Wird Gründau zu „Hessisch-Wasserlos“? Verteuern Pseudomonaden das Trinkwasser? Haften die Verursacher? Frankfurt droht schon der „Trinkwasser-Cent“

Auf die Frage bei meinem Straßen- & Warteschlangen-Kabarett, ob man schon wisse, dass Gründaus Namen geändert werden solle, kommt in der Regel ein „Nein!, Wieso denn?“. Die Gemeinde lässt melden, dass das Trinkwasser bis mindestens Ende Juni noch nicht vollständig Pseudomonaden-frei sein und deshalb weiter gechlort wird und so für Kindernahrung nicht verwendet werden darf.

Ist möglicherweise ein Bild von Flasche, Gewässer und Text „WARUM BILLIGES LEITUNGSWASSER TRINKEN, WENN ES DOCH EXKLUSIVER GEHT? FÜR UNSER SINNFREIES LIFESTYLE-WASSER VITTEL PUMPEN WIR EXTRA FÜR SIE -DEN LEUTEN VOR ORT DEREN BILLIGES LEITUNGSWASSER AB, FÜLLEN ES DANN IN PLASTIKFLASCHEN UND TROTZEN FÜR SIE DEM KLIMAWANDEL, INDEM WIR ES DURCH HALB EUROPA FAHREN. Nestle UND DER CLOU: SIE ZAHLEN FÜR DEN IRRSIN DEN HUNDERTFACHEN PREIS! Nestle Vittel Transporte Vittel NESTLÉ IHRE IGNORANZ IST UNSER PROFIT! Vittel fb.com/unserplanet“
Dieses Bild stammt nicht von mir. Ich HaBE es von Wolfgang Richter (geklaut)

Und hier ein ausgezeichneter Artikel zum Thema: Geschäft mit dem Grundwasser – Wegen Nestlé sitzt Vittel bald auf dem Trockenen – News – SRF

Meine Antwort an die nachfragenden GRÜNDAUER-innen und außen: „Gründau soll deshalb in ‚Hessisch-Wasserlos‘ umbenannt werden, um es von von ‚Bayrisch-Wasserlos‘ unterscheiden zu können!“ Diese Antwort habe ich aber erst nach dem zweiten Kabarett-Warteschlangen-Auslands-Einsatz um das Bayrisch-Wasserlos erweitert, weil einige in der Schlange sagten, „Wasserlos?, Des gibt’s doch schon, driwwe in …“ drüben in der DDR haben sie nicht gesagt, sie sagten: “ … driwwe in Bayern!“

Das führt dann zu ausgezeichneten interaktiven Kabarett-Nummern mit den Passantinnen, Verkäuferinnen, Wartenden usw… aber auch zu Hinweisen der besonderen Art: „Wir sind nicht betroffen, wir kommen aus Breitenborn und haben unsere Hausquelle“ …. (Breitenborn A.W. ist ein Ortsteil von Gründau)

Hat auch nicht JedeR!

Naja, das ist ja auch ein breiter Born, da kann man schon Mal was abzweigen… Und woher die Breitenborner ihr Wasser haben? Doch sicher nicht aus dem fürstlichen Mausoleum derer von Ysenburg-Büdingen, Wächtersbach, Birstein, Meerholz, Langenselbold … oben vor den Vier Fichten? Wo auch die fürstlichen Jagdhunde begraben sind und ihre Grabsteine haben, im Gegensatz zu den Hunderten von toten Russen im Wald oder im Litterbach, die für den Fürsten ins Gras und die Rinde gebissen haben oder ertränkt wurden, wenn sie zu schwach für die Waldarbeit waren und die beiden KZ-Hinzert-Außenstellen nicht mehr verlassen konnten, zumindest nicht mehr lebend ins STALG Wegscheide über Bad Orb zurückkehren konnten, von 1941 bis 1945.

Da könnte man ja auch das Trinkwasser gleich direkt vom Friedhof abpumpen!

Gut, Pseudomonaden wären dann nicht mehr drin.

Dass Wasserlos eigentlich „Ort mit viel Wasser“ bedeutet, wie Lieblos „lieblicher Ort“ , also lange vor Boomtown mit den früher herrschenden goldenen 3 W und jetzt mit Höfner, Bauhaus, Mediamarkt, Aldi, Rossmann, Netto …., das wissen die Wenigsten.

Nach der Kabarett-Nummer wissen es jedes Mal 20 bis 30 Leute mehr.

Am Wochenende gibt es nicht Brot & Spiele, womit der Plebs in Rom beruhigt wurde, nein, heute gibt es Wasser & Spiele, wenn Lissabon nicht im CORONA-Meer versinkt. Spahn hat schon erklärt, er wolle überschüssige, überflüssige Masken und Impfdosen von der Luftwaffe nach Lissabon einfliegen lassen. Er hat sich nicht versprochen, er meinte tatsächlich keine Bierdosen.

Jetzt aber ganz im Ernst zur Wassersperre und dem andauernden Ausverkauf des „Stillen Wassers“ der höheren Preiskategorie und den Billig-Sorten im Six-Pack:

Die Entwicklung in Frankfurt, das ja große Teile seines Wassers aus dem Vogelsberg, also aus unseren Trinkwasserquellen klaut und damit unsere Bäche trockenfallen und das Grundwasser in Teilen des Main-Kinzig-Kreises und des Vogelsberg-Kreises sowie Teilen des Wetterau-Kreises so weit sinken lässt, dass neben den Waldschäden seit Langem auch Gebäudeschäden mit Setzrissen bis zur Baufälligkeit zu verzeichnen sind.

Jetzt lassen die Wasserräuber die Grüne Heilig sprechen bzw. in der Frankfurter Rundschau jammern: „Trinkwasser wird knapp – In Frankfurt wird ein „Trinkwasser-Cent“ erwägt, um Mainwasser aufarbeiten zu können“

Abgesehen , dass es „erwogen“ heißen müsste, kommt jetzt nach dem CO²-li als Ablöser oder Zusatz zum „Soli“, neben der Heizöl- und Benzinpreiserhöhung, neben der drohenden Strompreiserhöhungg zur Sicherstellung des Bedarfs der besonders umweltschädigenden SUV-E-Automobile – zusätzlich die Erhöhung der Trinkwassergebühren.

Die Frankfurter Rundschau schreibt zwar, dass die LINKE Brauchwassernetzwerke fordern: Trinkwasser in Frankfurt wird knapp | Frankfurt, aber davon, dass es seit den 1920ern in Frankfurt bis Ende der 1950er, Anfang der 1960er in den nicht total bombardierten Stadtteilen außerhalb der Altstadt ein Brauchwassernetz gab, das völlig funktionsfähig war und dann erst aus Geldgier der Wasserversorger vernichtet wurde, davon schreibt die FR keine Silbe. Die Forderung der LINKEn ist sinnvoll, wird aber von der Mehrheit im Römer abgelehnt werden. Der Trinkwasser-Cent wird trotz sozial-demokratisch klingender „Gegen“-Stimmen kommen und bleiben wie der Soli.

Das Frankfurter Vorbild droht jetzt eventuell auch in Gründau Schule zu machen, denn zur Grundwasserabsenkung kommt hier noch die Kontaminierung des übrigen Trinkwassers mit Pseudomonaden hinzu. 

In Gründauer Geschäften sind die Billigangebote  von Trinkwasser-Literflaschen bereits ausverkauft und aus dem Rathaus kommt die Nachricht, dass erst nach dem Wochenende mit Ergebnissen der Untersuchung der Keime zu rechnen ist, weitere Proben genommen & untersucht werden müssten und dann erst  nach weiteren fröhlichen Chlor-Tagen oder gar Wochen eventuell  die Beendigung der Chlorierung kommen könne.

Also: Kindernahrung weiter nicht mit Leitungswasser zubereiten!

Aus dem Rathaus kam die Empfehlung: „Nehmen Sie doch Stilles Wasser“. Aber ich will meine Enkel nicht stillen! Ich will ihnen was zu Essenmachen.

Nun, stille Wasser gründen nicht nur tief. Und nicht nur in Gründau.

Bei Nachfragen in GRÜNDAUER Lebensmittel-Geschäften und bei den Discountern kam monatelang die Anwort: „Des Helfrich-Wasser is ausverkauft!“, wenn man etwas später zum Einkaufen kam.

Auch der Kauf des nach dem Gründauer Bürgermeister benannten Stillen Wasser reißt auf die Dauer auch Löcher in die spärlich gefüllten, also eher leeren Geldbeutel bei steigender Arbeitslosigkeit, reduziertem Kurzarbeitergeld, HARTZ4 und Armutsrenten.

Und auf Dauer macht das Kurzarbeitergeld auch unsere Rentenkassen leer. Das heißt, wir zahlen uns selbst die Löhne aus unseren Rentenkassen, die dann über kurz oder lang leer sind. Altersarmut. Und unsere Kinder & Enkel gucken in die Röhre. Das haben wir dem Sozialminister Ehrenberg zu verdanken, der ab 1976 unter Kanzler Helmut Schmidt die Rentenkassen für die Arbeitgeber geöffnet hat.

Nun aber wieder zurück zu den Pseudomonaden:

Das Leck und die Einleiter dieser eventuell Antibiotika-resistenten Bakterien sind noch nicht gefunden.  Die Entgiftung des Wassers durch die Wasserversorger Stadtwerke Büdingen und die EAM, die sich hier Stadtwerke Gelnhausen nennt,  wird sehr teuer. Die Entgiftung muss von den Verursachern bezahlt werden! Es darf nicht sein, dass die Kosten allen Einwohnern Gründaus aufgehalst werden.

Der Warnbrief der Gemeinde gilt vorläufig weiter:

Dieser Brief ist jedoch nicht ausreichend. Die Gemeinde wie die EAM hätten mindestens so weit informieren müssen, wie das in Sachsen geschieht und worauf ein Leser meiner Artikel hinweist:

“ …. wenn es multiresistente Preudomonaden sind, müssten sie m.W.  3MRGN oder 4MRGN heißen.

Die werden ja im Wirtskörper multiresistent, nicht in der Natur.

Allerdings können sie sich in der Natur vermehren, sollten sie über Ausscheidungen dahin kommen.

Meine beiden Kinder haben 4MRGN schon Jahre lang, gut ist das natürlich trotzdem nicht .,. dagegen gibt es in Sachsen eine gute Initiative:

https://www.gesunde.sachsen.de/download/Download_Gesundheit/Infoblatt_Umgang_mit_MRGN_im_Alten-_und_Pflegeheim_und_betreuten_Wohngemeinschaften_2013-09.pdf

Siehe dazu auch: Die nächste Welle schwappt durch Gründau: doch gegen Pseudomonaden-Lungenentzündung helfen weder Masken noch Impfdosen /ein Fall wie viele Andere? – barth-engelbart.de

Zum Schluss . der Artikel „Wenn auf die zweite Dosis eine Myokarditis folgt – US-Behörden beraten über Herzmuskelentzündungen nach Impfung“ von Pamela Dörrhöfer in der FR von 18.06. ist hier zu finden: Herzmuskelentzündung nach Corona-Impfung mit Biontech oder Moderna: US-Behörden beraten | Wissen (fr.de)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Wird Gründau zu „Hessisch-Wasserlos“? Verteuern Pseudomonaden das Trinkwasser? Haften die Verursacher? Frankfurt droht schon der „Trinkwasser-Cent““

  1. Wasser wird zukünftig in Gründau- Los rationalisiert werden müssen. Hier hat der Gemeinderat angefacht, von den Bürgern einen Bedarfsantrag anzufordern , der jedoch durch externe, in Frankfurt ansässige Behörden und Wasserwerke auf Herz und Nieren geprüft werden muss, um keinen Missbrauch möglich zu machen . Pro Gründauer Haushalt soll eine Kaution in Höhe von 1000 Euro bei den Stadtwerken Bankfurt hinterlegt werden. Diese Kaution steht dem Unternehmen zur Reichtumsvermehrung Einzelner, Stadtwerke Brankfurt. solange zur Verfügung,
    bis diese in der Gemarkung Gründau und Umgebung neue Quellen erschlossen haben. Eventuelle Enteignung der Grundstückseigentümer haben zu Lasten dieser zu erfolgen.
    Die Bürger Gründaus und Umgebung haben Sorge zu tragen, daß das Wasser und der Geldsegen in Richtung Frankfurter Unternehmer und Handsufhalter niemals ins Stocken geraten darf.
    Ebenso soll der Buchenbestand auf das Wesentliche ausgedünnt werden , soweit , dass die Eigner der Reitpferde im Gründauer Wald sich besser bewegen können, am besten wäre es, den Gemeindewald der Obrigkeit zu übereignen.
    Constanzia könne mit ihrem bereits erworbenen Knoffhoff geflissentlich Zur Seite stehen. Somit wäre der Frieden zur aller Zufriedenheit gerettet, mehr oder noch weniger.
    Ich würde zur Überwachung dieser wohlwollenden Maßnahme einen Agrarier aus Niedergründau mir wünschen. Da gibt es sicherlich Erfahrung mit kontaminiertem Wasser, unterirdisch und oberirdisch.
    Aber man könnte noch viel mehr Vorschläge machen, kann jetzt nicht, muss Wasser schleppen und abkochen.
    Schönen Tach noch

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