Der Turm oder wie man mit Teilwahrheiten lügen kann. HaBEs Offener Brief an Liefers und Sodann

Nachtgedanken-Splitter

unterm Turm

 

(es fehlen noch etwas Rechtschreibung, die LInks zur ?Luftbrücke?, zum
Schuldbekenntnis1&2 ?Ein bisschen kam die Wende durch meine
Kinderhände..?  und weitere Fotocollagen und -montagen zum
Großdeutschen-Anschluss bei dem das Wartheland, das Baltikum, das Sudetenland
Böhmen und Mähren sowie Österreich bisher noch fehlen ? aber der zweite Versuch
zur Neuordnung Europas macht doch schon erfreuliche
Fortschritte

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Nachtgedanken-Splitter unterm Turm am Weißen Hirsch
mit Blick aufs blaue Wunder exklus
iver
Westantenne für Allzweckwaffe von Ardenne

 

 

Seit 1968 bis 1989 hatte ich DDR-Einreiseverbot.
Beginn dieses auch für die restlichen RGW-Staaten geltende Verbot, war mein
Ausschluss von der Teilnahme an den Weltjugendfestspielen in Sofia. Mein
Vergehen: ich hatte als „ausgewiesener Antikommunist“ in Frankfurt als Mitglied
des Bundesvorstandes der Unanbhängigen sozialistischen SchülerINNEN (AUSS)
zusammen mit dem SDS eine Demonstration gegen den Einmarsch der
WarschauerPaktTruppen in die CSSR organisiert.   

 

 

Ab 1948 war ich regelmäßig jährlich zum
Durchfuttern einige Monate bei „Ersatzmuttern“ und „Bratennonkel“ in der
SBZ und ab Ende 1949 in der DDR. Als 8. Kind einer evangelisch/evangelikalen
verpreussten Beamtenfamilie mit verwandtschaftlichen Beziehungen ins
Führerhauptquartier (die ich erst vor 6 Jahren recherchieren konnte). Onkel war
Heimkehrer aus Nordafrika, schwor auf Rommel und den Tiger.

 

Durchgefüttert hat mich seine
mittel-großbäuerliche Familie in der Nähe der Bachstadt Köthen, mit Portait
des Alten Fritz im Hausflur, bekennende Protestanten. Hier habe ich im
Kindergarten, in der dörflichen Volksschule für den freien Westen geworben,
Adenauer hochleben lassen, wenn Piek und Grothewohl angesagt waren, aus den noch
nicht kollektivierten Kartoffelfeldern die Käfer abgesammelt und sie auf den
LPG-Feldern verteilt, Unkrautsamen gesammelt und ihn beim Drillen
heimlich ins LPG-Korn gestreut – oft zusammen mit meinen Geschwistern
.LPG-Mais zertrampelt und nicht etwa wegen Hunger gemundraubt.

 

 

 

Und wir waren dabei recht sicher, dass die Russen
keine Flugzeuge hatten, um uns zu überwachen .. die Vopo erst recht
nicht…

 

 

Natürlich wussten wir von Onkel und Tanten,
dass große Teile der Ernte in die UdSSR gebracht wurden ….

 

 

Die zu Kleinbauern gemachten Kriegsheimkehrer und
Landarbeiter („Junkerland in Bauernhand“) konnten von den kleinen Parzellen so
auf Dauer nicht überleben.. sie waren die Ersten, die sich der LPG anschlossen,
nur noch einen kleinen Acker hinterm Haus, Hühner und  vielleicht noch
einen kleinen Schweinestall als Selbstversorger behielten und den
Bauerngarten

 

 

 

Natürlich war das im Arbeiter- und Bauern-Paradies
kein Paradies … es war harte Arbeit … aber noch 1989 sagte mir mein Onkel
auf die Frage, ob er jetzt Neueinrichter werden wolle, laut auflachend:“das
Beste was ich machen konnte, war in die LPG zu gehen: regelmäßiger Urlaub,
regelmäßiger Lohn, geregelte Arbeitszeiten, Gesundheitsversorgung, Kinderkrippe
und Kindergarten …Bücherei, Theater, Musik,….Neueinrichter ? Ich bin doch
nicht hirnverbrannt, ich sehe doch was aus euren Bauern im Westen wird.“
….  der Alte Fritz hing immer noch im Flur …  face=“Times New Roman“>WEITERLESEN: href=“http://www.barth-engelbart.de/“>http://www.barth-engelbart.de/?

 

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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