Sonderoperation Russlands gegen die Militäreinrichtungen der Ukraine hat begonnen

HaBE den Broekers-Titel nur mit schweren Bauchschmerzen hier gepostet. Nur die Überschrift, nicht den Artikel. Es mag ja sein, dass große Teile Jugoslawiens bis Ende des 1. Weltkrieges zu Österreich-Ungarn gehörten. Aber sie waren niemals Teil Deutschlands, der USA, auch nicht der NATO. Im Gegensatz dazu war aber die Ukraine integraler Bestandteil der UdSSR und die Krim und die Ost-Ukraine waren mehrheitlich sprachlich-kulturell-religiös russisch. Bei den russischen Aktionen verbietet sich daher der Vergleich mit Jugoslawien

Das Jugoslawien Russlands in der Ukraine – und NATOstan muss wütend zuschauen

Posted on 24/02/2022 by Mathias Broeckers

Gestern hat Wladimir Putin in einer Pressekonferenz die russischen Forderungen  an die Regierung in Kiew kurz und klar benannt:  Die Ukraine muss
–  offiziell auf den Beitritt zur NATO verzichten.
– die Krim und Sewastopol als russisches Territorium anerkennen.
– eine Einigung mit den LDNR-Republiken aushandeln.
– entmilitarisiert und für neutral erklärt werden.

Zudem forderte Putin,  die ukrainischen Angriffe sofort einzustellen  und sich hinter die regionalen Grenzen der beiden Republiken – die nicht der derzeitigen Frontlinie entsprechen – zurück zu ziehen.  Weil die Regierung in Kiew und ihre Herren in Washington einen Teufel tun werden, diesen Forderungen nachzukommen, wird Russland bald mit Gewalt dafür sorgen müssen – und fürs Erste kurz aber (für die Ukro-Nazis) nicht schmerzlos die militärische Belagerung der LDNR-Republiken beenden. Wenn Kiew danach an den “Minsk”-Verhandlungstisch zurückkehrt und bereit ist, künftig auf die NATO und schwere Waffen zu verzichten, wäre der Konflikt sofort beendet. An einer Invasion und Eroberung der Ukraine hatte und hat Russland keinerlei Interesse, genausowenig wie daran, seine mächtige “Energiewaffe” – die Gas,-und Öl-Lieferungen nach USA und Europa – einzusetzen und den “Partnern” Hahn abzudrehen. Dass sich der deutsche Scholzomat unterwürfig im Auspuff seines Kolonialherrn verkriecht und sich mit dem Canceln von “Nordstream 2” selbst die Pistole an den Kopf setzt, daran können die Russen freilich nichts ändern. Dass die ganze Invasions-FakeNews-Hysterie eben dazu diente, dass Deutschland sich selbst den Energiehahn abdreht, statt von Washington dazu gezwungen zu werden, hatten wir hier schon mehrfach verdeutlicht.

Die Anerkennung der beiden Republiken und der Schutz ihrer Grenzen ist weder eine “Invasion der Ukraine” noch ein “Bruch des Völkerrechts”, auch wenn es hiesige Medien und Politiker noch so oft behaupten. Kiew hatte acht Jahre Zeit, sich mit den Bewohnern der Ostukraine zu verständigen, die die mit dem Maidan-Putsch gewaltsam installierte Regierung und Verfassung nicht billigten. Auf Befehl von Washington führte Kiew aber statt Verhandlungen einen Krieg gegen die eigenen Bevölkerung, der schon Zehntausende das Leben kostete und zur Flucht von Millionen Menschen aus dem Donbass führte. Dass Putin das (nicht zu Unrecht) mit “Völkermord” verglich, kann nur  eine “zertifizierte Nullität” (copyright Pepe Escobar) wie Scholz “lächerlich” finden. Wie unverschämt und bodenlos beleidigend eine solche Äußerung aus dem Munde eines Deutschen und Nachkommens der Nazi-Völkermörder ist, mag beurteilen, wer sich (mit starken Nerven!) diese Dokumentation des deutschen Journalisten Mark Bartalmai über den Schrecken des Kriegs in Donezk anschaut. Lächerlich kann das nur finden, wer absolut nichts davon weiß, weil die hiesigen Propaganda-Medien es konsequent ausblenden. Liefe ein solcher Bericht zur Prime Time in der ARD würden anschließend die allermeisten Zuschauer Russland beglückwünschen, dass es diesem Terror und Horror jetzt endlich ein Ende setzt,  den “wir” – der Westen, NATOstan und seine Büttel – zu verantworten haben, und nicht Russland, Putin oder die 4,5 Millionen Menschen der Ostukraine.

