Liebich, das Eine, das Andere lieb’ ich: Wo das SCHWEINESYSTEM mit der LINKEN Backe GRUNST & als die STASI Zensur verhinderte (Ausschnitte einer HaBE-Fotoreportage von 2006/7)
Vorweg-Wort zur LAGE 2022:
Panama ist nicht die Krim
Als Kolumbien sich weigerte den Panama-Kanal mit dem US-Hoheitsgebiet entlang des gesamten Kanals, der Kanal-Zone auszustatten , d.h. seine Souveränität aufzugeben, haben die USA einen Putsch inszeniert und die Putschisten Panama von Kolumbien abtrennen und einen “unnabhängigen” Staat Panama ausrufen lassen. Die Bevölkerung wurde nicht nur nicht gefragt, nein, sie wurde einfach “umgesiedelt”, raus aus Kolumbien, aus der kolumbianischen Provinz Panama in Reservate im Nachbarstaat Costa-Rica.
Panama ist nicht die Krim /Dazu und zum STASI-Einsatz die KUBA-COSTA-RICA-NICARAGUA-Fotodokumentation:
Wer diesen Artikel nach 5 Jahren noch Mal liest, möge mir meinen Ausflug ins Alt68er frühsponti-headline-brainstorming verzeihen. Aber solche programmatischen Namen für angebliche “Linke”, die etwas mehr Macht in den Patschehändchen haben als das Schwarze unterm kleinen Fingernägelchen, die Namen solcher Strichmännchen verleiten doch zu stark.
Ja, wenn früher Friedrich Ebert anfänglich links grunste, dann hätte man damals schon so was schreiben können, Zörgiebel wäre dafür ebenso ungeeignet gewesen wie Noske. Ist ja auch unvergleichlich. Selbst wenn der VS in Thüringen unter Ramelow den rechten Rambow macht und solche züchtet (Ramelow kann vielleicht nicht anders oder wird dazu gezwungen: steht er Linksaußen im Verdacht, bleibt er nicht länger an der Macht und dann Gut Nacht!, weils dann und wie!! ein Schwarzer-gelber-Brauner macht!), ist das nicht so dreist wie wenn das Schweinesystem in Berlin-Lichtenberg mit der LINKEn Schweinchen-Schlau-Backe GRUNST. (Muss ich sofort an steinbergRecherche denken und das Gysi-Toiletten-Gate, als das von Thomas Steinberg sogenannte Schweinchen Schlau im ZdF-Sommer-Interview mit Kumpanei-signalisierendem Augenzwinkern dem US-Botschafter erklärte, dass die Auflösung der NATO doch ne tolle Forderung sei, klingt gaaaanz weit LINKS-Radikaaaal ist aber nicht machbar, weil zur Auflösung 27 Staaten zustimmen müssten. Gysi wusste schon, warum er die Forderung “Austritt aus der NATO” nicht unterstützt. Der Austritt ist nämlich von Deutschland allein zu machen….
Ein LINKEr Bezirksbürgermeister erdrosselt die Luxemburg-Liebknecht-Demo noch fester als die Polizei erlaubt. Schaumerma, ob er die Ulla Jelpke am Info-Stand der jungen Welt gleich miterdrosselt.
(Heute würde das der Geiselnehmer machen)
Nun hat ja unser Zentral-Orkan kräftig dagegen geblasen. Chapeau!!!
Nur ist das mit dem Splitter in den GRUNST-Schweinsäugelein so ein Ding, wenn man selbst im trüben Dunst von Grunst von sich sagt “Wir drucken wie sie lügen” und sich dabei die Balken biegen:
Ich rede hier nicht von den achtlos oder mit Bedacht durchgewunkenen Reuters-dpa-AFP-Meldungen mit unkommentierten unkorrigierten imperialistischen Kampfbegriffen und SOROS-Redewendungen … ich frage hier auch nicht schon wieder, ob die junge Welt immer noch ganz bei Droste ist. ( Der Christof Meulert: schreib ein Gedicht mit Droste! HaBE antwortet: Und tu ich’s nicht, womit Droste mir? Komm ich dann nie in die Laden-Galerie?).
Nein, ich rede von ZENSUR durch leitendes Personal der jungen Welt, das dann auch der Messeleitung in Havanna zwecks Spurenverwischung unterstellt hat, sie habe HaBE zensiert.
Und das in einer Situation, in der Reuters,dpa, sad und sid und AFP jede Menge fakes über Zensur in Kuba in die Welt und die Bild setzen. Und das war so 2006 in Havanna.
Schließlich musste die Leitung der deutsche Delegation zugeben, dass sie HaBEs Text abgerissen und geschreddert hat … Und auf meine morgendliche Frage, ob noch Plakat-Rückseiten da wären, kam die schadenfrohe Antwort: “Nein, es ist kein einiges Plakat mehr da!” … Dann hat die kubanische Stasi zugeschlagen … und zwar so:
Als die STASI einmal deutsche Zensur verhinderte & wie!
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
schon morgens früh vor 10, konnt man HaBE schreiben sehn: “Belgrad stand…” und die frühesten kubanischen Buchmesse-Besucher lasen und übersetzten …
Der Mann, der sein Leben der Armee verdankt, so erzählte er es auf der Buchmesse, war das Kind einer Prostituierten und eines wahrscheinlich deutschen Vaters, wurde als Kind nach dem Tod seiner Mutter erst in ein staatliches Kinder- und später in ein staatliches Jugendheim aufgenommen, dann nach dem Schulabschluss von der Armee “adoptiert”, dort machte er seine Berufsausbildung während seines Militärdienstes, und wurde dann von der Buch-Messeleitung mit voller Stelle als Messebauer eingestellt. Dieser junge Mann war nicht bei der Stasi. Er machte nur spätabends wie viele seiner KollegINNen noch Mal wie üblich seine Runden durch das Messegelände, um zu sehen, wo noch überflüssiger Weise Licht brennt, jemand vergessen hat die Hallen abzuschließen, ob eventuell Diebe unterwegs sind … Es war ja auch seine Messe und da sollte alles in Ordnung sein… Und dann sah er wie gerade von Mitgliedern der deutschen Delegationsleitung die tagsüber geschriebenen Gedicht-Plakate, die Wandzeitungen von der Außenwand der deutschen Halle abgenommen und in die Halle getragen wurden. “Deutsche Sorgfalt, deutsche Ordnung, Literatur wird geschützt, damit der Regen, der Wind die Texte nicht zerstört!”, so dachte der junge Mann. Und hat es dann später der Messeleitung und den beiden STASI-Offizieren auch so erzählt. Ein nicht so leichtzunehmender Vorwurf stand im Raum der Messeleitung: ein vermeintlich von ihr zensierter deutscher Schriftsteller klagte an, berichtete, jemand habe seine Gedichte und ein Essay vernichtet. Es sei von der Messeleitung Zensur ausgeübt worden, lautete der Vorwurf. Und der Vorwurf käme aus der deutschen Delegationsleitung. Der Ruf der Buchmesse stand somit auf dem Spiel, nicht nur der Buchmesse, der Ruf des ganzen Landes, ….
Die Messeleitung und die zu Rate gezogenen beiden Stasi-Offiziere versicherten, es sei nicht zensiert worden, man würde sich um die Aufklärung des Falles kümmern und es gäbe die Nachricht eines Messebauers, der gesehen habe, wie und von wem die Texte abgenommen und wohin sie gebracht wurden ….
Der Messebauer wurde gerufen und dann erzählte er …alles von vorn dem zensierten Schriftsteller, während er mit diesem zusammen auf die Suche nach geeignetem Ersatz-Papier für neue Texte, Bilder und Wandzeitungen ging.
