… woann i für die ganze Korona sing!“, “ … woann i mit da ganzen Korona sing!“ HaBE ich in meinem Kinder-Roman „Funny und die Salzdiebinnen“ von Wien geschrieben. Das ist der Song, mit dem Funnys Bruder einen Wettbewerb fast gewonnen hätte. Es gab verschiedene Versionen : „…, woann i meinen Kauntrie sing!“ … “ woann i die Rapper (HippHopp-)-Korona swing!“, woann i mit da Korona-Kombo sing!“. Sinnfreie Texte waren „in“, gingen auch viel schneller und Hauptsache sie „gruuuften“ oder wie das so heißt. Korona-Kombo war natürlich keine richtige Band, es war Funnys Kinder-Bande, ein kleinkrimineller Mädchen-Chor, der kaum in den Mietshaus-Keller passte, mit Freddys Kisten-, Koffer- & Eimer-Schlagzeug. Und Freddy wollte erst „nix mit die Weiba zuam Duan haben“. Die Mädels lebten von Ladendiebstählen vorzugsweise bei „Lancaster“, seltener beim „Hofer“, wie der Aldi-Süd-Ost in Wien heißt.
(Andreas Hofer, Östrerreichs Tiroler Nationalheld hieß ja bekanntlich mit vollem Namen Andreas-Albrecht Hofer!)
Beim Hofer bekamen die Angestellten höhere Kopfgelder für erwischte Ladendiebinnen. Und da es in Wien keinen Kardinal Frings gab, wars auch nix mit „Fringsen“.
Heute hätte der Freddy sicher etwas anders geschrieben.
Wahrscheinlich so wie die wunderbare Wiener Schauspielerin und Sängerin Astrid Proll: