Den „BILDSCHIRMPUTZER“ HaBE ich Erich Mühsam & Robert Blum gewidmet

und in WIEN bei der KRILIT, der „Kritischen Literaturmesse“ des ÖGB auf der Brigittenau öffentlich 2011 geschrieben. (Warum macht der DGB nicht auch eine KRILIT?).

Dort öffentlich geschrieben und gelesen und gesungen, wo Robert Blum, der Abgesandte des Paulskirchenparlaments durch ein Erschießungskommando der kroatischen Reiter unter dem Kommando des Fürsten von Windisch-Graetz hingerichtet wurde.

Robert Blum-Büste am Brigittenauer Blumhof der Wiener Wohnbau. Deren Bestände werden zunehmend privatisiert, edelsaniert unbezahlbar oder in Hotels umgebaut. Das vererbbare Wohnrecht der Mieter zu subventionierten Mietpreisen in den aus enteigneten Vermögen der Kriegstreiber und -Gewinnler des 1. Weltkrieges, des KuK-Hochadels finanzierten Sozialwohnungsanlagen wie dem Karlshof – wird schrittweise abgeschafft. Die Entmieteten landen dann in heruntergekommenen Altbauten, wenn sie Glück haben noch in Ottakring

In der Neuvertextung des “Lampenputzers“ von Erich Mühsam, die ich dann ein Jahr später noch Mal umgeschrieben habe, ist Robert Blum mit „Revoluzzer“ nicht gemeint. Ihm habe ich diese Neufassung auch gewidmet. Das Lied „Was zieht dort zur Brigittenau – im butigen Morgenroth ? Das sind die kroatischen Jäger, die führen den Fahnenträger der Freiheit hin zum Tod … war jahrzehntelang neben dem „Geldsack“, „Metternichs Klagetöne“ und dem „Badischen Wiegenlied“ ein zentraler Bestandteil der 1848er Veranstaltungen und Radiosendungen, die ich zusammen mit Dr. Manfred Köhler von der Hessischen Historischen Kommission gemacht habe.

Wer allerdings als „Revoluzzer“ im Wien der 1848er Revolution gemeint sein könnte, ist Richard Wagner. Der spielte als zwischen Dresden und Wien pendelnder großdeutschnationaler Antisemit eine später richtungsentscheidende Rolle, auf die sich 60/70 Jahre später die Faschisten beriefen und nicht nur Lieder der Arbeiterbewegung sondern auch die der 1848er umschrieben, verfälschten.

Da hatte der schöne Richard noch „seinen revolutionären Spleen“
Der Johann Mendel war da schon der Gregor und Abt in Brünn und niemand fragte mehr, ob er nicht Mandel heiße, oder eigentlich Mendelsohn
Johann Mendels Troppauer Schulfreund und späterer Studienkollege in Wien, der Schlesische Bauernbefreier Dr. Hans Kudlich

Im Roman „Der Erbsenzähler“ habe ich Richard Wagner als Dritten im Männerbunde, im Vormärz-Triumvirat als „Klein-Brutus“ gewürdigt, als dritten Fanny-Verehrer neben Hans Kudlich und Johann, den späteren Gregor Mendel. (Dass der die Gregorianischen Gesänge noch vor seiner Aufnahme im Kloster Brünn komponiert hat, bevor er sich dort als Abt der Erbsenzählerei widmete, ist völliger Unsinn, denn Gregor hieß er erst nach seiner Aufnahme im Kloster und das war katholisch-augustinisch und nicht orthodox)

Der Titel „Der dritte Mann“ war leider bereits vergeben :-)))))

Hans Kudlich, der Bauernbefreier ist Schul- und Studienfreund Johann Mendels erst in Troppau, dann in Wien, der – im Bemühen seine anscheinend jüdischen Wurzeln zu verstecken – Opfer des katholischen Antisemitismus wird und sich zum „Erbsenzählen“ ins Kloster flüchtet. Von seiner mit Kudlich ursprünglich geteilten Ambition der Revolution und Bauernbefreiung ist lediglich die Optimierung der Saatgut-Züchtung übrig geblieben.