Beide wurden fündig bei einer schwarzweiß gemischten Transportkolonne, die gerade die frisch gedruckten ersten 10.000 Exemplare der Biografie Fidel Castros ablud. Zwischen den Lagen lagen große Papp-Bögen, die An-und Fehldrucke der Biografie-Buchdeckel……
Zur Beruhigung der Mitlesenden: es war weder die Frankfurter noch die Leipziger, sondern die Buchmesse in Havanna 2006/2007. Und die beiden STASI-Offiziere kamen nicht aus der DDR sondern von der kubanischen Staatssicherheit.
Frühmorgens vor dem ersten Ansturm Zigtausender konnte der zensierte Schriftsteller seine Gedichte und Bilder dann auf dem Holzkubus schreiben und zeichnen, auf dem abends die großen Lautsprecherboxen montiert wurden. Man wurde dann auch spätabends noch beim Lesen in den Programmpausen etwas weniger Salsa-beschallt. Das geschah auf Veranlassung des Messebauers und der STASI-Offiziere, nach den Massendebatten rund um die “Straßenzeitungen”, mit der von der deutschen Delegationsleitung so genannten “Gossenlyrik” und “Asphaltschreiberei”, “die ja jetzt gut zu deinen Straßenzeitungen passt! …. .”
Dieses “Sogenanntwerden” kann ich als quasi-LiteraturPreis verzeichnen, denn als mir der Lyriker HansCäsarSchneider ein Buch des österreichischen Lyrikers Albert Ehrenstein schenkte, weil der so geschrieben habe wie ich, seit dieser Zeit weiß ich, dass Ehrenstein auch ein “Asphaltliterat” war: so hatten ihn die Faschisten genannt:
siehe auch
#HaBE “Hanauer Geschichten” im “Brückenkopf” 1. 10. 16 Uhr & 2006/7 in Kuba
http://www.barth-engelbart.de/?p=199567
1947/1967/2007/2017: über 70 Jahre
unter den Schlägen der “Putztruppen”
Veröffentlicht am 5. November 2017 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=200158
Statt eines Nachrufes für meinen FReund Eckart Spoo
Veröffentlicht am 3. November 2017 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=200150
und besonders
Peter Kleinert ins Grab nacherzählt
Vorwort von Ingrid & Gerhard Zwerenz
Deutschlandreise
Mit den Abfangjägern ins Begrüßungszentrum
Strahlende Minen beim Endspiel in der HALBwertsZEIT
die Schule der Nation hat ausgedient vom Schützen Arsch zum Universal Soldier
Schluss mit Heidenspass
Aus dem Inneren des MOLOCHS
Berichte von der Heimatfront
Texte zum noch größeren Räuber
Texte zum noch kleineren Räuber
vom immer noch furchtbar fruchtbaren Schoß
Schon WIEDER eine kriminelle VEREINIGUNG
befreite Worte Widerstandslesungen eine Anstiftung zu Handeln
Anhang
Widerstandslesungen am Freiheitsplatz
Widmung und ein Nachruf für meinen Freund, den ensemble modern-Komponisten Wolfgagng Stryi, der die meisten der Texte vertont und mit mir über 150 Anti-Kriegs- “InterventionsLesungsKonzerte” veranstaltet hat. im Duo-Duett “kisuM & kiryL” mit Sopransaxophon bis zur Bassklarinette.
Danksagung
Mittendrin zwischen den “trabajadores/as sociales/as
Wie&Wer warum HaBE in Kuba weg-“geseibert” hat: SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE y Sobre los Obligaciones de las Autoras revoluciónarias …
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
“Sobre los Obligaciones …”
oder wie HaBE in Kuba
durch die “Ironie des Schiksals” von der Außen-Wand der deutschen BuchmesseHalle in Havanna weg-geseibert wurde
Erstveröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Am HaBE-Lied für den Widerstand der Terribe gegen einen Megastaudamm kann es nicht gelegen haben, auch nicht an HaBEs Pressearbeit im Auftrag der Generalstreik-Leitung und der örtlichen Sandinisten auf Ometepe im Nicaragua-See … Der Grund für die “Säuberungsaktion” waren zwei Texte, die als Wandzeitungen in Deutsch und Spanisch vor der Halle hingen: “Über die Demokratisierung der Kunst” und “Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN”.
War es die kubanische StaSi ? War es die kubanische Messeleitung ? – was die deutsche Delegationsleitung behauptete ?
Dieser Text versucht auch diese Frage zu klären und die “Säuberer” zu finden, zu benennen.
Zunächst jedoch zu den Terribe, jenem Volk, das der faktischen Annexion Panamas durch die USA zum Opfer fiel. Als Kolumbien sich weigerte den Panama-Kanal mit dem US-Hoheitsgebiet entlang des gesamten Kanals, der Kanal-Zone auszustatten , d.h seine Souveränität aufzugeben, haben die USA einen Putsch inszeniert und die Putschisten Panama von Kolumbien abtrennen und einen “unnabhängigen” Staat Panama ausrufen lassen. Die Bevölkerung wurde nicht nur nicht gefragt, nein, sie wurde einfach “umgesiedelt”. raus aus Kolumbien, aus der kolumbianischen Provinz Panama in Reservate im Nachbarstaat Costa-Rica.
Panama ist nicht die Krim
Ricardo, der Sprecher der Terribe der mit seinem Volk gegen einen Megastaudamm an der PANAMERICANA in Tal des Rio General kämpft, nimmt oben auf dem großen Bild das HaBE Lied von “CostaRica se vende? Arias, Arias ! Non somos sus Parias” entgegen für ein landesweites Flugblatt für die Mobilisierung para la marcha, für der Marsch auf San José. Zur Zeit -nachdem der Bau des Staudamms erfolgreich abgewehrt werden konnte planen Privatinvestoren mehrere Staustufen am Nebenfluss der Rio General, am Rio Sonador, drohen so große Teile des Regenwaldes und des wieder aufgeforsteten “Sekundär”-Regenwaldes zu zerstören und den anliegenden Siedlungen und Dörfern u.a. auch der Longo-Mai-Finca Sonador das Wasser abzugraben und es auf die benachbarten Annanasplantagen der DOLE, DelMonte, Chiquita und anderer United Fruit-Töchter umzuleiten, von wo es dann Herbizid- und Pestizid-angereichert versickert, in Resten abfließt und das Restrinnsal vergiftet und damit auch den Rest Fische vernichtet. So wollen sie die nächsten Kahlschläge und Vertreibungen vorbereiten. Die Terribe und die Boruca wurden bereits zum Bau des Panama-Kanals und zur Sicherung der Kanalzone aus Panama vertrieben… Nach CostaRica wurden sie durch Franziskaner “umgesiedelt” und haben jetzt hier ihre “Sekundär”-Heimat, aus der sie wieder vertrieben werden sollen, bzw. sie sollen dann in die Plantagen-Siedlungen von DOLE, Delmonte und Co eingepfercht und mit Herbiziden und Pestiziden versorgt werden. Bei vielen ist das Versorgungsergebnis: Fehlgeburten, Zeugungsunfähigkeit, behinderte Kinder … auch eine Form von ethnischer Säuberung: “Vernichtung durch Arbeit” hieß so was bei der SS. Ja ja, die Methoden sind nicht mehr so krass in CostaRica, der “Schweiz” Mittelamerikas. Krepieren an “Selbstvergasung” ist doch um Einiges humaner, als abgeschossen zu werden!? Aber Jutta Ditfurt wird mich jetzt wieder ermahnen; ich soll hier nicht die FaschistenGreul relativieren…. HaBE dann aber doch die Frage: allein König Leopold von Belgien bzw von Sachsen-Gotha hatte 8 Millionen Kongolesen abschlachten lassen, wieviel Millionen hat die United Fruit auf dem “Gewissen” mit Hilfe ihrer Mordbanden im Stile der “Pinkerton”-Privatarmeen zur Vernichtung der US-amerikanischen Gewerkschaften oder jener LAOS-Killer, die in Griechenland streikende Immigranten-ArbeiterINNEN erschießen…
Herzlichen Dank für die Spendenwodurch Mark&Pein doch leider noch nicht endenihr dürft deshalb ruhig weiter etwas sendenauf mein Konto bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G.
