Wer über Leichen geht – Oskar Lafontaine – aus Weltwoche – 2023-23^J S. 40f^.docx
Dass jetzt Rettungskräfte im Überschwemmungsgebiet beschossen werden, auch die Notunterkünfte, ist keine Steigerung des sinnlosen Mordens in der Ukraine. Es ist eine Steigerung des äußerst sinnvollen Mordens.
Es gibt keine Dämme mehr, die Kriegsverbrechen nicht brechen:
Das Völkerrecht, die Deklaration der Menschenrechte, die UN-Resolutionen, die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates sind „NICHTS ALS PAPIER“ in einer Lage, wie sie der Wiener Jurist, Asyl-Anwalt und Schriftsteller Daniel Zipfel in seinem Roman über die Belagerung Wiens 1683 beschreibt Nichts als Papier – Daniel Zipfel I Autor.
Lässt sich die aktuelle Lage an der Ostfront mit verschiedenen Deutungen des Zipfel-Romans noch „türken“, was die Frage nach Aggressor/Täter und Opfern betrifft, so schafft Oskar Lafontaine in einem Artikel in der Schweizer WELTWOCHE mit Vergleichen aus der jüngeren Geschichte kurz und schmerzhaft Klarheit über den Sinn des „sinnlosen Mordens“:
„ … Während des zweiten Weltkrieges, am 24. Juni 1941 wurde ein US-Politiker in der New York Times zitiert: ‚Wenn Deutschland gewinnt, sollte wir den Russen helfen. Wenn jedoch Russland siegt, sollten wir Deutschland helfen. Lass sie sich doch gegenseitig so weit wie möglich ausrotten.“ Sein Name: Harry S. Truman. Er wurde im April 1945 nach dem Tod Franklin D. Roosevelts US-Präsident und befahl am 6. Und 9. August den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.“
Wer über Leichen geht – Oskar Lafontaine – aus Weltwoche – 2023-23^J S. 40f^.docx
siehe dazu auch: Selenskijs schwarz-brauner Haufen – barth-engelbart.de
Macht macht so Viele ohnmächtig!? Oder macht Macht nur Wenige mächtig ohnmächtig?
Macht
machte schon
Viele ohnmächtig.
Manche davon meinten
erst mit Regierungsmacht
die 7 Plagen besiegen zu können
und wollten regierungsmächtig werden
die Einen dachten, sie kämen an die Macht
und haben endlich nach mancher langen Nacht
aus ihren wirklich werdenden Albträumen erwacht
in Diätenentzugsangst darüber nachgedacht,
dass sie – nicht wirklich an der Macht-
nur als Herrschafts-Oberdiener
durch die tatsächlich Herr-
schenden & Mächtigen
gezwungen werden,
diesen den Hof zu
machen & Profit-
Schnellstraßen
frei zu kehren,
welke Mittel-
zu Blühstrei-
fen ergrü-
nen zu
lass-
en
zur Bio-Öko-Autobahn? Nicht zu begreifen! Dann macht die “Macht” auch keinen Sinn mehr . Doch Oben bleiben, auch nur zum Schein für wieviel Scheine oder nur noch Nichts sein ? Tipp-gekickt auf Stand- & Spielbein, eingeknickt, gestolpert, zurück auf die Reserve-Bank, Gottseidank, zurechtgeschustert & -geflickt, aus Gottes Villen nicht ausgemustert! Nur bis zur nächsten Aufstiegs-Runde vom Platz geschickt.
Jan Haakes GRÜNEN-Karikatur Mitte der 80er, das waren noch keine Herrschaftszeiten!
O-
der
doch?
Unsinn!
Eventuell
den jetzt aktuell
den Sturz abwenden-
den Ausschluss aus allen
Regierungs-Ausschüssen
nach kapitalen und radikalen
Ersatzteil-Austauschbeschlüssen
zappeln, die ersetzt werden müssen
die verfallsüberfristeten Toppmarionetten
beim Kapital-TÜV samt ihrer Maitressen fallen
wo, wann und wohin sie die wirklich Herrschenden
& ihr goldenes Kalb, der Kaput-Baal beim Aufbruchsfanal
zu Aufschwung & Erholung in endlosschleifenden Zeitenwenden
inklusive der Anverwandten als Abfindungs-, Ent-& Versorgungsfälle
zu guter Letzt reich auf dem Misthaufen der Geschichte weich landen lassen.
