Wir sollten uns bei aller Trauer, den Augenblick durch Tränen nicht verschleiern & die Hirne nicht durch Heuchlertränen-Werfer vernebeln lassen

Verwandelt Eure Trauer & Wut in Energie & eigenes Fühlen & selbständiges Denken. Wir werden das noch sehr, sehr lange brauchen.

Notwendige Vorbemerkung: die „marxistische Tageszeitung ‚
junge Welt'“ -wie sie sich selbst nennt- meldet heute auf der Titel-Seite: der Mörder von Hanau „hat sich selbst erschossen“. Woher die junge Welt das weiß, das weiß der liebe Gott, selbst die Bundesstaatsanwaltschaft wusste es bisher nicht so genau wie die junge Welt.. Man könnte das schon fast Beihilfe zur Verschleierung nennen. Denn in jedem popeligen TATORT oder im POLIZEIFUNK lernt man schon, wie man einen Selbstmord inszenieren kann. Die „Selbstmörder“ Mundlos und Böhnhardt lassen aus dem tiefen Staat grüßen, die jW-Redaktion hätte mal kurz bei Wolfgang Schorlau nachfragen können. Fingerabdrücke? Kein Problem., Schmauchspuren, auch keines.   Mutter tot, Bub tot. Alles im Lot! Vater war noch nicht zu haus, macht nix AUS? Da ist ja Springers alte WELT seriöser!
Es scheint nicht einmal klar zu sein, dass der in den Medien vorgestellte „Mörder von Hanau“ auch der Täter war. Ob und wie der Generalbundesanwalt die Zeugenaussagen berücksichtigt, die das türkische Fernsehen im Gegensatz zu ARD & ZDF und unseren Leit-Printmedien veröffentlicht hat (siehe dazu den Artikel aus dem „muslim-market“ weiter unten, der ausführlich „bequellt“ fragt, ob das Ganze nicht doch ein Geheimdienst-Akt war) . Dass das Attentat gerade am Tag des Beginns des größten Nachkriegs-Nato-Manövers „geschieht“, macht doch etwas nachdenklich. Große Anti-Kriegs-Demonstrationen gegen „Defender 2020“ werden jetzt wohl ausfallen, weil alles -zu Recht- gegen die Faschisten aufsteht. Die erhöhte bundesweite Polizeipräsenz dient so nicht etwa dem Schutz der Truppen- und Waffentransporte quer durch Deutschland Richtung Ostfront, nein, sie dient nur zum Schutz von Moscheen, Synagogen und in der Nachbarschaft der Shisha-Bar. So weit alles gut & klar?

Oder sollen die 99% in Panik und Angst versetzt werden, Angst vor Massenentlassungen, Umweltzerstörung, HARTZ4-Terror und Anschlägen der Faschisten, damit sie sich zu ihrem „Schutz“ hinter das eine Prozent stellen und ihm folgen. Dafür werden die Morde SCHON JETZT zu „Shisha-Morden“ konkurrierender Clans erklärt, wie früher die NSU-Morde zu „Döner-Morden“. Dass der tote angebliche Täter weder der präsentierte Psychopath noch ein Einzeltäter war, scheinen jüngste medlungen zu belegen:

Meldung aus Stuttgart (https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_87389826/unbekannte-schiessen-auf-fenster-von-shisha-bar-in-stuttgart.html): „Drei Tage nach dem Terrorakt in Hanau hat in Stuttgart ein Mitarbeiter einer Shisha-Bar Einschusslöcher in zwei Fensterscheiben entdeckt. Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Unbekannte haben in Stuttgart auf das Fenster einer Shisha-Bar geschossen. Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Polizei am Samstagabend sagte. Die Ermittler gehen davon aus, dass zum Tatzeitpunkt niemand im Gebäude war. Der oder die Täter hätten mit einer unbekannten Waffe noch ein weiteres Fenster in dem Gebäudekomplex beschossen, hieß es von der Polizei. Unter anderem befinde sich in dem Gebäude noch ein Fitnessstudio. Während ein Projektil die Scheibe der Bar durchschlug, hielt die Scheibe im Eingangsbereich demnach stand. Spezialisten der Kriminalpolizei sicherten Spuren. Da das Motiv der Tat bislang unklar ist, hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Ein Mitarbeiter bemerkte den Schaden Samstagmittag. Wann die Scheibe zerstört wurde, war zunächst unklar.“

Die Frankfurter Rundschau meldete gestern: „Unter dem Absender ‚Staatsstreichorchester‘ sind am Donnerstag, kurz nach nach dem rechten Terroranschlag von Hanau, bundesweit Politiker, Medienvertreter und zivilgesellschaftliche Gruppen per Mail bedroht worden. Der Attentäter von Hanau wird darin als ‚unser Freund Tobias‘ bezeichnet, die Hanauer Opfer als ‚Untermenschen‘. Der oder die Autoren der Drohmails kündigen weitere ‚Genickschüsse‘ an und nennen als potenzielle Ziele Juden, Muslime, linke und grüne Politiker sowie Journalisten. Unterzeichnet ist das mit ‚Sieg Heil und Sieg Hitler!‘ schließende Pamphlet mit ‚Die Musiker des Staatsstreichorchesters‘. In den vergangenen Monaten waren von dem gleichen Absender bundesweit wiederholt Todes- und andere Drohungen verschickt worden.“

Als langjähriger Chorleiter der Hanauer „Lamboy-Kids“, als Streetworker, Familienhelfer, Babysitter, Resozialisierungsbegleiter, Religionskunde-Lehrer, als „Mädchen für Alles“, als Lehrer für beruflich Reisende, Erwachsenenbildner -Sprachlehrer für Einwanderinnen, russische Spätausseidlerinnen, musikalischer Früherzieher,  Dede im Lamboy-Tümpelgarten, zeitweiliger Mithelfer in der Kesselstädter Spielstube, Vorleser in Hanauer Moscheen, Mit-Kindern-Buch-Schreiber & -Liedermacher, Sozialberater, Arbeitslosenberater in verschiedenen Maintaler, Bruchköbeler und meist Hanauer „Brennpunkten“ (Weststadt, Kesselstadt, Freigericht-Dunlop- und Lamboy-Tümpelgarten, als Gewerkschafter und (Ex-)Betriebsratsvorsitzender habe ich unter den Opfern und ihren Angehörigen viele meiner ehemaligen Kolleginnen, Betreuten, meiner Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, Kinder und Enkel.  Ihnen gilt meine Trauer, mein Mitgefühl und die Angst, dass sich solche fehlgeleiteten Figuren das nächste Mal eine Schule, einen Kindergarten, eine KITA statt einer Shisha-Bar aussuchen.

Unser Gebeschus-Grund-Schulchor ist immer ohne jeglichen Polizeischutz  auf Weihnachtsmärkten, bei Chorfestivals, bei den Response-Projekten mit dem Musiker & Komponisten Wolfgang Stryi vom Frankfurter ensemble modern,  beim hessischen Rundfunk in der Musikhochschule aufgetreten, bei den Schulchorwettbewerben in Gründau und Gelnhausen, in vielen Schulen des Main-Kinzig-Kreises.  Völlig offen  in Kirchen, Kindergärten, KITAS, bei Nachbarschaftfesten, im „Lamboy-Park“, beim Bürger. und beim Lamboy-Fest usw … Beschützt lediglich durch die Busfahrer, die Hausmeister und die mitfahrenden Eltern und einige Lehrerinnen.  Aber es musste uns auch niemand beschützen. Wir hatten eine offene Schule. Unterricht mit offenen Türen, vielen Projekten in der Stadt, im Stadtteil ….unter Mitarbeit seiner Bewohner-innen Die Lamboy-Kids waren die Kinder des Stadtteil-Olymps und die Alten waren stolz auf die Kids. Wenn wir im Konzert gesungen haben, hat der ganze Stadtteil Radio gehört. Die Imame haben uns eingeladen wie die katholischen und evangelische Pfarrer auch. .

Das alles darf jetzt nicht vorbei sein.  

Wir „LAMBOY-Kids“ waren immer bunt und friedfertig und streitschlichtend und saustark und saulaut und trommelnd & Gitarre spielend, singend, vorlesend, malend, Fahrräder reparierend, Musikinstrumente bauend.  Viel meiner Grundschulkinder sind abgeschoben worden: in die Türkei, in den Jemen, nach Somalia, nach Afghanistan, nach Uganda, Ruanda, Burundi … und jetzt erhalte ich Post aus Armenien, Bosnien, Ruanda, aus Pakistan …. mit der bangen Frage, ob ich noch lebe.

Und die Abgeschobenen, die oft unter Kolonialkrankheiten zu leiden haben, wie Malaria, Typhus, Ebola, am Staub der Urangeschosse der Bundeswehrpanzer, an Zwangsprostitution an BuWe-Standorten und in Flüchtlingslagern etc., die der Beschießung mit auch deutschen Waffen  grad noch zu entkommen schaffen, wie der kleine Mahmoud aus Jemen mit seinen jüngeren Geschwistern, wie Hülya, die kleine Kurdin, die beim Kinzig-Hochwasser als noch nicht 7jährige einige Babys aus dem Kloakenwasser der gefluteten Asylbewerberunterkunft in der Donau-Straße gerettet hat… von ihr weiß ich nicht, ob sie in der Osttürkei überlebt hat. Von Mahmoud und seinen kleinen Geschwistern habe ich vom Jemen nichts mehr gehört.

Oder Arta aus Sarajewo. … aber viele der Überlebenden schreiben mir: „Wenn es in Deutschland zu gefährlich für Dich wird, dann komme zu uns! Wir halten für Dich einen Platz frei!“

Wir müssen aus der Geschichte lernen

Hitler und die in der tief schwarzbraunen Harzburger Front zusammengeschlossene bereits „arisierte“ Deutsche Hochfinanz wollten der an der Kriegsfrage sich zu spalten drohenden „Volksgemeinschaft“ das „Zusammenhalten der Volksgenossen und Volksgenossinnen“ stiftende Großereignisse inszenieren:  der von den Faschisten gelegte Reichstagsbrand und das Vorzeigen des durch Zwangsmedikamentierung völlig  „verschwörungstheoretisch verwirrt“ erscheinenden und „geständigen“ niederländischen Jungkommunisten van der Lubbe, reichte zwar nicht für die Verurteilung des  Generalsekretärs der Komintern, Georgi Dimitroff, weil der den Spieß umdrehte und die Faschisten als Täter entlarvte (da wurde sehr schnell die Direktübertragung des „Reichstagsbrand-Prozesses“ mit den brüllenden Freissler, Göring und Goebbels via „Volksempfänger“ abgeschaltet!! https://de.wikipedia.org/wiki/Volksempfänger).

Es reichte aber, um über die Hugenberg‘schen Monopol-Medien die Zerschlagung der KPD, des Rotfrontkämpferbundes, der SPD und ihres militärischen Flügels, des Reichsbanners sowie der Gewerkschaften (trotz ihrer Unterwürfigkeit bis zum gemeinsam mit den Faschisten noch gefeierten 1.Mai 1933) im Nachhinein zu „rechtfertigen“.  Man habe ja „lediglich Terroristen und Brandstifter in Umerziehungslager eingesperrt!“

Für den Überfall auf Polen und die UdSSR musste ein weiteres Groß-Ereignis inszeniert werden: was heute mit gefälschten Videos „unwiderlegbar bewiesen“ wird, besorgte damals die Hugenberg-Presse und die Hugenberg UFA-Wochenschau. Es gab ja auch schon die ersten bebilderten Volksempfänger, deren Massenproduktion aber bis 1945 nicht mehr richtig grundig geschafft wurde. Daran beteiligt waren alle auf dem Telekommunikations-Markt tätigen Konzerne: Telefonbau & Normalzeit, SIEMENS, Schuckert & Halske, AEG, GRUNDIG usw. ….

Wenn man’s mit einem Putsch nicht packt:

Just in Time: ein  Terror-Akt

z.B. Der blutige Überfall auf den Sender Gleiwitz

Die fake-news wurden von der Hugenberg’schen Monopolpresse und der UFA verbreitet, über die  „Volksempfänger“-Propaganda-Röhren und den schon bereiten „Volksfernseher“, der als „Volksgemeinschafts-Fernseher“ in Kantinen, öffentlichen Wartesälen in Bahnhöfen, in großen Mensen und Hörsälen der Universitäten eingesetzt wurde.

Hatte man sich bis 1938 noch mit dem ständestaatlich-faschistischen Kommunisten- & Sozialdemokraten-Jäger und Gewerkschaftszerstörer Pilsudski brüderlich zur Schlachtung der tschechoslowakischen Republik  verabredet und die Einverleibung sowjetischen Territoriums  begrüßt, so kam es beim Abschieben polnisch-sprachiger Bevölkerungsteile aus den deutschen Ostprovinzen zu heftigen Differenzen zwischen den beiden Verbrechern: die deutschen Faschisten wiesen nämlich in der Regel polnisch-sprachige Juden nach Polen aus. Polen wiederum wies deutschsprachige  Polen aus seinen Westprovinzen nach Deutschland aus. Es war eine massenhafte Auslieferung  bis weit über die „Reichspogromnacht“ hinaus. 

Und Polen begann die ausgewiesenen  polnisch-sprachigen deutschen Juden  zurückzuweisen, sie wieder ins deutsche Reich abzuschieben.

Polnische Soldaten, an der Grenze zuvor gefangen genommen, mussten ihre Uniformen aus- und Zivilklamotten anziehen und sich als überfallenen Deutsche Radiomitarbeiter gefesselt auf den Boden legen. Die SSler zogen sich die polnischen Uniformen an und erschossen so die „deutschen Angestellten des Senders Gleiwitz“.  Alles wurde „von  versteckten Radioreportern heimlich fotografiert“  und anschließend in den faschistischen deutschen Massenmedien verbreitet.

Heute heißt der „Volksempfänger“  upgedated „Flachbildhirn“ und der Minister Rudolph Scharping würde die gefakten Bilder präsentiern, um dann mit Unterstützung des „gesamten deutschen Volkes“ in Jugoslawien einzumarschiern. Und was käm dann dran? Afghanistan? Somalia, und der Iran, Mali, oder Libyen? Im Koso- oder anders wo erst Mal etwas übien!

Die Moritat vom Einzeltäter

Ach,

es gibt so viele Einzeltäter

Die sind fast alle nicht viel später

Auf der Flucht erschossen worden

taten sich gar selbst ermorden

sagen nichts mehr zu den Fakten

die liegen in Geheimdienst-Akten

bleiben dort verwahrt lang liegen

werden jahrelang verschwiegen

und wird dagegen Mal gewettert

werden sie ganz schnell geschreddert

oder Rosenholz geschwärzt

was die STASI  sehr schwer schmerzt

denn jetzt weiß die CIA

wer ist fällig, wer Okay

wer ist käuflich und wer nicht

wird als pädophil erwischt

oder als Migrant erschossen

und die Akte wird geschlossen.

HaBE ich am 20.02.2020 geschrieben, Hochzeits- & auch Nachrufsreime sind mir im Hals mit Schrecken und Gedanken an die immer offnen Albert-Schweizer-Kinderheime im Hals erfroren und wie Eiszapfen stecken geblieben

Verwandelt Eure Trauer & Wut in Energie & eigenes Fühlen & selbständiges Denken

Wie hieß der Schwur von Buchenwald: „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“ und die Schwüre noch 1948/49: „Nie wieder soll von deutschem Boden aus ….“ Der Bremer Bürger Kurnaz wurde von deutschem Boden aus nach Abu Graib und nach Guatanamo geliefert & gefoltert ….aber er hat es überlebt. Immerhin hat er jetzt wahrscheinlich kaum noch Todesängste!

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War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation?

#1 von Yavuz Özoguz , 20.02.2020 11:29

War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation?

Nun ist es also doch passiert. Wenige Tage nachdem eine sehr umfangreiche Terrorzelle ausgehoben worden ist [1], die Anschläge auf Moscheen geplant hatte, kam es zu einem Terroranschlag gegen mehrere Schischa-Treffpunkte bei dem mindestens elf Personen ermordet worden sind, die meisten Muslime! Es gibt – wie so oft in solchen Fällen – einige Merkwürdigkeiten, die zumindest hinterfragt werden müssen.



Am 19. Februar 2020 soll das Massaker in Hanau gegen 22:00 Uhr begonnen haben. Die erste französische Wikipedia-Seite [2] dazu weiß bereits um 9:26 des nächsten Morgens, dass es ein Bekennervideo eines Tobias Rathjen gegeben habe, der ein Bekennervideo bei Youtube hochgeladen habe. Als Quelle wird eine italienische Homepage angegeben, die das bereits um 8:55 wusste [3]. Verwiesen wird auf ein Video bei Youtube, das bereits vor mehreren Tagen hochgeladen worden ist und zum Zeitpunkt dieses Berichtes nach wie vor existiert [4]. Die darin auftretende Person ist ansonsten im Internet nicht auffindbar. Sein Name kommt zwar oft vor, gehört aber anderen Gesichtern. Fanpage.it ist eine Online-Zeitung mit Sitz in Neapel, die zur Verlagsgruppe Ciaopeople Media Group gehört, eine eher weniger bekannte Mediengruppe. Der Chefredakteur heißt Francesco Piccinini über den im Netzt herzlich wenig zu finden ist. Die einzige Seite, die auf seinen Lebenslauf verweist, versucht beim Aufruf einen Virus auf dem eigenen Rechner zu installieren [5]. Die italienische Homepage verweist wiederum auf die deutsche Bild-Zeitung, die das Ganze bereits um 8:47 publiziert haben will, also 8 Minuten vor dem italienischen Eintrag. Schaut man sich den ausführlichen Medienbericht der Italiener an, so kann der unmöglich innerhalb von 8 Minuten verfasst worden sein. Zudem beinhaltet die italienische Seite umfangreiche Übersetzungen des Videoinhaltes, die unmöglich in solch kurzer Zeit abgeschrieben und übersetzt worden sein können. Darin heißt es zudem, dass es im Internet auch eine Website des Mörders gäbe, auf der Bilder von Adlern, Wölfen und verschiedene Videos auch in deutscher Sprache veröffentlicht seien. Die Seite heißt tobias-rathjen.de, ihr Inhalt ist aber inzwischen gesperrt. Nicht einmal der Cache von Google erinnert sich an die Inhalte. Allerdings muss die italienische Seite sehr findige Journalisten haben, die innerhalb von nur 8 Minuten das alles herausgefunden haben, zumal die Quelle Bild-Zeitung weder den vollständigen Namen noch die Existenz einer Homepage veröffentlicht. Nur die Waybak Machine ermöglicht einen Rückblick auf die Seite, die erstaunlicherweise von jener Maschine erstmalig am morgen des 20.2. um 6:55 aktiviert worden ist [7]. Es gibt auf der Speicherung von 6:55 (also vor Bildzeitung und fapage.it) tatsächlich einen riesigen Adler zu sehen, das Impressum und eine Datenschutzerklärung. Um kurz nach 9 Uhr wurde die Seite aus dem Netzt entfernt. Die Italiener können die Wölfe nur gesehen haben, wenn sie vor 6:55 die Homepage betrachtet haben, aber das wäre vor der Veröffentlichung in der Bild-Zeitung. Der gezeigte Adler ist ein Riesenfoto von Getty-Images, die jeden verklagen, der ihre Fotos ohne zu bezahlen nutzt. Aber die Quelle wurde inzwischen offensichtlich auch gelöscht. Bei Despositfotos kann man es aber noch kaufen [8].

Der Ernst der Lage wird auch von der Bundeskanzlerin erkannt, die eine Reise kurzfristig absagt [6]. Wie fast immer in solchen Fällen seit dem 9/11 ist der Täter und damit Hauptzeuge des Geschehens tot. Er wurde erschossen in seiner Wohnung aufgefunden. Erstaunlicherweise ist auch seine 72-jährige Mutter mit erschossen worden.

Meine Wenigkeit muss offen gestehen, dass ich mit meiner Recherchearbeit an dieser Stelle nicht mehr weiterkomme. Mir fällt auf, dass eine Person, die zuvor noch nie im Internet ernsthaft tätig war, innerhalb kürzester Zeit eine Homepage aufbaut, ein kurzes Video hochlädt, dann ein Massaker an Muslimen begeht, seine eigene Mutter ermordet und dann sich selbst. Natürlich sind solche menschlichen Abgründe möglich, aber die zeitliche Nähe zu der ausgehobenen Terrorzelle, die Massaker in Moscheen verüben wollte, ist sehr auffällig.

Daher stelle ich mir wie immer die Frage: Wer würde von einem Massaker in Moscheen, in Schischa-Bars, unter Muslimen profitieren? Es wären diejenigen, die sich eine vergiftete Atmosphäre in Deutschland wünschen! Es wären diejenigen, die sich bürgerkriegsähnliche Zustände wünschen. Natürlich wären das zuallererst Nazis, die solch eine Vorstellung gepaart mit ihrem unmenschlichen Rassismus vereinbaren könnten. Aber das wäre zu kurz gegriffen, denn es würde die weltweite Lage ausklammern. Weltweit ist das USraelische Imperium am Wanken. Und ein wankendes Imperium ist ein sehr gefährliches und unberechenbares Imperium. Deutschland versucht immer wieder den Klauen des Imperiums zu entkommen, selbst wenn es nur nadelstichartig gelingt. Der Wirtschaftskrieg des Imperiums gegen Deutschland ist schon lange nicht mehr zu verheimlichen. In dieser Lage gelingt es den Bundesbehörden eine sehr gefährliche Terrorzelle auszuheben, über die wir fast gar nichts erfahren! Das deutet auf Geheimdienstquellen hin. Kurze Zeit später erfolgt ein Massaker mit vielen Toten. Derweil wird klar, dass der Amri-Fall immer merkwürdiger wird [9] und möglicherweise der in Italien (!) erschossene Amri gar nicht der Täter war. Selbst Presstituierte der Systempresse müssen eingestehen, dass an dem Fall etwas nicht stimmt [10].

