Der Bäcker Beisel, der durch die Liebloser Zeister Straße zur Altherberge kam, den Herrnhaag besuchte & sich in Düdelsheim niederließ, bevor er in die USA auswanderte
Nach dem Vorwort und den Bildern folgen die Links zu Artikeln über Konrad Beisel, die mir ein badischer Historiker zugeschickt hat. An dieser Stelle herzlichen Dank an den unermüdlichen Geschichtsforscher aus dem Ländle, aus Ludwigsburg. Zum Besuch Beisels auf dem Herrnhaag werde ich noch weiter recherchieren müssen und hoffe dabei auf Hilfe aus Büdingen-Diebach am Haag. Sonst hätte ich ja noch einen meiner Schwager befragen können, der selbst Herrnhuter war. Leider lebt er nicht mehr. Der hatte schon in allen durchlebten Phasen der deutschen Obrigkeit den Untertaneneid verweigert. Und, um seine Geschwister im Ruhrgebiet vor dem Verhungern zu retten und danach sein Studium zu finanzieren, Untertage gearbeitet.
Der Bäckermeister Konrad Beisel hatte schon etwas von diesen Untertaneneid-Verweigerern auf dem Herrnhaag und den ähnlich gestrickten Inspirierten, den Glaubensflüchtlingen aus dem Hanauer Land, die den Hausbau mit den Krüppel-Walmdächern hier eingeführt haben:
Der Ludwigsburger Historiker hatte mich schon mal zu den Ursprüngen deutscher Palästina-Politik beraten, zu den Templern, die im Gegensatz zu Beisel auf den Spuren der Kreuzzüge ins „Gelobte Land“ auswanderten. Jetzt hat er mir auch noch zwei Konrad Beisel betreffende Links geschickt:
Hier geht es zu den Lebensgeschichten des Eberbacher Bäckermeisters und späteren Pietisten Konrad Beisel, der in den USA das Kloster EPHRATA gründete, direkt ins Goldene Buch der Stadt Eberbach. Dort einfach nach Beisel suchen: