meine Beiträge zum Zweck der großen Greta Thunberg-Show und zu ihren Showmastern und Sponsoren sowie deren Interessen gelten nach wie vor. Die Links dorthin befinden sich am Ende des Artikels
Wider den Gehorsam!
„Es ist zur Frage des Überlebens geworden, dass wir uns emanzipieren und aus dem Gefängnis der Propaganda der Mächtigen befreien“, erklärt Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke.
von Jens Wernicke
Karl Marx erfasste bereits vor über 100 Jahren punktgenau die gesellschaftlichen Verhältnisse, als er schrieb: „Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, das heißt, die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.“ Aufgrund der sich zuspitzenden sozialen und ökologischen Lage ist es inzwischen notwendiger denn je, dieses anerzogene Gefängnis des kollektiven Stockholm-Syndroms zu verlassen und sich von den gedanklichen Zwängen der herrschenden Ideologie zu befreien. Nur dann werden die gesellschaftliche Befreiung aus Unterdrückung, Ausbeutung, Armut und Angst zu meistern und die zum Überleben der Menschheit notwendige ökologische Kehrtwende überhaupt möglich sein.
Liebe Leserinnen und Leser,
zunehmend habe ich das Gefühl, nicht nur in verrückten Zeiten, sondern auch unter Verrückten zu leben. In Zeiten, in denen Mut, Vernunft und Klarheit im Denken vom Aussterben bedroht sind.
Aktuell tobt zu einem für uns alle immens wichtigen Thema ein mächtiger Propagandakrieg im Land — wirkliche Auseinandersetzung mit diesem, seinen Folgen und Absichten findet aber gar nicht statt.
Die allermeisten haben sich ins Getümmel gestürzt, vor allem dasjenige ihrer Gefühle und Werturteile, und realisieren gar nicht, wie man sie auf beiden Seiten der künstlichen Front nur als Kanonenfutter missbraucht.
Notwendige Diskussionen über die Tatsache, dass unser Wirtschaftssystem dabei ist, unser Ökosystem final zu vernichten, wurden in eine Debatte darüber kanalisiert, ob man nun „für“ oder „gegen“ Greta Thunberg sein soll — und ob Umweltschutzmaßnahmen als „richtig“ oder „falsch“, notwendig oder überflüssig zu bewerten sind.
Wer sich auf diese Nebengleise hat führen lassen, ist bereits Opfer geworden. Opfer von Propaganda, Ablenkung, Ideologie. Denn die wirklichen, die wichtigen und auch zwingend zu beantwortenden Fragen sind ganz andere. Sie lauten:
Was muss hier und heute jeder Einzelne, was müssen wir alle gemeinsam, als Menschen und Gesellschaften, unternehmen, um die nahende Katastrophe noch abzuwenden? Was müssen wir statt der Politik, die nur noch den Interessen der Mächtigen dient, jetzt tun — zur Entmachtung eben dieser Politik sowie zur Befreiung aus eigener Unmündigkeit? Und: Was ist wirklicher Umweltschutz — jenseits der propagandistischen Bären wie beispielsweise „heilsamer Kohlendioxidsteuer“, „kohlendioxidfreier Atomkraft“, „unschädlichem Fracking“, „umweltschonenden Elektroautos“ und „Klimawandel stoppendem Geo-Engineering“, die man uns täglich aufbinden will?
Da von diesen und anderen Fragen mit aller Macht abgelenkt wird, stehen sich in der Debatte inzwischen zwei Pole als scheinbar unvereinbare Gegensätze gegenüber. Unvereinbar, weil es auf falsche Fragen nie richtige Antworten gibt. Weil es das Ziel von Propaganda ist, die Wahrheit zu verschleiern, um jedes Aufbegehren der 99 Prozent bereits im Keim zu ersticken.
Die eine Fronstellung in diesem Propagandakrieg bilden dabei klatschende Politiker und jubelnde Leitmedien. Menschen und Institutionen also, die weder verstehen können noch wollen, was unter anderem Greta Thunberg in aller Klarheit und zu Recht proklamiert.
Stattdessen pervertieren sie deren Anliegen, ja wollen es sogar zur Modernisierung des Kapitalismus missbrauchen. Sie freuen sich auf und über jede Möglichkeit, mit einer „neuen, nur anderen Art von Wahnsinn“ neue und andere Arten von Profiten zu generieren.
Das versprochene Ziel, dass sich real etwas für den Planeten, für Natur und Ökosystem tut, wird sich, da nichts Substantielles sich ändern darf, als Nullnummer erweisen. Es fände nur ein Putsch innerhalb der Eliten statt, der die Kohle-, Erdöl- und Atomstromgiganten durch andere Zerstörer ersetzte und das nicht gelöste Problem als „Nun ist alles gut!“ grün fake-labelte.