Du sollst diese Opfer nicht hassen!
HaBE Erbarmen mit den Armen!
Der folgende HaBE-Artikel “Von der unerträglichen Dreistigkeit des Schweins” erschien unter dem Pseudonym “Carl Ha Now” zuerst in der Neuen Hanauer Zeitung 1991 und danach im Verlag des Internationalen Instituts für Sozialgeschichte in Amsterdam in der “Edition ID-Archiv” und müsste eigentlich ” Von der nicht uneinträglichen Dreistigkeit des Schweins” heißen.
und 2009 dazu geschrieben:
Vor fast 20 Jahren ((also heute vor 33 Jahren)) entstand unter der Patenschaft des “EUROFIGHTERS” Daniel Cohn-Bendit (eine durchaus treffende Bezeichnung der GRÜNEN für ihren führenden Eurozentriker und Bellizisten in ihrem “WUMS”-Wahlkampf ((auch dieser Ausdruck passt zum Nato-Oliv-GRÜNEN Kriegskurs, der neben dem Sudan auch den Iran auf der Agenda haben dürfte)) der mediale Frankenstein “journal frankfurt” aus “PflasterStrand” und “Auftritt”. Dass das ‘journal frankfurt’ mittlerweile unter der Fuchtel des bewährten Widerstandskämpfers und Bewahrer jüdischen Eigentums, Alfred Neven DuMont den outgesourcten FR-Veranstaltungskalender machen darf, das passt gut zum Schützengraben-kombatiblen Format der Heimat-FRontschau. Das “Internationale Institut für Sozialgeschichte” in Amsterdam veröffentlichte 1991 den folgenden Artikel in der “Edition ID-Archiv” und schreibt im Vorwort:
“C’est la vie oder: Was sind wir doch für Schweine geworden” von Carl Ha Now beschäftigt sich mit dem Werdegang einer ehemals linksradikalen Zeitschrift namens PflasterStrand. Nach der Erstveröffentlichung in der Neuen Hanauer Zeitung kam es zu einigen Verstimmungen seitens der schreiber- und Politikzunft im metropolitanen Frankfurt, denn immerhin war der Autor 20jähriger Wegbegleiter des Ex Pflasterstrand-Herausgebers Cohn-Bendit. Dass getroffene Hunde bellen, interessiert uns jedoch hier weniger, zur Beschäftigung mit linker Mediengeschichte finden wir den Beitrag allerdings empfehlenswert.”
Dieser Empfehlung kann ich als Carl HaNow ebenso wenig hinzufügen wie nun als HaBE: nur Eines noch: leider haben die Amsterdamer das Eingangszitat von Ernest Jouhy (Jablonsky) vergessen mit abzudrucken: Hier steht es jetzt am Anfang, wo es hingehört:
“Die Frage der Macht aber wurde und wird nicht im Augenblick des sichtbaren Kampfes entschieden, nicht auf der Straße, sondern im Auf und Ab der Erwartungen, Zielvorstellungen, der Erfolge und Mißerfolge, die sie (die Massen) effektiv haben und die sie voraussehen lassen. Die revolutionäre Bewegung hängt an der Vorstellung von der Aneignung der Welt weit mehr als an ihrer effektiven Veränderung. Die sachlich-rationale Lösung der anstehenden oder überfälligen Probleme ist für die Bewegung verhältnismäßig unerheblich und kann von den revolutionären Minderheiten meist nicht besser gelöst werden als von den etablierten Machtgruppen….” (Ernest Jouhy in seinem ‘Offenen Brief an Daniel Cohn-Bendit’ 1983, der Psychoanalytiker und -therapeut, Historiker, Pädagoge und Soziologe, Resistance-Kämpfer gegen Barbie, KPD- & KPF-Mitglied Ernest Jouhy war sechs Jahre lang Odenwaldschul-Lehrer und Erzieher von Daniel Cohn-Bendit (und später an der Uni auch meiner), zitiert nach ‘Ernest Jouhy, Klärungsprozesse, Gesammelte Schriften, Herausgegeben von meinem Freund Robert Jungk, Athenäum, 1988)
Wer hier anklickt, kann den Artikel von 1991 dann mit größerer Schrift (aber ohne die Gafik-Collagen) lesen: