OPCW manipulierte Berichte zu angebl. Giftangriff in Syrien
Zum angeblichen Giftangriff der Syrischen Regierung in Duma (April 2018) veröffentlichte WikiLeaks nun interne Dokumente der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) aus denen hervorgeht, dass Mitglieder des OPCW-Teams gegen den Abschlussbericht der Organisation über den Vorfall protestiert hatten. Ihrer Meinung nach verfälschte der Bericht ihre eigenen Schlussfolgerungen.
OPCW in Erklärungsnot: WikiLeaks veröffentlicht geheime Dokumente zu Giftgas in Syrien:
Bekanntlich dominieren die USA wichtige Organisationen der UNO, so z.B. auch den International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia (ICTY) in Den Haag. Dort wurden reihenweise Fehlurteile im Sinne der kriegsverbrecherischen NATO gefällt (z.B. Freispruch von Naser Oric, der für die Ermordung hunderter von serbischen Zivilisten in Dörfern rund um Srebrenica vor 1995 verantwortlich ist).
Damals gab es nur CNN (mit der scheusslichen Christiane Amanpour) und als Aussenposten der Presseabteilung des Pentagon die NZZ, den Tagesanzeiger usw., WikiLeaks oder RussiaToday leider noch nicht.
Kaspar Trümpy, ICSM Schweiz