Israel-Leugner: Russisch-iranischesTouristikunternehmen tilgt Israel von der Landkarte

TelAviv/Washington/Berlin/London (upi/drySAT/ire/SRIAD/jWP): Eine politische Zeitbombe dürfte das Reizklima zwischen Russland und den USA, dem Iran und Israel bis zum Überkochen aufheizen. Ein aus iranischen Öl-Gewinnen gut geschmiertes russisches Touristik-Unternehmen mit eigener Luftlinie und Luxusliner-Flotte hat in seiner Werbung die Existenz Israels geleugnet. Auf seinem Kartenmaterial taucht Israel nicht mehr auf.

Noch ein Indiz für die eliminatorischen Absichten Irans und seiner verbündeten, Israel von der Landkarte zu tilgen?

 

Die US- und IDF-Falken setzen bereits zum KampfSturzflug an, während sich etwas besonnenere Kräfte in beiden Lagern um eine diplomatische Lösung des Konflikts bemühen:

Der CASUS BELLI, der mittlerweile auch die UN beschäftigt:
ein russisch-iranisches Reiseunternehmen bewirbt zur Zeit in mehreren großen Print- und E-Medien,sowie in Kino- und TV-Spots „Pilger- und Bildungsreisen in das heilige Land“. Zielgruppen sind dabei insbesondere sowohl russisch-orthodoxe Gläubige wie der rapide wachsende muslimische Anteil der Bürger der russischen Föderation. An sich nichts Ungewöhnliches, nur bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass auf den in den Inseraten und den TV-Spots gezeigten Karten des heiligen Landes  Israel kartographisch überhaupt nicht existiert. Weder als Name noch als eingegrenztes Territorium. Doch damit nicht genug: alle Reiseziele tragen ausschließlich arabische Namen. Auch  Jerusalem erscheint nicht auf der Karte. Die heilge Stadt heißt hier nur Al Quds und firmiert unter dieser Bezeichnung als die Hauptstadt von „Palästina“. Offenbar soll hier bei der bevölkerung der Eindruck erzeugt werden, es handele sich bei den Reisezielen um palästinensische und nicht um israelische Städte, Landschaften und Kulturdenkmäler.

 

Bethlehem heißt hier Bait Lahm, Tel Aviv-Jaffa  Tall Ab?b Y?f?, der See Genezareth  (hebr: Jam Kinneret) wird als Ba?r a?-?abariyayn bezeichnet und  Nazaret, das hebräische ???? [na’ts?r?t]  wird in irsraelfeindlicher Weise  arabisch: an-N??ira geschrieben.

 

Zur „Orient“ierung hier die korrekte Karte :
(diese Karte HaBE ich am 01.10 2012 einem virtuellen Reisekatalog des zum TUI-Konzern gehörenden Reiseunternehmens „Berge&Meer“ entnommen, in dem ebenfalls für Reisen ins Heilige Land geworben wird)

 

 

PS: bis auf den letzten in Klammern stehenden (Ab-)Satz und die Karte handelt es sich um eine Satire. (in Deutschland tut man gut daran, Satiren als solche deutlich zu kennzeichnen und möglichst  beim Innenminister und allen seinen Diensten frühzeitig anzumelden.)


Die Reisebeschreibungen, in denen Palästina nicht mit einer Silbe erwähnt wird (bis auf Akko, das „im19.Jahundert der wichtigste Hafe Palästinas war“). können sie inklusive der Karte hier aufrufen:
und das ist KEINE satire
und das hier auch nicht: http://www.barth-engelbart.de/?p=2356

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

6 Gedanken zu „Israel-Leugner: Russisch-iranischesTouristikunternehmen tilgt Israel von der Landkarte“

  1. Hallo Willi,

    wenn du deine Oberlehrerallüren etwas reduzieren würdest, wäre eine
    produktive Auseinandersetzung mit dir durchaus denk- und dankbar. Aber so
    nicht.

    Während du in Venezuela wie der berühmte Fisch im Wasser der revolutionär
    bewussten Massen mitschwimmen kannst, bemühe ich mich in der Ebene hier
    gegen den Strom zu schwimmen und mit meinen Mitteln die Menschen um mich
    herum zu erreichen. Das Echo ermutigt. Und ich werde weiter so arbeiten
    müssen und wollen, mit Lust, Frust und Laune. Mein Platz ist hier. Zwischendurch habe ich natürlich auch das Bedürfnis, wieder Mal nach Kuba zu reisen und dort etwas hochprozentigere
    Zuversicht zu tanken..oder nach Wien. Ich tue meine Pflicht und das ohne mich dabei zu
    verbeissen überall da, wo ich hinkomme: siempre con la gente , siempre para
    la gente, ohne ihnen in den Arsch zu kriechen…ich geige la gente auch
    wenns nötig ist die Leviten oder ich lese sie…und sie mir genauso… auf Augenhöhe
    …. dazu brauche ich mich von dir nicht schulmeistern zu lassen.

    Sag dem Chavez nur immer wie es richtig geht, du darfst auch Fidel ein paar Nachhilfestunden geben, dann wird bestimmt alles gut.

    Gruß
    HaBE

  2. Ist das wirklich nötig? Die Leute sind einfach zu indoktriniert als das sie das sofort verstehen könnten.Es führt schnell zu Missverständnissen.

  3. lieber hartmut,
    du musst endlich aufhoeren, den alten dreck ewig aufzukauen und dich der zukunft zuwenden. ond dort wird es kein israel geben, sondern nur palaestina. in seinen alten bereichen. ein neues, freies palaestina auf altem grund.
    deine satirik-spielereien sind in diesem zusammenhang nur deiner selbstinszenierung geschuldet oder deiner unfaehigkeit, den lauf des geschehens zu verfolgen.
    mit lieben grussen, willi (uebelherr, merida/venezuela, wube@gmx.net)

  4. Lieber Andreas, heute morgen habe ich die Geschichte zwei Twens (also über 20-Jährigen) erzählt und nicht gesagt, dass es sich dabei um eine Satire handelt. Die haben es geglaubt und angemerkt, dass diese Kartierung ansich doch eine gewisse Berechtigung habe im Gegensatz zu der Karte von „Berge&Meer“. Die Satire ist so nah an der Realität der mainstream-Hof-Berichterstattung, dass sie kaum zu erkennen ist. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach, da ich die Palästina-Karte des von mir erfundenen russisch-iranischen Reiseunternehmens nicht hatte, habe ich die realexistierende „richtige“ Karte des TUI-Tochterunternehmens als „Illustration“ genommen mit dem Hintergedanken, dass spätestens jetzt bei den Lesenden ein Licht aufgeht: optisch gehören darauf die Golanhöhne nicht zu Syrien. Im Text wird auch nicht darauf hingewiesen, dass die Golanhöhen zu Syrien gehören.. Da sind sie Teil einer Israelreise. Nicht ein einziger Ort auf palästinensischem Gebiet wird mit seinem arabischen Namen genannt und auch nicht erwähnt, dass diese Reiseziele nicht in Israel sondern in Palästina liegen, nicht mal, dass sie in den übriggebliebenen palästinensischen Restgebieten liegen. Von den Städten und Dörfern in den Gebieten, die bereits 1948 besetzt wurden, erst gar nicht zu reden. Esist hier ähnlich wie bei Waren, die israelische Firmen in den nach 1967 zusätzlich besetzten Gebieten auf gestohlenem Land produzieren und mit Made in Israel beschriften lassen (auch, um damit die Zollvorteile der EU-Assoziation noch einzuheimsen). Jede solche Beschriftung ist ein kolonialer, völkerrechtswidriger Akt.

  5. Hallo Hartmut,
    das ist für mich etwas zu verwirrend, auf der Karte ist doch eindeutig „Israel“ zu lesen, kannst Du mich bitte mal aufklären, was und wie ich Deine Zeilen hier verstehen soll?
    Herzlichen Dank im Vorraus und beste Grüße
    Andreas Krödel
    Wer nicht versteht, darf doch fragen!

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