Beate Wiemers hat das in Ihrem Artikel im Rubikon wunderbar auf den Punkt gebracht:
„Die gute Nachricht ist: Es gibt für viele gravierende Umweltprobleme bereits Lösungen. Die schlechte: Der politische Wille zu ihrer Umsetzung fehlt. Und die Bevölkerung — wie hypnotisiert durch eine einseitige Klimadebatte — kämpft nicht für diese Lösungen. Umweltschutz braucht engagierte Menschen, die sich regional vernetzen und konkret handeln. Eine Klimadebatte, die Themen wie Staudammbauten, ruinierte Böden oder den geplanten Verschleiß von Konsumgütern ausklammert, folgt nur einem blinden Alarmismus. Dieser dient im schlimmsten Fall dazu, den kapitalistischen Moloch durch pseudoökologische Investitionen, überzogene Honorare für Beraterfirmen und vermeintlich ‚grüne‘ Finanzprodukte noch weiter zu bedienen. Er macht sich zum Erfüllungsgehilfen einer zentralistischen Staatsgewalt, die das Thema Klimaschutz als Alibi benutzt, um die Steuerzahler noch mehr auszuplündern.“
Barbara Unmüßig, eine der letzten kritischen Grünen, hat diese Entwicklungen in ihrem Buch „Kritik der Grünen Ökonomie“ fulminant belegt:
Was man uns hier als „öko“ oder „grün“ verkaufen will, ist das genaue Gegenteil von Umweltschutz!
In ihren Worten liest sich das so:
„Ein ganz handfestes Motiv für das Konzept der aktuellen Grünen Ökonomie war und ist: Globale Umweltpolitik soll fortan vor allem und ausschließlich mit ökonomischer Rationalität betrieben werden. Weniger Regulierung und weniger politische Gestaltung sollen her. Außerdem — so die Argumentation — sind die öffentlichen Kassen zur Finanzierung des Schutzes öffentlicher Güter leer. Also soll es mehr denn je der Markt mit neuen, marktbasierten Instrumenten richten. Diese sollen fortan die Klima- und Biodiversitätsschutzpolitik bestimmen. Die ökonomische Betrachtung des Klimawandels hat sich die UNO in den Klimaverhandlungen längst zu eigen gemacht. Und sie überträgt sie zunehmend auch auf andere Handlungs- und Politikfelder wie etwa den Schutz der Biodiversität.“
Dieser Pol der Debatte spiegelt schlicht und ergreifend die Interessenlagen derjenigen Eliten wider, die unter dem Label „Umweltschutz“ für eine Modernisierung des Systems streiten. Die uns gegenüber also etwa das Umweltverbrechen Elektroauto als „Verbesserung“ loben, de facto jedoch nur den anderen Eliten mit ähnlich zerstörerischem Wahnsinn die Profite streitig machen.
Sie rufen „Für die Umwelt!“, meinen jedoch „Nach mir die Sintflut — was einzig zählt, ist Profit!“
Was sie vorhaben, nennt sich Greenwashing: Nichts ändert sich, doch man verdient am nahenden Massensterben, auf das man selbst gut vorbereitet ist, noch Geld. Und auch der Pöbel fühlt sich wieder sicher und bleibt ruhig — bis es schließlich soweit ist.
Die diesem Wahnsinn entgegengesetzte Fronstellung spiegelt die Interessen derjenigen Eliten wider, die ihren Profit und ihre Privilegien aus der bisherigen Form von Umweltzerstörung gezogen haben. Flankiert und geschützt werden sie dabei von der AfD, dem Europäischen Institut für Klima & Energie und anderen mächtigen Think Tanks.
Um den Siegeszug ihrer Konkurrenten, der „Modernisierer“, zu verhindern, setzen sie auf einen mächtigen sowie perfiden Spin, der immer weitere Kreise zieht:
„Die globale Erwärmung gibt es gar nicht — alles Lug und Betrug der Eliten wider die kleinen Leute! Gegen Dich, ja, Dich!“
Und da ein Teil des Argumentes — der, in dem es um Lug und Betrug „von oben“ geht — wahr ist, verfängt ihre Masche, verfängt immer mehr. Verfängt, weil der „kleine Mann“ sehr genau spürt, dass das, was ihm da als „Wir lieben Greta Thunberg und werden tun, was sie will!“ verkauft wird, am Ende mit Umweltschutz wenig zu tun hat, sondern nur weiter den Kampf Reich gegen Arm anheizen und seine soziale Lage weiter verschlechtern wird. Sei es durch eine Kohlendioxidsteuer, Fahrverbote eben für die Autos der Armen, steigende Lebenshaltungskosten „für die Umwelt“ oder anderes.
Den Tenor dieser ideologischen Frontstellung bringt beispielsweise der Alt-Linke Rainer Rupp auf den Punkt, wenn er Greta Thunberg, Umweltschutz und den „Staatsstreich innerhalb der Eliten“ als ein und dasselbe Problem skizziert, gegen das bedingungslos Widerstand zu leisten sei. Frei nach dem Motto:
„Umweltschutz ist ein Elitenprojekt, lasst uns alle hassen, verachten, verleumden und bekämpfen, die nicht für Kohle, Erdöl und Planetenzerstörung sind!“
Bei ihm selbst liest sich das so:
„Wie im tiefsten Mittelalter, als griechische Lehrbücher über Mathematik und Physik unter dem Gejohle der Gläubigen als Hexenwerk verbrannt wurden, werden auch heute andere Meinungen über die möglichen Ursachen des Klimawandels nicht mehr toleriert. Damals wurden Gottesleugner von der kirchlichen Inquisition bei lebendigem Leib verbrannt, heute unternehmen die fanatisierten Anhänger der politisch zunehmend mächtigen Anti-CO2-Sekte mit Hilfe geneigter Medien, Politiker und wirtschaftlicher Profiteure alles, um Klimaleugner (…) beruflich und gesellschaftlich zu ächten. (…) Selbst höchste Würdenträger aus Politik und Gesellschaft, unser Bundespräsident mit eingeschlossen, sind schon zu Greta gepilgert für ein publikumswirksames, gemeinsames Foto und um sie natürlich um Rat beim CO2-Problem zur Rettung unseres Planeten zu bitten. Guten Rat gibt das gesalbte Kind denn auch gerne. (Etwa) (…) besticht die Kind-Göttin in ihrer unendlichen Weisheit mit tiefsinnigen Worten wie ‚Alles ist möglich‘. (…) Es geht nicht um Hunderte von Milliarden Euro, sondern um Billionen, die in den Industrieländern im Laufe des vergangenen Jahrzehnts über staatlich verordnete Umweltmaßnahmen von den Steuerzahlern in die Taschen der großen Konzerne und anderer Profiteure der Klima-Hysterie geflossen sind.“
„Um Gottes Willen“, will man da rufen. „Diese ‚Billionen‘, die ohnehin mehr als zweifelhaft sind, wurden doch niemals, ich wiederhole, niemals in Umweltschutz investiert. Umweltschutz, der diesen Namen verdient, ist im Rahmen einer ausschließlich profitgetriebenen Megamaschine auch gar nicht möglich, sondern muss stets von unten erkämpft und errungen werden.“ Und wieso eigentlich kein Wort zu den sehr realen und viel, viel größeren Profiten der Kohle-, Erdöl-, Atomstromgiganten? Und auch vom Niederknüppeln jedweder Proteste gegen deren profitgetriebene Umweltzerstörung…
Das durch die Aufspaltung in diese zwei Debatten-Pole entstandene Pulverfass ist explosiv und hochgefährlich. Denn indem wir über Greta anstatt die Planetenzerstörung diskutieren, verharren wir in jener Unterdrückungs-Matrix, die uns zu Spielbällen der Mächtigen verdammt.
Denn diejenigen von uns, die sich die Gedanken der Herrschenden zu eigen gemacht haben, kämpfen nicht mehr gegen ihre Unterdrückung, nicht mehr für wirkliche Veränderung, sondern bekämpfen stattdessen einander:
Jene, die im Interesse der althergebrachten Eliten die Ansicht vertreten „Es gibt gar keine Probleme, auf keinen Fall Umweltschutz!“, bekämpfen jene, die im Interesse neuer Eliten argumentieren „Hier und jetzt brauchen wir sofort Umweltschutzmaßnahmen wie die Kohlendioxidsteuer und das Elektroauto!“ — und umgekehrt.
Aus diesem Propagandakrieg kann daher nichts Sinnvolles entstehen. Ganz sicher entstehen aus ihm weder wirklicher Umweltschutz noch der Beginn unserer eigenen Emanzipation.
Da wir vom Rubikon uns mit dieser „Perspektive“ nicht abfinden können und wollen, erscheint am 25. November 2019 mit „Die Öko-Katastrophe“ unser erstes Rubikon-Buch, dessen Autoren gegen die Propaganda beider Seiten aufbegehren. Für einen Umweltschutz, der diesen Namen verdient! Für ein anderes, menschliches Wirtschaftssystem!
Sowie vor allem:
Für
ein Ende dieses Krieges!
Gegen Propaganda und Demagogie!
Seien auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, eingeladen, die errichteten Barrikaden wieder zu verlassen und den Kampf gegen- und untereinander einzustellen. Lassen Sie uns stattdessen zukünftig lieber gemeinsam für eine bessere, gerechtere Welt kämpfen. Wir alle und auch unser Planet haben diese „Kurskorrektur“ mehr als verdient.
Mit
herzlichen Grüßen
Ihr
Mit Beiträgen von Noam Chomsky, Rainer Mausfeld, Chris Hedges, Charles Eisenstein, Franz Ruppert, Ullrich Mies, Nafeez Ahmed, Karin Leukefeld, Florian Kirner, Dirk Pohlmann, Sven Böttcher, Steffen Pichler, Jonathan Cook, Susan Bonath, Wolfgang Pomrehn, Stephan Bartunek, Roland Rottenfußer, Peter H. Grassmann, Murtaza Hussain, Klaus Moegling, Caitlin Johnstone, Medea Benjamín, Anselm Lenz, Felix Feistel, Nicolas Riedl, Jens Bernert, Hermann Ploppa und Jens Wernicke.
