Keine Panik, der Herr Salztal hat mich nicht getillt. Aber seit dem 6.9. werden täglich zwischen 6000 und 8000 Artikel meiner Seite aufgerufen. Sonst schwanken die täglichen Aufrufe zwischen 800 und 1200 bei durchschnittlich 600 täglichen Besuchern. Da sich seit dem 6.9. die Besucherzahl nicht erhöht hat, müssen einige wenige Besucher täglich ca. 7000 Mal Artikel aufgerufen haben. Meine Statistik zeigt das deutlich: täglich 15 Besucher mit jeweils 300 bis 500 Aufrufen überwiegend aus den USA oder von US-Horchposten, gefolgt von entsprechenden Besuchen deutscher Schlapphüte. Dazu fällt mir sonst immer der Spruch dieses alten chinesischen Bauernführers ein… Na ja, weg isser! Nach der Klausur hab ich ihn wieder. 6 Roman-Baustellen muss ich bearbeiten. Vielleicht finde ich den Spruch ja auf einer der Baustellen, wo Joschka Fischer im LIBRESSO am Opernplatz diese schweren gelben Schwarten klaut, um sie dann in seiner „Karl-Marx-Buchhandlung“ in der Kiesstraße an der alten Uni zusammen mit Cohn-Bendit zu versilbern … Eine der Baustellen heißt „Putztruppen“. Fragmente davon sind auf dieser Seite mit dem gleichnamigen Suchbegriff zu finden. Pame! Adelante! Avanti! Dawei! Vorwärts ….
Weitere Baustellen sind „Der Onkelmord“ (Geschichte eines vergötterten Kriegsverbrechers, des Quartiermeisters des Nord-Atlantikwalles, der in Norwegen 5000 sowjetische Kriegsgefangene erschießen lässt,
„Die Vertreibung aus dem Rosengarten“ (ein „Mannheimer“ Entwicklungsroman zwischen Hans-Martin Schleyer, Sepp Dietrich-Moninger, IG-Metall, Willy Brandt, Günther Grass, einem evangelischen Elite-Internat, einem Jung-Nazi und späteren Formel 1-Champion und dem Sohn einer Auschwitz-Überlebenden und dem Sohn des nigerianischen Landwirtschaftsministers, sowie dem SPD-Wahlkampfstab unter Helmut Schmidt, der die SPD „reformiert“), …
nächste Baustelle: „Steinschlag“, die Geschichte rund um den Tod eines nationalsozialistischen Betriebsobmannes im Steinbruch bei Hammersbach, der zur späteren MHI (Mitteldeutsche Hartstein-Industrie) gehört und ab 1933 Teil der Hermann Göring-Werke war. Der NSBO wurde bei einer Sprengung verschüttet. Viele der Steinhauer waren politische Zwangsarbeiter. Der Sprengmeister auch. Bis heute steht im Wald bei Hammersbach der weiße Gedenkstein für den toten, verhassten Menschenschinder. …
und noch eine Kinder-Baustelle: die Geschichte vom Kamelefant und dem Schildkrökodil, die auf dem Peloponnes am Rand des Eurotas-Deltas in Vesani, einem Dorf am Hang des Kourcoula spielt. …
„Doppelkopp“ ist auch in Arbeit, ein Roman über des Selbstmord eines schizoiden FR-Journalisten,
der „Erbsenzähler“ ebenfalls (über die Männerfreund- und-feindschaft zwischen Gregor Mendel, Hans Kudlich, Richard Wagner und über ihre geliebte Fanny.
„Vatermörder“ steht auch schon nahe vor dem Abschluss.
Auch der Kinder-Roman „Fanny und die Salzdiebinnen von Wien“, dessen Roh- und Kurzfassung ich vor einigen Jahren Kindern im Natur-Historischen Museum in Wien erzählt habe.
„Als der Bischof von Paris als Flüchtling nach Steinbach kam“ ist nicht die Geschichte des Bischofs von Paris, sondern die des höchst belesenen, perfekt Französisch sprechenden deutschen Schuhmachers namens Bischof, dessen Werkstatt, Hab und Gut 1914 in Paris beschlagnahmt und auch nach der Internierungshaft nicht zurückgegeben wurde. Die gesamte deutsche Gemeinde in Paris war interniert. In Paris gab es zu dieser Zeit mehr Deutsche als Frankfurt am Main Einwohner zählte. Völlig mittellos schlug sich Bischof nach 1918 durch bis zu Verwandten im hessischen Steinbach bei Michelstadt im Odenwald … Auch diese Baustelle hart der Weiterbearbeitung.