Das Schulwesen in Uganda ist schon so „amerikanisch“ wie das Gesundheitswesen: Nasser & Rema rufen um Hilfe!

„We dont need no education … “ das kann Pink Floyd im hohen Norden gut singen .. ja, ja, es kommt drauf an , welche Education!  Aber in Afrika ? Nun, auch da kommt es darauf an, welche Education es ist_: Pink Floyd – „Another Brick in The Wall “ PULSE Remastered 2019 – Bing video  Wer in den Ländern unter der Fuchtel der Weltbank und des IWF kein Geld hat, der hat halt Pech gehabt, wie im Gesundheitswesen auch

Der Versuch, mit meiner mittelschlechten Kriegskredit-Satire bei meinem vorherigen Spendenaufruf mehr Aufmerksamkeit für Remas Hilferufe zu erreichen, hat bislang nicht so toll funktioniert.

Nach meinem missglückten Intro-Scherz wird es jetzt bitter ernst.

Alles wird gut! Wenn die Beiden zu wenig zu Essen haben, ist es doch klasse, dass jetzt die Kiefer-OP angesagt ist. Da darf Rema soundso nichts essen. Dann langt es ja vielleicht für Nasser! Oder etwa nicht? Sind das oben auf dem Teller etwa die aus Deutschland importierten Hähnchen-Schlachtreste? „Flügel für die Welt! Die Brust bleibt hier! Hähnchenschenkel für weiße Enkel , die Schwarzen kriegen Hahnenfüße! „, wenn deren Verarbeitung zu Katzenfutter nicht profitabler ist.

Rema hat gerade geschrieben, ohne Vorauszahlung des erhöhten Schul- & (Mittags-) Essensgeldes wird das mit der Fortsetzung des ersten Schuljahres für Nasser nichts:

“… Nasser will be going back to school in two weeks time and they have request us to pay the fees before they start + they have increased a bit in the school fees and they have added swimming to it. They said things are expensive in the market special food that’s why they had to increase in the fee.”

Das privatisierte, schulgeldpflichtige Schulwesen in Uganda ist ein Ergebnis der Erpressungen durch die Weltbank und den IWF. Das Gleiche gilt für das Gesundheitswesen.

Ich bitte euch/Sie weiter um Spenden für Hausbau & Selbstversorgergarten, Schulgeld, Lernmittel, Lebensmittel, Klamotten, Miete, Medikamente, Klinik- & Arztrechnungen ….: entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der

VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86   / unter dem Kennwort: „OP&Essen&Schule“

Man stelle sich nur vor, ein Kieferchirurg zöge einem eine Reihe von Backenzähnen, um an die zu operierende Stelle eines Kiefers vorzudringen und müsste danach die Weiterbehandlung einstellen, weil sich die Krankenkasse weigert, diese auch zu bezahlen- mit dem Hinweis, “Wir leisten nur für eine Kieferhälfte im Jahr, oder nur für zwei Implantate pro Kiefer …. ” Klar, mit EINEM knackigen Kiefer geht’s ja auch noch, mit Brei & “Energy-Drinks”, Bio-Gemüse-Mus und “Smoothies”, wenn’s der Geldbeutel erlaubt.. Und ganz ohne Krankenkasse, ohne Beihilfe … fast wie in den USA in den Armenvierteln. Die Privatisierung des Gesundheitswesens zeigt  so erstaunlich werte-westlich demokratisch-demografische Ergebnisse. Dier Privatisierung des Schulwesens nicht minder. Und was in Uganda im flächendeckenden Schlachtfeldversuch gut hinhaut, kann ja dann später Mal auch bei uns klappen.- (z.B. geheizte Schulen, Turnhallen und Hallenbäder im Winter nur für die, die das Heizungsgeld bezahlen.)

Hier Abschnitte aus meinem vorvorherigen nichtsatirischen Hilferuf:

Rema muss operiert werden / Nassers erstes Zeugnis & “Ferien” & Malaria geheilt (vorläufig, das kommt immer wieder, wenn die Behandlung nicht auf höchstem Stand erfolgt)

für Nasser ist das mit den Ferien so, wie mit der Vertreibung aus dem Paradies. Na ja, nicht ganz so drastisch.

Ich glaube, Nasser hat ein ausgezeichnetes Zeugnis. Da ist er wie seine Mutter in der Hessen-Homburg-Hauptschule in Hanau. Das Hanauer Klinikum wollte sie sofort in die Pflegerinnen-Ausbildung nehmen, der Vorvertrag war schon da. Und dann kam der Entzug der Duldung durch die Ausländerbehörde und die Ausweisung Richtung Afrika. “Reisen sie zurück und besorgen Sie in Uganda ihre Identitätspapiere! Dann können wir noch Mal neu entscheiden!”

Rema muss am Kiefer operiert werden und die OP kostet 900,-€ und das Gesundheitswesen ist privatisiert und sie hat kein Geld und auch keine Krankenversicherung. Die Ärzte verlangen 50% Vorauszahlung!

Ich habe Mal einen Bericht darüber gesehen, wie in den USA die Bewohner der Armenviertel mit im offenen Feuer sterilisierten Stricknadeln ihre Zähne behandeln, weil sie nicht krankenversichert sind. Das möchte ich Rema ersparen und bitte euch, mir dabei zu helfen:


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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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