Stimmen zum Buch:
„Das Thema Umwelt treibt viele um und
ist zugleich hochexplosiv. Ich finde es wichtig und richtig, dass sich der
Rubikon hier klar positioniert und sagt, dass der Klimawandel eine große
Herausforderung darstellt und wir mehr erneuerbare Energien benötigen.“
Dr. Daniele Ganser, Friedensforscher
„Die aktuell größten Bedrohungen für
das Überleben der Menschheit stellen die beständig wachsende Gefahr eines
großen Krieges sowie die immer gravierendere Zerstörung unserer
Lebensgrundlagen dar. Zeit, dass entschlossen gegen die Propaganda in beiden
Bereichen vorgegangen und so immens wichtige Aufklärung geleistet wird.“
Prof. Rainer Mausfeld, Kognitionsforscher
„In Zeiten massiver sozialer Kämpfe
und medial organisierter Massenverwirrung ist es das besondere Verdienst des
Online-Magazins Rubikon, der Umweltdebatte neue Impulse zu geben. Die
katastrophalen Langzeit-Trends weltweit kollabierender Ökosysteme zeigen in
aller Deutlichkeit, dass ein begrenzter Planet mit hirnrissigen
Wachstumsideologien marktradikaler Herrschaftscliquen unvereinbar ist. Rubikon
leistet hier wichtige Aufklärungsarbeit.“
Ullrich Mies, Politikwissenschaftler und Publizist
„Menschen traumatisieren ihre Mitwelt,
weil ihre Innenwelt traumatisiert ist. Sie stellen das Chaos in ihrem Inneren
in ihrer Außenwelt her. Umweltzerstörung ist Ausdruck ihrer Destruktivität als
Folge ihrer Traumabiografie. Wer jedoch seinen inneren Frieden findet, muss
auch seine Mitwelt nicht mehr zerstören. Frieden findet, wer seinen Schmerz in
Mitgefühl für sich selbst und andere verwandelt.“
Prof. Franz Ruppert, Traumaforscher
Stimmen aus dem Buch:
„Die Massenmedien im eigentlichen Sinn
haben im Wesentlichen die Funktion, die Leute von Wichtigerem fernzuhalten.
Sollen die Leute sich mit etwas anderem beschäftigen, Hauptsache, sie stören
uns nicht.“
Prof. Noam Chomsky, Linguist
„Die herrschenden Eliten und die
Konzerne, denen sie dienen, sind die Haupthindernisse für Veränderung. Sie
können nicht reformiert werden. (…) Wir müssen die Macht übernehmen. Und da die
Eliten ihre Macht nicht freiwillig abgeben werden, müssen wir sie uns durch
gewaltfreie Aktionen nehmen.“
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preisträger
„Unsere Geschichte ist nicht neu. Die
eklatanten Lügen und Dummheiten der unfähigen und korrupten Eliten. Die
Unfähigkeit, die kostspieligen, endlosen Krieg aufzuhalten und die gigantischen
Ausgaben für das Militär zu senken. Die Plünderung einer belagerten Bevölkerung
durch die Reichen. Die Zerstörung des Ökosystems. Der Zerfall und die Aufgabe
einer einst effizienten Infrastruktur. Der Zusammenbruch der Institutionen, die
einen funktionierenden Staat aufrechterhalten, von der Bildung bis zur Diplomatie.
Die Welt hat all das schon gesehen. Es ist die altbekannte Krankheit des Endes
einer Zivilisation.“
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preisträger
„Was sind die Technokraten und
Wissenschaftler, die uns erzählen wollen, dass Bildung und westliche
Zivilisation uns in rationale Wesen verwandeln können, anderes als Schamanen?
Und was sind die Konzern-Titanen, die ein Vermögen mit ihren Waffen,
Chemikalien, fossilen Brennstoffen oder umweltzerstörerischer
Tierzuchtindustrie machen, anderes als Menschenopfer fordernde Hohepriester?“
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preisträger
„Je mehr Greta Thunberg die
angstmachenden Emotionen zur Sprache bringt, dass wir als Spezies kurz vor dem
Aussterben stehen — wie sie es, erfüllt von zitternder Wut, auf dem
UN-„Aktionsgipfel“ zur Klimakrise im September 2019 tat —, desto mehr strengt
sich ein Teil der progressiven Linken an, ihrer Rolle als Akteurin des Wandels
zu widerstehen.“
Jonathan Cook, Journalist
„Der Beweis, dass man Thunberg nicht
trauen kann, scheint der zu sein, dass sie jetzt so viel Aufmerksamkeit erhält.
