——– Original-Nachricht ——–
Betreff: Fw: WG: Vertreibung in der Serengeti
Datum: Tue, 14 Aug 2012 19:56:07 +0200 (CEST)
Von: sabrina.wiechelt@web.de
An:
—
–
Sabrina Wiechelt
*Gesendet:* Sonntag, 12. August 2012 um 21:17 Uhr
*Von:* „Gulo Film“ <oliver@gulofilm.com>
*An:* „Vincent Pohl“ <vincevega84@web.de>
*Betreff:* Fw: WG: Vertreibung in der Serengeti
WICHTIG!!!!
Bitte die „beigefügte“ Petition „unterschreiben“. Diese Mail erhielten
wir heute von einem
NDR-Journalisten, der TV-Dokumentationen dreht. Der Link für die
Unterzeichung folgt
nach dem 4. Absatz. Vielen Dank!
Schöne Grüße,
Corinna Goetzl
Datum: 12.08.2012 08:33
Betreff: Vertreibung in der Serengeti
Liebe Freundinnen und Freunde,
Könige und Prinzen aus den arabischen Golfstaaten stehen kurz davor, bis
zu 48.000 Menschen in Tansania von ihrem Land zu vertreiben um für von
Konzernen gesponserte Großwildjagd Platz zu schaffen. Doch Tansanias
Präsident Kikwete hat schon einmal gezeigt, dass er solche Deals aufhalten
kann, wenn sie für negative Presse sorgen. Klicken Sie unten, um eine
blitzschnelle Medienkampagne zu starten, die Präsident Kikwete dazu
bringt, den Landraub aufzuhalten und die von Vertreibung bedrohten Massai
zu schützen:
Jeden Moment könnte ein bedeutender Großwildjagd-Anbieter einen Deal
unterschreiben, der bis zu 48.000 Mitglieder von Afrikas bekanntem
Massai-Stamm von ihrem Land vertreiben könnte, um für reiche arabische
Könige und Prinzen Platz zu schaffen, die Jagd auf Löwen und Leoparden
machen wollen. Experten gehen davon aus, dass die Zustimmung des
tansanischen Präsidenten kurz bevor steht, doch wenn wir jetzt handeln,
können wir diesen Ausverkauf der Serengeti aufhalten.
Das letzte Mal, als der selbe Großwildjagd-Anbieter die Massai zugunsten
reicher Jäger von ihrem Land vertrieb, wurden Mitglieder des Stammes von
der Polizei verprügelt, ihre Häuser angezündet, und ihr Vieh verhungerte.
Doch die darauf folgende Debatte in den Medien veranlasste Tansanias
Präsident Kikwete, das Ruder herumzureißen und die Massai auf ihr Land
zurückkehren zu lassen. Diesmal gibt es noch keine kritische
Berichterstattung — aber wir können dies ändern und Kikwete zwingen, den
Deal aufzuhalten, wenn wir alle gemeinsam unsere Stimme erheben.
Wenn 150.000 von uns unterzeichnen, werden wir Medienvertretern in
Tansania und auf der ganzen Welt mit dem Thema überfluten — so kann
Präsident Kikwete zum Überdenken dieses tödlichen Deals gebracht werden.
Unterzeichnen Sie die Petition jetzt und erzählen Sie anderen davon:
http://www.avaaz.org/de/save_the_maasai/?bVrSFab&v=17063
Die Massai sind semi-nomadische Hirten, die seit Jahrhunderten in Tansania
und Kenia leben und eine wichtige Rolle beim Schutz eines empfindlichen
Ökosystems spielen. Doch für die königlichen Familien der Vereinigten
Arabischen Emirate sind sie lediglich ein Hinderniss für ihre luxuriösen
Jagdeskapaden. Ein Deal, der die Massai von ihrem Land vertreibt um Platz
für reiche Jäger zu schaffen, ist nicht nur für die betroffenen
Gemeinschaften schlimm, sondern auch für die Tierwelt vor Ort. Präsident
Kikwete berät sich zwar mit bevorzugten lokalen Eliten, um ihnen den Deal
als gut für die Entwicklung der Gegend schmackhaft zu machen, doch die
große Mehrheit der Menschen möchte einfach auf ihrem angestammten Land
bleiben, das der Präsident ihnen per Dekret wegnehmen kann.
