Sorry an Nina, ich hatte sie in einem meiner Artikel mit Astrid Proll vorgestellt. Das hatte hoffentlich keine Interpol-Hausdruchsuchung zur Folge.
Hier der betreffende Artikel, leider bisher ohne den kompletten Text vom „Kauntrie-King von Otakring“ aus dem Kinder-Roman „Funny und die Salzdiebinnen von Wien“, der im Naturhistorischen Museum bei ca.39 Grand Raumtemperatur in einer schlecht einsehbaren Ecke entstanden ist, als ich Kinder beim „Salzdiebstahl“ erwischt hatte und ihnen, statt einen Aufseher zu informieren die Geschichte von der Funny erzählte, wobei von mir und den Kindern unbemerkt der Betriebsratsvorsitzende des Museums sich dazugesellte , leicht verdeckt von der Salzsäule, von der sich die Kinder etwas Salz abgekratzt hatten. Später hat er mich zu einer Lesung für die Belegschaft & deren Kinder zu einem Betriebsfest eingeladen „wenn die Geschichte fertig ist.“ Oder habe ich es ihm nur angeboten?
Mehr dazu steht hier:
Die Pfirsich-Diebe im Paradieschen –(im Gelnhäuser BIO-Laden erwischt) – barth-engelbart.de
Nun aber endlich zum (etwas nachgebesserten)“Kauntrie-King“ im Wiener Schmäh, der in den bisher unergründeten Tiefen meines Manuskript-Archivs schlummert:
corona 263: “In Ottakring bin i da King, woann i mit da Korona sing …
(erzählen kann ich die Geschichte heute noch so wie seiner zeit im NHM in Wien den Kindern aus der Lameng, nur mit dem Schreiben haperts halt. Das dauert so irrsinnig lang und dann muss ich’s doch wieder vorlesen! Und beim Vorlesen verändern, kürzen, verlängern …. dann doch lieber „Oral History“! Ach so, „Korona“, das bedeutet so viel wie „Rasselbande“ und die Geschichte entstand lange vor 2019 )
… woann i für die ganze Korona sing!”, ” … woann i mit meina Korona sing!” HaBE ich in meinem Kinder-Roman “Funny und die Salzdiebinnen” von Wien geschrieben. Das ist der Song, mit dem Funnys Bruder einen Wettbewerb fast gewonnen hätte. Es gab verschiedene Versionen : “…, woann i meinen Kauntrie sing!” … ” woann i die Rapper (HippHopp-)-Korona swing!”, woann i mit da Korona-Kombo sing!”. Sinnfreie Texte waren “in”, gingen auch viel schneller und Hauptsache sie “gruuuften” oder wie das so heißt. Korona-Kombo war natürlich keine richtige Band, es war Funnys Kinder-Bande, ein kleinkrimineller Mädchen-Chor, der kaum in den Mietshaus-Keller passte, mit Freddys Kisten-, Koffer- & Eimer-Schlagzeug. Und Freddy wollte erst “nix mit die Weiba zuam Duan haben”. Die Mädels lebten von Ladendiebstählen vorzugsweise bei “Lancaster”, seltener beim “Hofer”, wie der Aldi-Süd-Ost in Wien heißt.
(Andreas Hofer, Östrerreichs Tiroler Nationalheld hieß ja bekanntlich mit vollem Namen Andreas-Albrecht Hofer!)
Beim Hofer bekamen die Angestellten höhere Kopfgelder für erwischte Ladendiebinnen. Und da es in Wien keinen Kardinal Frings gab, wars auch nix mit “Fringsen”.
Heute hätte der Freddy sicher etwas anders geschrieben.
Wahrscheinlich so wie die wunderbare Wiener Schauspielerin und Sängerin Astrid Proll: