Ticket-Auskunft für das heutige Niedecken-Konzert im Amphit-Theater Hanau: „Sie müssen Maske tragen, geimpft, genesen und negativ getestet sein! …Sind sie schon geimpft? Erstes, zweites. drittes Mal? Nein, ich bin noch nicht geimpft! Warum denn das? Will ich Ihnen jetzt nicht erklären. Aber kennen Sie dieses Lied noch: „Bei uns sind se all in der Partei, in der Partei, in der Partei, in de Partei! Der Vater ist in der Partei und die Mutter ist in der Partei., der Onkel ist in der Partei und die Tante ist und der Opa und die Oma .. Dieses nette Liedchen sangen wir als Kinder, keine drei Käse hoch aus vollem Halse, der manchmal auch auf einem leeren Magen lag, in Michelstadt im Odenwald, wenn der Fanfarenzug mit diesem Lied durch die Straßen marschierte, angeführt von einem örtlichen Autohändler, sofort nach dem Verbot der KPD 1956, aber auch schon 1953 zur Rettung der belagerten Reichshauptstadt als Rache zusammen mit unseren reichen Onkels aus Amerika für Stalingrad!!
Und wer in der Partei war, der wurde eingestellt, befördert, bekam KdF-Urlaub an der Ost- und Nordsee, bekam Wohnung und Kredit für den Haus- und Hof- Stall- und Scheunenbau des Erbhofes …. und später auch etwas An-Siedlungsland für die flurbereinigten Kleinbauern im neuen Lebensraum im Osten, in Rumänien, in der Ukraine, in Polen und im Warthegau …. kennen Sie nicht? Dann ersetzen Sie „ist in der Partei“ mit „ist schon geimpft!, damit die Mutti nicht mehr schimpft!“
Oder kennen Sie vielleicht die Frage: „Was, Du bist noch nicht in der Partei?“ und den folgenden Zusatz: „Die Partei, die Partei, die hat immer recht …“ und „Allzeit bereit, immer bereit, (weil ihr es seid! haben die GRÜNEN das jetzt im Wahlkampf ergänzt) ….“ Ersatzteile, Maschinen, Urlaub am schwarzen Meer oder an der Ostsee, man/frau kam schneller zum Meisterbrief, schneller zum Studium, konnte Ingenieurin werden.
BAP wird jetzt anders übersetzt: Blockwart Auf Posten.
Von irgendwas muss man ja leben. Eben. Nach der Werbung für den regermanisierten SKODA, muss ja noch was Besonderes Anderes Passieren.
Iss ja auch was passiert:
HaBE dem junge Welt-Feuilleton ein Drost-Pflaster geBAPt – barth-engelbart.de
& vom Tschechen-Prellen und SKODA “Heim ins Reich” holen – barth-engelbart.de
Von irgendwas muss man ja leben. Hat mein Vater auch gesagt, nach dem verlorenen Krieg.
Oder
Bibbern-Abgrund-Portokasse.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Gott schütze uns vor Cholera
und Pest und Flut des Maines (vorm Reblaustod des Weines!)
und vor der Gräfin Reichenbach
und dem Finanzrat Deines!
Und vor de Räuber-BAND AUS PORZ
bei Köln, mein Gott! mir mache’s korz!
Schick uns Dein Erbarmen,
aus Hanau flehn die Armen,
in Gottes Namen,
Amen!
(Altes Hanauer Handwerker-Lied vom Ende des 18. Jahrhunderts).
Was ich heute hinter dem Park des Schlosses Philippsruhe im Hanauer Amphit-Theater von Wolfgang Niedecken gehört habe, passt nur teilweise zu diesem Lied, das dort im 18. Jahrhundert entstanden ist. Die Hanauer Grafen haben die Handwerker, die das Schloss erbaut haben, nicht bezahlt… die Grafen waren mit dem Hessen-Kassler Kurfürsten, seiner Maitresse Gräfin von Reichenbach und dem kurfürstlichen Finanzrat (Finanzminister) Deines aufs Engste verbandelt. Dessen Bruder war der verhassteste Vieh- , Saatgut-, Futter-und Landhändler Hanaus.
