„Friedensbewegungs-Eliten“ aus DFG/VK, attac, Pax Christi, IPPNW, VVN-BdA, Naturfreunden …  verabschieden sich von der Friedensbewegung

Betreff: NGO- und Parteien-Funktionärselite verabschiedet sich mit dem sog. „Bündnispapier ‚Stoppt das Töten'“ von den geschichtlichen Fakten und der Friedensbewegung

(Bilder Alfred Poselt, Bildtexte & Hervorhebungen HaBE)

Liebe Friedensfreunde,


hier gibt es (von Jochen Schütte, Koordinator Friedensbündnis NRW) eine Fundamentalkritik an dem „Bündnispapier „Stoppt das Töten“ der DFG-VK , attac, Pax Christi, IPPNW, VVN-BdA, Naturfreunde … vom 15.08.2023, die ich bemerkenswert finde.


In unserer Regionalgruppe ist dieses Papier vor dem Unterschreiben jedenfalls nicht diskutiert worden!


Ich habe den Eindruck, dass sich die heimlichen Atlantiker auch schon bei uns in der DFG-VK eingenistet haben.
Beispiel aus dem anhängenden Text:
– Schlussendlich wird noch im letzten Absatz eine „Unvereinbarkeitsklausel“ für teilnehmende Menschen und Gruppen angefügt, wonach solche aus dem
„nationalistischen und antidemokratischen Spektrum“ oder die „Verschwörungsmythen“ anhängen, nicht Teil des Bündnisses sein können.
Damit wird einmal mehr versucht, zu verdecken, dass man sich mit den v.g. Vorstellungen und Forderungen längst von den guten Grundforderungen einer Friedensbewegung verabschiedet hat und nichts anderes tut, als die kriegstreibende Regierungspolitik zu unterstützen.

Man beachte das Wording „Verschwörungsmythen“ – so schreiben Leute, die bewusst oder unbewusst von der CIA und deren Narrativen gesteuert sind.
Wofür ja im übrigen auch die Einseitigkeit der Verurteilung Russlands in dem Papier spricht.
Meiner Ansicht nach kann man auch über die „Völkerrechtswidrigkeit“ durchaus streiten, es gibt einige prominente Juristen auf allen Seiten, die das durch den UN-Beschluss zum Kosovo als Präzedenzfall gedeckt sehen.
Von den Grünen und der SPD hat sich seit 2014 kaum jemand über die tobringenden Aggressionen der USA-gestützten ukrainischen Regierung gegen ihr eigenes Volk ereifert. Aber wenn der PUTIN…

Wenn wir diese „Abgrenzungsformulierungen“ unterschreiben, erinnert mich das an das Stöckchenspringen, das die Linke machen musste, indem sie z.B. die DDR explizit als „Unrechtsstaat“ klassifizieren musste als Voraussetzung einer Koalitionsregierung (NRW, Thüringen).
Gebracht hat dieser Opfergang nicht sehr viel, außer etlichen Funktionären zeitweilige Pöstchen.

Mit der aufstehen!-Bewegung hat das andererseits nichts zu tun. Deren Newsletter wird in seinem Inhalt komplett von der Vorstandschaft des Trägervereins bestimmt, der seit seiner Konstituierung immer undemokratischer und zentralistischer entwickelt und für den der „Basisrat“ nur ein Feigenblatt ohne Kompetenz ist.
Insofern passt dessen Unterschrift und Aktionsbewerbung schön ins Muster des Verwaltungssozialismus und ich kann dem keine aufständische  Energie mehr abgewinnen.

Die Aufstehen-Basis in ihrer Vielfalt sollte darüber vielleicht in ihrer Klausurtagung Mosbach mal diskutieren.

