Oliver Anthony – „I Want To Go Home“ -HaBE versucht nachzudichten

Oliver Anthony trifft mit seinen Texten die Lage der US-Unterschichten und ihre Gefühle, Ängste mit allen Ungereimtheiten und das macht sie so authentisch und fast rebellisch. Ein Schrei aus der Not, der noch nicht weiß wohin, der einen Weg aus dem Elend sucht. So wie einst die „Sixteen Tons“ oder der „King of the Road„.

Das passt den Herrschenden nicht. Ihre Strich-Schreiber wie Harry Nutt FRsuchen Oliver Anthony zum Rassisten, Faschisten, Verschwörungspriester zu machen. Uwe Steimle kann jetzt dazu viele Lieder singen und Menschen, die zu ihm Kontakt haben ebenfalls .. siehe den heutigen Magazin-Schwerpunkt der Frankfurter Rundschau -31.08.23- zum jüdischen „Shalom“-Gastronom in Chemnitz, der mit Uwe Steimle befreundet ist. Die Frankfurter Rundschau fragt scheinheilig, ob das Opfer rechter Anschläge jetzt nach rechts abgedriftet sei. Mit einer Bildunterschrift keilt die FR noch Mal gegen Steimle aus, der nämlich „beherrscht den AFD-Sound“. Ich halte Mal dem FR-Kollegen von Bebenburg zu Gute, dass die Bildunterschriften nicht von ihm waren.

In diesem Video erklärt Oliver Anthony seine Motivation zu seinen Songs:

https://youtu.be/cv9uMXiY29s?feature=shared

Im Video kann man sich deutsche Untertitel anzeigen lassen…, das erleichtert die Verständlichkeit. (Danke, Jens, für die Info)

Oliver Anthony – „I Want To Go Home“

Erstellt am 26. August 2023 von kranich05

„Ich möchte nach Hause gehen“

(Kursiv ist die Rohübersetzung)

Nun, wenn meine alten Hunde und der liebe Gott nicht wären,
würden sie mich in der Psychiatrie einsperren
, denn jeder Tag, den ich in dieser neuen Welt lebe,
ist für mich ein Tag zu viel, mein

Wenn meine Hunde und der liebe Gott nicht wärn

Sie würden mich holen, für verrückt erklärn

Jeden Tag hör ich sie schon die Tür eintreten

Und fange wie ein Kind wieder an zu beten

Sohn, wir sind auf der Flucht Am Rande des nächsten Weltkriegs
Und ich glaube nicht, dass niemand mehr betet.
Und ich sage nicht, dass ich es sicher weiß.
Ich bin einfach auf den Knien

Wir sind auf der Flucht vor dem nächsten Welt-Krieg

Wir schrein für den Frieden, das TV für den End-Sieg

Ich weiß nicht, ob der Welt-Krieg wirklich droht

Doch warum machen sie dann unsre Stimmen tot?

und bettele, Herr, bring mich nach Hause.
Ich will nach Hause gehen
, nicht wahr? Ich weiß nicht, welchen Weg ich gehen soll.
Es ist so lange her,
dass ich weiß, dass ich nicht früher mit diesem Gefühl aufgewacht bin.
Jeden verdammten Tag habe ich mich selbst beschimpft.
Es gibt immer irgendeine Rechnung zu bezahlen.
Die Leute tun einfach, was die reichen Männer
sagen will nach Hause gehen

Bitte lieber Gott, lass mich nach Hause gehen

Lass mich nach Hause gehen

Ich hab den Heimweg vergessen, sie haben mich verirrt

Ich glaub nicht mehr, dass man zuhaus behütet wird

mein Zuhause ist schon lang zerstört

morgens weckt Dich die Angst & das Schuldgefühl

dass der Gerichtsvollzieher schellt & Deinen letzten Euro will

Du träumst von den Räumkommandozeichen

und morgen musst Du den Baggern weichen

Und die Nachbarn schaun weg und hörn auf die Reichen

ich will nur heim

Ich will nach Hause gehn

Jetzt bewirtschaften vier Generationen das Land.
Der Enkel verkauft es an einen Mann außerhalb der Stadt.
Und zwei Wochen später fallen die Bäume.
Nur noch Beton wächst herum.

zwei Mondschein-Äcker und die Streuobstwiesen

ließen uns nicht verhungern, hielten uns aus den Miesen

jetzt bedienen sie Schulden bei den Banken, beim Staat,

statt Acker Beton und die Bäume sind platt.

Und ich will nach Hause.
Ich will nach Hause.
Ich weiß nicht, welchen Weg ich gehen soll.
Das war es So lange
weiß ich nur, dass ich nicht mit diesem Gefühl aufgewacht bin.
Jeden verdammten Tag habe ich mich selbst beschimpft.
Die Leute haben sich wirklich verirrt.
Sie alle tun einfach, was im Fernsehen steht.
Ich möchte nach Hause gehen

Lieber Gott, lass mich nach Hause gehen

Lass mich nach Hause gehen

Ich hab den Heimweg vergessen, sie haben mich verirrt

Ich glaub nicht mehr, dass man zuhaus behütet wird

Zuhause ist schon längst zerstört

Dich weckt morgens die Angst & das Schuldgefühl

dass der Gerichtsvollzieher schellt & deinen letzten Euro will

Du träumst schon die Räumkommandozeichen

und morgen musst Du den Baggern weichen

Und die Nachbarn glauben dem TV & trauen den Reichen

und machen, was die Bankster-Regierung will

Und halten immer, immer noch still

Ich will nur heim

Herr Gott nochmal, lass mich nach Hause gehn

, wenn es für mich nicht klappt alte Hunde und der liebe Gott.
Sie würden mich in der Psychiatrie einsperren

Wenn mein Hunde und der liebe Gott nicht wärn

Sie würden mich holen, für verrückt erklärn

Jeden Tag hör ich sie schon die Türn eintreten

Und ich fange wie ein Kind wieder an zu beten

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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