75 Jahre organisiertes Kriegsverbrechen ohne Unterbrechung: Besatzung, Landraub, Völkermord, ‚ethnische Säuberung‘ mit allen Mitteln: das nicht letzte Opfer des (NS-)Rassismus/Antisemitismus ist die semitisch-hamitische Bevölkerung Palästinas

Der weiter unten folgende Artikel Thierry Meyssans „Ein Verbrechen braut sich vor unseren Augen zusammen, werden wir es verhindern?“ greift zumindest im Titel zu kurz, was mit einer kleinen Zitatensammlung belegbar ist:

„Die gegenwärtige Karte Palästinas wurde vom britischen Mandat gezeichnet. Das israelische Volk hat eine andere Karte, für die unsere Jugend und unsere Erwachsenen kämpfen werden, um sie zu erfüllen – vom Nil bis zum Euphrat.“ (Staatsgründer Ben Gurion, 1948) “Wir müssen Terror anwenden, Mord, Einschüchterung, Landenteignung und alle sozialen Dienste sperren, damit die arabische Bevölkerung aus Galiläa verschwindet.” (Ariel Sharon zu seinem Generalstab im Mai 1948 gemäß M. Ben Zohar in Biographie von Ben Gurion) „Wie können wir besetzte Gebiete zurückgeben. Da gibt es keinen, dem wir dies zurückgeben können. So etwas wie Palästinenser gibt es nicht“ (Golda Meir, März 1969) „Die Palästinenser sind wilde Tiere, die auf zwei Beinen gehen.“ (Menahim Begin in einer Knesset-Rede, zitiert in Amnon Kapeliouk, “Begin and the Beasts”. New Statesman, 25 June 1982) “Die Palästinenser sollten wie Heuschrecken zermalmt werden … ihre Köpfe an Felsen und Mauern zerdrückt werden.“ (Yitzhak Shamir, Israelischer Premierminister in einer Rede vor jüdischen Siedlern, New York Times April 1, 1988)

aus: Wie NATO-olivgrün kann DIE LINKE von Bartsch bis Wagenknecht? Vorwärts gern, aber nicht vergessen! – barth-engelbart.de

Dass der Rassismus niemals nur Herrschaftsmittel größenwahnsinniger vergleichsweise kleiner Räuber, sondern Instrument imperialistischer Supermächte war, die die Weltherrschaftsträume ihrer Zöglinge im Interesse

HaBE-Widerstands-Aktion & -Lesung zum 1. Jahrestag der „Wiedervereinigung“ auf dem Hanauer Schlossplatz – während in der Stadthalle Anschluss & Abwicklung der DDR gefeiert wurden

ihrer grenzenlosen Ziele zerplatzen ließen wie Seifenblasen („Wir werden weitermarschieren, bis alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt!“ , wieviel Millionen haben daran geglaubt?), das belegen die rassistisch-nationalistisch-faschistischen Marionetten in Israel/Palästina und in der Ukraine. besonders zur Ukraine siehe: 8 Jahre Krieg an der Ostfront & 8 Jahre Hirnwäsche an der Heimatfront: Ergebnis 14.000 Tote in der Ost-Ukraine & 40 Millionen Hirntote an der Heimatfront / HaBE Lektüre gegen das Vergessen für die BoOsterferien – barth-engelbart.de

AM  VON AMORTASAWIIN SELECTED ARTICLESVERFALLENDES LAND

Paradigmenwechsel in Palästina (3)

Ein Verbrechen braut sich vor unseren Augen zusammen, werden wir es verhindern?

Von Thierry Meyssan

(Übersetzung: Horst Frohlich; Korrekturlesen: Werner Leuthäusser)

24.10.2023

Die israelische Armee bereitet sich vor, in Übereinstimmung mit dem alten Traum der jüdischen Suprematisten den Gazastreifen ethnisch zu säubern. In Israel und in den Vereinigten Staaten erheben sich jedoch viele Bürger gegen dieses Verbrechen. Im Nahen Osten dagegen bereiten sich viele Freiwillige darauf vor die Bewohner des Gazastreifens zu retten, indem sie den jüdischen Staat angreifen.
Entgegen der Wahrnehmung, die wir von diesem Konflikt haben, ist die Unmöglichkeit, ihn seit 76 Jahren zu lösen, nicht auf den bösen Willen seiner Protagonisten zurückzuführen. Sondern aus der fehlenden Wahl zwischen zwei Systemen: einer „regelbasierten Weltordnung“ oder eine Welt „auf der Grundlage des Völkerrechts“.

Weiterlesen: https://www.voltairenet.org/article219897.html

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Dieser Artikel ist eine Fortsetzung von:
• „Paradigmenwechsel in Palästina„, 10. Oktober 2023
• „Israelische Militärzensur verbirgt Ihnen die Wahrheit » 17. Oktober 2023

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Siehe auch

Krise des Zionismus, Chance für Palästina? Vortrag von Professor Ilan Pappé vom 19.10.2023

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Oktober 2023 – Nachrichten aus dem Krieg

Wenig erfährt man dieser Tage darüber, wie es den Palästinensern im Gazastreifen und in den besetzten palästinensischen Gebieten im Westjordanland ergeht. Die Nachrichten werden bestimmt von israelischen oder US-amerikanischen Quellen, Stimmen aus Gaza oder dem Westjordanland kommen kaum vor.

