Will Donald Trump doch noch ein Kennedy werden?

Diese Frage kann man getrost mit NEIN beantworten.

Oder etwa doch nicht?

Denn so könnte Trump das Weiße Haus als Held verlassen …

… und gleichzeitig einen Partei- und Kapital-Fraktionen übergreifend zwingenden Kriegsgrund liefern, wie man sich ihn seit dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger, dem Sender Gleiwitz oder dem Angriff auf Pearl Harbour nicht kriegsgründlicher vorstellen kann.

Mit eventuell noch höherer Massenzustimmung  als beim 9/11 oder beim Reichstagsbrand

Das ist der etwas überholte Peters-/Feltmann-Plan zur Selbstverteidigung der USA, der vorsieht, den Nahen Osten etwas gerechter aufzuteilen: GAZA gibt es nicht, aber immerhin wird das Westjordanland noch nicht als teil Israels ausgewiesen. Israel in der Grenzen von vor 1967, das wird Nethanjahu gar nicht gefallen haben. Deshalb wurde der Plan auch geändert. Besonders der Iran soll demnach verkleinert werden, wie der vergleich mit der aktuellen Karte zeigt:
Von Uwe Dedering – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9506535

Da es in großen Teilen des US-Finanzkapitals spätestens seit der Impeachment-Kampagne der „Demokraten“ ein offensichtliches Interesse an der Beseitigung Trumps -zumindest aus dem Weißen Haus- zu geben scheint, stellt sich die Frage etwas anders: nicht, ob Trump ein Kennedy werden will oder nicht , ist hier die Frage, sondern: ist nicht jetzt der ideale Zeitpunkt für die Beseitigung Trumps durch einen Heldentod gekommen?

Haben doch die ranghöchsten religiösen Oberhäupter im Iran öffentlich  Trumps Tötung gefordert, ja sogar angekündigt?  Ob sie sich dabei an die westwertgemeinschaftliche Wortwahl für Mord gehalten haben, kann ich nicht sicher sagen, da ich nicht Fars spreche. Den „Übersetzungen“ in den Nachrichten von ARD bis ZDF traue ich nicht so ganz.

In den Tiefen der Rekrutierungs-Reserven des Tiefen Staates der United States finden sich sicher viel geeignetere Heldentöter als jener legendäre angebliche Einzeltäter Oswald mit seiner Präzisionsflinte. Aus dem Fundus der für Kabul und Kundus zu „Volksmudschaheddin“ aUSgebildeten und bewaffneten Uiguren ließe sich unendlich schöpfen und ausrüsten mit hervorragenden False-Flag-russischen Beute-Waffen. SAVAG-Restbestände ließen sich mobilisieren oder „reumütige IS-Dissidenten“, die nicht vergessen haben,  wie man US-israelische Drohen steuert und sei es nur, um falsche Spuren zu legen. Die lassen dann auch wieder ihre Pässe in der Nähe des Tatorts liegen und werden dann wie einst Oswalt und viele Andere auf der Flucht von der Polizei nach heftigem Schusswechsel in Notwehr erschossen. Aber vielleicht sind das ja alles nur Anis-Schnaps-Ideen, Spätwirkungen der Sylvester-USO- und Anis-Plätzchen-Überdosen.

Vielleicht ist das Hirn ja auch Sylvester-Böller-Feinstaub-vernebelt? Melatonin-Mangel, Neigung zur Depression, Halluzinationen. Die Ärzte sind in Urlaub, die Notaufnahmen überfüllt. Die Psychotherapeuten haben kilometerlange Wartelisten. Und auf die kommt man nur, wenn man den Spahn-Vorab-Check bestanden hat. Darf man solange vorher schon Mal mit der Hilfe der Helfer in der Not in die Geschlossene verbracht werden?

Ob das so kommen wird, man weiß es nicht.

Wer genau die Hand am Drohnensteuer hatte, wer die tatsächlichen Drahtzieher des Marionettenfingers ab Abzug waren, .wer die dem hier antizipierten Trump-Mord folgende Politik der USA als notwendige Antwort auf diesen Mord dem belämmerten Wahlvolk aufnötigt und das herrschende Inferno steigert und ausweitet, wird schwer herauszufinden sein.

Den Herren oder Damen im tiefen US-Staat und seinen weltweiten Filialen schadet nicht einmal die Veröffentlichung der Wahrheit, denn sie werden sie in unzähligen „Verschwörungstheorien“ einbetten. Sie wissen aus Erfahrung, dass es keine erfolgreiche Verschwörung ohne Theorie, d.h. ohne systematische Planung gibt.  Eingereiht in eine schier endlose Kette plausibel bis völlig abstrus klingender erfundener Verschwörungstheorien werden selbst kritische Menschen zumindest nicht schnell genug die tatsächlich Zutreffende erkennen. Nicht schnell genug, um gegen den so „begründeten“ Krieg  ausreichende Maßnahmen zu seiner  Verhinderung zu organisieren.

Dabei sind die Planungen aus den Tiefen des Tiefen Staates immer so angelegt, dass  in jeder Stufe seiner Realisierung eine Optimierung der Lage für die Kapitalinteressen herausspringt.  Bleibt Trump unbeschädigt, Gott verdammt im Amt, ist es gut. Es geht nach Plan. Er strengt sich an, ihn zu erfüllen, nach Global-Players und nach Gottes Willen, wenn man den Kaput-Baal so nennen darf.  Wird er aus dem Amt geschossen, ist sein Heldenblut geflossen, das steigert Volkszorn Hass und Wut, für einen Rachefeldzug gut.  Und eskaliert die Lage nicht zum Krieg, kann man sie jetzt besser nutzen, die Weltmarkt-Konkurrenz zurechtzustutzen  und die Geschäfte der EU mit dem Feind zu unterbinden.

Den Global-Player-Organisten ist es völlig gleichgültig, ob ihre Partituren von Trumps „republikanischem“Blasorchester herausposaunt werden, oder, wenn sie aller Register ziehen, es die „demokratischen“ Orgelpfeifen übernehmen. Wie heißt es im Volksmund: „Wer zahlt, bestimmt die Musik!“ Nur weiß der Volksmund auch, wer draufzahlen und dran glauben muss. Nur leider merkt das das Volk meist erst mit Knebel im Mund, Würgeband um den Hals und enger geschnalltem Gürtel.

Beruhigend, zu wissen, dass nach dem „Freedom of Information-Act“ der USA die Dokumente, die die Wahrheit belegen, nach 30 Jahren zugänglich sein sollen.

Oder gibt es da wie in Deutschland auch die Ausnahmeregelung, dass gewisse Dokumente wegen der Staatsicherheitslage auf ewig nicht öffentlich eingesehen werden dürfen?

Wer da vorher etwas veröffentlicht, dem wollen die Herrschaften  so den Prozess machen wie Manings, Snowdon und Julian Assange, oder gegen sie die Vorstufen zünden: Zensur, Gemeinnützigkeitsentzug, Raumverweigerung, medialer Rufmord usw ….

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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