Die Massenmedien gehören Großkonzernen, und wenn sie bereit sind, Thunbergs
Beschwerden zu verbreiten, muss das darauf zurückzuführen sein, dass sie ihren,
also den Konzern-Absichten dient. Thunberg sei ein Werkzeug der Reichen und
Mächtigen, wird es uns gesagt, ob sie es selbst nun versteht oder nicht. Was
immer sie uns auch mitteilt, wie scharf sie diejenigen, die uns regieren, auch
kritisiert, die Wahrheit sei nun einmal, dass ihren Argumenten nicht zu trauen
sei, weil sie diese auf Konzernplattformen zum Ausdruck bringt.“
Jonathan Cook, Journalist
„‚31 Seiten Schocklektüre‘ — so hatte
Spiegel Daily eine Studie betitelt, deren Autoren im Auftrag der Firma Shell
die Risiken des Klimawandels beschrieben. Das war 1986. Die Studie war verdammt
präzise. Nicht nur die kontinuierliche Erwärmung, auch die Zunahme extremer
Wetterereignisse und Gefahren für die Bewohnbarkeit weiter Teile des Globus
wurden als sehr wahrscheinlich vorhergesagt — ziemlich zutreffend, wie wir
heute wissen. Die Studie zeigte auch, dass der einzige verantwortbare Weg aus
dieser Bedrohung die Aufgabe der fossilen Brennstoffe war, des Geschäftskerns
von Shell. Aber Shell entschied sich dagegen, gegen den Rat seiner eigenen Wissenschaftler,
die einen „nach vorne schauenden Ansatz gemeinsam mit den Regierungen“
empfahlen. Die Vorstände erklärten das Dokument als streng geheim und
beschlossen eine Politik des organisierten Anzweifelns und Zuwartens.“
Dr. Peter H. Grassmann, Publizist und ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Carl
Zeiss
„Hinter schillernden Namen, wie dem
American Enterprise Institute, Heartland Institute, Competitive Enterprise
Institute, verbergen sich Lobbyorganisation, die mit Desinformationskampagnen
insbesondere in den USA das Vertrauen der Öffentlichkeit in die
Klimawissenschaften zu untergraben versuchen. Finanziert werden sie unter
anderem von den Brüdern Charles und David Koch, Multimilliardäre, die für ihre
Unterstützung der rechten Tea-Party-Bewegung bekannt sind und unter anderem
erhebliche Beteiligungen am besonders klimaschädlichen Teersandgeschäft in
Kanada haben.“
Wolfgang Pomrehn, Physiker, Autor und Publizist
„Besonders absurd, speziell bezogen
auf die Partei der Republikaner, erscheint eine weitere PR-Strategie, die Luntz
seinen Kunden vorschlägt. Sie sollten in ihren öffentlichen Äußerungen
herausarbeiten, dass es gerade die weniger Betuchten seien, die unter
Umwelt-Regulierungsmaßnahme zu leiden hätten. Dass das kalte Herz der
vielleicht mächtigsten Unterstützer-Partei der neoliberalen Globalisierung
jetzt ausgerechnet für die Armen schlägt, dient dabei einem klaren
manipulativen Ziel: Der ‚einfache‘ Amerikaner soll gegen Maßnahmen zum
Umweltschutz eingenommen werden, vor allem dort, wo diese höhere Preise zur
Folge hätten.“
Roland Rottenfußer, Publizist und stellvertretender Chefredakteur des
Online-Magazins Rubikon
„Ihnen war klar, dass sie bewaffnete
Wachleute brauchen würden, die ihre Anwesen vor dem wütenden Mob schützten.
Aber wie sollten sie diese Wachen bezahlen, wenn Geld wertlos war? Was würde
die Wachleute davon abhalten, ihre eigene Anführerin zu wählen? Die Milliardäre
überlegten, die Nahrungsvorräte mit speziellen Schlössern zu sichern, deren
Zahlenkombination nur sie kannten. Oder die Wachen als Gegenleistung für ihr
Überleben mit irgendeiner Art von disziplinierendem Halsband auszustatten. Oder
vielleicht Roboter zu bauen, die als Wächterinnen und Arbeiterinnen dienen –
falls sich diese Technologie rechtzeitig entwickeln ließe.“
Douglas Rushkoff, Autor und Dokumentarfilmer
„Seit ‚Die Grenzen des Wachstums‘, dem
Bericht an die Klimaschutzorganisation Club of Rome aus den Jahren 1971/72, ist
fast alles über das Umweltproblem des Menschen auf dem Planeten Erde bekannt.
(…) Wir wissen, dass die Menschheit, also wir alle, den einzigen Planeten, den
wir haben, durch die marktwirtschaftliche Produktionsweise zerstört und dabei
ist, ihn früher oder später für Menschen unbewohnbar zu machen.“
Anselm Lenz, Kulturwissenschaftler und Dramaturg
„Klimaschutz stellt zahlreiche
Geschäftsmodelle infrage. Viele Konzerne sehen sich und ihre Gewinne in Gefahr
und versuchen seit Jahrzehnten – mit aller Macht, obskuren ‚Instituten‘ und
zahllosen Tricks – Zweifel zu sähen und die Transformation aufzuhalten oder
zumindest hinauszuschieben.“
Wolfgang Pomrehn, Geophysiker und Journalist
„Die aktuelle Situation ist doch viel
ernster. Zwar ist alles Leben auf der Erde schon fünfmal weitgehend
ausgestorben, sie hat also zwischen 50 und 80 Prozent ihrer Bewohner verloren –
und beileibe nicht immer wegen kosmischer Kiesel, vulgo Asteroiden.
