Die Beerdigung des Mannes zu boykottieren, der eine unblutige Wiedervereinigung ermöglicht hat und auch dafür den Friedensnobelpreis erhielt, ist an Unanständigkeit nicht zu überbieten. Auch undiplomatischer geht’s nicht. Die versammelten Ampel-Hampel-innen sollten sich in Grund und Boden dafür schämen. Und es passt gut zu unserer „Werte-Gemeinschaft“, dass außer Victor Orban nicht ein Regierungs-Repräsentant aus Westeuropa an dieser Beerdigung teilgenommen hat.
So stellen die deutsche Regierung und mainstream-Medien das Telefon-Gespräch Putin/Scholz dar:
- Scholz drängt in Telefonat mit Putin auf Rückzug
In dem 90-minütigen Gespräch habe Scholz am Dienstag darauf gedrungen, dass es so schnell wie möglich zu einer diplomatischen Lösung des russischen Krieges in der Ukraine komme, die auf einem Waffenstillstand, einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen und Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine basiere, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. In dem Telefonat betonte Scholz zudem die Notwendigkeit, die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporischschja in der Ukraine zu gewährleisten. Der Bundeskanzler forderte in diesem Zusammenhang, jegliche Eskalationsschritte zu vermeiden und die im Bericht der Internationalen Atomenergieagentur empfohlenen Maßnahmen umgehend umzusetzen. Scholz sprach zudem das Thema globale Lebensmittellage an und appellierte an Putin, das von den Vereinten Nationen unterstützte Getreideabkommen weiterhin vollständig umzusetzen, fügte Sprecher Hebestreit hinzu.
Quelle 1: DER SPIEGEL
Quelle 2: Bundesregierung
Anmerkung Christian Reimann: Das Gespräch soll 90 Minuten gedauert haben. Aber “Spiegel” berichtet fast ausschließlich über Äußerungen und Forderungen, die Bundeskanzler Scholz gemacht bzw. gestellt habe. Und Russlands Präsident Putin – hat er lediglich zugehört? Hat er den Forderungen zugestimmt oder sie abgelehnt. Oder hat Putin sogar Forderungen an die deutsche Bundesregierung gerichtet? Dem Artikel nach war das Telefonat sehr einseitig und eben kein Gespräch.
dazu die russische Darstellung des Gespräches (deutsche Übersetzung im Anschluss):
Telephone conversation with Federal Chancellor of Germany Olaf Scholz
Vladimir Putin had a telephone conversation with Federal Chancellor of the Federal Republic of Germany Olaf Scholz.
The two leaders focused on developments around Ukraine in the context of Russia’s special military operation. In particular, Vladimir Putin directed the attention of the Federal Chancellor to Ukraine’s flagrant violations of international humanitarian law, the continuous shelling of cities in Donbass, which is killing civilians and inflicting deliberate damage on civilian infrastructure.
The security of the Zaporozhye Nuclear Power Plant (ZNPP) was also discussed. The President of Russia described in detail the IAEA-coordinated measures to ensure the physical protection of the ZNPP that Ukraine is subjecting to continuous missile attacks, despite the serious risk of causing a major disaster.
During an exchange of views on the implementation of the grain deal concluded in Istanbul on July 22, Vladimir Putin emphasised its package character and explained his concerns over the geographic imbalance in Ukrainian maritime shipments of grain, only a negligible share of which goes to the neediest countries. Moreover, there has been no progress in removing obstacles to Russian food and fertiliser exports. The President confirmed that Russia is ready to deliver large quantities of grain to external markets and to provide needy countries with the fertiliser blocked in European ports at no charge.
In response to a question from the Federal Chancellor, Vladimir Putin noted that, unlike Kiev, Russia grants the International Committee of the Red Cross access to POWs.
Describing the current energy situation in Europe, Vladimir Putin emphasised that Russia has always been and remains a reliable supplier of energy resources and fulfils all of its contractual obligations, while any interruptions, for example in the operation of Nord Stream 1, are the result of anti-Russia sanctions that interfere with the pipeline’s technical maintenance. Considering that gas supply via Ukraine and Poland was stopped by their governments, as well as the refusal to put Nord Stream 2 into operation, the attempts to shift the blame for Europe’s energy problems onto Russia look very cynical.
The leaders agreed to maintain further contact.
Quelle: President of Russia
Und hier die deutsche Übersetzung:
- Telefongespräch mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz
Wladimir Putin führte ein Telefongespräch mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Entwicklungen rund um die Ukraine im Zusammenhang mit der speziellen Militäroperation Russlands. Wladimir Putin lenkte die Aufmerksamkeit des Bundeskanzlers insbesondere auf die eklatanten Verstöße der Ukraine gegen das humanitäre Völkerrecht, den anhaltenden Beschuss von Städten im Donbass, bei dem Zivilisten getötet und die zivile Infrastruktur gezielt beschädigt wird.
