Fälscherwerkstatt Wikipedia
Nach und nach werden die Bastionen der Wissenschaft für zuverlässiges Wissen eingerissen, um riskante politische Entscheidungen zu rechtfertigen. Robert Koch und seine Kollegen hatten mit einem Postulat festgelegt, welche Nachweise erbracht werden müssen, damit die Existenz eines Virus als bewiesen gelten kann. Da es bisher nicht gelang, das SARS-CoV-2 Virus auf dieser Grundlage nachzuweisen, haben viele Experten bezweifelt, dass es dieses Virus überhaupt gibt bzw. dass es die Covid-19 Erkrankung verursacht. Damit ist jeder Politik, die auf dieser Annahme basiert, die Grundlage entzogen.
Bisher hat niemand das Koch-Postulat angezweifelt. Trotzdem macht Wikipedia aus einer zwingenden Bestimmung eine „Kann-Bestimmung“ (siehe unten). Damit ist es praktisch wirkungslos. Wikipedia gibt keinerlei Grund oder Forschung an, die diese Veränderung der Koch-Postulate rechtfertigt.
Es gibt Meldungen, wonach der Wikipedia-Gründer und Chef mit dem Weltwirtschaftsforum und den Weltveränderern um Bill Gates verbunden ist. Inzwischen scheint die Pharmaindustrie die Endredaktion bei Wikipedia übernommen zu haben. Missliebige Experten werden gelöscht und Artikel umgeschrieben, damit sie mit der Regierungspolitik übereinstimmen.
Von: Georg Lind <georg_lind@web.de>
Gesendet: Mittwoch, 30. Dezember 2020 11:23
Betreff: Luckdown: Die vier Koch-Postulate und der Gottesbeweis
Auf hauchdünnem Eis
von Matthias Müller
„Bereits in den sehr frühen Tagen der Erforschung von Krankheitserregern wusste man schon um das Dilemma von „Entdeckungen“ bei denen eigentlich nichts entdeckt wurde. Daher wurden die vier „Koch’schen Postulate“ als Goldstandard des Erregernachweises festgelegt. Diese von Robert Koch festgelegten Postulate stellen sicher, dass man nicht im wissenschaftlichen Entdeckungseifer den Wald vor lauter Sägespänen nicht mehr sieht. Sie müssen bei einem „echten“ Erregernachweis erfüllt sein, ansonsten gilt der Nachweis als nicht erbracht. Sie sollen hier in Kurzform dargestellt werden:
- Das erste Postulat besagt, dass der mutmaßliche Erreger immer mit der angeblich von ihm ausgelösten Krankheit assoziiert sein muss. Das bedeutet, dass in jedem Fall der Krankheit der Erreger vorhanden sein muss, in gesunden Individuen hingegen der Erreger nicht vorhanden sein darf.
- Das zweite Postulat konzentriert sich auf seine isolierte Reinform. Der mutmaßliche Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden. Gelingt es nicht, den Erreger unter Laborbedingungen zu züchten, die denen in seinem bevorzugten Wirtsorgan entsprechen, und ihn vollständig von anderen Organismen zu isolieren, so gilt der Nachweis des Erregers als nicht erbracht.
- Das dritte Postulat fordert, dass der in Reinkultur gezüchtete und vollständig isolierte Erreger in einem gesunden Wirtsorganismus wieder exakt die Krankheit auslösen muss, die ihm zugeschrieben wird. Gelingt dies nicht, ist der Nachweis nicht erbracht.
- Das vierte Postulat schließlich ist die Gegenprobe. Nachdem der gezüchtete Erreger im gesunden Wirtsorganismus wieder die betreffende Krankheit ausgelöst hat, muss er erneut isoliert werden können und mit dem Ursprungserreger identisch sein.
Nur dann, wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, gilt ein Erreger als nachgewiesen. Im ersten Nachweis von Wuhan betreffend Sars-Cov-2 wurde kein einziges der Koch’schen Postulate erfüllt, es war eine reine Rekonstruktion. Neben dem ersten Pseudonachweis vom Januar 2020 in Wuhan wurden noch weitere Nachweisversuche für Sars-Cov-2unternommen. Insgesamt gibt es vier weitere Studien, die einen angeblichen Nachweis geführt haben wollen, sämtliche dieser angeblichen Nachweisstudien waren gentechnische Rekonstruktionsverfahren (1 bis 4).
Auf die Nachfrage von Torsten Engelbrecht, einem preisgekrönten Journalisten, und dem unabhängigen Forscher Konstantin Demeter haben alle Autoren der oben genannten Studien schriftlich bestätigt, dass in ihren Einlassungen die Koch’schen Postulate nicht erfüllt wurden. Mehr noch, sie räumten ein, dass sie keinen Beweis dafür hätten, dass das zur Rekonstruktion des Sars-Cov-2-Genoms verwendete RNA-Material virenähnliche Partikel oder Zelltrümmer, rein oder unrein, oder virale Partikel jeglicher Art waren.“
Kommentar: Gottesbeweis
Wikipedia hat jetzt die Postulate so umgeschrieben, dass sich auch die Existenz von Viren behaupten lässt, die es nicht gibt: „Inzwischen ist bekannt, dass es auch Erreger von Infektionskrankheiten gibt, mit denen sich nicht alle Koch’schen Postulate erfüllen lassen.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Henle-Koch-Postulate; download vom 30.12.2020). Das scheint eine neue Änderung zu sein gegenüber der, über die ich in meiner letzten Mail berichtet hatte.
Mit anderen Worten: Der Glaube an bestimmte Viren hat jetzt Vorrang vor den Postulaten, mit denen dieser Glauben überprüft werden kann. Das ist wie mit dem „Gottes-Beweis“, der von Gläubigen so formuliert wird: Nicht alles, was es gibt, lässt sich beweisen. Man muss nur daran glauben. Viele Virologen und Medien scheinen also jetzt Corona zur Religion zu erheben. Damit würde sich die Virologie außerhalb der modernen Wissenschaft stellen. Ihr Verbleib an den Hochschulen wäre damit nicht länger rechtfertigbar, höchstens als Teil der Theologie.
Die regelmäßig Lektüre von Rubikon News macht meine Email-Botschaften fast überflüssig. Der Artikel oben ist ein Beispiel für klare und umfassende Informationen, wie sie in keinem Leitmedium zu finden sind, deren angestellte Journalisten mit ihren Unterlassungen viel Geld verdienen.
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Dr. Dr. Georg Lind
78462 Konstanz
georg_lind@web.de
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