Die Sängerin und Tänzerin Fanny Elssler wird wahnsinnig und stirbt als „Trizofrene“ zerrissen zwischen ihren drei Männern in Herz und Hirn in der Irrenanstalt Ybbs, während ihr erster Geliebter Dr. Hans Kudlich zur Flucht nach Amerika gezwungen wird, macht ihr dritter Geliebter Richard Wagner Karriere an Fürsten- und Königshäusern. Und der Johann zölibiert und zählt als Abt Gregor Saatgut-Erbsen und -Gott sei Dank- nicht die seiner Ministranten.

Die Wiener haben ihre Fanny nie vergessen: die im Naturhistorischen Museum ausgestellte frühsteinzeitliche Venus-Figur nennen sie Fanny ….

(Die Fanny spielt dann wieder eine Rolle in meinem Kinder-Roman „Funny und die Salzdiebinnen von Wien“, der mit einem Salzdiebstahl einer Mädchenbande im Naturhistorischen Museum beginnt. Die Anführerin hat ihren Namen „upgedated“, weil sie in der Schule schon als „Pfanni-Knödel“ gemobbt wurde. Ihre Familie wurde aus der Wiener GeWoBau zugunsten eines ORBIT-Hotels entmietet und haust jetzt in einer kleineren heruntergewohnten Wohnung in Alt-Ottakring. Ihr Bruder Freddy (mit Koffer- & Topf-Schlagzeug im Kohlen-Keller) hat einen Songwettbewerb gewonnen. (Nein, er heißt nicht Justin und auch nicht Bieber, und auch nicht Quinn und Queen schon gar nicht, obwohl der Mercury ihm schon gefiel), aber sein Kauntrie-Song heißt: “ In Ottakring bin i der King, wann i meinen Kauntrie sing“, da fangen die Leut zum Tanzen an, hauptsächlich dann, wenn man das Lied im breitesten Ottakringer Schmäh vorträgt.)

Dieses Bild von der Beerdigung eines keltischen Salzfürsten hat sich in die Albträume der Funny eingegraben: die niederen, hinteren, kleinwüchsigen Chargen tragen die Zipfelmützen zum Schutz ihrer Köpfe in den engen Salzstollen der Hallstattkultur. In vielen Vorgärten sehen wir sie heute noch, wenn sie nicht gestorben sind: die Gartenzwerge mit Zipfelmützen, Schippen, Kreuzhacken, Schubkarren. Die werden auch noch K&S überleben. In Philippsthal wurden sie jüngst wieder gesichtet, nachts in Begleitung von Wolfsrudeln. Das sind ihre Schutzhunde!!! Herzlichen Dank an die Kollegen vom NHM, die mir dieses bei mir verloren gegangene Bild (als meine Festplatte mal wieder über den Jordan ging .. oder war es diesmal die Wupper?) wieder geschickt haben. DANKE nach Wien. Da ziehts mich hin!! (Leider hab ich einen Riss im rechten Menaskus -sonst zög ich ganz gewiss genauso gerne nach Damaskus und würde dort die URS besuchen)

Ehr ich Mühsam
mit einem Gedicht
für Mark Säubert ?

Viel leicht eher mühsam!:


Der BILDSCHIRMPUTZER

Veröffentlicht am 14. August 2012 von Hartmut Barth-Engelbart

Ehr ich Mühsam mit einem Gedicht für Mark  Säubert ?:

Der BILDSCHIRMPUTZER 

(jetzt nach vielfachem Wunsch verbessert mit noch mehr Tiefenwirkung!)