Auch die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschje (ZNPP) wurde erörtert. Der russische Präsident erläuterte ausführlich die von der IAEO koordinierten Maßnahmen zur Gewährleistung des physischen Schutzes des KKW, das in der Ukraine trotz der ernsten Gefahr einer Katastrophe größeren Ausmaßes ständigen Raketenangriffen ausgesetzt ist.
Bei einem Meinungsaustausch über die Umsetzung des am 22. Juli in Istanbul geschlossenen Getreideabkommens betonte Wladimir Putin dessen Paketcharakter und erläuterte seine Besorgnis über die geografische Unausgewogenheit der ukrainischen Getreidelieferungen auf dem Seeweg, von denen nur ein verschwindend geringer Teil an die bedürftigsten Länder geht. Darüber hinaus gibt es keine Fortschritte bei der Beseitigung von Hindernissen für russische Lebensmittel- und Düngemittelausfuhren. Der Präsident bestätigte, dass Russland bereit ist, große Mengen an Getreide auf externe Märkte zu liefern und bedürftigen Ländern den in europäischen Häfen blockierten Dünger kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Auf eine Frage des Bundeskanzlers antwortete Wladimir Putin, dass Russland im Gegensatz zu Kiew dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz Zugang zu Kriegsgefangenen gewährt.
Zur aktuellen Energiesituation in Europa betonte Wladimir Putin, dass Russland immer ein zuverlässiger Lieferant von Energieressourcen gewesen sei und bleibe und alle seine vertraglichen Verpflichtungen erfülle, während etwaige Unterbrechungen, z.B. beim Betrieb von Nord Stream 1, auf antirussische Sanktionen zurückzuführen seien, die die technische Wartung der Pipeline behinderten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gaslieferungen über die Ukraine und Polen von deren Regierungen gestoppt wurden, sowie der Weigerung, Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen, wirken die Versuche, die Schuld für Europas Energieprobleme auf Russland zu schieben, sehr zynisch.
Die Staats- und Regierungschefs kamen überein, den Kontakt aufrechtzuerhalten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
- Härte und Kälte
Bei der Beerdigung von Michail Gorbatschow glänzt die Bundesregierung durch Abwesenheit. Ein hochsymbolischer Akt: Diese Regierung setzt auf Militär, Konfrontation. Diplomatie ade.
Es ist ja nicht so, dass Michail Gorbatschow, dem dieses Land hier zu viel verdankt, unwürdig beerdigt worden ist. Dass der erste und einzige Staatspräsident der untergegangenen Sowjetunion vom Putin-Regime kein Staatsbegräbnis bekommen hat, mag man unmöglich finden. Aber selbst einige seiner politischen Gegner, sogar jener Putin rangen sich ein paar fast positive Sätze für den Verstorbenen ab: »Er hat großen Einfluss auf den Lauf der Weltgeschichte gehabt.«
Weltgeschichte, das stimmt. Und daher, aber nicht nur deswegen, ist es ziemlich schäbig, dass kein Minister aus der derzeitigen Bundesregierung nach Moskau zu seiner Beerdigung gefahren ist. […]
Dass kein amtierender Minister, nicht mal ein ehemaliger Bundespräsident es selbstverständlich fand, ein Akt bürgerlichen Anstands, kein europäischer Regierungschef (mit der Ausnahme von Ungarns Ministerpräsident Victor Orbán) am Begräbnis des Friedensnobelpreisträgers zu erscheinen – es ist ein hochsymbolischer Vorgang. Von vermutlich historischer Tragweite.
Er zeigt, dass die mächtigste Nation in Westeuropa kein Interesse an Diplomatie mehr hat. Er zeigt demonstrativ, dass die Europäische Union überhaupt keine Lust mehr auf Versuche hat, seien sie auch noch so mühsam, mit der russischen Seite (und sei es auf niederer Ebene am Rande des Begräbnisses) wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine irgendwie ins Gespräch zu kommen. Das ist fatal.
Es zeigt aber auch, und das ist bedrückend, dass den Regenten in Berlin und Brüssel die russische Zivilgesellschaft egal ist. Für die dortige Opposition wäre ein Erscheinen wenigstens einer Regierungsführungskraft gerade aus Deutschland eine Ermutigung gewesen.
Arroganz, Dummheit, Überheblichkeit
Aber seit dem 27. Februar, als Kanzler Olaf Scholz, die 100-Milliarden-Euro-Überrüstung apodiktisch verkündigt hat, herrscht im Reichstag das militärische Denken. Stärke statt Vernunft.
