Den Lohn der Angst verprassen, die uns hassen & verhöhnen werden bald erblassen! Wird das ein -noch steht es nicht- Fest!? Noch alles offen, wir kämpfen dafür und hoffen -auch für sie- auf ein besseres Leben nicht erst nach der Hölle auf Erden im Trüben, im drüben Jenseits-Paradies für uns und Eures mit Gottes-Villen lasst ihr Diesseits rentierlich werden im Hochsicherheits-Hüben, für das Ihr uns in eure Kriege hetzt, nein, eben, hier und jetzt! Wir fangen schon Mal an zu üben!
In Gedanken an Julian Assange, der jetzt schwer erkrankt seit über 4 Jahren im Hochsicherheits-Gefängnis Belmarsch in London sitzt und an die regierenden US-Kriegsverbrecher ausgeliefert werden soll, weil er viele ihrer Kriegsverbrechen veröffentlicht hat.
HaBE als früherer Querpass-Spezialist zur Karls-Preis-Verleihung an Michael Ballweg etwas geschrieben:
Nehmt Ihr uns den Ball weg*
(siehe dazu auch *die Fuß-BALL-noten am Ende)
Nehmt Ihr uns den Ball weg
Sperrt ihn ein
Weil wir singend
Uns die Straßen
wieder nahmen
Um zu tanzen
und zu spielen
Holen wir ihn wieder raus
sprengen wir den Rahmen
Eurer Gitter und Reiter-
Staffeln
und tanzen und spielen
und singen weiter
Es sind unsere Straßen
Es sind unsere Plätze
Es ist unser Ball
Es sind unsere Spiele
Und wir werden viele
Bälle tanzen
Bälle spielen
Wir werden
im Großen und Ganzen
Viele Milliarden Bälle sein
Und Euer Monopoly-Kriegs-Spiel ist aus!
Ihr kriegt uns nicht klein.
HaBE geschrieben 15.09.2023
- *Fuß-(Ball-)Noten
- in den End40ern und frühen 1950ern spielten wir als Zwei- bis Dreikäsehochs und auch noch als Zehnkäsehochs
- auf der B47/45 in Michelstadt Fußball zwischen Kammfabrik
- und Schlossparkmauer. Es gab nicht nur Tormänner und Torfrauen bei diesem Kinderspiel. Hinter jedem Straßentor standen AutomelderINNEN, die vor jedem herannahenden PKW (alle Viertelstunde) oder US-Panzer oder LKW warnten. Schnell waren die Kopfsteinpflasterstein-Tore weggeräumt und die US-Panzer und -LKWs hunderte Meter begleitet, bis Orangen und Kaugummis aus den Panzertürmen flogen. Das war ein Jubel, und Geschrei. Und dann war die Straße frei: weiter kicken.
- Und da lernten wir , was ein Querpass ist, ein Vollspann und wie weh es tut, wenn man einen Vollspann-Elfmeter mit Spagat hält.
- Da lernten wir auch was „Kopfsteinpflaster“ bedeutete: das sind die Hansaplast-Pflaster, die man (wenn welche da waren, die waren schweineteuer!) über die Fußball-Platz-Wunden geklebt bekam, wenn Kopf auf Stein traf und der Stein heil blieb.
- Doch die Hausbesitzerin, die Oma Schuster schrie uns vor der Haustür an – unterstützt von ihrer Tochter, der Henny Künzel: „Ruh jetz! Baggaasch! Isch nemm eusch de Ball weg!“.
- Das taten sie dann auch. Dann haben wir eben Konservendosen genommen, die uns die schwarzen Amis voller Suppe und Pumpernickel neben den „Erbswürsten“ zugeworfen hatten. Die machten noch mehr Krach!
- Die Suppe blieb drin, aber der Pumpernickel wurde ausgepackt und gleich gegessen. Nur musste man beim Öffnen vorsichtig sein! Da gab es einen Öffnungsschlüssel, bei dem musste man die Blechlasche durch die Öffnung stecken und das Dosen-Deckel-Blech aufwickeln, wie später auch noch bei den Sardinen-Dosen. Wenn die Lasche abbrach oder wegrutschte, haben wir uns oft in die Finger geschnitten. Eine Narbe am Daumen der linken Hand habe ich heute noch.
- Wir haben auch immer dieses Kindergarten-Lied ganz anders gesungen: „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir… hinterher und sammeln Apfelsinen auf und Kaugummi im Dauerlauf …“
- Und das war keine Jungensache, weder Fußball noch Betteln. Loukardis kam immer über die Schlossparkmauer gesprungen und hat mitgespielt und mitgesammelt. Ihre Eltern und ihr großer Bruder durften das aber nicht wissen.
das ist nur das Jagdschlösschen der Erbach-Füstenauer Grafen
- Unsere Prinzessin von Erbach-Fürstenau sollte nicht mit den Gassenkindern spielen. Und mit ihrer Altstimme wurde sie immer für einen Jungen und wir haben das Maul gehalten.