BIC: GENODEF1LRS /// IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können. Jedenfalls konnte ich bisher weit über die Hälfte der aktuell bei über 15.000,-€ liegenden Abmahn- & Folgekosten mit Gagen und Spenden finanzieren. DANK an Veranstalter- und SpenderINNEN.
ZORAEste libro fue escrito iy dibujado para los ninos de Latinamerica. El mismo constituye tambien un regalo de cumpleanos retrasado para Fidel.
Zora y su escritor envian transmitir un saludo al pueblo cubano y a Fidel Castro de parte de Ingrid Zwerenz y Gerhard Zwerenz;de Peter Kleinert, el escolar de Emil Carlebach, el director de periodismo (WDR) y el editor del periodico “Neue Rheinische Zeitung”,de Hanna Braun, la que con 10 anos pudo huir del holocausto en1937 hacia Palestina y en 1958 emigro como antisionista de “Israel” hacia Londres para apoyar desde alli las cosas del pueblo palestino.Y de muchos miles de personas que a traves / en mis lecturas/ conferencias se enteraron que yo venia a la Feria del Libro de la Habana.La version en espagnol del libro infantil “ZORA” esta dedicado a los pueblos de Latinamerica quienes como Zora conciben la esperanza de un nuevo mundo de la confienza en la fuerza y el movimiento proprio.Y miles, milliones de personas en Alemania que conciben en gran parte la esperanzaen la opposicion y en ejemplo de los pueblos de este (sub-)continente …PARA LA GENTE, CON LA GENTE ! LOS PUEBLOS UNIDOS JAMAS SERAN VENCIDOS!
Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN oder von der Ironie des “Schiksals”
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-EngelbartAuszug aus dem Essay, das als Wandzeitung auf der Buchmesse Havanna Anfang Februar 2007 geschrieben und dann von Teilen der deutschen Delegation erst abgerissen und dann vernichtet wurde:“Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN”(Sobra las obligaciònes delas autoras revoluciónarias)…die openair-öffentlichen Widerstandsles- und -schreibungen sind der seit 15 Jahren praktizierte Versuch, die Forderung Bertolt Brechts und Hanns Eislers nach Deomokratisierung der Kunst einzulösen– durch Einbeziehung des Publikums auf Straßen und Plätzen, vor Fabriktoren und Büros in den kreativen Akt des Schreibens, des Dichtens.Wir müssen dem Diktat des Kapitals, des privaten Profits über die menschlichen Grundbedürfnisse: Essen, Trinken, Wohnen, Schreiben, Lieben, Lesen, Musizieren…. eine Non-Profit-Schreibkultur entgegensetzen.Wenn uns das große – aber auch das kleine Kapital die Medien verweigert, sie uns nimmt, uns unsere Hirne als software aus underen Köpfen wegpatentiert, unsere Schreibmaschinen gebührenverpflichtet und uns die öffentlichen (Sende-) Plätze und die Straßen nimmt, die öffentlichen Parks (wie den in Halle) privatisiert und damit kreatives Volksvermögen im Kapital-Profit-Betrieb vernichtet …dann müssen wir uns nicht nur als LohnschreiberINNEN verhalten. Wir müssen den Menschen ihre Stimmen wieder geben, die kleinen Leute zu Wort kommen lassen und ihnen ihre Stimmen und ihre Lieder wieder-geben.Und gegen den Strom der organisierten Entalphabethisierung den Menschen die Möglichkeit geben, sich selbst mitzuteilen, selbst zu schreiben, mitzulesen, mitzudenken, mitzugestalten …Und sich in unseren Texten mit ihren Problemen mit ihren Hoffnungen und Wünschen wieder zu finden, zu kritisieren …Für wen schreiben wir letztendlich ?