Mit solidarischen und pazifistischen Grüßen
Jochen aus Nördlingen


——– Weitergeleitete Nachricht ——–

Betreff:Wg: WG: NGO- u. Parteien-Funktionärselite verabschiedet sich m. dem sog. „Bündnispapier ‚Stoppt das Töten'“ von d. geschichtlichen Fakten u.d. Friedensbewegung / Keine Kritik am Imperium mehr erlaubt!
Datum:Mon, 21 Aug 2023 21:17:25 +0200
Von:frieden@aufstehen.de
An:jochenmabuse@web.de


Betreff: Jürgen Schütte (Mönchengladbach) Kritik am sog. „Bündnispapier „Stoppt das Töten“ der DFG.VK u.a. vom 15.08.2023

Hallo zusammen liebe Ko-Gruppe aufstehen Bremen,

zum „Bündnispapier „Stoppt das Töten“ der DFG.VK u.a. vom 15.08.2023 hat Jürgen Schütte (Mönchengladbach), seit Jahrzehnten in der Friedensbewegung in NRW engagiert, folgende „Bemerkungen“ geschrieben, die ich unterstützenswert finde. Da in dem letzten „aufstehen Newsletter“ eine Veranstaltung am 10. September 2023 in Stuttgart (ohne LINK zum Aufruf?!) zu eben jenem „Stoppt das Töten“ Bündnis“ beworben wird, frage ich mich, ob diese Strömung nun auch die aktuellen Reste der aufstehen Sammlungsbewegung zu kapern versucht. Aufstehen hatte ja 2018 bei der Gründung die Illusion, es ließe sich mit Grünen, PdL und SPD ein Friedens-Bündnis schmieden.

Herzlichen Gruß

Rodolfo

schon als Lämmer angeheuert, feste Burgfriedens-Schlachtfeste feiern im Gatter der guten NATO-Hirten, die dann den Kaput-Baal bewirten (Bilder Alfred Poselt, Bildtexte & viele Hervorhebungen von HaBE)

J. Schütte , Koordinator Friedensbündnis NRW (https://t.me/Friedensbuendnisnrwwww.Friedensbuendnis-NRW.de   18.08.2023:

Das Papier dürfte für die zukünftige Bündnisarbeit der Friedensbewegung Bedeutung haben, zumal sich damit offenbar Funktionäre großer Friedensorganisationen von der Friedensbewegung verabschieden wollen. Wir hoffen, dass dies von den Mitgliedern dieser Organisationen nicht hingenommen wird. Die Bemerkungen sollen dazu beitragen, Widerspruch gegen diesen „Abschied“ zu erheben . Eine geeinte & starke Friedensbewegung, die den Kriegstreibern in der Bundesregierung in den Arm fällt , ist notwendiger denn je.

„Abschied“ von der Friedensbewegung -Bewertung des Bündnispapiers „Stoppt das Töten“ der DFG-VK mit VVN, attac, Friedenskooperative, IPPNW, Pax Christi, Naturfreunde, u.a.

(https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/) und (https://dfg-vk.de/buendnis-ruft-zu-aktionen-fuer-einen-stopp-des-krieges-gegen-die-ukraine-auf/) – (Bündnispapier vom 15.08.2023)

Kernpunkt ist die Verurteilung Russlands für einen „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine“ mit Beginn des 24.2.2022