Erderwärmung und CO2 waren zuletzt vor 250 Millionen Jahren Ursache für einen
5-Grad-Temperaturanstieg und das weitgehende Ende der Planetenbesiedlung. Doch
im Unterschied zu heute wussten unsere Vorfahren nicht, was sie gegen dieses
drohende Ende versuchsweise hätten unternehmen können. Wir wissen es. Aber wir
machen es nicht. Deshalb ist unser zeitnahes Aussterben nicht nur ein bisschen
tragisch, sondern ich empfinde es vor allem als peinlich.“
Sven Böttcher, Schriftsteller und Drehbuchautor
„Jene, die im globalen Süden leben,
leiden und sterben bereits jetzt an den Effekten der weltweiten Erwärmung, für
die die reichen Industrienationen des globalen Nordens die größte Verantwortung
tragen. Die reichsten 0,54 Prozent der Weltbevölkerung, das heißt, 42 Millionen
Menschen, sind für mehr Emissionen verantwortlich als die ärmste Hälfte der
Weltbevölkerung, das heißt, 3,8 Milliarden Menschen. Diese Eliten opfern die
Ärmsten des Planeten, während sie sich selbst in der sozialen und
wirtschaftlichen Hierarchie emporarbeiten, um uns alle auszulöschen.“
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preisträger
„Die mathematischen Modelle für die
Zukunft des Planeten ergeben drei verheerende Verläufe: das massive Aussterben
von etwa 70 Prozent der menschlichen Population und eine darauf folgende
unsichere Stabilisierung; das Aussterben des Menschen und der meisten anderen
Spezies; eine sofortige und radikale Umgestaltung der menschlichen
Gesellschaft, um die Biosphäre zu schützen und sie vielfältiger und produktiver
zu machen.“
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preisträger
„Sicherlich werden wir, bei all dem
Gerede über die gewaltigen, umfassenden Veränderungen, die erforderlich sind,
um eine Klimakatastrophe abzuwenden, (…) nicht den schlimmsten
Umweltverschmutzer der Welt übersehen, nur weil einige Mitarbeiter von Denkfabriken
und ihre plutokratischen Sponsoren der Meinung sind, dass es für die
US-zentralisierte Machtallianz wichtig sei, ihre totale globale Hegemonie
beizubehalten? Sollten wir also immense, weitreichende Veränderungen vorhaben,
dann wäre die völlig unnötige weltumspannende US-Kriegsmaschinerie der
naheliegende Ausgangspunkt.“
Caitlin Johnstone, Journalistin und Guerilla-Poetin
„Das so von der Großindustrie
gesponserte Heartland-Institut gehört zum Atlas Network, das der britische
Unternehmer und Wirtschaftsförderer Anthony Fisher 1981 zum Aufbau und zur
internationalen Vernetzung neoliberaler beziehungsweise rechtslibertärer
Denkfabriken gegründet hatte. Fisher war Mitglied der Mont Pelerin Society. Der
neoliberale Vordenker Friedrich August von Hayek hatte diese Stiftung 1947 in
der Schweiz gegründet. Unter Obhut von Atlas, gesponsert von Mont Pelerin,
schossen in den 1980ern und 90ern Hunderte neoliberale Denkfabriken in 95
Ländern aus dem Boden und vernetzten sich. Nachdem Ende der 1980er Jahre wissenschaftliche
Prognosen zur klimatischen Entwicklung an die Öffentlichkeit geraten waren,
widmeten sich die Think Tanks (…) vor allem dem Verhindern von Umwelt- und
Klimaschutz im Sinne der Industrie. (…) Auf dem Programm (…) steht seither die
Diskreditierung von Wissenschaftlern und Leugnung ihrer Thesen ganz oben. Die
Industrie honoriert es fürstlich.“
Susan Bonath, freie Journalistin
„Mit dem Erfolg oder dem Scheitern
entscheidender Maßnahmen gegen die Erderwärmung wird innerhalb der nächsten 15
bis 20 Jahre über die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln
entschieden. Es wird außerdem darüber entschieden, welche Flüchtlingsströme
bisher unbekannter Dimension entstehen und welche Kriege ausgelöst werden. Denn
es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Kriege geben, die durch
die globale Erwärmung verursacht werden. Das ist nicht etwa die Einschätzung
einiger alarmistischer Angehöriger der Klimareligion oder panischer
Greta-Jünger, wie uns professionelle PR-Agenten und Lobbyisten einreden wollen.