Präsident Kikwete weiß, dass dieser Deal bei Touristen nicht gut ankommen
würde — und der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle für Tansania.
Genau deshalb versucht er, das Thema von der Öffentlichkeit fernzuhalten.
Ein ähnlicher königlicher Landraub in der selben Gegend, der vom gleichen
Anbieter geplant wurde, führte zu weltweiter Empörung und
Berichterstattung, die dabei half, den Deal zu begraben. Wir wissen: wenn
wir erneut solche Aufmerksamkeit generieren können, kann der Druck Wirkung
haben.
Eine von Tausenden unterzeichnete Petition kann die wichtigsten globalen
Medienbüros in Ostafrika und Tansania zwingen, diesen kontroversen Deal
ins Rampenlicht zu rücken. Unterzeichnen Sie jetzt und rufen Sie Kikwete
dazu auf, den Deal zu stoppen:
http://www.avaaz.org/de/save_the_maasai/?bVrSFab&v=17063
Vertreter der Massai haben heute Avaaz eindringlich gebeten, weltweit
Alarm zu schlagen und ihr Land zu retten. Immer wieder hat die
überwältigende Reaktion unseres Netzwerks schon verloren geglaubte Fälle
in nachhaltige Erfolgsgeschichten verwandelt. Schützen wir die Maasai und
die Tiere für Touristen, die Fotos schießen wollen, anstatt Trophäen!
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Sam, Meredith, Luis, Aldine, Diego, Ricken und das ganze Avaaz-Team
Weitere Informationen:
The Guardian: „Tourismus ist ein Fluch für uns“ (auf Englisch)
http://www.guardian.co.uk/world/2009/sep/06/masai-tribesman-tanzania-tourism
Tourism Watch: „Jagdtourismus verdrängt Massai“
http://www.tourism-watch.de/content/jagdtourismus-verdr%C3%A4ngt-massai
Gesellschaft für bedrohte Völker: Briefing on the eviction of the Loliondo
Maasai (auf Englisch)
http://lib.ohchr.org/HRBodies/UPR/Documents/session12/TZ/STP-SocietyThreatenedPeople-eng.pdf
Voices of Loliondo: Kurzfilm über die Folgen der Vertreibung der Massai
(auf Englisch)
http://vimeo.com/35311385
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CONTRASTE – Monatszeitung für Selbstorganisation
ArchivCD4: CONTRASTE-Jahrgänge 1984/85 und 2004 bis 2010
mit Verzeichnis der AlternativMedien BRD, Schweiz, Österreich (Printmedien, Verlage und
Freie Radios) sowie den BUNTEN SEITEN BRD.
siehe:
www.contraste.org/archiv-cd.htm
[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]
CONTRASTE – Monatszeitung für Selbstorganisation. 1984 ff.
http://www.contraste.org
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CONTRASTE – LIST bei Yahoo!Groups. 2000 ff.
http://de.groups.yahoo.com/groups/contraste-list
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ArchivCD4: CONTRASTE-Jahrgänge 1984/85 und 2004 bis 2010
mit Verzeichnis der AlternativMedien BRD, Schweiz, Österreich (Printmedien, Verlage und Freie Radios) sowie den BUNTEN SEITEN BRD.
http://www.contraste.org/archiv-cd.htm
Er wars natürlich nicht selbst, auch sein Anwalt Kay Füßlein wars nicht direkt, aber irgendwie haben es die beiden hingekriegt, dass das Verfahren an der Guten Quelle, der Stätte des ersten segensreichen Wirkens Mark Seiberts, im Amtsgericht Gelnhausen gelandet ist, das in den 90er Jahren über seine Geschäftspraktiken nicht urteilen musste, weil nach staatsanwaltlichen Empfehlungen niemand Anzeige erstattete. Schon gar nicht die GEW-Lehrer, die für das pädagogisch-soziokulturelle Projekt “Gute Quelle” als Bürgen hafteten.
das mit der flugverbotszone kommt bestimt bald.
evtl kann avaaz da gleich die massai-unterschriften verwerten.
Lahme Sache. Die fordern ja diesmal nicht mal eine Flugverbotszone ?!