  • nicht genannt wird, dass der Donbass seit 2014 von der Ukraine ständig beschossen wurde mit der Folge von mehr als 14.000 Toten,
  • nicht erwähnt wird, dass die Ukraine in die NATO aufgenommen werden sollte (eine absolute rote Linie für Russland),
  • nicht erwähnt wird, dass Selensky am 19.2.22 auf der Münchener Sicherheitskonferenz erklärt hatte, die Ukraine wolle sich Atomwaffen zulegen.
  • Der Satz „Russland hat den Krieg begonnen. Russland kann ihn jederzeit beenden“ berücksichtigt all dies nicht. Er entspricht dem Narrativ des Selensky-Regimes und der NATO. Der Krieg kann nur beendet werden im Rahmen einer Waffenstillstandsvereinbarung und/ oder einer neuen Europäischen Friedensordnung. Diese kann nur mit Russland und nicht gegen Russland geschehen.
  • Es wird u.a. gefordert „der vollständige Rückzug des Russischen Militärs aus der Ukraine“.
    • In der derzeitigen Kriegssituation ist dies nur erreichbar, wenn Russland den Krieg militärisch verliert. Eine Niederlage Russlands wäre jedoch wohl ohne einen Nuklearkrieg bzw. einem Weltkrieg nicht zu haben.
    • „Vollständiger Rückzug“ bedeutet ferner, dass Russland nicht nur die Donbass Republiken räumen müsste, sondern auch die Krim. Zumindest bei diesem Kriegsziel hat die Russische Regierung eindeutig kommuniziert, dass sie dies als Angriff auf das eigene Hoheitsgebiet versteht und deshalb den Einsatz von Atomwaffen nicht ausschließt.
    • Die Forderung insgesamt läuft auf eine Fortführung des Krieges mit immer weiterer Eskalation, bis zu einem Atomkrieg, hinaus. Sie entspricht vollständig der NATO Strategie und der Regierungspolitik der Bundesregierung i.S. Ukrainekrieg.
  • Es wird immerhin zugestanden, dass in dem Bündnis „unterschiedliche Positionen zu Waffenlieferungen an die Ukraine“ vertreten werden. Waffenlieferungen sind stets ein „NO-GO“ jeder Friedensbewegung. Wer Waffenlieferungen in Kriegsgebiete befürwortet, ist nicht Teil der Friedensbewegung.
  • Es wird nicht dargelegt, welche Bündnispartner für Waffenlieferungen an die Ukraine eintreten. Also sind potentiell alle Bündnispartner mit Waffenlieferungen einverstanden, ansonsten könnten die Befürworter von Waffenlieferungen nicht Teil des Bündnisses sein.
  • Beklagt wird der Einsatz der völkerrechtlich geächteten Streumunition. Nicht erwähnt wird, dass Streumunition von den USA geliefert wurde und seitdem von der Ukraine eingesetzt
    wird.
  • Das Papier erhebt keine realen Forderungen zur Kriegsbeendigung gegen die Bundesregierung. Dass Deutschland durch den Eskalationskurs der Bundesregierung längst Kriegspartei geworden ist, wird nicht erwähnt und kritisiert.
  • Das Papier spricht sich nicht gegen die Wirtschaftssanktionen, bzw. den Wirtschaftskrieg, gegen Russland aus. Auch Wirtschaftssanktionen und Wirtschaftskriege sind ein NO-GO jeder Friedensbewegung. Wer dies befürwortet, ist nicht Teil der Friedensbewegung.
  • Waffenstillstand und Friedensverhandlungen werden lediglich als abstrakte Ziele genannt und nicht mit konkreten Forderungen, nämlich Einstellung der Waffenlieferungen, verbunden. Erst wenn Deutschland aufhört, den Krieg durch seine Waffenlieferungen anzufeuern, besteht die Möglichkeit zu Friedensverhandlungen.
  • – Schlussendlich wird noch im letzten Absatz eine „Unvereinbarkeitsklausel“ für teilnehmende Menschen und Gruppen angefügt, wonach solche aus dem „nationalistischen und antidemokratischen Spektrum“ oder die „Verschwörungsmythen“ anhängen, nicht Teil des Bündnisses sein können.
  • Damit wird einmal mehr versucht, zu verdecken, dass man sich mit den v.g. Vorstellungen und Forderungen längst von den guten Grundforderungen einer Friedensbewegung verabschiedet hat und nichts anderes tut, als die kriegstreibende Regierungspolitik zu unterstützen.

Insgesamt kann das Papier für die unterzeichnenden Gruppen als nur als „Abschied von der Friedensbewegung“ bewertet werden.

Das Papier ist offenbar ein „Funktionärspapier“ und mit den Mitgliedern der Organisationen nicht kommuniziert. Von verschiedenen Mitglieds-Personen ist sowohl schriftlich als auch mündlich erheblicher Widerspruch bekannt. Die Funktionäre der in dem Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen verraten durch ihre unkritische Haltung zur Kriegspolitik der dt. Bundesregierung die in ihren jeweiligen Organisationen bestehenden friedenspolitischen Grundsätze.

Ihre einseitige Kriegsursachenanalyse zulasten Russlands führt jeden Protest auf dt. Straßen ad absurdum, ist der Adressat ihrer Forderungen doch vor allem die russische Regierung, deren Beeinflussung weder in der Macht noch in der Zuständigkeit deutscher Wählerinnen und Wähler liegt.


Die Friedensverbände wagen nicht einmal vorsichtige Kritik an der in der dt.  Friedensbewegung entstandenen und von ihr in die Parlamente gespülten Grünen Partei, obwohl deren Funktionäre und Mandatsträger heute Panzergattungen herunterrasseln als wären sie bedrohte Fledermausarten.


Das von dem Appell ausgehende klare Signal eines politischen Burgfriedens zwischen den großen dt. Friedensorganisationen und der Bundesregierung (und damit der Waffenlobby und der NATO), demonstriert einen gnadenlosen Opportunismus und untergräbt das Vertrauen in die traditionelle deutsche Friedensbewegung.

Wer gegen die SPD und die grünen Kriegstreiber protestieren will, muss sich offensichtlich jenseits der traditionellen Verbände in neuen Strukturen organisieren – und die Führung
seines Friedensverbandes den opportunistischen Funktionären entwinden.

gez. J. Schütte

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

5 Gedanken zu „„Friedensbewegungs-Eliten“ aus DFG/VK, attac, Pax Christi, IPPNW, VVN-BdA, Naturfreunden …  verabschieden sich von der Friedensbewegung“

  1. Was viel zu viele Wähler in ihrer grenzenlosen Naivität immer wieder vergessen beim Thema Krieg: Rüstung bedeutet gutbezahlte Arbeitsplätze in der Industrie. Und Arbeit bedeutet Wohlstand. Wenn alle alles haben, ist alles gut, dann ist Frieden. Achtung jetzt, Logik: Krieg = Rüstung = Wohlstand = Frieden.

    Ja, Logik kann auf verblüffende Erkenntnisse führen. Doch hat man ersteinmal alles ganz sozialdemokratisch richtig durchdacht – ein Arbeiter ohne Arbeit ist wie ein Auto ohne Räder – dann lernt man ihn zu lieben, den grün angemalten rosaroten Elefanten!

    Richtiges Erkennen hilft. Schauen wir uns das genauer an. Das englische Wort Bugbear, gesprochen Backbär, zu deutsch: Bärenkäfer, besitzt im Englischen die Bedeutung von Popanz — Käfer macht auf Bär. Paßt wie die Faust auf Olafs Auge — ein Schelm, wer bei Elefant jetzt an Popanz denkt, bei Popanz an Bärenkäfer, und da an eine ganz bestimmte Ministerine. Nein, nicht Margarine, Ministerine!

    Nomen est omen, herrlich, dämlich — kann nicht schöner sein: herrlich dämliche grüne Backmargarine, Backministerine, grüner Außen-Backbär, grüner Außen-Popanz, Bugbear Baerbock!

  2. „bitte: besucht einen neurologen. findet heraus, was in euren köpfen, rein bio-chemisch, nicht stimmt. löscht euren verein. und dann euch selbst.

    so verachtenswert, peinlich, traurig, menschenverachtend und einfach nur offen rechtsradikal können halt auch nur menschen in deutschland sein.“

    Der Junge hat sich selbst auf den Punkt getroffen. Bravo.

  3. es ist so wundervoll, dass ihr in diesem ganzen, extrem wirren, inhaltlich extrem schwer verständlichen keine EINZIGE quelle benennt oder verlinkt oder sonstwas.. weil es dafür einfach keine auch nur ansatzweise seriösen quellen gibt, die eure „argumente“/blanken lügen auch nur im ansatz bestätigen können. die paar dinge, die ihr belegen könntet (!) müsstet ihr so hart aus dem eigentlichen kontext herausnehmen und alles andere ignorieren.

