Das klassische Schweizer Offiziersmesser hat längst ausgedient , auch outdoor Groß-& Spezialisten wie Globetrotter stellen gegenwärtig ihr Programm um, seit der klassische Abenteuerurlaub auch über die Bundeswehr buchbar und gar nicht mehr so teuer ist. Na ja, manchen kostet er das Lben . aber so ist das Leben eben. Der Vorteil dabei liegt nicht nur in der zeitgemäßen -auch von den Krankenkassen und der Rentenversicherung begrüßten Risikominimierungsausrüstung. Diese Urlaubsbuchungen werden ja auch steuerlich voll subventioniert: bei freier Kost aus BuWe eigenen SpitzenKüchen und Komfort-Logie gibts auch noch ausreichend Taschengeld und etwas Entschädignung dafür, dass nicht auch noch die Angehörigen mit auf die große Reise gehen können. Es sei denn Mami geht auch zum Bund.
Zur Standard-BuWe-outdoor-Ausrüstung soll jetzt auch das endlich auf dem Markt erschienene Multi-Task-Offiziersmesser der Variante XXXL GIANT gehören. Und im Krankheitsfall ist auch für den kostenfreien vorzeitigen Rücktransport gesorgt. Rückreise-Versicherung nicht vergessen: Plastik für gesetzliche (AOK z.B), Zink für Privatversicherte – mit geringer Selbstbeteiligung…
Das SUPER-Offiziersmesser gibt es jetzt auch mit NassRasierer und solarstrombetriebener ElektroWiederbelebungsapparatur, wie man sie aus den allseits bekannten Klinik-Serien wie „In aller Freundschaft“ schon zur Genüge als äußerst hilfreich kennt. Da kann man Tote wieder zum Leben erwecken.
Hartnäckigen Gerüchten, dass es sich hierbei um eine Elektroschock-Minianlage zur Elektrofolter handeln soll, wie böse Zungen aus der linken Schmuddelecke behaupten, tritt Globetrotter wie auch der Bundesverteidigungsminister De Maiziere entschieden entgegen …Nun noch einige Hintergrund-Informationen: der Erfinder des GIANT war vor einigen Jahren bei seinen ersten Testversuchen mit dem integrierten Eispickel und dem Flaschenzug in eine Gletscherspalte zwischen Österreich, Italien und der Schweiz gefallen.
Tragischer Weise konnte der Schweizer Ingenieur Meier ….
(siehe auch die frei erfundene GIANT- Geschichte bei amazon, Lügen haben kurze Beine!! http://www.amazon.de/review/R3TMSHWHU3KFVQ/ref=cm_cr_rdp_perm?ie=UTF8&ASIN=B000R0JDSI&linkCode=&nodeID=&tag= )
…..die Wiederbelebungs-Apparatur nicht mehr ansetzen…Beim Auffinden des aus Geheimhaltungszwecken so genannten Ötzi (Itzi/Schwitzi) wurden denn auch nicht etwa spätsteinzeitliche Kleidungsreste und entsprechender Mageninhalt gefunden, auch keine obsidianenen Pfeil-& Speerspitzen, ebenso wenig irgendwelche Feuersteine. (Ing. Meier hatte zum Feuermachen in höheren Hindukusch-Gebirgslagen zusammen mit dem Dalai Lama immer das GIANT-Brennglas benutzt!!)..
Das hier angebotene Schweizer Offiziersmesser der XXXL-Variante Wenger GIANT lag zusammen mit dem schockgeforenen Ingenieur in der jetzt wegen Klimawandel weitgehend abgetauten Gletscherspalte. Kein Wunder dass dann das diplomatische Hauen und Stechen begann, wo wer und was wirklich gefunden wurde. Das dürfte auch das um Jahre verzögerte Auftauchen des GIANT auf dem freien Markt erklären. Lange war das GIANT schweizer Staatsgeheimnis und scharf gegen Werkspionage ((wg chinesischer Raubkopien!!)abgeschirmtes Spitzenprodukt der Schweizer Rüstungsproduktion. Hauptabnehmer waren in letzter Zeit sowohl „Blackwater“ als auch die Libyschen Demokraten ……
Saudiarabien und Katar wollen jetzt ihre LEO-Besatzungen mit dieser eisernen, stählernen Schweizer Nothilfe-Ration ausrüsten: bei Motorschaden erst die hotline nach Kassel: o8ooo und dann… wird nicht verraten aber es meldet sich ein Herr Bode von Krauss-Maffei-Wegmann oder ein Herr von Braunbehrens -welcher ist noch strittig – dann aber sofort den LEO verlassen und mit der schweizer Notration als Einzelkämpfer-Unit den Städte– und Häuserkampfauftrag weiterführen.. Verteidigungsminister De Maziere hat bereits für die Notstandsreseve nachbestellt und läßt zur Zeit schon mit Solinger Raubkopien im GÜZ OPEL-Streikposten befrieden. Wobei die gemischte BuWe-Bu-&Bereitschafts-Polizei-BND-VS-Truppe eifrig beim Ballern skandiert: „Wir alle sind OPEL“ letztere tragen zur Tarnung auch noch IGMetall-Schutzhelme und Streikwesten mit der Zusatz-Aufschrifft „Mach meinen Kumpel nicht an!“ oder wahlweise auch „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!“ (siehe junge Welt:http://www.jungewelt.de/2012/09-06/056.php
Kann jemand Mal diese bisher bei amazon noch nicht veröffentlichte Kundenrezension einreichen ? Mir erscheint die doch als sehr verkaufsfördernd. Vielleicht läßt sich das GIANT auch in die obligatorische EVG-Rüstungsstandard-Liste aufnehmen? Kleine Anfrage im Europa-Parlament !
Lothar Bisky übernehmen Sie!
jungeWelt TITEL vom 6.9.12:
Susan Bonath
Alles »Militante«?
In Sachsen-Anhalt rüsten sich Militär und Polizei zum gemeinsamen Einsatz, die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren. »Militante Bundeswehrgegner wollen Truppenübungsplatz besetzen«, titelte die Magdeburger Volksstimme dieser Tage auf Seite 1. Grund sind die für kommende Woche geplanten Proteste gegen das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) Altmark, vor allem der Aktionstag am 15. September. Einen Platz für das vom 12. bis 17. September am GÜZ-Kontrollzentrum in Letzlingen geplante Camp von Friedensaktivisten unter dem Motto »War starts here« verweigern die Behörden bisher. Den wollen sich die Kriegsgegner nun erstreiten – mit einer Demonstration am kommenden Montag und einer siebentägigen Dauermahnwache auf dem Letzlinger Marktplatz.»Seit Monaten verhandeln wir um eine Fläche für das Camp, zu dem wir bis zu 500 Teilnehmer erwarten – ohne Ergebnis«, beschrieb die Sprecherin der Aktionsgruppe, Karoline Puls, die Situation am Mittwoch gegenüber jW. Die Stadt Gardelegen, zu der Letzlingen gehört, habe ein ehemaliges Industriegebiet angeboten. Dieses sei aber inakzeptabel, weil es die Antimilitaristen durch eine ICE-Trasse vom GÜZ trenne, wodurch sie gefährdet wären, und zudem weit vom Truppenübungsplatz entfernt. Für Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs (SPD) hingegen ist mit seinem Angebot »die Sache erledigt«. Die Stadt habe kaum eigene Flächen, sagte er gegenüber jW. Er habe die Camporganisatoren deshalb an das Grundbuchamt verwiesen, wo man sich über kooperationsbereite Privateigentümer informieren könne.