Auf der Mauer, auf der Lauer …. schon damals linksaußen und mit Stock bewaffnet!
bis wir später zusammen unser erstes Taschengeld verdienten als Ball-„Jungen“ auf dem Tennisplatz der Odenwälder „Heisoseietie“. Auch da ging Loukardis als Junge durch.
Und sie zog auch mit uns die ersten Akazien-Blätter-„Joints“ durch, versteckt in den Heumieten hinter dem Tennisplatz, bis die Heumieten brannten und wir versuchten mit Pippi das Feuer zu löschen. Ging nix, auf Befehl konnte niemand Pinkeln. Nur die Hosen füllten sich notgedrungen freiwillig.
Und dann lernte Loukardis, was das „durchgebrannt“ bedeutete. Ob sie Prügel bekam, weiß ich nicht mehr. Wir bekamen davon reichlich. Schon wegen der schlecht ausgewaschenen vollen Hosen und der Brandlöcher in den in der nahen Mümling gewässerten Klamotten, mit denen wir die Flammen ersticken wollten.
1961, kurz vor meinem ersten politischen Schulverweis hatte ich als Torwart der gymnasialen Mittelstufen-Mannschaft der 9. Klasse (Unter-Tertia) nach einem Vollspann-Elfmeter zwar diesen im Spagat noch halten können, musste dann aber vom Feld. Die 9. Klasse war dann nur noch zweitklassig. Mein jüngster Bruder hingegen wurde als Torwart zum Star der Unterstufe und von der Frankfurter Eintracht entdeckt. Die wollte ihn nach Frankfurt in ein Internat holen. Aber meine Eltern waren dagegen. Dafür hat er sich danach jahrelang gerächt. Das Foto habe ich 1961 im Michelstädter Waldstadion mit einer ADOX-Polo-Klick „geschossen“.
Da habe ich noch nicht als Linksaußen gespielt. Aber mein späterer kommunistischer Dorfbürgermeister Wilhelm Pfannmüller in der Fußball-Mannschaft des Straf-Bataillons 999 von 1942 bis 1944 in Griechenland, Albanien und Jugoslawien, wo er desertieren konnte zu Titos Partisanen. In Belgrad wurde er eingesetzt zur demokratischen Umschulung deutscher Kriegsgefangener und auf seinen Wunsch direkt nach der Kapitulation der Reichswehr mit einem Fahrrad ausgerüstet für die Rückkehr nach Deutschland, um dort ein demokratisches Deutschland wieder aufzubauen. Im Dorf und in Hessen ist es ja fast gelungen.
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HaBE zur Geschichte des Ball-& Rad-Sports geforscht und geschrieben:
Die ersten Kicker im Gründau-Tal wurden von den Großbauern von Wiesen und Stoppelfeldern verjagt, ihre Bohnenstangentore wurden abgesägt, die Polizei machte Jagd auf sie, bis sie sich in den End-40ern, Anfang-50ern einen eigenen Fußballplatz anlegen konnten, nachdem die KPD-SPD-Mehrheit im Gemeinderat den Fußballern eine Wiese, die „Kersch-Wies“ überließ:
der Bürgermeister Wilhelm Pfannmüller (rechts im Bild hinter dem Schaftstiefelträger im Vordergrund) in Sonntagsklamotten beim freiwilligen Wochenend-Arbeitseinsatz zur Anlage des Fußball-Platzes, der später durch ein Schwimmbad ergänzt werden sollte und ein Sportler-Heim mit Umkleide und Duschen für Fußballer und SchwimmerINNEN. Die Kinder der dörflichen Grund- & Hauptschule sollten Schwimmen lernen können, auch wenn die Eltern kein Auto besaßen. Die nächsten Schwimmbäder waren über 10 Kilometer entfernt (Gelnhausen, Langenselbold, Büdingen) und Bus und Bahnfahrten und Fußmarsch dauerten mindestens eine Schulstunde hin und eine zurück.
Hat man von Ballweg, Wodarg oder von dessen Protégés wie Fuellmich und Anhang (siehe Youtube-Kanal DWKS, Die Welt klar sehen) jemals das böse Wort Produktivitätszuwachs gehört? Nein, sie tanzten, sangen und mediTIERten. Und verloren so jeglichen Respekt bei der Mehrheit der zur Aufrechterhaltung ihrer bescheidenen Normalität hart Maloochenden.
Wer nicht von Produktivitätszuwachs reden möchte, der sollte von Plandemie besser ganz schweigen. Kommt dann bloß esoterisches Geschwurbel bei heraus.