Der Gesetzgeber kann den für einige Menschen statistisch sicheren Tod nicht anordnen, auch nicht, wenn der Tod oder die schwerwiegenden Gesundheitsschäden nur sehr selten vorkommen werden.
Siehe dazu auch:
Hier nur ein Ausschnitt, die Seiten 4 & 5 der Bundestags-Drucksache:
„Untererfassung von Impfnebenwirkungen“
Warum ist diese Auseinandersetzung mit den bekannten Todesfällen und
schwerwiegenden Nebenwirkungen aber auch den normalen Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfstoffen im Zusammenhang mit der gesetzlich geplanten Anordnung einer Impfpflicht wichtig?
Das Paul-Ehlich-Institut hat auch die Funktion, eine Nutzen-Risiko Bewertung von Arzneimitteln, Therapien und Impfstoffen vorzunehmen. Diese ist ausschließlich für die Menschen gedacht, die in Erwägung ziehen, sich freiwillig impfen zu lassen. Sie sollen eine eigene Abwägung zwischen Nutzen und Risiko treffen können. Werden bei dieser Bewertung zu Nutzen und Risiko Fälle von schwerwiegenden Gesundheitsschäden oder Tod nach Impfungen bekannt, so wird dies in den Bewertungen zur Nutzen-Risiko Abwägung einbezogen.
Trifft der einzelne Mensch also trotz dieser bekannten schwerwiegenden Folgen oder Todesfällen die Entscheidung, eine Zustimmung zu einer COVID-19 Impfstoffverabreichung zu erteilen, so hat dieser Mensch die Sicherheit mit Hilfe des Paul-Ehrlich Instituts in seine eigene Risiko-Bewertung einbeziehen können, aber eben selbst entschieden, das Risiko von Tod und schwerwiegenden Gesundheitsschäden in Kauf zu nehmen.
Der einzelne Mensch hat darüber hinaus auch die Möglichkeit, sich bei anderen Quellen zu informieren, aber er trifft schließlich die eigene Entscheidung, auch dahingehend, ob er Tod oder schwerwiegende Schäden in Kauf nimmt.
Der Gesetzgeber kann dies nicht für die Menschen tun. Der Gesetzgeber kann den für einige Menschen statistisch sicheren Tod eben nicht anordnen, auch nicht, wenn der Tod oder die schwerwiegenden Gesundheitsschäden nur sehr selten vorkommen werden.
Ein zusätzliches starkes Hindernis ist hierbei, dass das Paul-Ehrlich-Institut eben nicht sicher ALLE Fälle von Tod oder schwerwiegenden Schädigungen nach Impfungen aufgedeckt und erfasst hat.
Die Warnsignale der BKK Versichertendaten, die der Einzelsachverständige Tom Lausen gesichtet hatte, zeigten nach Analyse durch die Controller der BKK ProVita, dass das Paul-Ehrlich-Institut nur einen Bruchteil der Nebenwirkungen erfasste, eine weitere Aufdeckung bis heute aber nicht erfolgte. Somit steht eine Diskrepanz von möglicherweise Millionen untererfassten Nebenwirkungen unbekannter Schwere im Raum.
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Egal, wer die Aufdeckung und Erfassung dieser sämtlichen Nebenwirkungen derzeit verhindert oder blockiert, so ist doch sichergestellt, dass die Gesetzesentwürfe zur Impfpflicht einen deutlich größeren Schaden bei den zu impfenden Menschen anrichten werden, als bekannt ist. Die Gesetzesentwürfe, die eine Impfpflicht fordern, ignorieren also wissentlich sowohl Daten zu Tod und bereits bekannten schwerwiegenden Gesundheitsschädigungen, die mutmaßlich durch Impfungen mit COVID-19 Impfstoffen hervorgerufen wurden, als auch die Tatsache, dass die zuständige Bundesoberbehörde einen großen Teil von Impfnebenwirkungen gar nicht erfasst hat und dies nun erst einmal durchführen muss.
Angesichts der Tatsache, dass der Gesetzgeber schon keine Impfungen, die
potentiell zum Tod führen können, verfassungsrechtlich rechtswirksam anordnen darf, haben die Gesetzesentwürfe ohnehin so lange zurückzustehen, bis ein durch echte Daten vollständiges Lagebild zu Tod und Nebenwirkungen vorhanden ist. Erst danach kann überhaupt abgewogen werden, ob man Tod und Gesundheitsschaden durch Impfpflicht bei den Menschen im Land anordnen darf. Dies fehlt gänzlich in den Gesetzesentwürfen, außer dem Gesetzesentwurf 5.
Die Bundesregierung und der Bundestag müssen vor einem Impfpflichtgesetz 100% sicherstellen, dass alle gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufdeckung, Erfassung von Tod und Gesundheitsschäden ausgeschöpft wurden und die zuständige Bundesoberbehörde, die Hersteller und die gesetzlich verpflichteten Körperschaften, wie die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen, die Gesundheitsfolgen durch akribische Datensichtung aufgedeckt haben
Ende des Zitats aus der Bundestags-Drucksache
zu diesem Abschnitt ist dringend zu empfehlen, das Urteil des höchsten US-Bundesgerichtes zu lesen und die daraus folgende schrittweise Veröffentlichung der Daten von BioNTech/PFIZER, die ursprünglich über 60 Jahre unter Verschluss gehalten werden sollten. Die erste Rate der Veröffentlichung umfasst 55.000 Seiten. Darin enthalten 9 Seiten engbedruckter über 1200 bisher verschwiegener Nebenwirkungen bis hin zum Herztod. Einen Ausschnitt aus dieser, besonders für alle Geboosterten erschreckenden US-staatlichen Sammlung von Nebenwirkungen habe ich hier auch dokumentiert: (hier kann man schon von heimtückischer, vorsätzlicher , zumindest aber fahrlässiger Körperverletzung mit teilweise Todesfolge sprechen, die als Offizialdelikt wegen Gefahr im Verzuge sofort verfolgt werden müsste. Auch Ärzte, die da mitgemacht haben, müssten wegen Beihilfe und bei unterlassenen Gegenmaßnahmen wegen unterlassener Hilfeleistung sich vor Gericht verantworten. Die Leitungen der Gesundheitsämter, die Leiter der Impfzentren usw … ebenfalls):
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Manifestazione contro l’invio di armi all’Ucraina a Pisa il 19 marzo 2022 (pisatoday.it)
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https://cooptv.wordpress.com/2022/03/17/usb-pisa-gewerkschaft-protestiert-gegen-militarischen-unterstutzung-fur-die-ukraine-und-den-waffentransport-vom-flughafen-g-galilei-in-pisa-italien/
USB – Pisa Gewerkschaft protestiert gegen militärischen Unterstützung für die Ukraine und den Waffentransport vom Flughafen G. Galilei in Pisa, Italien
Wir rufen die Arbeiter auf, sich am Samstag, dem 19., sich im Flughafen von Pisa zu versammeln!
Der Präsident der Toscana Airports, Marco Carrai, erklärt gegenüber der Presse, dass der Waffentransport vom Flughafen G. Galilei nicht mehr stattfinden wird: „Ich kann
es garantieren“.
General Paolo Figliuolo vom Comando Operativo di Vertice Interforze (COVI) befasst sich mit dem Thema Waffenhandel.
Er berichtete auch in der nationale Presse über die Weigerung der Arbeiter, die Waffen in ein ziviles Frachtflugzeug zu verladen: „…Einige Betreiber wiesen einfach darauf hin, dass sie nicht über die notwendigen Voraussetzungen verfügten, um das Laden von speziellem Material durchzuführen, was die Notwendigkeit spezifischer Genehmigungen bewies, geladen durch anderes Personal. Die Materialien waren Teil der vom Parlament beschlossenen militärischen Unterstützung für die Ukraine und warteten darauf, in ein ziviles Flugzeug verladen zu werden, das zum Transport dieser Art von Gütern berechtigt ist “.
Es handelt sich um eine B-737-Frachtmaschine, die einer Fluggesellschaft gehört, die von der NATO zum Transport von Kriegsmaterial autorisiert ist. „Die Aktivität – so das Fazit von COVI – wurde auf einem zivilen Parkplatz in Galilei statt, wie es normalerweise der Fall ist, beim Militär durchgeführt Flughafenparkplätze, aufgrund der außergewöhnlichen und gleichzeitigen Transporttätigkeit , die durch die aktuelle Situation erforderlich ist.
Angesichts dieser Eingeständnisse stellen wir viele Fragen, darunter einige:
Wollen die Draghi-Regierung und die lokalen Regierungen auf diese Weise den Frieden verteidigen und die Kanäle der Diplomatie offen halten?
Uns wurde mitgeteilt, dass die Flüge vom Flughafen G. Galilei viel mehr sind als die von COVI und Carrai angegebenen. Was sagen COVI und Toscana Airport über die ukrainische Antonov UR – 82029, die am vergangenen Samstag, 12.3., in Galilei gelandet ist und am frühen Morgen des 13.3. abgeflogen ist?
Was sagen die öffentlichen Verwaltungen, die im Vorstand der Toscana Airports (der Region Toskana, der Gemeinde Pisa in primis) sitzen, zu diesem Waffenhandel mit zivilen Flugzeugen, die für den Transport humanitärer Hilfe verwendet werden sollten?
Wie ist es möglich, dass eine Struktur des Verteidigungsministeriums Arbeiter auffordert, die die abzufertigende Fracht nicht kennen und die keine Kompetenz im Transport von Waffen und Sprengstoffen haben, diese Operation durchzuführen?
Welche Risiken gehen das Personal des Zivilflughafens G. Galilei, die Reisenden und die Einwohner von Pisa durch diesen illegalen Waffen- und Sprengstoffhandel ein?
Ist dies der Weg, die Aktivitäten und das Image eines Flughafens , der durch die Pandemie der letzten Jahre geschwächt wurde, wiederzubeleben? Fragen, zu denen in den kommenden Tagen weitere hinzukommen werden, in denen wir als Gewerkschaft alle Möglichkeiten evaluieren werden, um die Sicherheit und Rechte von Arbeitnehmern, Reisenden und der Bevölkerung rund um das Flughafengelände zu gewährleisten. Wir bleiben schockiert und wütend über eine Entscheidung, die von der militärischen Führung des Verteidigungsministeriums und von Toscana Airports erwogen und vertuscht wurde, nur entlarvt durch das zivile Gewissen der Arbeiter, die sich weigerten, Waffen
auf Fracht zu laden.
Gegen diese zynische Entscheidung, die Todesflüge unter dem Deckmantel der „Humanitären Hilfe“ aufzudecken, machen wir am Samstag, 19. März mit der Kundgebung „Von Toskana-Brücken des Friedens, keine Kriegsflüge. Wir geben Termin um h. 15 auf dem Platz von Galileo Galilei, der alle aufrichtigen Pazifisten zur Teilnahme aufruft.
USB – Pisa Gwerkschaft
https://drive.google.com/file/d/1zBAjpr8MgOmbh50yXqzSwUxYU3ztNaal/view?usp=sharing
weiter unten geht der Artikel weiter …..
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Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/
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….. Wer noch weitere Infos braucht und wg. Quarantäne oder Arbeitslosigkeit die zeit dafür hat, wer sich für seine Arbeit aus der Rentenkasse selbst mit Kurzarbeitergeld bezahlt und dem Arbeitgeber die Profite gibt, der arbeitet ja auch kürzer und hat vielleicht die Zeit auch zum Nachdenken und nicht nur FlachBildHirn. Denen empfehle ich die Artikel, die ich in den letzten Monaten geschrieben oder kopiert habe:
Pathologie oder Panikologie?
HTTPS://ANTIK.NEWS/NEBENWIRKUNGEN-DER-COVID-19-IMPFUNG-VON-PFIZER-BIONTEC/
7. MÄRZ 2022 VON KAI HAGEMEISTER
KLINISCHE DATEN VON PFIZER BIONTEC WIDERLEGEN DAS ÖFFENTLICHE NARRATIV DER SICHERHEIT UND UNGEFÄHRLICHKEIT DES COVID-19-IMPFSTOFFES COMIRNATY.
Man ahnte schon nichts Gutes, als die FDA sich weigerte, die Daten für die Zulassung des BioNTech Pfizer-Impfstoffes Comirnaty öffentlich zu stellen. Die Studie von Pfizer BioNTech zum COVID-19-Impfstoff umfasst 329000 Seiten. Ein Dokumentenstapel, dessen Durcharbeitung Monate, wenn nicht gar Jahre in Anspruch nehmen sollte. Die FDA schaffte die Bewertung in wenigen Wochen. Ihre Schlussfolgerung: „Comirnaty sei sicher und ungefährlich“. Doch auf die Bitte der gemeinnützigen Organisation Public Health and Medical Professionals for Transparency, die Daten öffentlich zu stellen, räumte sich die FDA Zeit ein und zwar bis zum Jahr 2076. Sie begründete diese Zeit mit Personalmangel und der Notwendigkeit der Aufarbeitung der Daten, um beispielsweise Firmengeheimnisse zu schwärzen.
Der US Bundesrichter Mark Pittman hat letztendlich mit seiner Gerichtsentscheidung die Regulierungsbehörde dazu verurteilt, die Daten innerhalb von 8 Monaten zu veröffentlichen. Mindestens 55000 Seiten pro Monat. Er begründete sein Urteil mit der Notwendigkeit: „das Vertrauen in die Regierung zu stärken“ und „einem Nährboden für Verschwörungstheorien“ entgegenwirken zu wollen.
In der Folge veröffentliche das Center for Biologics Evaluation and Research (CBER) der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA), am 1. März 2022, die erste Dokumentensammlung von 55000 Seiten. In dieser Dokumentensammlung findet sich ein Anhang mit der Überschrift: LISTE DER UNERWÜNSCHTEN NEBENWIRKUNGEN VON BESONDEREM INTERESSEN.
Dieser Anhang listet 1291 Nebenwirkungen auf, die nach einer COVID-19-Impfung von Pfizer BioNTec auftreten können. Hier geht es zum Dokument Veröffentlichung beim PHMPT (Public Health and Medical Professionals for Transparency)
Die aufgeführten Nebenwirkungen sind so schwerwiegend, dass es für mich unbegreiflich ist, wie man Menschen in solch eine „Impfung“ drängen kann. Die Worte von Gesundheitsminister Lauterbach klingen beim Studium der Nebenwirkungen in meinen Ohren und mir wird klar, weshalb Pfizer BioNTec jegliche Haftung ausgeschlossen hat. Es ist mir unmöglich all die schwerwiegenden Nebenwirkungen hier anzuführen. Dem interessierten Leser empfehle ich sich die Verlinkte Datei anzusehen. In ihr sind die Nebenwirkungen alphabetisch geordnet. Kaum eine schwerwiegende Erkrankung, die sich darin nicht finden würde. Ein paar Beispiele gefällig?:
Akute äußere Retinopathie der Makula, Akute Nierenschädigung, Hirnstammembolie, Hirnstammthrombose, Herzstillstand, Herzversagen, Herzkammerthrombose, tiefe Venenthrombose, Hashimoto-Enzephalopathie, hepatische Gefäßthrombose, Leberschädigung, Myokarditis, Pankreatitis, Pneumonie, Tachykardie, Temporallappenepilepsie, testikuläre Autoimmunität, thrombotischer Hirninfarkt, Typ 1 Diabetes mellitus und vieles mehr.
Bitte glauben Sie jetzt nicht, dass ich mir schwerwiegende Fälle aus den Nebenwirkungen herausgesucht hätte. Bei einer derartigen Menge an schwerwiegenden Nebenwirkungen weiss ich einfach nicht, wo ich anfangen und wo aufhören sollte. Auffällig sind eine Vielzahl von Autoimmunerkrankungen. Entzündungen, die sich auch über Jahre hinziehen können und nicht sofort bemerkt werden müssten. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund bedenklich, dass die SARS-CoV-2 SPIKE-mRNA und das Protein in den Keimzentren der Lymphknoten noch monatelang nachweisbar sind und Wirkungen der Impfung mit dieser nicht mehr in Verbindung gebracht werden könnten, siehe Warum werden Corona-Geimpfte so krank?.
https://www.barth-engelbart.de/?p=235494 ****
Diesen Artikel sollte Man im Zusammenhang mit den gemeldeten Zusammenbrüchen wg. Herzversagen bei geboosterten jungen Fußball-Profis sehen . Am Schluss der Bericht der Berliner Zeitung dazu.
230 Experten-Stimmen zur Corona-Krise – barth-engelbart.de
Hier trifft sich die Pandemie mit dem Krieg in der Ukraine:
Was haben die USA mit dem Fledermaus-Coronavirus in der Ukraine gemacht? – barth-engelbart.de
Berliner Zeitung:
*** Rätselhafte Herzerkrankungen im Fußball
Ungewöhnlich viele Fußballspieler aus dem Profi- und dem Amateurbereich sind in der jüngsten Zeit kollabiert.
pde, 9.11.2021 – 06:13 Uhr
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imago/nicemonkey
Unabhängig vom Alter gilt eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) als Risikofaktor.
Berlin – Der Profispieler Sergio Agüero vom FC Barcelona wird mindestens drei Monate ausfallen. Der 33-Jährige war beim Spiel gegen Deportivo Alavés mit Atemproblemen ausgewechselt worden. Er hatte sich an die Brust gefasst und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Wegen Herzproblemen wird er nun vom Kardiologen behandelt. Bei der Europameisterschaft brach der Spieler Christian Eriksen vor laufenden Kameras zusammen. Diagnose: Herzstillstand. Eriksen überlebte. Die beiden Profis sind nur zwei Beispiele von vielen Fußballern, die mit teils lebensbedrohlichen Herzproblemen zu kämpfen haben.
Impfungen und FußballHerzerkrankungen im Fußball? Es gibt kein Rätsel, es gibt Fakten
DFB-Arzt Tim Meyer sagte nach dem Zusammenbruch von Eriksen: „Auch die beste Screening-Untersuchung ist nicht perfekt, so dass dennoch solche Dinge passieren können. Deshalb gibt es dann die zweite Linie der Vorbeugung und das ist die Präsenz der Notärzte am Spielfeldrand.“ Dieses System kann aber nicht alle lebensgefährlichen oder gar tödlichen Fälle vermeiden.
Immer wieder kommt es in den letzten Wochen und Monaten zu Notsituationen:
- Spielabbruch wegen Herzstillstand des Schiedsrichters in einer Partie des Lauber SV (Kreis Donauwörth)
- Ein 17-jähriger Fußballspieler der JSG Hoher Hagen muss in Hannoversch Münden während der Partie reanimiert werden.
- Der Gifhorner Amateurspieler Marvin Schumann muss nach einem Herzstillstand reanimiert werden.
- Eine Schiedsrichter-Assistentin einer Kreisliga-Augsburg-Partie in Emersacker bricht mit Herzproblemen zusammen.
- Ein Kreisliga-Spieler der SpVgg. Oelde II muss von seinem Gegenspieler wiederbelebt werden.
- Ein Spieler vom Birati Club Münster kollabiert in einem Kreisliga Spiel gegen den FC Nordkirchen II.
- Der 17-jährige Fußballspieler Dylan Rich stirbt in England während eines Spiels an Herzinfarkt.
- Der Torwarttrainer des SV Niederpöring erleidet nach einer Trainingseinheit einen Herzinfarkt.
- Lucas Surek (24) des Vereins BFC Chemie Leipzig fällt wegen des Verdachts einer Herzmuskelstörung aus.
- Kingsley Coman (25) vom FC Bayern München muss nach Herzrhythmusstörungen am Herzen operiert werden.
- Trainer Dirk Splitsteser von der SG Traktor Divitz bricht am Spielfeldrand tot zusammen.
- Rune Coghe (18) des belgischen Vereins Eendracht Hoglede (Belgien) erleidet während eines Spiels einen Herzinfarkt.
- Beim WM-Qualifikationsspiel der Frauen Deutschland-Serbien in Chemnitz muss eine englische Linienrichterin mit Herzproblemen vom Platz getragen werden.
- Teamleiter Dietmar Gladow aus Thalheim (Bitterfeld) erleidet vor einem Spiel einen tödlichen Herzinfarkt.
- Der 53-jährige Fußballtrainer Antonello Campus bricht in Sizilien beim Training mit seiner Jugendmannschaft tot zusammen.
- Anil Usta vom VfB Schwelm (Ennepetal) bricht mit Herzproblemen auf dem Spielfeld zusammen.
- Dimitri Liénard vom FC Strasbourg bricht in einer Partie der Ligue 1 mit Herzproblemen zusammen.
- Diego Ferchaud (16) vom ASPTT Caen erleidet in einem U-18-Ligaspiel in Saint-Lô einen Herzstillstand.
- Der belgische Fußballspieler Jente Van Genechten (25) erleidet in der Anfangsphase eines Pokalspiels einen Herzstillstand.
- Der belgische Hobby-Fußballer Jens De Smet (27) aus Maldegem erleidet während des Spiels plötzlich einen Herzanfall und stirbt wenig später im Krankenhaus.
- Ein 13-jähriger Fußballspieler des Vereins Janus Nova aus Saccolongo (Italien) bricht auf dem Spielfeld mit Herzstillstand zusammen.
- Andrea Astolfi, der sportliche Leiter von Calcio Orsago (Italien), erleidet nach der Rückkehr vom Training einen Herzinfarkt. Er verstirbt mit 45 Jahren.
- Abou Ali (22) bricht während eines Zweiligaspiels in Dänemark mit Herzstillstand zusammen.
- Fabrice N’Sakala (31) von Besiktas Istanbul kollabiert ohne Einwirkung des Gegners auf dem Feld und muss ins Krankenhaus gebracht werden.
Bei der Deutschen Herzstiftung heißt es: „Je nach Untersuchung gibt es auf 100.000 Sporttreibende pro Jahr zwischen 0,7 und 3,0 Todesfälle.“ Männer sind den Experten zufolge dabei häufiger betroffen als Frauen: „Nach Daten des deutschen Registers zum plötzlichen Herztod beim Sport (Sudden Cardiac Death Register, SCD Deutschland) sind 96 % der betroffenen Sportler Männer“, so die Stiftung. Zu den Ursachen heißt es, der plötzliche Herztod beim Sport habe „unterschiedliche Auslöser“.
Ursachen unterscheiden sich je nach Alter der Betroffenen
Dabei unterscheiden sich die Ursachen je nach Alter der Betroffenen. „Bei Menschen unter 35 Jahren gehören Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzklappen, der Hauptschlagader (Aorta) sowie der Herzkranzgefäße zu den möglichen Auslösern. Veränderungen im Erbgut können beispielsweise zur Verdickung der Muskulatur der linken Herzkammer führen (Hypertrophe Kardiomyopathie). Erkrankungen insbesondere der rechten Herzkammer (Arrhythmogene (rechtsventrikuläre) Kardiomyopathie) können ebenfalls Ursache eines plötzlichen Herztodes sein“, so die Herzstiftung.
Bei Menschen über 35 hingegen ist mit etwa 80 Prozent die „koronare Herzkrankheit die häufigste Ursache eines plötzlichen Herztods. Herzkranzgefäße verengen sich durch Ablagerungen (Plaques) aus Cholesterin, Bindegewebe und Kalk immer weiter. Reißen diese Plaques, entstehen mitunter Blutgerinnsel, und das Blutgefäß wird komplett verschlossen.“ Es komme zum Herzinfarkt, der „mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen verbunden sein kann“.
Unabhängig vom Alter gelte die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) als weiterer Risikofaktor. „Sie kann bereits im Zuge banaler Virus-Infekte auftreten, auch ohne Beschwerden zu verursachen“, heißt es von der Deutschen Herzstiftung. Und weiter: „Diese entzündlichen Veränderungen können jedoch zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.“
das schrieb die
Berliner Zeitung