zunächst aber erst das Essen und dann das Wohnen („WolfWohnia – etwas mehr als nur Wohnhaft“) und dann zur Kaput-Baal-Moral (Der Moloch Kaput-Baal braucht Frischfleisch und Menschen-Blut – barth-engelbart.de) :
Vom Recht auf Essen – HaBE die Geschichte eines Kinderliedes neu geschrieben
Bei der Suche in meinem Archiv nach meinem 1974 geschriebenen Kinderlied “Vom Recht auf Essen”, das beim Frankfurter Song/Chanconne-Wettbewerb 1975 im Palmenarten auf dem dritten Platz landete, bin ich nach den folgenden Fotomontagen von 1966 und 1991 …
bei google auf einen HERRlichen FAZ-Artikel gestoßen, der mich spätestens 2007 zum Schreiben des unten folgenden Liedes gebracht hätte:
“Welternährungstag Für ein Recht auf Essen
16.10.2007 · Jedes Jahr sterben weltweit etwa fünf Millionen Kinder an den Folgen von Hunger. Anlässlich des heutigen Welternährungstages hat Bundespräsident Horst Köhler (HaBE: Ex-IWF-Chef und auch WeltBanker) daher „eine Grundversorgung mit Nahrungsmitteln“ gefordert.
Bundespräsident Horst Köhler hat zum diesjährigen Welternährungstag dazu aufgerufen, den Hunger in der Welt durch eine „kluge Politik“ zu überwinden. „Dafür brauchen wir in unserer globalisierten Welt eine ehrliche, verlässliche und auf Partnerschaft fußende Entwicklungspolitik für den ganzen Planeten“, sagte Köhler am Dienstag vor der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) der Vereinten Nationen in Rom. Diese Politik müsse die Voraussetzungen für wirksame Hilfe zur Selbsthilfe und für eine nachhaltig gesicherte Ernährung schaffen.
Oberstes Ziel müsse „eine Grundversorgung mit Nahrungsmitteln vor Ort und aus der Region sein“, forderte der Bundespräsident. Viel zu oft hätten sich Planer auf ehrgeizige Industrialisierungsstrategien und auf prestigeträchtige Großprojekte konzentriert. ….” ( FAZ)
EINSCHUB mit der Aufforderung zur Syrien-Einsatz-Befehlsverweigerung
Wer nun meint, das alles sei angesichts des Krieges in Syrien weniger wichtig, der soll die von Uli Gellermann in der RATIONAL-GALERIE zuerst veröffentlichte “open petition” an die Soldaten des Syrienkommandos der Bundeswehr mit unterzeichnen: (die bisherigen 165 Mitunterzeichnenden kann man schnell dienstlich & oder auch eventuell juristisch ausschalten, wenn es aber 10 oder 100 Mal so viele werden, dann wird es etwas schwieriger. Noch besser wären auch 1000 Mal so viele… aber zunächst erst Mal 10 X 165 !https://www.openpetition.de/petition/online/soldaten-verweigert-den-syrien-befehl-wer-seinem-land-treu-dient-sagt-nein |
HaBEs Märchen
“vom Recht auf Essen”
(1974)
für Elias Davidson (+), den isländisch-deutschen Komponisten & Menschen-& Völkerrechtler 2012 neu aufgeschrieben
Hungrige Wölfe trafen
sich mit verhungernden Schafen
während der Hungersnot.
Sie sprachen zu sich und den Kindern
“Wir müssen die Hungersnot lindern,
sonst sind wir morgen schon tot.”
Der Oberwolf hielt einen Vortrag
und machte den Schafen den Vorschlag,
das Recht auf Essen zu schaffen
.Da dachten die Schafe an saftigen Klee
und stimmten dafür einstimmig mit:”Mäh”
und gingen zufrieden schlafen.
Denn sie hatten sich ja mit Hilfe
der klugen barmherzigen Wölfe
ihr Recht auf Essen geschaffen.
Doch am anderen Morgen wurden sie wach
die Schafe waren vor Hunger ganz schwach
denn sie konnten das Recht nicht essen.
Sie hatten zwar Recht aber keinen Klee.
Die Schafe schrien vor Hunger laut: “Mäh”
da riefen die Wölfe mit Gejaul:
“Ihr habt es doch nicht vergessen
das gemeinsame Recht auf Essen?
Wir tragen das Recht im Maul!”
Und sie machten vom Recht Gebrauch
und die Schafe versuchten es auch
So nützt ein gleiches Recht
den Wölfen gut – den Schafen schlecht.
Nach dem Vortrag dieses Liedes bei einer Veranstaltung der IG-Metall-Jugend wurde ich gebeten, das Lied zu ergänzen:
Wie die Wölfe sind allemal
der Staat und das Kapital
Doch Leute, glaubt mir der spinnt,
der glaubt, daß wir Schafe sind.
Hier bin ich schon lange dabei gewesen, meine Texte, die Lieder demokratisch zu schreiben. Die letzte Strophe hatte 1974 der Jungendvertreter der Firma Rödiger vorgeschlagen… Jürgen Brandis wurde später dort auch Betriebsratsvorsitzender und blieb bis heute ein kämpferischer klassenbewusster Gewerkschafter und Kommunist.
Mein Lied mit der Fortführung des Brecht’schen “Beiß, Bagger beiß, die Kohle hat nen Preis” habe ich damals zusammen mit Metallern und auch Druckern geschrieben, mit vielen Anderen ebenfalls. Beim Druckervers waren mir die damaligen Betriebsräte der Großdruckerei Illert sehr behilflich, die auch in meinen Grundschulklassen Unterricht gehalten haben, als die Drucker streikten um Festgeldforderungen.. der damals angesetzte Besuch der FR wurde von der Geschäftsleitung abgesetzt, und FR.BR-Vorsitzender Georg Fritz hat sich damals diesem Diktat gefügt:
Druckmaschine druck
sieben Stunden sind genug
von dreien sparn sie zweie ein
und morgen drucksdt du ganz allein
dan fliegst auch du ruck zuck
Druckmaschine druck
sieben Stunden sind genug
Aber auch schon 1971/72 verweigerte die Rundschau noch unter Karl Gerold meinen Schülerinnen den Besuch…..
Auch mit etwas Stolz kann ich weiter vermelden, daß ich für das Lied “Vom Recht auf Essen” beim Frankfurter Song-Wettbewerb ’76 aus den Händen von Manfred Sexauer den dritten Preis erhielt. Daß Liesel Christ mich mitgekürt hat, darauf bin ich besonders stolz. Das spätere Schlagersternchen Inge Peters machte den Ersten mit Vertrag bei CBS. Etwas peinlich ist mir die Anmerkung, daß ich entgegen einem guten Vorsatz und einem Versprechen gegenüber dem Frankfurter Kommitee gegen den § 218 nicht das Lied vom “Prof. Dr. med. Praetorius” vorgetragen habe. Es sollte dabei zum Eklat kommen. Aus Angst, aus dem Wettbewerb zu fliegen, trug ich dann doch das angekündigte Lied vom Recht auf Essen vor. Trotzdem ist der 3. Platz für dieses Lied (ohne die letzte Strophe, die erst später entstand) ein gutes Zeugnis für die allgemeine Bewußtseinslage Mitte der 70er.)
Bei meiner Arbeit mit den LAMBOY-KIDS von 1991 bis 2007, meinem bis zu 120 köpfigen Grund-Schul-Chor/Percussion-Gitarren-Ensemble (hier zwei Videos über die Arbeit im “Sozialen Brennpunkt” Hanau-Lamboy) habe ich zusammen mit den Kindern den Schluss umgeschrieben: Ich wollte ganz bewußt mit den und für die Kinder aus allen Krisenregionen der Erde von Afghanistan bis Zaire ein Happy-End schreiben und singen und spielen: Nachdem das gleiche Recht – den Wölfen gut, den Schafen schlecht – nützt, geht es jetzt so weiter… (nachdem ich mein Kinderbuch von der Ziege ZORA geschrieben hatte, war es klar, was dann kommen musste):
Doch zum Glück kamen sieben Ziegen
und haben die Wölfe vertrieben
und die Schafe staunten nicht schlecht
Oooh jeh, Ach neeee!
so kriegen die Ziegen ihr Recht
Da sagten die Ziegen den Schafen
das könnt ihr alleine auch schaffen
ihr seid zu belämmert, zu brav
Machts wie euer aller schwärzestes Schaf!!
Nur Mut, das wird schon gehn
ihr müsst nur zusammenstehn
und nehmt die Köpfe nach vorn
und dann die Wölfe aufs Horn!!!
Als in den 1980ern die Deutsche Großspedition (DEUGRO) das Unternehmen zunächst am einzigen Standort mit Betriebsrat (FFM/OSTBAHNHOF) in zwei „unabhängige“ Betriebe aufteilen wollte, um mit der Verkleinerung dem Betriebsrat die notwendige Basis zu entziehen und zudem noch den verkehrswirtschaftlich-kaufmännischen Bereich IBM/ICL-„programmierte“ und die Belegschaft dezimierte, schreib ich nicht nur für ÖTV-Publikationen & die „NHZ“ Artikel („Alles lieb im Betrieb“) über das „Union-Bashing“. Es entstanden bei der Arbeit unzählige Lieder in Abwandlungen bekannter Werbe-Slogans und Spots: „Wenn die Autobahn (die Halle/die Rampe mal) verstopft ist, ja was ist denn schon dabei, da nimmt man Abflussfrei, das macht den Abfluss frei! (Wenn der Brummi Mal zu voll ist usw. ….. Gern wurde auch die Umtextung vom LBS-Text gesungen: „Wir bauen ihrer Zukunft ein Zuhause. LBS“ _– „Dann bleiben Sie in Zukunft doch zuhause. IBM (oder ICL)!“ Das wurde auch ÜBERBETRIEBLICH/außerbetrieblich weiter geschrieben: „Das Bau’n soll sich in Zukunft wieder lohnen, ABG“ , „Wohnen an der Heimatfront, wo sich das Wohnen wieder lohnt, KdF!“, „Neue Heimat: bombensicher wohnen!“ …
WolfWohnia, mehr als nur Wohnhaft
WolfWohnia, WolfWohnia – wir sind für Ihr Zuhause da!
1.
Hungrige Wölfe trafen
Sich mit obdachlosen Schafen
Während der Wohnungsnot
2.
Sie sprachen zu sich und den Kindern
Wir müssen die Wohnungsnot lindern
Sonst frieren wir uns noch tot
3.
Ein hoher Regierungsvertreter
Riet den Schafen dann etwas später
Sich doch erst mal zu rasiern
Und nicht nur zu HARTZviern
4.
Denn die meisten Wohnungsanbieter
Nähmen nur saubere Mieter
Mit ausreichend Lohn und Gehalt
Sorry, So isses nun halt
5.
Die WolfWohnia hielt einen Vortrag
Und machte den Schafen den Vorschlag
Das Recht auf Wohnen zu schaffen
6.
Da dachten die Schafe frisch geschorn
Ohne das Recht sind wir bald erfrorn
Und zogen ihr Restfell über die Ohrn
7.
Sie hatten Angst vor Sturm, Eis und Schnee
Und stimmten fürs Wohnrecht einstimmig mit „Mäh“
Und gingen zufrieden schlafen
8.
Denn sie hatten sich ja mit Hilfe
Der klugen WolfWohnia-Wölfe
Ihr Recht auf Wohnen geschaffen
9.
Doch am folgenden Morgen wurden sie wach
Halb erfroren, hungernd, steif und schwach
Denn sie konnten im Recht nicht wohnen
10.
Sie hatten zwar Recht aber kein Zuhaus
und wussten nicht mehr ein noch aus
Und klagten laut: Oh Mäh-mi-Mäh
11.
die Regierung hörte den Klageton
und riefen zur Wohnungskommission
dort riefen die WohnWölfe mit Gejaul
12.
„Ihr habt es doch nicht vergessen,
unser Recht auf Wohnen und Essen,
wir tragen das Recht im Maul!
13.
Und sie machten vom Recht Gebrauch
Und die Schafe versuchten es auch
So nützt ein gleiches Recht
Den Wölfen gut, – den Schafen schlecht
14.
In Gottes-Villen schlafen
Die Wölfe und den Schafen
Bleibt das Sternenzelt
15.
Und so kann sich das Wohnen
für WolfWohnia weiter lohnen
so, wie’s den Wölfen gefällt
so hatten sie sich’s bei ihrer Regierung bestellt
UND WENN’S SCHON NICHT 16 SCHLÄGT, DANN ABER 17:
Die IG-Metall-Jugend von Honeywell hat dann geschrieben
Wie die Wölfe sind allemal
der Staat und das Kapital
Doch Leute, glaubt mir der spinnt,
der glaubt, daß wir Schafe sind.
Wir sind keine Schafe und Rinder
Wir alle sind Menschenskinder
Und für alle Kinder, die die Kapital-Schulung geschwänzt haben, hier ein anderes schönes Ende:
Doch zum Glück kamen sieben Ziegen
und haben die Wölfe vertrieben
und die Schafe staunten nicht schlecht
Oooh jeh, Ach neeee!
so kriegen die Ziegen ihr Recht
Da sagten die Ziegen den Schafen
das könnt ihr alleine auch schaffen
ihr seid zu belämmert, zu brav
Machts wie euer schwärzestes Schaf!!
Nur Mut, das wird schon gehn
ihr müsst nur zusammenstehn
und nehmt die Köpfe nach vorn
und dann die Wölfe aufs Horn!!!
An alle (noch nicht) UnterstützerINNEN Remas & Nassers in Uganda/Kampala :
FacebookTwitterTumblrWhatsAppTelegramMessengerThreemaPocketFlipboardInstapaperWordPressPrintFriendlyCopy LinkTeilen
Rema hat geschrieben:
Thank you so much. i went and received the money, …
… am going now to pay Nasser’s school fees
i would like to take this opportunity and thank each and every individual who helped us in all our short commings, but i would also like to thank very much for helping me support Nasser through he’s education levels a big thank you. Because of your help he has now gone into primary level. I can’t thank you enough for everything this is the least i can do. As a mother am even lacking the proper words to use…
Nächste Woche will Rema mit ihrer Ausbildung zur Fotografin beginnen, auch, um von unseren Spenden unabhängig zu werden. Dafür braucht sie einen Laptop und dafür – wie bis auf Weiters auch für Miete, Schulgeld, Lernmittel, Medikamente, Kleidung, Lebensmittel, teures sauberes Wasser, Strom, Gas …. bitte ich euch/Sie weiter um Spenden. Entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / unter dem Kennwort: „Remas Laptop“