FR-Bericht über GAS-Einsatz! NATO-GAS in Syrien?
(HaBE-Rubrik:
‚Aus dem jW-Papierkorb‘)

Frankfurter Rundschau berichtet über GAS-Einsatz! NATO-GAS in Syrien ?
(HaBE am Ende was aus dem jungeWelt-Papierkorb angehängt)

beim ersten  noch schlaftrunkenen Blick um 5 Uhr am Briefkasten, die Bilder aus dem INFOWAR.COM-Artikel von Paul Joseph Watson noch im Kopf http://www.barth-engelbart.de/?p=2277 dachte ich schon, die FR habe sich vom Paulus zum Saulus zurückverwandelt oder umgekehrt: il descendrait du mont ou il nevendrait DuMont, wie es unsere französischen Freunde von le monde diplomatique ausdrücken würden bevor sie von Neven Dumont aufgekauft und von der TAZ wieder gefälscht werden….

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Der zweite übliche Kopfschmerz-Blick schaffte Klarheit noch vor der Dusche:
Der FR-Bericht über GAS-Einsatz steht zweitbest-plaziert auf der Seite B8 der FR-EIZEIT-Beilage und handelt vom ganzjährigen GAS-Einsatz beim Grillen an der Heimatfront:
„Mit Gas geht es spontan und schnell … und lecker ist es auch“

Das ist es, was die Leserschaft der FR über GAS-Einsätze wissen soll. Mit NATO-GAS wird niemand FRgast. Über den Einsatz von MiniNukes soll der FRleser noch weniger wissen. Aber dann, wenn „THE DAY AFTER“ gekommen ist, na ja noch ein paar Schaltjahre später fragt die eventuell wie Phönix aus der Asche oder Moses vom Berg steigende erneuerte FR, warum damals die Mehrheit der Deutschen sich nicht dagegen zur Wehr gesetzt hätte. Ob’s so sein wird ? Bin ich Moses ? Wächst mir Gras in der Tasche ? (Schön wärs ja, so als Notration –  besser als Weihrauch und immer nur Murren!).

ABER eigentlich wollte ich ja was gaaaanz anderes schreiben.

Gibt es schon die von AVAAZ geforderte Flugverbotszone über Syrien ? Oder hat die nur Hollande in Umfragenot gefordert? Das wäre auch für Micha Brumlik wichtig, weil der ja schon in Jugoslawien zwar zunächst die Bombardierung Belgrads., dann aber -ermahnt-  nur noch den Bodenkrieg gegen Serbien gefordert hatte. „Mit dem GAS, das macht Spaß, weils noch keiner kennt, GIFTGAS-BOMBEN sind das beste Friedensinstrument…“ so wie die Alten sungen….! NEIN diesmal gibts keine GIFT-GAS-BOMBEN von der NATO, sondern GIFT-GAS-BodenBoden-Raketen und da ist auch der Micha Brumlik mit glücklich, denn es ist ja kein Bombardement, sondern ein Bodenkrieg … Gell, Herr Professor!

Und wo kriegt die FSA das Zeug her und wie ? Mit „humanitären Hilfstransportern“ von SaudiArabien und Katar massenqweise bestellt, in denen GIFTGASMASKEN-bestückte NATO-Truppen ins Land kommen, das schon weitgehend ausgegast wurde… und mit deutscher humanitärer Hilfe auch die ZIELKOORDINATEN. wenns um Geld geht Sparkasse, wenn’s um Gas geht, Deutschland immer vorne mit dabei …

Aber auch das wars nicht, was ich eigentlich schreiben wollte:

seit einiger Zeit stellt sich mir die Frage, ob es bei der jungen Welt , die man besser ab-onniert statt ab-bestellt,  nein keine Flug- sondern eine Kritik-Verbotszone gibt.

Nun dachte ich, vielleicht bin ich der einzige Kritiker, der das so sieht, aber es scheint dann doch noch ein paar Andere zu geben. Die Nichtveröffentlichung eines hier folgenden Leserbriefes ( dem gings wie HUNDERTEN von mir seit Jahren) schient die Existenz einer Kritik-Verbotszone bei der jungen Welt zumindest den Bereich Feuilleton und dort besonders den FR-Liebling Wiglaf Droste betreffend  zu bestätigen ..

nun ist der Schreiber des folgenden Leserbriefes kein No-Name wie ich sondern der Motor und Vorsitzende der
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. 
Heinz W. Hammer
Regionalgruppe Essen 

http://www.cubafreundschaft.de/UEBER/ueber.html

Und hier nun sein Brief an die junge Welt (mit einem kurzen Vorspann, den ich geschrieben HaBE):

 Zu Wiglaf Drostes epochemachendem Mehrteiler “ In Europa“ Teil(2) hat mich die Kopie eines Leserbriefes erreicht, den ich hier vorsorglich veröffentlichen will, bevor er bei der jungen Welt zur Schonung Drostes im Nirwana- Papierkorb landet ( ab sofort mache ich hier eine eigene Rubrik auf unter dem Titel „Aus dem Papierkorb der jungen Welt:“ unveröffentlichte Leserbriefe, Artikel, Lieder & Lyrik etc…)

Leserbrief: »In Europa (2)« von Wiglaf Droste in jW vom 27.08.2012

Essen, d. 28.08.2012

 Betreff: »In Europa (2)« von Wiglaf Droste in jW vom 27.08.2012

 So also »würdigt« Herr Droste in der jW Erich Honecker zum 100. Die liquidierte DDR beschimpft er als »Cordhütchensozialismus« und Karl Marx hätte nach Droste Erich Honecker »nicht einmal Zigaretten holen geschickt (…) Obwohl der das vermutlich noch am besten gekonnt hätte?« Hach, wie lustig. Hier versucht ein sich selbst arg überschätzender Bohémien sich an einem Arbeitersohn, anitifaschistischen Kämpfer und kommunistischen Staatsmann abzuarbeiten – vergeblich. Nebenbei: Ohne Erich Honecker und den von Droste belächelten »Cordhütchensozialismus« hätte es auch die sozialen Errungenschaften in der Alt-BRD, die nun gesamtdeutsch wieder zerschlagen werden, nie gegeben. Könnte mal jemand Herrn Droste zum Zigaretten holen schicken?

Heinz-W. Hammer, Essen

HaBE: Diesen Brief nicht abzudrucken, finde ich , ist ein (un-)ziemlicher Hammer!!!!! Ich hatte zwar von 1968 bis 1989 DDR-Einreiseverbot und war nicht Honeckers allerbester Freund, aber über ihn solch einen maingestreamten Dreck in der jungen Welt abzusetzen, ist weder Kunst noch Erkenntnisförderung. Es ist schlicht unter aller Sau oder eben unter aller Eber – voll daneber, würden die Hessen sagen. Und sowas jetzt als Fortsetzungsroman? 

Apropos Roman, das war es, was ich eigentlich weiter schreiben wollte:
„Die PUTZTRUPPEN“, „Die GRENZGÄNGER“, den „DAMENSCHNEIDER“,den „DOPPELKOPP“ (Hier gehts zur neuesten Textauswahl aus dem DOPPELKOPP ((26.9.12)) http://www.barth-engelbart.de/?p=2375),  den „ERBSENZÄHLER“, das Kinderbuch „Zickenstrum am Messeturm“- die ZORA-Fortsetzung, die „Salzdiebin von Wien“,   und immer bomben mich die NATO-Terroristen aus der Belletristik in die AgitProvo-Schreibe — klar, Belletristik heißt ja auch, dass Kriege traurig machen… mich machen sie wütend, zornig und ich probiers nach dem Rezept vom Commandante: Verwandelt euren …… in Poesie ? Ja, auch! Tamara Bunke hat es mir in Santa Clara bestätigt, dass er auch das gesagt hat. Davon gibt es eine schöne Fotodokumentation, die der ZAMBON-Verlag in EZBankfurt und mein heißgeliebter Verleger, der Dr. Giuseppe Zambon immer noch in der Reserve-Konserve hat – aber bei dieser Dokumentation spielen auch ein paar Berliner eine echt fiese Rolle. Kann man sie vielleicht deshalb nicht mehr auf der Verlags-Homepage sehen ?  Schade, gerade diese Dokumentation beweißt nachhaltig, dass es in Kuba entgegen anderslautenden Verlautbarungen der FES, KAS, BÖLL-, Naumann-, Seidl- und anderer parteinaher Stiftungen keine Zensur gibt. Ja, ja ich weiß, hochverehrte Delegationsleitung,  beweist schreibt man nicht mit ß !!!

Da fällt mir ein, warum die Berliner  meine Texte in Kuba vernichtet haben: wegen der mangelnden BRechtschreibung (ich hatte in der Hitze und Eile Bertold Brecht statt Bertholt Brecht geschrieben  http://www.barth-engelbart.de/?p=1122 ), … wegen der Rechtschreibung haben sie gesagt, nachdem sie vorher behauptet hatten, die kubanischen Messeleitung habe meine Texte entfernt. Hat sie nicht, im Gegenteil, als die davon erfuhr, habe ich mitten auf dem Zentralplatz der Buchmesse einen riesigen Holz-Kubus für meine Gedichte, Lieder und Bilder zur Verfügung gestellt bekommen. Und Fidel Castro hat von mir die ZORA auf Spanisch als Geburtstagsgeschenk erhalten. Und riesige Menschentrauben haben zusammen mit den Trabajadores Sociales meine Texte gemeinsam übersetzt. Selten habe ich offenere Debatten erlebt, wie die 2006 bei meinen öffentlichen Schreibungen auf dem Zentralplatz der Buchmesse von Havanna, niemals habe ich in Deutschland so unkompliziert in Schulen lesen können, ohne jede Anmeldung, einfach: Komm rein und lies vor! Muchas gracias! Und die Kinder in Santa Clara, in Trinidad, in Havanna  ….  haben mein Spanisch verbessert, haben meine Texte übersetzt und waren dabei stolz wie die KubanerINNEN …  Na ja, das würde jetzt ein komplett anderer Arikel werden …. Ich mach hier erst Mal Schluss.

PS: wenn ich was für die Seele brauche, dann hör ich mir sowas an:

Mit einem Bella Ciao der Modena City-Ramblers und einigen Zehntausend
MitsängerINNEn
http://www.youtube.com/watch?v=55yCQOioTyY

HaBE

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Politische Arbeit via Internet kommt teuer zu stehn
HaBE-”politische” Kosten, brauche Spenden oder ich muss dieses Projekt beenden …

 

die Abmahnendlosgeschichte mit dem armen Anwalt Doc Ärmlein und seinem Abmahndanten Kram Säubert dürfte jetzt hinlänglich bekannt sein.  Ich will sie hier nicht noch endloser machen.  Zumal sie bei jedem scheinbaren Ende immer teurer wird. Dass manche LINKE links blinken und rechts abbiegen, wußte ich bereits, dass es aber von diesen “LINKE”n auch noch eine Reihe gibt, die sich darauf spezialisieren Linke zu linken, das —na ja, ist auch nicht soooo neu.

 
727 € sind jetzt wieder fällig, weil ich einen Artikel zitiert hatte, in dem dem Säubert unsaubere Geschäfte nachgesagt und nachgewiesen wurden, neben seinen wohl alltäglichen Säuberungen der linken Internetpräsens …  Zitate, die eventuell abmahnfähig gewesen sein könnten, hatte ich schon seit Monaten wieder rausgenommen.
Da braucht facebook nix zu sperren, auch der Wüterich, der Friederich nicht, bei facebook säubert der link-saubere Säubert.

Meine politische internet-Arbeit ist riskant und teuer, viel teurer als die Hard- und Software, die ich für meine Schriftstellerei brauche.
Dafür bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr.1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ 506 616 39   – Stichwort: “MARK&PEIN”

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „FR-Bericht über GAS-Einsatz! NATO-GAS in Syrien?
(HaBE-Rubrik:
‚Aus dem jW-Papierkorb‘)“

  1. Das ist genau der Punkt, den jeder Kleinbürger zwar erfasst hat und nur nicht sagt aber unsere Freiheitlich-Demokratischen Neu-Linken nie nie niemals kapieren werden:
    Das vielgepriesene Sozialsystem war nur eine Investition in die präventive Aufstandsbekämpfung, solange der böse Warschauer Vertrag mit COMECON existierten.
    Man braucht’s nicht mehr, also verschwindet es weil es doch ein ausgesprochen teures Herrschaftsinstrument ist; und eine organisierte System-alternative ist vor dem 3. Weltkrieg nicht praktizierbar, also droht auch keine Gefahr von unten.
    Was heute als Links gilt ist nur die MTV-gebildete Version des Imperialismus, (und jeder darüber hinausgehenden Bildung ermangelnd) weshalb ich mich von dieser Bezeichnung verabschiedet habe. Sie gehört zu einer Sprache, die von der Geschichte umdefiniert wurde.

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