    versteht ihr? ihr fordert, das punkte genannt werden, die nur in euren köpfen existieren, aber halt nicht in… realität. ihr fordert genau das, was ihr selbst nicht leisten könnte. ihr fordert, den kontext und die perspektive zu erweitern, nehmt aber selbst informationen extrem verzerrt und gefiltert wahr und seid gleichzeitig nicht bereit oder in der lage, weder rational, seelisch, mental oder logisch zu begreifen, dass der kontext ein vollkommen anderer ist. ihr verzerrt das narrativ auf eine eben, sodass ihr nicht in der lage seid, die realität vor euren augen zu sehen.

    bitte: besucht einen neurologen. findet heraus, was in euren köpfen, rein bio-chemisch, nicht stimmt. löscht euren verein. und dann euch selbst.

    so verachtenswert, peinlich, traurig, menschenverachtend und einfach nur offen rechtsradikal können halt auch nur menschen in deutschland sein.

  4. Die Friedensbewegung wurde nicht nur von fehlleitenden „Kommunisten“ („Mao“ gegen „Lenin“, Russland gegen China, und solcher Käs) unterwandert, sondern auch von anderen _Idiologen_. Die letzte kraftvolle Aktion der Friedensbewegung, der „Friedenswinter“ wurde aus der alten Friedensbewegung heraus gezielt zerstört – unter prominenter Teilnahme von Monty Schädel, einem Sprecher der DFG-VK. Und ein vom DFG-VK beworbener Referent, Andreas Zumach, Sprecher, Journalist, hetzte schon 2014 gegen Russland, bereitete die heutige Kriegsstimmung damit mit vor.

    Wie alle selbstermächtigende Bewegungen wie Blockupy, oder Stopp TTIP, etc. wird auch die Friedensbewegung von angeblichen „Linken“ unterwandert und fehlgesteuert. Das übliche Schema wie Bewegungen von „links“ verunglimpft und zerstört werden ist Spaltung durch moralisierende Denkverbote und falsche und lügenhafte Zuweisungen: Vergleich mit Faschismus, Holocaust und „3. Reich“ sind bäh, pfui, ja unmöglich, (dürfen nur Anitfatzkes mit ihrem ewigen „“rechts“, „rechtsanschlussfähig“, „rechtsextrem“, „rechtsoffen“, oder am allerbesten: „rechtsesoterisch“ (damit sind gleich alle Anthroposophen und Homöopathen, Spirituelle und Gläubige miterschlagen), dazu ständig und überall „antisemitisch“, dann „verschwörungstheoretisch“, oder „spinnert“ – oder gleich einfach „Natzi““

    Keinem „Linken“ fällt auf, dass diese Zuweisungen regelmäßig im Einklang mit den Zuweisungen aus den Mainstream-Medien und der hohen Politik erfolgt? Keinem dieser verstrahlten „Linken“ fällt auf, dass da doch was faul sein muss, wenn sie VÖLLIG im Einklang mit Herrscherbütteln Milliardärs- und Staatsmedien, Weltbeherrschungs-Träumern ala WEF und Staatsmacht reden und handeln? (Man versucht sch zu unterscheiden, indem man schneller und mehr von allem fordert, schneller Genderprech, schneller Migrationsförderung, schneller Verbote um angebliche „Klimagerechtigkeit“ zusammenzuspinntisiern, schneller die Auflösung aller Grenzen um die absolut antidemokratischen Weltdiktatur zu errichten)

    „Links“ ist für mich inzwischen als größter Verhinderer jeder Veränderung zum Besseren identifiziert. Wenn es eine Spaltungsagenda zum Herrschen gibt, dann wird diese durch „Linke“ am wirkungsvollsten exekutiert. (Ganz davon abgesehen dass sich „Linke“ (Marxisten, Kommunisten, Maoisten, Trotzkisten, Blablaisten, …) selbst gegenseitig nicht ganz grün sind. Gibt es gerade keinen äußeren Feind („Rechte“) bekriegt man sich eben gegenseitig selbst. Der Twist, die Selbsthemmnis, der Schwafel Aktionismus („judäische Volksfront“ gegen „Volksfront Judäa“, wer Monty Python noch kennt, so alt ist diese Erkenntnis!) ist den „Linken“ regelrecht in die Gene geschrieben.)