Quelle: Arno Luik auf Overton
Lieber HaBe, als Nachtrag zu der vorausgegangenen Antwort zu sagen, gibt es tatsächlich einen menschengemachten Klimawandel, der allerdings – wie mit dem Zweiten Hauptsatz der Wärmelehre sichtbar wird – NICHT von „Klimagasen“ herrühren kann. Sondern herrührt vom Einsatz technischer Mittel, die mit den 1960ern beginnend zunehmend eingesetzt wurden.
Zunächst festzuhalten, wird die in der Atmosphäre insgesamt enthaltene Wärme/Energie von der Sonne eingestrahlt und ist daher nicht vermehrbar.
Allerdings werden z.B. Wetterkriege geführt mittels technischem Ausdünnen lokaler Ozonschichten, woraufhin energiereiche UV/B-Strahlung vermehrt bis zum Erdboden hin durchdringt. Seit Jahrzehnten auch werden Niederschlagsorte aus militärischen und/oder kommerziellen Gründen verschoben. Die Öffentlichkeit erfährt dies (selbstverständlich) nicht, obwohl sich all dies recherchieren wie auch mit validen Dokumenten belegen ließe.
Der Zweite Hauptsatz der Wärmelehre bleibt von all dem unbeschadet.
Lieber HaBe, gute Fragen. Schnelle Antwort wäre, daß nur Abstrahlungen, die von einem heißeren Körper ausgehen, die Fähigkeit besitzen, andere – und zwar kühlere – Körper zu erwärmen. In der Physik der Wärmeübertragung firmiert dieser simple Zusammenhang als Zweiter Hauptsatz der Wärmelehre.
Weil dieser so verblüffend klar, unmißverständlich und simpel ist, entsteht selbstverständlich sofort die Frage, wie es denn überhaupt möglich gewesen sein konnte, die Vorstellung von den „Klimagasen“ glaubhaft zu machen und als physikalisch unangefochten richtig zu verkaufen. Auch hier ist die Antwort wieder simpel: mit den Mitteln intensiver Propaganda. Es ist heute mit den bösen Klimagasen ganz genau so, wie es ehedem mit den bösen Untermenschen war. Sagen wir es so: Man nehme böse Untermenschen und mache aus diesen böse COzwei-Moleküle. Das Ergebnis ist beide Male dasselbe. Wie sich derzeit sehen läßt.
Besser wüßte ich deine Fragen nicht zu beantworten. Ist mir geradezu peinlich, dich so kurz, bündig und unprätentiös abspeisen zu müssen. Es gilt der Zweite Hauptsatz der Wärmelehre bzw. Eckart Tolle: Es ist, wie es ist. 😁
Soviel ich weiß, bzw. gehört und gelesen habe, reflektieren die Klimagase die Erdwärmestrahlung / oder die Infrarotstrahlung und dadurch steigt das Weltfieber. Ich bin kein Physiker, steh auch sonst mit den Naturwissenschaften etwas auf dem Kriegsfuß. Warum die Klimagase einerseits die Sonneninfrarotstrahlung auf die Erde durchlassen, die Rückstrahlung dann aber nicht, das verstehe ich nicht. Wenn die Klimagase und besonders das CO² mit seiner Frosttemperatur die Infrarotstrahlung reflektieren, müssten sie das ja nicht nur von der Erde zur Sonne sondern auch von der Sonne zur Erde tun. Wenn also die Klimagase Infrarotstrahlungen „abfangen“ würden sie ja die Erde zunächst durch die Verminderung der Sonnen-Infrarot-Strahlung die Erde eher kühlen bevor sie die Rückstrahlung der Erde abfangen, reflektieren und so den „Kühleffekt“ reduzieren. Geht das dann nicht fast 0:0 auf oder ist die Reflektionswirkung der „Erdabwärme“ stärker als die Reflektions-/ Filterwirkung bezüglich des Infrarot-Sonnenlichtes?
Aus Volk ohne Raum ist zwar Volk ohne Klima geworden, aber Lebensraum wird immer noch im Osten gesucht. Sagen wir es so: Dasselbe in Grün, in Klimagrün.
Es ist ja nicht bloß das neue deutsche Traumpaar, die klein-niedliche Adolflena und der Ich-bin-klein-mein-Herz-ist-rein-Robert alias Bomber Habeck do it again. Allen Ernstes glaubt man quer durchs deutsche Klimaland, Kälteres könne Wärmeres aufheizen. Denn genau das müßte geschehen, damit (kältere) „Klimagase“ die (wärmere) Erdoberfläche aufheizen könnten. Nein, Politik und Medien des klimadeutschen Herrenvolks haben kein Vertrauensproblem. Sondern ein Blödheitsproblem.
Wer die sich jetzt offen abzeichnende und offensichtlich politisch intendierte Massenverelendung abwehren will, hat nur diese eine Chance. Er muß dem ganzen Irrsinn den ideologischen Stöpsel ziehen. Und Klimagas und Klimawandel als Lüge benennen.
Humor und klaren Kopf bewahren — COtwo, good for you!