Es ist die interne Einschätzung der Generalstäbe der größten Militärapparate
der Welt (…).“
Dirk Pohlmann, Autor und Publizist
„Den ökonomischen Zentren der Macht
geht es daher darum, heute schon die gesellschaftlichen Plätze für die durch
eine Klimakatastrophe hervorgerufenen schweren sozialen Verwerfungen zu ihren
Gunsten festzuzurren und entsprechend Platzkärtchen für Gewinner und Verlierer
zuzuweisen. Diejenigen, die heute schon zu den Verlierern gehören, sollen auch
dann — und zwar in verschärfter Weise — wieder zu den Verlierern gehören.“
Prof. Rainer Mausfeld, Kognitionsforscher
„Aus der Skeptiker-Sicht gilt es, den
linken, okkultistischen sowie von Soros finanzierten Plan zum Ende der fossilen
Brennstoffe zu verhindern. EIKE will mehr Braunkohleförderung und Verbrennung
in Kraftwerken, mehr Atomenergie, weniger Solar- und Windenergie. Es geht um
die Freiheit und um Fridays for Hubraum.“
Dirk Pohlmann, Autor und Publizist
„Wir stehen also vor der
überraschenden Tatsache, dass die US-Republikaner entlang dieser Bruchlinie in
zwei Teile zerfallen. Da sind einerseits die Militärs, die „National Security“
als höchsten Wert betrachten und den Klimawandel als große Gefahr ausgemacht
haben. Sie nehmen ihn ernst, todernst. Und es gibt andererseits die
Wirtschafts- und Öl-Republikaner, die den Kapitalismus als Zentralheiligtum der
USA anbeten, der gebenedeit ist unter den Ideologien, in Ewigkeit, Amen.“
Dirk Pohlmann, Autor und Publizist
„Wenn die Klimaveränderung
menschengemacht ist, müssen wir dringend etwas ändern. Wenn sie nicht
menschengemacht ist, müssen wir erst recht dringend etwas ändern. Die
„Mad-made“-Diskussion ist somit überflüssig. Wir müssen so oder so handeln.“
Sven Böttcher, Schriftsteller und Drehbuchautor
„Bedauerlicherweise werden wir derzeit
von Phantasielosen und Psychopathen angeführt. Aber es sollte uns doch Hoffnung
geben, dass es sich bei diesem ernstlich gestörten Grüppchen nur um höchstens
10 Prozent von uns handelt. Nur diese 10 Prozent stehen zwischen uns und der
Zukunft, und das einzige, was wir benötigen, um sie zu vertreiben, ist eine
neue Erzählung. Der Rest ergibt sich dann von selbst.“
Sven Böttcher, Schriftsteller und Drehbuchautor
„Unfassbar viel Gehirnaktivität wird
aufgewendet — nicht um das Richtige zu tun, sondern um dem dummen Volk das
Falsche marketingpsychologisch smart zu verkaufen.“
Roland Rottenfußer, Publizist und stellvertretender Chefredakteur des
Online-Magazins Rubikon
„Das Klimaproblem ist untrennbar mit
der Frage verbunden, in welcher Art von Gesellschaft und in welcher
Wirtschaftsordnung wir nicht nur überleben, sondern auch menschenwürdig leben
können. Dabei geht es buchstäblich um alles, nämlich die menschliche
Zivilisation.“
Prof. Rainer Mausfeld, Kognitionsforscher
„Dass dieser Schrecken des
Klimawandels so gut zu unserer gewohnten Denkweise passt, sollte uns zum
Innehalten veranlassen. Es bedeutet nicht, dass der Klimawandel nicht
alarmierend ist oder dass der Mensch ihn nicht verursacht hat, aber es deutet
darauf hin, dass unsere Herangehensweise an das Problem den psychischen und
ideologischen Unterbau des Systems zu stärken vermag, das den Planeten
verschlingt. Dies ist besonders wichtig, da sich die Aktivisten nahezu
uneingeschränkt darüber einig sind, dass die Bemühungen zur Begrenzung der
Kohlenstoffemissionen kläglich gescheitert sind. Dieser Misserfolg ist jedoch
nicht darauf zurückzuführen, dass die Bewegung zu radikal ist und ‚enger mit
der Wirtschaft zusammenarbeiten‘ oder das Oxymoron des ‚nachhaltigen Wachstums‘
annehmen muss. Es ist eher so, dass sie nicht radikal genug ist — noch nicht
bereit, die zentralen, unsichtbaren Narrative infrage zu stellen, die unsere
Zivilisation lenken. Im Gegenteil, die Bewegung selbst verkörpert sie.“
Charles Eisenstein, Philosoph und Vordenker für eine ökologische, vom Geld
unabhängigere Lebensweise
„Wenn wir dieses Prinzip ignorieren,
wird sich das symptomatische Fieber des Klimawandels nur weiter verschlechtern,
unabhängig davon, welche makroskopischen Maßnahmen wir ergreifen, um die
unmittelbaren Ursachen anzugehen. Diese Maßnahmen werden unwirksam sein oder
sogar nach hinten losgehen, wie sie es jetzt schon tun, wenn wir nicht aus
einem Narrativ heraus agieren, das jede Art, jeden Menschen, jeden Wald, jeden
Fluss für sich wertschätzt und nicht nach ihrem instrumentellen Nutzen
bewertet. Lasst uns den Krieg gegen den Klimawandel aufgeben und die Dinge neu
bewerten, die von der Mentalität des Krieges ausgeschlossen werden.
Paradoxerweise kann dann, und nur dann, das Fieber abklingen und der CO2-Gehalt
sinken.“
Charles Eisenstein, Philosoph und Vordenker für eine ökologische, vom Geld
unabhängigere Lebensweise
„Es gibt kein Ende der Geschichte,
außer nach einem Atomkrieg oder auf einem Planeten, der durch den Klimabruch
für Säugetiere und Menschen großflächig nicht mehr bewohnbar ist.“
Dirk Pohlmann, Autor und Publizist
„US-Militärstützpunkte zerstören die
Landschaft, belasten den Boden und vergiften das Trinkwasser. Auf dem
Kadena-Stützpunkt in Okinawa hat die US-Luftwaffe den dortigen Boden und das
Wasser mit gefährlichen Chemikalien, wie Arsen, Blei, polychlorierten
Biphenylen, Asbest und Dioxin, verseucht. Darüber hinaus hat die
US-Umweltschutzbehörde EPA über 149 aktuelle oder ehemalige Militärstützpunkte
als Standorte für den Entschädigungsfond ausgewiesen, da die
Umweltverschmutzung des Pentagons den dortigen Boden und das Grundwasser hochgefährlich
für menschliches, tierisches und pflanzliches Leben gemacht hat.“
Medea Benjamin, Friedensaktivistin und Publizistin
„Wenn das Pentagon ein Land wäre,
stünde es unter den größten Kohlendioxidemittenten der Welt an der 55. Stelle.
Und sein Hauptzweck — Kriegsführung — ist mit Sicherheit die
kohlenstoffintensivste Aktivität. (…) Die Tatsache, dass der Hauptfaktor des
Klimawandels die Emission fossiler Brennstoffe ist, verleiht diesen Kriegen
eine weitere düstere Ironie. Seit Jahrzehnten wird der starke militärische
Fußabdruck der USA im Nahen Osten durch die Notwendigkeit gerechtfertigt, den
Zugang zu den Ölreserven der Region aufrechtzuerhalten.“
Murtaza Hussain, Journalist
„In ein paar Generationen kann eine
organisierte menschliche Gesellschaft vielleicht nicht mehr überleben. Das
müsste den Menschen ohne Unterlass klargemacht werden.“
Prof. Noam Chomsky, Linguist
„Es darf bezweifelt werden, ob das
Militär tatsächlich nur den Schutz der Bevölkerung im Sinn hatte. Eine Studie
aus jenen Jahren nimmt kein Blatt vor den Mund. Zweck von Project Cirrus sei
es, ‚feindliche Truppen in Schnee und Regen festfahren zu lassen, Flugpisten so
kostengünstig wie möglich vom Nebel zu befreien sowie angefachte Stürme mit
bakteriellem oder radioaktivem Material zu infizieren.‘“
Hermann Ploppa, Politologe und Publizist
„Die Folgen der von den USA und ihren
Verbündeten in mehreren Golfkriegen eingesetzten abgereicherten Uranmunition
haben noch heute die Familien im Südirak und westlich von Bagdad, in Falluja zu
tragen. Unzählige Kinder werden tot oder mit schweren Missbildungen geboren:
mit offenem Rücken, zusammengewachsenen Beinen, außenliegender Blase, einem
Auge oder auch gar keinem Auge, offenen Schädeln, um nur einige Beispiele zu
nennen.“
Karin Leukefeld, Auslandskorrespondentin
„Doch nicht nur die ursprünglichen
Bewohner der von den US-Truppen heimgesuchten Gebiete sind betroffen, auch die
US-Soldaten und ihre Verbündeten selber werden krank: Lungenerkrankungen,
Leukämie, Krebs, Knochenmarkserkrankungen und vieles mehr. US-Medien berichten
regelmäßig, doch niemand zieht die Armee zur Rechenschaft. Die Kriegsveteranen
fühlen sich allein gelassen.“
Karin Leukefeld, Auslandskorrespondentin
Hier einige Beiträge: https://www.rubikon.news/autoren/ullrich-mies,
https://de.sputniknews.com/search/?query=Ullrich+Mies
Neuester Beitrag: https://kenfm.de/russland-drangsalieren-und-den-angriffskrieg-vorbereiten/
https://www.rubikon.news/artikel/planetarer-supergau
https://kenfm.de/tagesdosis-11-7-2019-im-tollhaus-des-information-warfare/
Neuestes Interview: https://kenfm.de/kenfm-im-gespraech-mit-ullrich-mies/
Neuester Vortrag: http://www.clubofvienna.org/assets/Uploads/vortragsmanuskript-mies.pdf
Aktuell: https://www.rubikon.news/artikel/spindocs-der-gegenaufklarung
Fassadendemokratie und Tiefer Staat. Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter
Ullrich Mies/Jens Wernicke (Hg.)
6. Auflage, promedia-Verlag, Wien, August 2017; 280 Seiten, 19,90 €
ISBN-10: 9783853714256
ISBN-13: 978-3853714256
Mit Beiträgen von:
Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hansgeorg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren, Rainer Mausfeld, Ullrich Mies, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Andreas Wehr, Wolf Wetzel und Ernst Wolff
Weitere Informationen: https://www.rubikon.news/artikel/fassadendemokratie-und-tiefer-staat
Der Tiefe Staat schlägt zu. Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet
Ullrich Mies (Hg.)
3. Auflage in Vorbereitung, promedia-Verlag, Wien, Februar 2019; 280 Seiten, 19,90 €
ISBN-10: 3853714498
ISBN-13: 978-3853714492
Mit einem Vorwort von: Rainer Rupp und Beiträgen von:
Nicolas J.S. Davies, Eugen Drewermann, Tilo Gräser, Annette Groth, Chris Hedges, Hannes Hofbauer, Wolfgang Jung, Vladimir P. Kozin,
Mohssen Massarrat, Ullrich Mies, John Pilger, Jochen Scholz, Aktham Suliman, Kees van der Pijl und Ernst Wolff.
Weitere Informationen: https://www.rubikon.news/artikel/die-heimlichen-herrscher
In Vorbereitung:
Mega-Manipulation. Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie
Ullrich Mies (Hg.)
Mit über 20 Autoren
Westend, Frankfurt, Juni 2020
Be Nice to America or They’ll Bring You Democracy!
Soweit die Literaturliste von Ulrich Mies
Jetzt folgen die Links zu den HaBE-Artikeln zu Greta Thunberg und dahinter darüber und drunter