    Jede fortschrittliche Bewegung wird untergehen (wie Blockupy, aufstehen!, diePiraten, dieBasis, …) wenn nicht konsequent „Linke“ (und „Rechte“) ausgeschlossen werden. Jeder der sich dieser Spalter-Mythologie unterwirft, ist selbst ein aktiver Spalter, und ermöglicht damit den Herrschern deren heutige Allmacht und totale Willkür.

    Wagenknecht? Lafontaine? Höcke? von Storch? Nein Danke. Die „links-rechts“-Spaltungsagenda ist die wirkungsvollste Waffe der Ausbeuter und Viel-zu-Reichen um ihre Macht und ihren Einfluss in aller Ruhe immer weiter auszubauen.

    Bewegungen mit so vorbelasteten Gesichtern sind von Anfang an zum Untergang verurteilt. Gesteuerte Opposition – oder sofort umgedreht bei Machtzugang (wie vielleicht bei Meloni? aber es gibt auf alle Fälle genug Beispiele)

    So sehe ich das inzwischen.

  5. Friedensbewegung — hmm. Schaunmermal, was für ein Unsinn einem zu diesem Unsinn alles einfallen kann…

    Zuallererst Krieg, Hochmesse des Befehls, heiliger Sonntag des Befehls, des arkanen Rechtes auf Befehligtwerden.

    Neben den heiligen Sonntagen gibt es jene anderen Tage, die der Werke. Doch sind diese nicht weniger religiös aufgeladen. Sind Werktage doch die Tage der Hingabe des Leibes an das höchste Geistige des Materiellen, an Lohn und Profit. Dies alles bewegt vom Rhytmus bei dem ein jeder mitmuß, vom Maschinentakt, von der taktvollen Unterwerfung der Werkhalle unter den Befehl namens Stückzahl pro Zeiteinheit. Vergeistigung des Materiellen, Erhöhung durch Hingabe des Leibes unter den Befehl. Frei nach Nietzsche: Sozialdemokratie* ist Christentum par excellence (* bei Nietzsche: Sklavenmoral).

    Friedensbewegung ist… mehr Frieden wagen = mehr Werktage wagen, mehr ‚ran, ihr Werktäglichen. Arbeit und Frieden sind ursozialdemokratische Deklamation! Vor allem und immer aber eines ignorieren: den allmächtigen Motor von Diktatur und Krieg, die alle Welten zuletzt zersetzen müssende Mühle des relativen Mehrwerts mit Namen Produktivitätszuwachs! Sozialdemokratie ist Schnauze halten und ar!-bei!-ten!

    Ob an Werk- oder an Sonntagen — allemal endet solche Bewegung in Diktatur, in Faschismus oder Sozialismus, oder in Mischung aus beidem, in Stakeholder-Kapitalismus, sprich: Politbüro goes Zentralbankrat, CBDC macht’s möglich.
    Allemal geht’s hin zum Glücke des Befehligtwerdens, zur „ganzen Schamlosigkeit der Moderne.“ (So Nietzsche über die aus totaler Hingabe an die emotionale Bewegtheit emotional so totalitär bewegende
    Musik Wagners.)

    Reden wir nun Deutsch, Sprache von Nietzsche, Marx und Engels. Ukraine, ganz wie der Virus, ist Lenkung von Aufmerksamkeit per Emotionalisierung durch Horror, so zugleich Lenkung von Wahrnehmung, so zuletzt ganz billige Ablenkung. Ukraine und Virus sind Brot und Spiele, sind simpel-blöde Ablenkung vom Hochfest des Befehligtseins: von der ankommenden großen CBDC-Sklaverei. Davon kein Sterbenswörtchen von den Friedensbewegten. Brave Krötenschlucker. Klar, zu welchem Pokus dieser Hokus, zu welchem Orkus dieser Porcus am Ende hinführen muß. Hütet euch vor den Friedensbewegten!

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