War dereinst ein Revoluzzer
hauptbeamtet, Bildschirmputzer
zeigte wie man revoluzzt
und mit Links noch Bildschirm putzt

Während andre demonstrieren
(hunger-)streiken, mahnwachfrieren
sitzt er vor dem blauen Schirm
und macht Jagd auf Blogs wie Virn

lässt die Leut sich nicht verirren
beim Besetzen und Blockieren
hütet, lenkt von früh bis spät
die Massen übers internet

Nur weil solche Bildschirmpfleger
Blog-Abblocker, Zeckenjäger
Arbeitsspeicher, feste Platten
fest unter Kontrolle hatten

konnt BloccKupy mobilisieren
und Millionen demonstrieren
wie es der Bewegung nutzt
wenn man auch links den Bildschirm putzt

Manchmal sind die Bildschirmstürmer
wie die Viren und die Würmer
drum hält, bevor ihn einer stürmt
er seinen Bildschirm abgeschirmt

Monopoly am Monitor
das gleiche Spiel als wie zuvor
nur links gestylt und programmiert
wo der putzt wird nicht geschmiert

Säubert gut der Revoluzzer
Mark und Bein, der Bildschirmputzer
zeigt uns wie man revoluzzt
und von Links noch Bildschirm putzt

Ob er bei der vorübergehenden Stilllegung der Meyerschen Facebook-”LINKSFRAKTIONEN” mitgemischt hat, wie böse Zungen das behaupten, man weiß es .. also ich weiß da nichts Genaueres und will mir hier auch keine Dritte UnterlassungsRechnung verschreiben lassen, wie bei dem immer noch schwelenden letzten Fall.

Mark Säuberts Rechtsanwalt, ein gewisser Herr Ärmlein, hat mir eine “Einstweilige Verfügung” des LG Berlin zugeschickt und fordert sowohl Unterschrift unter die Unterlassungserklärung als auch Zahlung so um die 800 € (es werden wohl immer mehr, weil das LG-Berlin den Verfahrenswert auf 10.000 € festgelegt hat und mit einem Ordnungsgeld von bis zu 250.000 € und ersatzweise Ordungshaft bis zu 6 Monaten droht .
Ich muss diese Sache durchhalten, denn sonst hätten MARK & PEIN und seine Schlächter aller BAKschischSchlammSchlachten im Hintergrund genau das erreicht, was er und seine allerwertesten Herren wollen: wir sollen das Maul halten und uns ducken…und in den nächsten EUSraelischen “Befreiungskrieg”  ziehen .. nach Libyen, nach Syrien, nach Iran, nach Belarus, Putinistan und schließlich kommt dann China dran.

Hier geht es zur ersten Version des Liedes vom „Bildschirmputzer“ und zu Ursula Behrs Bildern:

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Siehe dazu auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=200032

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HaBE die volle Wahrheit über die erste Rettung der Hansestadt Lüneburg aufgeschrieben

File:Garden gnomes - Götze.jpg

Die Ballade von der wundersamen Rettung Lüneburgs : ttp://www.barth-engelbart.de/?p=200032

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Ich bitte auf diesem Wege schon mal um Verbreitung eines Spendenaufrufes für Soli-Spenden auf mein Konto bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen

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 IBAN DE66 5066 1639 0001 1400 86

 BIG: GENODEF1LSR

Zensur am LINKEn Rand:
juristisches MUNDTÖTEN
gegen Linke

Zensur ist beileibe kein Monopol der “Reaktion”, es sei denn die Reaktion sitzt auch mitten in der LINKEn.

Zum Beispiel mit der rechten Hand führender Genossen im Parteivorstand: Kram Säubert. Kennen Sie nicht ? Ist oder war lange Zeit Mitarbeiter des Schatzmeisters der LINKEn, wohl, weil er sich in Geldangelegenheiten so gut auskennt.  Er war und ist auch bei der Gestaltung der Internetpräsenz der LINKEn stets direkt oder indirekt präsent, macht sich da sehr verdient und hält sozusagen den Kasten sauber, ums Mal in der Fussballersprache zu sagen. Naja, man könnte es auch als Blogwartstätigkeit und Bildschirmputzen bezeichen oder als Kammerjägerfunktion gegen “linke Zecken”.  (Auch für ihn habe ich das Lied vom Lampenputzer wieder umgeschrieben, so er ich mühsam eines meiner schreibenden Vorbilder zum zweiten Male: Das Lied vom BILDSCHIRMPUTZER für Kram Säubert)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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