gegenüber der fürstlichen Domäne & der Tierarzt-Praxis Ziegler
Mittel-Gründauer
Weihnachtsmarkt-Gedicht
Für die Feste
Silbersterne
Goldne! Logo!
Nur das Beste
Mahlt schnell
eure Kaffee-Reste
für die Kaffee-Pausen-Wonnen
Und die Tüte
GELBE TONNEN?
Meine Güte
Immer extrasammeln,
Gell!
Das Glitzerzeug
kann (&soll) doch nicht vergammeln
Nein, mein Guter
Daraus wird kein Herr(e)nhuter
Stern, der dauert viel zu lange
Viel zu teuer,
keine Bange
vor dem Tore zu der Scheuer
des Tobias Meininger
riesen Dinger
große Gold- und Silbersterne
mach ich gerne
aber nur mit euch zusammen.
Alle, die ab 12 Uhr kamen
zum Weihnachtsmarkte im November
Twenty-Seven, you remember?!
könnten sich mit Riesen-Sternen
nach nicht einmal zwei Viertel-Stunden
(alle, die sich etwas sputen
schaffen’s auch in 10 Minuten)
aus der Hofeinfahrt entfernen
nach dem Sterne-Basteln-Lernen.
Doch am Besten nach dem Markt,
denn alles ist schon zugeparkt.
Lasst euch zuvor den Kuchen munden
Heißen Tee & Kaffee-Runden
für groß & kleine Buden-Kunden
Freut euch auf die wunderscheene
früher fürstliche Domäne
hinterm großen Eingangsturm
schützt vor Regen, Schnee und Sturm
fragt die Alten wie das war
mit dem Torbogen -Katarrh
halb nackt im Dunkeln trocken Küssen
musst man mit Bibbs dann eiskalt büßen
Das alles bleit euch do ch erspart
bei Vorsicht in der Toreinfahrt
Und zu viel Glühwein
Füllt nicht rein
das muss nicht sein
Wer mit über 2 Promillen
am Ende nur noch Sternchen sieht
der schafft bei allerbestem Willen
-auch wenn er sich ganz doll bemüht –
mit lauter Sternchen vorm Gesicht
das Basteln und den Heimweg nicht
Das war mein Weihnachts-Markt-Gedicht
Vielen Dank übrigens an die Kreiswerke und den Gemeindevorstand und den Bürgermeister, dass sie uns drei Jahre nach unserem 800. und zum 50. Groß-Gemeinde-Jubeljahr ungefragt den lange versprochenen Mehrgenerationen-Dorftreff so vortrefflich barrierefrei und mit Rollator- und Rollstuhl ohne große Steigungen und Gefälle gut zu bewältigend platziert haben. Man hat uns nach über drei Jahren ehrenamtlicher Planung im Rahmen der „sozialen Dorferneuerung zwar nicht den Dorftreff an den von uns vorgeschlagenen Standorten errichtet, aber zentraler und barrierefreier als am jetzigen Standort ging es nicht. Und endlich kann man auch dieses schreckliche seitenverkehrte Wappen nicht mehr sehen. Wer aus dem Tor der Domäne vom Weihnachtsmarkt kommend auf den Dorfplatz schaut, dem bietet sich jetzt diese wunderschöne Aussicht:
und leider nicht diese
dafür aber der Blick auf einen vor drei Jahren hier glimpflich gelandeten namenlosen Meteoroiden: irgendwie hat der mit Fallschirmen gebremst, sonst wäre ein Einschlag-Krater entstanden wie schon Mal vor genau 111 Jahren 1911
Wenn wir das volle Programm „Bei’s Tobiasse“ packen, dann gibt es neben der Stern- auch noch die Kranz-Werkstatt. Am ersten Advent wäre das ja auch sehr gut. Vorher schaffen wir das nicht.
Für alle Fälle müssen Interessierte folgende Materialien und Werkzeuge mitbringen:
Für die Stern-Werkstatt:
1 Schere,
1 Rolle Blumendraht
1 Hefter/Heftzange mit passender „Munition“
1 kleine Kombizange
1 Bürolocher
10 oder mehr Kaffeetüten (am Besten schon oben und unten knapp aufgeschnitten und gewendet, wenn sie bedruckt sind, dann geht es schneller)
Für die Kranz-Werkstatt:
Mehrere dornenlose Brombeerranken
Oder Weidenruten (mindestens 1,50 aber besser noch 2 Meter lang)
1 Rolle Blumendraht oder Kordel (Blumendraht ist leichter zu verarbeiten und kann nach den Anlässen gut abgewickelt werden und in die Biotonne wandern, oder aber die Zweige abgenommen bekommen und als „Gerüst“ für den nächsten Kranz verwendet werden)
Gaaanz viel Thuja-Hecken- und Eiben-Schnitt (möglichst nicht länger als 25 cm )
Efeu-Ranken eignen sich auch sehr gut. Alles, was nicht nadelt und deshalb auch länger als einen Monat grün bleibt. Thuja gibt es in vielen Grün- und Gelb-Schattierungen bin hin zu Blaugrün, man kann Hagebuttenzweige mit einbinden oder erst später reinstecken, damit die Hagebutten nicht schon so früh abfallen.
Die Werkzeuge muss man für beide workshops nicht unbedingt mitbringen. Gegen 5,-€ Pfand kann man sie sich auch bei uns ausleihen.
Was der ganze Spaß kostet?
Die Teilnahme am Sternen-Workshop gegen eine Mindest-Spende von 5,-€ zur Unterstützung der Arbeit des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau
Die Sterne kriegt man, wenn man sie selbst gemacht hat, dann so mit. Wer Sterne haben will, ohne sie selbst zu machen, muss warten und mindestens 10,-€ spenden
Bei der Teilnahme am Kranz-Workshop ist es ganz ähnlich:
für die Teilnahme 5,-€ spende, die selbstgemachten Kränze kann man natürlich dann auch so mitnehmen.
Wer fertige Kränze haben will, muss ebenfalls warten und für den Kranz 20,-€ spenden.
PS.: an diesem Halbtag ist es mit der Kranzwerkstatt zu viel des Schönen & Guten & dem Ü75er nicht zuzumuten. Die Kranzwerkstatt kommt eh zu spät für Advent und ich packe es gerade noch, die Kränze für die eigene Familie zu binden. Bei Interesse gerne später Kranz-Werkstätten für alle Anlässe , fröhliche oder nicht so fröhliche. (Ich mach se doch!!!, weil ich bis jetzt noch nicht genügend Kaffee-Tüten für die Sternwerkstatt sammeln konnte. Und ob interessierte Besucher selbst ausreichend Material mitbringen, ist ungewiss)
Alle Werkstätten biete ich gegen Honorar auch Grundschulen, Kitas, Kindergärten, weiterführenden und Volkshoch-Schulen und in der sonstigen Erwachsenenbildung an – eventuell erweitert mit Schmuckherstellung, Musikinstrumentenbau, Osterschmuck, Weihnachtsbaum-Schmuck, Frühling-Sommer-Herbst- und Winterkränze, (fast) alles aus Recycling-Material und deshalb sehr kostengünstig. Alles habe ich Jahrzehnte lang (seit 1971) erfolgreich in allen Altersstufen und allen Schularten und -stufen, Musik-Schulen, bei der musi(kali)schen Frühförderung, in Kitas, Kindergärten, Jugendzentren und in Resozialisierungsprogrammen erprobt.
(Lieder-)Schreib-, Reportage-, Foto-, Mal- und Zeichen-, Plakat- und Text-Workshops inclusive.