das kein Zufall ist, sondern gewollt. Es geht um die Zerstörung, weil geglaubt wird, aus den Trümmern etwas Besseres konstruieren zu können. Das dürfen sich die Menschen nicht gefallen lassen, dass ihre Natur und Welt diesem Projekt zum Opfer fällt. Das können sie aber nur, wenn sie die größere Liebe wiederentdeckt haben, die sie mit dem Leben und der Erde verbindet. Nur daher kommt die Kraft, dem Hassprojekt zu widerstehen und es hinter sich zu lassen.“

Zum Weiterlesen: 

  1. https://www.pbme-online.org/2019/10/01/greta-und-die-grosse-verwirrung-2-offener-brief-an-greta-thunberg/
  2. https://www.rubikon.news/artikel/die-neue-arche
  3. https://soziologieblog.hypotheses.org/4844 
  4. https://www.exomagazin.tv/die-sache-mit-dem-klimawandel-das-3-jahrtausend-33/
  5. RT Deutsch im Interview mit Daniele Ganser. Wer hat beim Maidan nachgeholfen? https://www.youtube.com/watch?v=KzrJ1OGMiAU
  6. Byron Katie https://thework.com/sites/deutsch/
  7. Konflikteskalation nach Glasl https://www.youtube.com/watch?v=1gb4g7il7-A
  8. WAUB versus TAT https://www.rubikon.news/artikel/der-alltagliche-krieg-in-unseren-kopfen

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Offener Brief an Greta Thunberg

Die wirklichen Ursachen des planetaren Desasters

Von Claudia von Werlhof, 11.02.2019

Liebe Greta Thunberg,
wie so viele andere habe ich Deine Aktivitäten und diejenigen so vieler junger Leute verfolgt, die sich um die Probleme kümmern, unter denen unser Planet leidet. Ja, wir brauchen eine Panik anstatt einer Hoffnung, die nicht begründet ist! Das sage ich auch, und ich bin froh, dass die Jugend nun aktiv geworden ist!

Ich bin die Gründerin und Leiterin der „Planetaren Bewegung für Mutter Erde“, die 2010 in Deutschland gegründet wurde und in Österreich ihren Sitz hat (www.pbme-online.org). Es haben mich in den letzten Wochen Menschen angesprochen und mir vorgeschlagen, Dich zu kontaktieren. Also versuche ich es. Denn ich denke, es geht um eine große Frage:

Der Grund für all die schrecklichen Veränderungen, die wir auf unserer Erde beobachten, ist nicht das CO2. Der wirkliche Grund ist das militärische Geoengineering. Es wurde im 2. Weltkrieg erfunden und seitdem weiterentwickelt, blieb aber geheim. Wir erfuhren von ihm zuerst und vor allem durch Frau Dr. Rosalie Bertell, eine nordamerikanische Naturwissenschaftlerin und Katholische Nonne, die ihr Leben lang mit der UNO zu weltweiten Umweltproblemen arbeitete, bis sie 2012 starb. Ihr letztes Buch „Kriegswaffe Planet Erde“ erschien schon im Jahr 2000, wurde aber kaum bekannt, weil der Verlag bankrott ging. Als ich Rosalie Bertell 2010 kennengelernt hatte, gründeten wir die Bewegung und übersetzten ihr Buch zusammen mit allen späteren Beiträgen der Autorin ins Deutsche. Das Buch existiert inzwischen auch in Spanisch, Italienisch und Französisch. Es erklärt die Geschichte der Technologien, welche die Lebenssysteme der Erde zerstören und den Planeten in eine Kriegs- und Massenvernichtungs-Maschine verwandeln, wie Bertell es nennt.

Ich füge ein Kapitel – als Manuskript – bei, das sich mit Geoengineering befasst und das ich für das Buch: „Globale Warnung! Geoengineering macht aus unserer Erde ein Wrack“ geschrieben habe. Es erscheint demnächst auf Englisch bei Talma Studios, Paris, und enthält Beiträge zum Thema von 12 Frauen aus Europa, dem Nahen Osten und den Amerikas. Es beschreibt die Chronologie und Komplexität des Problems.

CO2 erklärt nichts von dem, was heute geschieht. Im Gegenteil, der Glaube daran führt alle Anstrengungen, die unternommen werden, in eine falsche Richtung und hilft nicht, die wirklichen Gefahren anzugehen, die noch dazu ganz andere und viel größere sind als die normalerweise erwähnten.

Als eine Art Großmutter im Vergleich zu Deinem Alter bin ich froh, dass ich Dir und Deinen KameradInnen wenigstens versuchsweise eine andere Information zukommen lassen kann, damit der Graben zwischen der offiziellen Politik und dem, was heute so dringend getan werden muss, überwunden werden kann.

Mit Gruß,
Prof. em. Dr. Claudia von Werlhof, Universität Innsbruck, Österreich, „Planetare Bewegung für Mutter Erde“


Weiterführende Links zu militärischem Geoengineering: Info Briefe

Zusammenfassendes Essay der Uni Venedig zu Rosalie Bertells “Kriegswaffe Planet Erde” von Prof. em Dr. Claudia von Werlhof: Earth as Weapon/Geoengineering as War)


Links

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Psycho-Krieg gegen Claudia von Werlhof & Peter Handke, Ganser, Dorin, Jebsen, Pohl- & Käßmann …..“

  1. Danke!

    Das FS3 zeigte bereits vor +9 Jahren die mediale Hetze der Agitatoren von PSIRAM & Konsorten gegen Claudia von Werlhof auf:

    https://www.derstandard.at/story/1267743575609/erledigt-claudia-von-werlhofs-erdbebenverdacht#posting-15977093

    Leider können viele mangels entsprechender Ausbildung nicht nachvollziehen, wie in den Naturwissenschaften GELOGEN wird. Dabei wäre es ganz einfach, all diese Verdrehungen mittels der eigenen, wissenschaftlichen Systematik zu widerlegen.

    https://farsight3.wordpress.com/2016/05/19/schrattln-die-tore-zur-unterwelt/

    FS3

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