Die mail, die ich über das Hanauer SozialForum erhalten habe, erinnert mich an die Hilferufe von Dr. Martin Krämer-Liehn von 2014, als in Kiew, Odessa, Liv, Charkiw und Mariupol die Nazis Jagd auf alles Russische, Jüdische, Linke, Autonome machten. Ich habe lange nichts mehr von ihm gehört und gelesen. Ich hoffe, dass er noch lebt.
Von: Sf-hanau <sf-hanau-bounces@kiwilist.de> Im Auftrag von politik— via Sf-hanau
Gesendet: Dienstag, 22. März 2022 21:57
An: sf-hanau@kiwilist.de
Cc: politik@laut8leise.de
Betreff: [Sf-hanau] „die erzaehlen so ziemlich das Gegenteil, was ich im West-TV sehe“
> Guten Morgen 110
> Ich bin 40 km entfernt von Dnipro. xxx. Eine Industriestadt mit mieser Luft.
> Lass dir gesagt sein, dass du die Situation hier ziemlich gut erfasst
> hast. >Erstaunlich, da ich mal davon ausgehe, dass du die Ukraine
> nicht so gut kennst.
> Ich habe nicht viel Zeit und muss gleich los (Food verteilen), aber
> ich moechte dir nur klipp und klar sagen, dass das Gewaltmonopol in
> der Ukraine in den Haenden von Neo-Nazis liegt und das nicht erst seit
> gestern. Jetzt wurden auch alle TV Stationen gekapert und noch jede
> Menge mehr.
> Aber der Kram interessiert mich eigentlich gar nicht gross. Das war
> irgendwie ja alles zu erwarten.
> Es waere voellige Zeitverschwenung das den Leuten hier im xxx
> klarzumachen. Keiner hier im xxx weiss, was hier wirklich laueft.
> Wie sollten sie auch.
> Wir haben hier viele viele Menschen aus den Kampfgebieten und die
> erzaehlen so ziemlich das Gegenteil, was ich im West-TV sehe. Das ich
> so etwas noch erleben muss. Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich
> mich gerade fuehle. Das alles ist einfach nur ein surrealer Albtraum
> und ich wache bestimmt bald auf und habe das alles nur getraeumt.
> Deine Aussfuehrungen treffen vieles richtig, aber es ist leider viel
> schlimmer als du denkst. 8 Jahre Nationalismus hier haben ganze Arbeit
> geleistet. Die ueblen Typen sind eben nicht die taetowierten Idioten
> sondern die geistigen Brandstifter. So ist es eben immer mit dem
> Extremismus. Egal wo.
> Ach herrje, ich bin sowas von muede und mag gar nicht so recht rausgehen.
> Seit das Wir-kastrieren-alle-russischen-Gefagenen-Video
> umherkursiert heulen bei uns nur noch die Sirenen. Was fuer ein
> surrealer Irrsinn den ich gerade hier erlebe.
> Pass auf dich auf, ich tue das auch
xxx
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Manifestazione contro l’invio di armi all’Ucraina a Pisa il 19 marzo 2022 (pisatoday.it)
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https://cooptv.wordpress.com/2022/03/17/usb-pisa-gewerkschaft-protestiert-gegen-militarischen-unterstutzung-fur-die-ukraine-und-den-waffentransport-vom-flughafen-g-galilei-in-pisa-italien/
USB – Pisa Gewerkschaft protestiert gegen militärischen Unterstützung für die Ukraine und den Waffentransport vom Flughafen G. Galilei in Pisa, Italien
Wir rufen die Arbeiter auf, sich am Samstag, dem 19., sich im Flughafen von Pisa zu versammeln!
Der Präsident der Toscana Airports, Marco Carrai, erklärt gegenüber der Presse, dass der Waffentransport vom Flughafen G. Galilei nicht mehr stattfinden wird: „Ich kann
es garantieren“.
General Paolo Figliuolo vom Comando Operativo di Vertice Interforze (COVI) befasst sich mit dem Thema Waffenhandel.