Die Dylan-Songs., die Niedecken gesungen hat, habe ich bereits 1966 in der Bundeswehr übersetzt, heimlich vervielfältigt und gesungen, dann nach der Kriegsdienstverweigerung in der Bundeswehr als Folk-Blues-Spezialist und Folk-Frontman mit Akustik-Gitarre in Englisch und Hessisch gesungen bei den DREAMS, den BLACK ANGELS und auch zwischendurch Mal bei den STOKERS. In der Nebenfunktion war ich auch als Grafiker für die Plakate zuständig und auch als Rausschmeißer aktiv. Da nützte mir meine abgebrochene Ausbildung zum Einzelkämpfer sehr viel. Das brachte mir auch einigen Respekt bei den Höchster Rockern um Aki ein. Höchst/Odw-Sandbach-Neustadt war der Standort vieler Kautschuk-Betriebe: ODENWALD, Veith-Pirelli usw. …deren Belegschaften wir 1967 beim großen Kautschuk-Streik mit Plakaten , Grafitties auf Straßen, an Brücken, an Bahnhöfen und anderen Gebäuden, Songs und Flugblättern unterstützten: Blowing in the Wind: „Redd, redd, blos net in de Wind, moi Kind! Antwort such! blos net im Wind, moi Kind! Moin oane Finger leit im Spind, den oannern hodd die Reife-Presse zum Friestick vor de Schicht gefresse,,, oder The Eve of Destruction: Nacht fer Nacht und du heerschd net wies als kracht. // Ruck-Zuck leit er dort vorm Tor, der hodd de Streik net me-i gebroche, der waas, de Streikbruch kost aach Knoche. … Knock-knock-knock on heavens door .. habe ich aber auch noch anders nachgedichtet… besondrs, wenn die Polizei unsere Schädel zerschlug.)
Wolfgang Niedecken, begleitet von einen wirklich himmlischen Pianisten erging sich in Promi-Fishing und Nostalgie, propagierte das Durchimpfen für die Freiheit, verlangte die 2G-Regel, um volle Hallen zu kriegen, trällerte was von Vietnam und Nato-Doppelbeschluss, Sonne statt Reagan, sprach Querdenkern das Hirn ab und gab sich GRÜN-Offen, d.h. kein Wort gegen Joe Biden aber gegen Trump, keine Silbe zum GRÜNEN-SPD-CDU-FDP-LINKEN Afghanistan-Krieg unter der NATO-Flagge, keine Silbe gegen die zu „Auslandseinsätzen“ verniedlichten Überfall-Raubkriege: Irak, Libyen, Palästina, Syrien, Yemen, Mali … kein Ton gegen die Einkreisung Russlands und Chinas, die Bewaffnung der Ukraine usw. Bei seiner Hunnenrede verwechselte er die Mongolen mit den Hunnen, denen er den König Dschingis Khan andichtete…. Nach Niedecken muss König Etzel der Herrscher der Mongolen gewesen sein. Macht aber auch nix, Wölfchen war anderweitig unterwegs:
Da entdeckte er gerade in den Staaten mit Wim Wenders seine große Liebe zum Erdball-Befreier, trotz oder bis zum Herzinfarkt. Wölfchens Wende mit Wim Wenders, so was ha auch nicht jede(r)!
Schlusslied: „et is vorbei, et is OK!“ Das kann man ihm so auch glauben, das war ein Anfall von Ehrlichkeit. Sonst ist er nämlich von ARD bis ZdF abgemeldet. Wo er doch mit arte so einen schönen Film über sich hat drehen lassen. Hat wohl auch der Wim gemacht. HaBE mich nicht sonderlich gewundert. Liegt wohl an den Wölfen: Frank Wolf, KD Wolf, Wolf Biermann, Wolfgang Scheuble, Wolf Thierse. Es ist zum Heulen mit den menschlichen Wölfen. Vermenschlichte Wölfe sind die gefährlichsten.
Der Johannes Böckler war kein Wohltäter, er wollte nur den Reichtum oben anders verteilen. Nein, nicht der Hans Böckler von der IG Metall, der Schinderhannes! Das war um ihn alles nur Legende! Und die Armen blieben arm am Ende. Der war sozusagen eine Führungsfigur der damaligen AfD. Nur, dass es damals noch keine Lehmann-Brothers und auch keine Goldmann-Sachs gab und keine in der Schweiz lebenden Finanz-Managerinnen.
Aber kommen wir auf die Parkbänke und in die Kantinen und zur Oberliga-Uni-Mensa:
Der dazugehörige Artikel steht im immer verschwörungstheoretisch noch recht unverdächtigen „Nord-Kurier“:
Es lohnt sich, wenn frau sich durchscrollt bis zu den Kommentaren. Man darfs aber auch.
Wenn ich den Artikel hier reinkopiert hätte, hätte ich wieder sehr teure Abmahnungen erhalten.