Der Berichterstatter der Vereinten Nationen zu Menschenrechtsfragen in Palaestina, Richard Falk, erklaert zu den Angriffen auf Gaza, daß der Bruch des Waffenstillstands von Israel ausging, nachdem er von palaestinensischer Seite eingehalten wurde. In einer Aktion des israelischen Militaers waren danach im November mehrere Palaestinenser getoetet worden. Erst danach seien die Raketenangriffe in relevantem Umfang aufgenommen worden. Auch habe es mehrere Angebote zur Verlaengerung des Waffenstillstands von seiten der Hamas gegeben, die ohne israelische Antwort blieben.Von Falk wurde auch die Vermutung unserer Redaktion ((metainfo-hh)) bestaetigt, dass Raketenangriffe vielfach auch von Gruppen ausgefuehrt wuerden, die mit der Hamas verfeindet seien und versuchten, mit solchen Angriffen Vergeltungsschlaege der Israelis zu provozieren. Die Raketenangriffe und die verantwortlichen Gruppierungen seien weder frueher durch die Fatah noch gegenwaertig durch die Hamas vollumfaenglich kontrollierbar.und handelten nicht selten auf eigene Rechnung, wie die Al-Aqsa Brigaden der Fatah.
Falk beklagt die fast vollstaendige Ignoranz fuehrender Staaten – besonders der USA – gegenueber dem Voelkerrecht und der Genfer Konvention, die beim Verhalten gegenueber den Entwicklungen in Gaza deutlich werde..
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http://www.huffingtonpost.com/richard-falk/understanding-the-gaza-ca_b_154777.html
Dieser bericht stammt aus metainfo-hh