Von Karin Leukefeld

25.10.2023

https://globalbridge.ch/oktober-2023-nachrichten-aus-dem-krieg/

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Gaza-Bombardement: Bundesregierung sieht Tötung von UN-Mitarbeitern und Zerstörung von Schulen und Wohngebäuden vom Völkerrecht gedeckt

Seit über zwei Wochen bombardiert die israelische Armee massiv zivile Infrastruktur im Gazastreifen. Laut Angaben der Vereinten Nationen wurden bis zum 23. Oktober 15.000 Wohnhäuser sowie Großbäckereien, Schulen, Universitäten, Moscheen, Kirchen und medizinische Einrichtungen zerstört. Den israelischen Bombenteppichen fielen bereits über 5.000 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder und Frauen, zum Opfer. Dem UNRWA zufolge wurden bis zum 23. Oktober auch 35 UN-Mitarbeiter getötet, die Hälfte davon Lehrer an UN-Schulen im Gazastreifen. Die NachDenkSeiten fragten vor diesem Hintergrund, ob die Bundesregierung das Vorgehen Israels noch immer vom Völkerrecht gedeckt sieht. Die Antwort? Israel bekenne sich „ganz klar“ zum Völkerrecht.

Von Florian Warweg

25.10.2023

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Die Glaubwürdigkeit des Westens

842 EU-Mitarbeiter protestieren gegen von der Leyens Gaza-Politik. Diplomaten warnen, der Westen habe im Globalen Süden wegen seiner Ignoranz gegenüber Ziviltoten im Gazastreifen jede Glaubwürdigkeit verloren.

Von German-Foreign-Policy.com

25.10.2023

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9385

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EU-Beamte beschweren sich in offenem Brief über von der Leyen

Über 800 EU-Beamte haben sich in einem offenen Brief darüber beschwert, dass EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen einseitig für Israel Partei ergreift, anstatt „einen Waffenstillstand und den Schutz der Zivilbevölkerung zu fordern“.

Von Thomas Röper

26.10.2023

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»Unsere Stimmen werden unterdrückt«

Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Palästina und Jordanien beklagen das Schweigen ihrer Zentrale zu Israels fortgesetzten Angriffen auf Gaza

Im Folgenden dokumentieren wir ein internes Schreiben von Mitarbeitern der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) Palästina und Jordanien an die weltweiten Büros der Stiftung bezüglich deren Positionierung zum Krieg gegen Gaza, das jW am Dienstag erhalten hat.

Junge Welt, Ausgabe vom 26.10.2023, Seite 8

https://www.jungewelt.de/artikel/461839.nahostkonflikt-unsere-stimmen-werden-unterdr%C3%BCckt.html

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Elimination of all forms of racial discrimination

Resolution 3379 (XXX)

The General Assembly of UN

2400th plenary meeting

November 10, 1975

https://documents-dds-ny.un.org/doc/RESOLUTION/GEN/NR0/000/92/PDF/NR000092.pdf?OpenElement

The General Assembly,

Recalling its resolution 1904 (XVIII) of 20 November 1963, proclaiming the United Nations Declaration on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination, and in particular its affirmation that „any doctrine of racial differentiation or superiority is scientifically false, morally condemnable, socially unjust and dangerous“ and its expression of alarm at „the manifestations of racial discrimination still in evidence in some areas in the world, some of which are imposed by certain Governments by means of legislative, administrative or other measures“,

Recalling also that, in its resolution 31151 G (XXVIII) of 14 December 1973, the General Assembly condemned, inter alia, the unholy alliance between South African racism and zionism,

Taking note of the Declaration of Mexico on the Equality of Women and Their Contribution to Development and Peace, 1975,4 proclaimed by the World Conference of the International Women’s Year, held at Mexico City from 19 June to 2 July 1975, which promulgated the principle that „international co-operation and peace require the achievement of national liberation and independence, the elimination of colonialism and neo-colonialism, fore~gn occupation, zionism, apartheid and racial discrimination in all its forms, as well as the recognition of the dignity of peoples and their right to self-determination“,

Taking note also of resolution 77 (XII) adopted by the Assembly of Heads of State and Government of the Organization of African Unity at its twelfth ordinary session,11 held at Kampala from 28 July to 1 August 1975, which considered „that the racist regime in occupied Palestine and the racist regimes in Zimbabwe and South Africa have a common imperialist origin, forming a whole and having the same racist structure and being organically linked in their policy aimed at repression of the dignity and integrity of the human being“,

Taking note also of the Political Declaration and Strategy to Strengthen International Peace and Security and to Intensify Solidarity and Mutual Assistance among Non-Aligned Countries,6 adopted at the Conference of Ministers for Foreign Affairs of Non-Aligned Countries held at Lima from 25 to 30 August 1975, which most severely condemned zionism as a threat to world peace and security and called upon all countries to oppose this racist and imperialist ideology,

Determines that zionism is a form of racism and racial discrimination.

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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