Wenn Armleuchter wie der debile Biden, der blöde  Scholz, das woke Macrönchen und der verwirrte Johnson nun erreichen wollen, was schon Napoleon und Hitler nicht geschafft haben, nämlich Russland zu unterwerfen, ist das Scheitern schon in Vorhinein so absehbar, dass sie es gar nicht erst versuchen sollten. Deshalb reden sie nur. Die USA und ihre Schlägertruppe, die NATO-Blechbüchsenarmee, konnten in der Vergangenheit zwar einige wehrlose Länder zuerst  sanktionieren und dann in Schutt und Asche bombardieren, waren aber zu Lande nicht einmal einer paschtunischen  Barfußarmee mit alten Kalaschnikows gewachsen. Wenn Russland gegen die Angriffe der ukrainischen Armee und der Nazi-Bataillone auf die Republiken richtig zur Sache geht, ist das wahrscheinlich in wenigen Tagen erledigt und es herrscht Ruhe an der Grenze.  Auch für eine weitgehende Entmilitarsierung des Landes braucht es keine  “Invasion” oder gar Besatzung , da sie größtenteils  Raketen vonstatten gehen  wird ….
Und NATOstan kann und wird nichts dagegen tun. Weder in der Ukraine noch sonstwo, denn es droht jederzeit und überall der überschallschnelle Besuch von Kinzhal und seinen Freunden, gegen die es keine Verteidigungsmöglichkeit gibt. Diese aktuelle militärische Überlegenheit Russlands ist es,  die die führenden Menschen,-und Völkerrechtsverletzer unserer Tage – das US-Imperium und seine Vasallen – derzeit so wütend macht: Russland kann sich in der Ukraine dasselbe herausnehmen, wie sie in den 90er Jahren in  Jugoslawien, und sie können nichts dagegen tun. Ich kann mir eine klammheimliche Schadenfreude nicht verkneifen….

UPDATE: Kaum geschrieben, schon wird gemeldet, dass eine russische Sonderoperation gegen die Militäreinrichtungen der Ukraine begonnen hat.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Sonderoperation Russlands gegen die Militäreinrichtungen der Ukraine hat begonnen“

  1. Schauen wir uns die Welt einmal unter einem anderen Blickwinkel an:

    „Deutschland ist ein amerikanisches Protektorat und ein tributpflichtiger Vasallenstaat.“ (Zbigniew Brzezinski, ehemaliger US-Sicherheitsberater)

    Und noch einmal Brzezinski: „Die Unabhängigkeit der Ukraine beraubte Russland seiner beherrschenden Position am Schwarzen Meer, wo Odessa das unersetzliche Tor für den Handel mit dem Mittelmeerraum und der Welt jenseits davon war.
    Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr.
    Unter geopolitischem Aspekt stellte der Abfall der Ukraine einen zentralen Verlust dar, denn er beschnitt Russlands geostrategische Optionen drastisch.“

    Geschrieben wurden obige Sätze bereits vor 25 Jahren. Brzezinskis Familie, die zum polnischen Adel gehört, stammt aus der heutigen Ukraine, der Stadt Brzezany, daher der Name.

    Brzezinski selbst war in den USA einer der profiliertesten Außen- und Sicherheitspolitiker. Im Jahr 1997 veröffentlichte er das Buch „Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft – Das große Schachbrett: Die amerikanische Vormachtstellung und ihre geostrategischen Imperative“ mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher 2001
    ————-
    Ja, durchaus, das alles war Brzezinski. Sein wichtigstes Etappenziel auf dem Weg zur Neuen Weltordnung war allemal, Rußlands eurasischen Manövrierraum einzuengen. Er schrieb das zu einer Zeit, als gewisse Technologien noch nicht ausentwickelt waren. Vor allem nicht 1.) genetische Modifikation mithilfe der mRNA-Technologie; 2.) geistige, soziale und politische Kontrolle riesenhafter Einwohnerschaften mithilfe der digitalen Technologie; 3.) absolute militärische Überlegenheit mithilfe von Laser- und Maserwaffen. (Es ist davon auszugehen, daß Rußland und China nicht über diese letztere Technologie verfügen.)