Nein, es steht mir wirklich nicht zu, an dieser Stelle Schlussfolgerungen zu ziehen. Nur folgenden Hinweis erlaube ich mir. Es sieht sehr deutlich so aus, als wenn es in diesem Land Kräfte gibt, die Terroranschläge planen und Kräfte, die sie zu verhindern suchen. Es wäre die Aufgabe eines jeden muslimischen Bürgers die Kräfte zu unterstützen, die Terroranschläge verhindern wollen, selbst wenn es die Unterstützung eines Staates bedeuten würde, der in vielen Ländern der Welt Terroristen unterstützt. Nur in einer Atmosphäre des inneren Friedens können diese äußeren Verbrechen thematisiert und verhindert werden.

Etwas Weiteres ist bei diesem Fall deutlich geworden: Auf Muslime in diesem Land kommen jeden Tag schwerere Zeiten zu! Das wird so lange weitergehen, bis das verbrecherische kapitalistische USraelische System zusammengebrochen ist. Danach wird es aber ein Fest aller Völker geben!

[1] https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges…griffe-moscheen
[2] https://fr.wikipedia.org/w/index.php?tit…oldid=167610571
[3] https://www.fanpage.it/esteri/il-video-d…agli-americani/
[4] https://www.youtube.com/watch?v=BdwYQ6c7nlQ
[5] https%3A%2F%2Forrudejatech.tk%2Ffrancesco-piccinini-curriculum-vitae.html&usg=AOvVaw1jFK_3Cet2lSeb0zK9NMXX
[6] https://www.welt.de/politik/live20600293…h-Schuesse.html
[7] https://web.archive.org/web/202002200655…ias-rathjen.de/
[8] https://de.depositphotos.com/stock-photo…background.html (erstes Foto in der zweiten Reihe)
[9] https://www.heise.de/tp/features/Amri-De…tz-4662995.html
[10] https://www.welt.de/politik/article20597…nzeltaeter.html


Yavuz Özoguz

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zuletzt bearbeitet 20.02.2020 15:43 | Top

RE: War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation?

#2 von Dr.Josef Haas , 20.02.2020 11:48

Ich staune immer wieder,über welch aussagekräftige Hintergrundinformationen Sie verfügen.
Dieser Analyse ist jedenfalls in ihrer Tendenz und Aussagekraft wirklich nichts mehr hinzuzu-
fügen!

Dr.Josef Haas

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Täter und gezeigter Mörder sind nicht identisch!

#3 von Yavuz Özoguz , Gestern 10:01

In den türkischen Medien werden immer wieder türkischsprachige Interviews von Betroffenen und benachbarten Zeugen verbreitet, die in klarer und deutlicher Sprache darauf verweisen, dass der Täter und der in den Medien präsentiert Mörder absolut nicht identisch seien (siehe Minute 1:42 türkischsprachig). Ich bin gespannt, ob deutsche Presstituierte das jemals bringen werden.

DENK MAL wieder
MAL DENKen

Liebe KollegInnen,
am Freitag, 26.01.01 werde ich zwischen 10 und 12 Uhr
am Brüder Grimm
DENK MAL
wieder
MAL DENKen (laut)
und lesen (auch laut)
zum Thema Abschiebung,
auch etwas zum Thema Demokratie, weil gerade von diesem Platz entscheidende Initiativen für die demokratisch-republikanischen Verfassungen Hessens und Deutschlands ausgingen.

Ich tue dies wieder in meiner Freizeit.

Da die meisten eh wissen, wo ich arbeite, werde ich es auch weiterhin nicht herausposaunen. Weil es die meisten wissen, wollen sie auch bei noch “so viel Freizeit” nicht mit mir tauschen und im Lamboy Lehrer werden. Sollte doch jemand dabei sein, werde ich ihn/sie schnellstens an die Schulleitung weitervermitteln.

Bei einer Diskussion in Hanau ist ein Satz gefallen

, der hat sich mir ins Gedächtnis gebrannt: “Sinti und Roma” hätten “im Jugoslawien-Krieg Leichenfledderei begangen.” So lautete eine Erwiderung auf meine Schilderung der Angst geflohener jugoslawischer Sinti und Roma vor der Abschiebung in die ex-jugoslawischen Republiken und bestimmter ihrer Regionen, wo sie nachweislich rassisch verfolgt werden.

Mit dem Ausruf “Die Juden haben Christus ermordet”

, “Jesusmörder” wurde über Jahrhunderte die rassische Verfolgung und Vernichtung der Juden “christlich” begründet.

Wenn es so gewesen wäre

, waren es dann “die” Juden? Vielleicht waren es 5 oder 10 oder 100. Wenn es so gewesen wäre! Kann das ein Grund, eine Begründung, eine Rechtfertigung für die Judenverfolgung sein?

Wenn einige

Sinti und Roma tatsächlich Leichen gefleddert haben sollten und es sich nicht wieder um manipuliertes Bildmaterial handelt wie bei dem angeblichen Massaker, das zur Begründung der Bombardierung Belgrads benutzt wurde, wenn es wirklich so gewesen sein sollte, dann sollte die erste (auch christliche) Überlegung doch sein, ob nicht in extremen Situationen wie Flucht, Vertreibung, Hunger, Krieg, Internierung, Lagerhaft .. so mancher zivilisierte Deutsche indogermkeltslawriesischer Mischung ob blond, ob braun einem gestorbenen Mitgeflohenen, Mitgefangenen, Mitverhungernden die noch tragbaren Schuhe, den wärmenden Mantel, den letzten Proviant abgenommen hat.

Ist das dann Fledderei und moralisch höchst verwerflich?

Ich glaube

NEIN !

Ein gut volksgenossenschaftlich eingefleischtes rassistisches Vorurteil gegenüber Sinti und Roma ist der Satz: “Zigeuner klauen (die Wäsche, die Kinder, die Hühner..) und zünden dann noch die Häuser an!” (Wie viele Warmsanierungen , verwandt- und nachbarschaftliche Rachefeldzüge mit ” Das waren die Zigeuner!” vertuscht worden sind, kann ganze Bibliotheken füllen.).

Dieses rassistische Vorurteil kann noch gesteigert werden

mit der Behauptung “Sinti und Roma haben im Jugoslawien-Krieg Leichenfledderei begangen.”

Denn die Behauptung der Leichenfledderei setzt stärkste irrationale aggressive Potenzen frei, Leichenfledderei begehen “nur Tiere oder der absolute Abschaum der Menschheit”, “Untermenschen”. Es geht an über Jahrtausende tradierte Tabus. Das fordert alttestamentarische Rachefeldzüge und tödliche Strafen bis ins letzte Glied und zumindest den Wunsch der Exkommunizierung: “Ihr Katholizismus ist dabei doch nur Schutzbehauptung, trickreiche Zweckassimilation, Tarnung, übertünchtes Heidentum!”

Ein solcher Satz

schürt den latenten und den offenen Rassismus.

Und die Bevölkerung z.Zt besonders auf dem Balkan, selbst in Trauer, Not und Wut, die mit solchen Sätzen gefüttert wird, wird die zurück kommenden Sinti und Roma eher mit Steinhageln und Drahtschlingen empfangen als mit offenen Armen.

Dieser Satz darf nicht so im Raum stehen bleiben.
Chr. und M. und ihre Eltern haben keine Leichen gefleddert
aber man wird sie “zu Hause” so empfangen.
Davor habe ich Angst

Privat

habe ich mit dem Vorstand der Roma-Union in Frankfurt gesprochen, um mich ebenfalls privat zu erkundigen, ob die von mir geschildertenn Lebensumstände der Sinti und Roma im Ex-Jugoslawien so stimmen. Ich habe dem Vorsitzenden der Roma-Union am Telefon gesagt, dass unter meinen SchülerInnen auch Sinti- und Roma-Kinder sind. Der Vorstand hat mir vorgeschlagen, in Hanau eine Informations- und Fortbildungsveranstaltung bezüglich der aktuellen Lage und der Geschichte der Sinti und Roma unter besonderer Berücksichtigung der Lage im ehemaligen und heutigen Jugoslawien zu machen, mit verschiedenen Medien, ReferentInnen etc. an der sich auch gerne außer Lehrern betroffener Schulen Mitarbeiter der Stadt und des Schulamtes beteiligen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Hartmut Barth-Engelbart

Nun? Das wurde abgelehnt!

Arta kurz vor ihrer Abschiebung nach Sarajewo beim Dankeschön-Konzert bei IKEA 2001 für 1o gespendete Gitarren. Sie hat sich unsere Umtextung des Matthias Claudius-Liedes „Der Mond ist aufgegangen“ mit nach hause genommen. und mir nicht gesagt wieso. Denn es war strkt verboten, die Liedermappen mit nach hause zu nehmen. Am nächsten Tag erfuhr ich von ihren Schulkameradinnen, dass sie abgeschoben wurde. „Und sie hat uns gesagt, warum sie das Lied mit nach Sarajewo nehmen will. Wegen der letzten Strophe, die wir zusammen geschrieben hatten. „Die singe ich dann nachts, wenn der Mond durch die Löcher in der kellerdecke scheint!“ …. „Der Mond scheint auf uns nieder, auf Menschen, Schwestern Brüder, durch dringt mit mildem Licht die herzen und die Räume, behütet unsre Träume. Er geht, doch er verlässt uns nicht!“ „Wenn ich das Lied singen und den Mond sehe, weiß ich, dass ihr ihn auch seht und dann denk ich an euch!“
Hülya, die kleine Heldin in der ersten Klasse. Zusammen mit kleinem Bruder und ihrer Mutter vor dem Eingang der später von der Kinzig überfluteten Asylbewerberunterkunft in der Donau-Straße. Kurz nach ihrer Rettungsaktion für einige Babys in der Unterkunft aus dem Kloakenwasser, das aus den Toiletten spritzte wie isländische Geysire, wurde die ganze kurdische Familie in die Türkei abgeschoben
Rehema. die Zweite von links, konnte gerade wieder ein paar Worte sprechen. Das Singen ging schon etwas besser. Unbekannte Soldatentrupps hatten ihr an der Grenze zu Ruanda die Eltern aus der Hand geschossen. Ihr Kriegstrauma konnte sie beim Singen überwinden. Sie hat das Stottern überwunden, sie wurde noch vor dem Abschluss der 9. Klasse an der Hessen-Homburg-Schule nach Afrika in den Sudan abgeschoben. Auf dem Weg nach Uganda wurde sie Mutter. Sie lebt jetzt in Kampala und bringt ihr Kind zwischen Malaria und Typhus, Angst vor Ebola … als Straßenverkäuferin von Fruchtsaft wenigstens in den Kindergarten, den sie kaum bezahlen kann. In zwei Jahren ist das Schulgeld fällig, denn die staatlichen Schulen sind so gut wie abgeschafft. Die Aga Khan-Stiftung betreibt wie im benachbarten Tansania auch als „Ersatz“ für die „realsozialistischen Staatsschulen“ k0nfessionell gebundene und gebührenpflichtige islamische Schulen und Kindergärten. bei beiden herrscht, wie in den christlichen Schulen auch ein sehr teurer Schuluniform-Zwang
Oma Paulson, vor ihr Derya, vor Derya Bünjamin und vor Bünjamin Rasim, Er sollte abgeschoben werden als er gerade von unter dem Tisch auftauchte, unter dem er Kriegsbilder malte – nur in Schwarz und Gelb und Rot, das waren aber keine deutschen Flaggen sondern deutsche Flugzeuge und Panzer. Seine 11köpfige vaterlose Familie konnten wir rechtzeitig warnen und mit Hilfe von bosnischen Verwandten in den USA konnten sie sich in die USA absetzen. RASIM WOLLTE SPÄTESTENS NACH DEN FERIEN WIEDER NACH HANAU. Bis heute hat es nicht geklappt. Er hat mir geschrieben, wollte alle Lieder geschickt bekommen und hat stolz berichtet, dass er in allen Fächern eine 1 hat. Verschwiegen hat er uns, dass in den USA die 1 die schlechteste Note ist. Unter der Zeitung im Briefkasten lächelt Hülya mild und kaum sichtbar in die Kamera. Zusammen mit diesen Kindern und vielen Anderen „Lamboy-Kids“ habe ich meine zwei Kinder- und Jugendromane geschrieben: „Enrico schreibt keine Liebesbriefe“ und „93 Stickers für Giovanna“

Warum ich Peter Härtling ausgeladen HaBE: er hat die Kinder sitzen lassen, sein Versprechen gebrochen und gerade Mal eine Postkärtchen geschrieben, so wie die Architekten der „Sozialen Stadt“, die zwar den Entwurf der Lamboy-Kids umgesetzt aber das versprochene Schild nicht angebracht haben: „Diese Schwarzenberg-Arena wurde nach den Bedarfserhebungen, Bewohnerbefragungen, Entwürfen und Plänen der Lamboy-Kids gebaut!“

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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