Er berichtete auch in der nationale Presse über die Weigerung der Arbeiter, die Waffen in ein ziviles Frachtflugzeug zu verladen: „…Einige Betreiber wiesen einfach darauf hin, dass sie nicht über die notwendigen Voraussetzungen verfügten, um das Laden von speziellem Material durchzuführen, was die Notwendigkeit spezifischer Genehmigungen bewies, geladen durch anderes Personal. Die Materialien waren Teil der vom Parlament beschlossenen militärischen Unterstützung für die Ukraine und warteten darauf, in ein ziviles Flugzeug verladen zu werden, das zum Transport dieser Art von Gütern berechtigt ist “.
Es handelt sich um eine B-737-Frachtmaschine, die einer Fluggesellschaft gehört, die von der NATO zum Transport von Kriegsmaterial autorisiert ist. „Die Aktivität – so das Fazit von COVI – wurde auf einem zivilen Parkplatz in Galilei statt, wie es normalerweise der Fall ist, beim Militär durchgeführt Flughafenparkplätze, aufgrund der außergewöhnlichen und gleichzeitigen Transporttätigkeit , die durch die aktuelle Situation erforderlich ist.
Angesichts dieser Eingeständnisse stellen wir viele Fragen, darunter einige:
Wollen die Draghi-Regierung und die lokalen Regierungen auf diese Weise den Frieden verteidigen und die Kanäle der Diplomatie offen halten?
Uns wurde mitgeteilt, dass die Flüge vom Flughafen G. Galilei viel mehr sind als die von COVI und Carrai angegebenen. Was sagen COVI und Toscana Airport über die ukrainische Antonov UR – 82029, die am vergangenen Samstag, 12.3., in Galilei gelandet ist und am frühen Morgen des 13.3. abgeflogen ist?
Was sagen die öffentlichen Verwaltungen, die im Vorstand der Toscana Airports (der Region Toskana, der Gemeinde Pisa in primis) sitzen, zu diesem Waffenhandel mit zivilen Flugzeugen, die für den Transport humanitärer Hilfe verwendet werden sollten?
Wie ist es möglich, dass eine Struktur des Verteidigungsministeriums Arbeiter auffordert, die die abzufertigende Fracht nicht kennen und die keine Kompetenz im Transport von Waffen und Sprengstoffen haben, diese Operation durchzuführen?
Welche Risiken gehen das Personal des Zivilflughafens G. Galilei, die Reisenden und die Einwohner von Pisa durch diesen illegalen Waffen- und Sprengstoffhandel ein?
Ist dies der Weg, die Aktivitäten und das Image eines Flughafens , der durch die Pandemie der letzten Jahre geschwächt wurde, wiederzubeleben? Fragen, zu denen in den kommenden Tagen weitere hinzukommen werden, in denen wir als Gewerkschaft alle Möglichkeiten evaluieren werden, um die Sicherheit und Rechte von Arbeitnehmern, Reisenden und der Bevölkerung rund um das Flughafengelände zu gewährleisten. Wir bleiben schockiert und wütend über eine Entscheidung, die von der militärischen Führung des Verteidigungsministeriums und von Toscana Airports erwogen und vertuscht wurde, nur entlarvt durch das zivile Gewissen der Arbeiter, die sich weigerten, Waffen
auf Fracht zu laden.
Gegen diese zynische Entscheidung, die Todesflüge unter dem Deckmantel der „Humanitären Hilfe“ aufzudecken, machen wir am Samstag, 19. März mit der Kundgebung „Von Toskana-Brücken des Friedens, keine Kriegsflüge. Wir geben Termin um h. 15 auf dem Platz von Galileo Galilei, der alle aufrichtigen Pazifisten zur Teilnahme aufruft.
USB – Pisa Gwerkschaft
https://drive.google.com/file/d/1zBAjpr8MgOmbh50yXqzSwUxYU3ztNaal/view?usp=sharing
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Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/