    Die genannten drei Technologien erweitern die Optionen auf dem Weg zu einer neuen Weltordnung und machen Brzezinskis Strategie historisch obsolet. Sie kehren sie mit Blick auf Rußland geradezu um. Rußland sitzt nicht mehr am Schachbrett gegenüber, sondern ist zu einer Figur geworden auf Brzezinskis Seite — eine Art Läufer. Übrigens spielt China längst schon auf seiner Seite, seit Maos Machtergreifung schon, der ein Topagent des Imperialismus war.

    Einer globalen Elite von Oligarchen am Schachbrett als Gegner gegenüber sitzen nun alle Bewohner dieses Erdenrunds, die sich nicht von dieser Elite in eine bio-technotronische Sklaverei führen lassen wollen, in eine KI-gesteuerte globale Plan- und Zwangswirtschaft. Wohin zu gehen die globale Oligarchen-Elite infolge des tendentiellen Falls der Profitrate unausweichlich genötigt ist. Und zwar GEMEINSCHAFTLICH genötigt ist.

    Politisch-ökonomisch verkörpern jene drei oben genannten Kerntechnologien der Weltmacht sich im digital-finanziellen Komplex (Blackrock, Vanguard usw.); politisch planerisch und – soweit äußerlich sichtbar – personell verkörpern sie sich im World Economic Forum; und ganz sichtbar personell in dessen Projekt «Young Global Leader». Deren einer Wladimir Putin ist. Daß Putin Agent des globalen Imperialismus ist, wird auch an den unter dem Stichwort „Hannoverscher Krökelkeller“ aufscheinenden Kumpaneien augenfällig.

    Brzezinskis «Zwischen zwei Zeitaltern — Amerikas Rolle in der technotronischen Ära» sagte 1970 unmißverständlich, daß wer die Weltmacht wolle, die Technologieentwicklung anzuführen und politisch zu kontrollieren habe. Nun ja, da möchte man doch sagen, „Alles klar, Herr Kommissar!“ Brzezinski war vorausschauend. Und lag mithin am Ende insgesamt richtig. Auch wenn sich dieses Ende – technologisch unvorhersehbar – gewendet hat. Taktisch nur, nicht strategisch.

    Da Putin nun offenbar siegreich aus dem Ukraine-Konflikt hervorgegangen ist, hat er die ihm von Brzezinskis Nachfolgern ZUGEDACHTE strategische Oberhand über ein nun nicht mehr nur pandemisch, sondern zusätzlich auch von Sanktionen weiter stark geschwächtes Europa gewonnen. Sklaven muß man sich energisch und mit harter Hand heranzücht(ig)en, am besten indem man sie wirtschaftlich ruiniert bzw. in Not und Elend bringt. So werden sie gefügig.

    Rußland nun Europas Lehnsherr. Washington Lehnsherr über die Amerikas. London Lehnsherr über den restlichen Westen bzw. den alten Commonwealth. Und Peking über Asien. Die Lehnsherren alle segeln unter der selben Flagge, unter der des globalen post-imperialistischen Kapitals. Unter der Flagge gemeinschaftlicher Weltherrschaft.

    Programm dieser post-imperialistischen Neuen Weltordnung sind Great Reset, Vierte Industrielle Revolution und Transhumanismus. Die nicht zu diesen neuen Weltherrenmenschen Zählenden werden deren Wunschvorstellungen entsprechend genetisch umdesignt werden. Zu transhumanistischen Sklaven. Zuletzt.

    Aber so weit sind wir noch nicht, kommt ganz zum Schluß des großen Weltherrschaftplots des aus dem Kapital hervorgewachsenen globalen neuen Weltherrenmenschentums. Wird noch ein bis zwei Jahrzehnte dauern. Falls alles nach Plan geht, nach NWO-Plan. Und falls wir brav mitspielen natürlich.

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