Aiwangers Jung-Fascho-Flugblatt hat vor 35 Jahren Schüler mit schlimmsten Nazi-Parolen „versorgt“.

Dass er heute noch hie und da öfter stark Gebräuntes äußert, als es seine KollegINNen aus den gaaanz großen Bundes- und Landes-Koalitionen ebenfalls tun, ist auch nicht so ohne.

Viel schlimmer aber ist es, heute Nazis mit Waffen zu versorgen, bzw. dafür zu stimmen. Und das tun – im Gegensatz zu Aiwanger- die meisten der rot-grün-gelb-schwarzen Aiwanger-Ankläger, trotzdem (oder weil?) sie wissen, dass die Anhänger des Hitler-Verbündeten Juden- und Russen-Schlächters Bandera in der Ukraine wieder Genozide begehen – mit weit über 15.000 Todesopfern. Das macht den „Antifaschismus“ der Aiwanger-Ankläger völlig unglaubwürdig. Dass erst jetzt in der Schlussphase des bayrischen Landtags-Wahlkampfes dieses alte Flugblatt ausgegraben wird, deutet ziemlich offensichtlich darauf hin, dass es überhaupt nicht gegen faschistisches Gedankengut sondern um die Inszenierung eines Wahlkampf-Events geht.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Aiwangers Jung-Fascho-Flugblatt hat vor 35 Jahren Schüler mit schlimmsten Nazi-Parolen „versorgt“.“

  1. Hilft immer — ein mit imperativer Bestimmtheit gesagtes „Weichet von mir, Politikasperl*innen!“

    Oder auch ein „Geht mir aus der Sonne, mein Immunsystem braucht die UV-B – Strahlung!“

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