Wenn wir nicht dagegen anschreiben – mit den Leuten- con la gente, dann werden eben diese Menschen, für die wir vorgeben (auch diewen Text) zu schreiben, eben diesen text nicht mehr lesen können.Und das ist die Absicht der wachsenden Entalphabetisierung nicht nur in der Peripherie auch und gerade in den reichen Ländern.Siempre con la gente, siempre para la gente.Die Literaturpreise liegen auf der Straße zusammen – in unmittelbarer Nachbarschaft mit Millionen Arbeitslosen und solchen die heute noch Arbeit und Lohn haben, zu MigrantINNen und anderen KulturexpertINNen, die sie uns verleihen, wenn wir uns bei ihnen bewerben und sie unser Schreiben für gut befinden …dass meine Texte 1964 bei der Vorbereitung eines großen Metallerstreiks beschlagnahmt wurden,dass sie 1967 in der Bannmeile vor dem Bonner Bundeshaus Texte gegen die Notstandsgesetze) beschlagnahmt wurden,dass meine Texte 2004 in Hanau bei einer öffentlichen Les- und schreibung verhaftet wurden,dass mein offener Brief an die Deutsche Bahn in Hanau bei einer Schreibung zum Gedächtnis an die 11.000 jüdischen Kinder und die Zwangsarbeiter von der Bundespolizei beschlagnahmt wurde,dass meine Texte bei der Frankfurter Buchmessen vonb der Security vernichtet wurdenund ich jeweils bis auf Bonn und einige andere Gelegenheiten vom Publikum unterstützt und geschützt wurde, das zeigt:“Wenn der Feind uns bekämpft, ist das gut und nicht schlecht”, wie das Mal ein großer chinesischer Bauernführer gesagt hat.Und ein bisschen hatte er damit wohl recht.Bis dahin der Text, wie er zunächast für einen Tag an der Außenmauer der Halle 10 bei der Buchmesse in Havanna hing – ergänzt durch eine spanische Übersetzung/KurzfassungWas aber würde der sagen, wenn die Freunde die Texte beschlagnahmen, abreißen und vernichten.Ich sollte ihn enfach Mal fragen.
JETZT FOLGT DER SPANISCHE TEXT – ERGÄNZT DURCH EINEN VORSPANN ZU “ZORA”
ZORAEste libro fue escrito iy dibujado para los ninos de Latinamerica. El mismo constituye tambien un regalo de cumpleanos retrasado para Fidel.Zora y su escritor envian transmitir un saludo al pueblo cubano y a Fidel Castro de parte de Ingrid Zwerenz y Gerhard Zwerenz;de Peter Kleinert, el escolar de Emil Carlebach, el director de periodismo (WDR) y el editor del periodico “Neue Rheinische Zeitung”,de Hanna Braun, la que con 10 anos pudo huir del holocausto en1937 hacia Palestina y en 1958 emigro como antisionista de “Israel” hacia Londres para apoyar desde alli las cosas del pueblo palestino.Y de muchos miles de personas que a traves / en mis lecturas/ conferencias se enteraron que yo venia a la Feria del Libro de la Habana.La version en espagnol del libro infantil “ZORA” esta dedicado a los pueblos de Latinamerica quienes como Zora conciben la esperanza de un nuevo mundo de la confienza en la fuerza y el movimiento proprio.Y miles, milliones de personas en Alemania que conciben en gran parte la esperanzaen la opposicion y en ejemplo de los pueblos de este (sub-)continente …
PARA LA GENTE, CON LA GENTE ! LOS PUEBLOS UNIDOS JAMAS SERAN VENCIDOS!
Danach folgte die spanische Übersetzung des oben stehenden Textes und zweisprachig einige neue und Gedichte aus “Unter Schlag Zeilen”.Bilder folgen noch gaaaanz am Ende des Textes
Erneutes Plädoyer für ein anderes Feuilleton, nicht nur in der jungenWelt. Wir brauchen basisverbundene Produktionsstrukturen – auch in der Kulturarbeit http://www.barth-engelbart.de/?p=773
in diesem Text verweise ich auf weitere wesentliche Bestandteile meines KulturArbeitsAnsatzes:
Das bisherige Echo aus dem linken Blätterwald (- nun ja, wohl eher Baumschule mittlerer Größe mit angegliederten Kindergärten und -Krippen -das lässt zumindest noch auf Nachwuchs hoffen!!) war nicht besonders berauschend und noch weniger ermutigend: doch immerhin gibt es ein paar neuere Ansätze außerhalb der Redaktionen und teilweise mit den kleinen Zehen in den Redaktionstüren. Nix gegen Einzelfall- Promotion in der Ladengalerie (hätt ich auch ganz gerne, wegen Umsatz und Lorbeerkranz), aber das ist es noch nicht…Ditfurth sells und Weckwerth auch, die machen auch den Laden fast oder auch mal übervoll, Toll, Weiter aber nicht vergessen, was indessen anderes zu tun ist…
oder wie ich das zusammen mit cubanischen GenossINNen auf der Buchmesse in Havanna 2006 oder 2007 öffentlich geschrieben HaBE: “Siempre con la gente! Siempre para la gente!”
SOBRE LA DEMOCRATICACIÓN DEL ARTE
(”Über die Demokratisierung der Kunst”);
http://www.barth-engelbart.de/?p=435
;http://www.barth-engelbart.de/?p=509
; http://www.barth-engelbart.de/?p=552
; http://www.barth-engelbart.de/?p=765
; http://www.barth-engelbart.de/?p=698
; http://www.barth-engelbart.de/?p=509
; http://www.barth-engelbart.de/?p=401;
http://www.barth-engelbart.de/?p=380
; http://www.barth-engelbart.de/?p=215
; http://www.barth-engelbart.de/?p=195
; http://www.barth-engelbart.de/?p=175
; http://www.barth-engelbart.de/?p=147
; http://www.barth-engelbart.de/?p=48
Ich versuche es an Hand eines uralten Textes von mir und einigen Ausschnitten aus Essays zu verdeutlichen: (lieber DK, das ist ein langer Text, aber ich orientiere mich manchmal auch an Vorbildern, die sich nicht nur kurz Mal gefragt haben “Was tun?” oder mit etwas längeren Headlines “Die Ästhetik des Widerstandes” begründet haben: …dargestellt durch die schauspieltruppe….” oder wer weiß wie die Überschrift noch hieß?. Hinter solchen kurzen prägnanten Titeln kamen dann in der Regel doch viel längere Texte als die Meinen. OK!?)
Also weiter im Text:
Eisler/Brecht vor handverlesenem Publikum zu spielen ist nicht Mal sonderlich demokratisch – noch Mal zu Heiner Goebbels “Eisler-Material” und seinen Entstehungsbedingungen
“Die folgenden Zeilen an Goebbels und das ensemble modern sind im Zorn geschrieben, den man lesend deutlich spüren soll. Sie wurden geschrieben als Fortsetzung eines zweiseitigen Eintrags im Gästebuch des ensembles im Frankfurt-Bockenheimer Straßenbahndepot, im TAT. Er wurde mit der Absicht geschrieben, eine öffentliche Diskussion über Eisler/Goebbels loszutreten.” HaBE 2001
Darauf, dass zumindest Teile dieser Auseinandersetzung z.B. über den Umgang Goebbels mit Eisler/Brecht in der jW veröffentlicht werden und diese Auseinandersetzung produktiv nach vorne weiterentwickelt wird, warte ich seit mehreren Jahren.
Es reicht eben nicht einfach nur Weckwerths neueste Bücher zu rezensieren.
Und sich darüber zu beschweren, dass ich erst nach längerer Analyse der Bewusstseinsentwicklung der Protagonisten, der Kult-Figuren zum Thema Eisler und Brecht und Goebbels “Material” komme, ist insofern daneben, als erst auf diesem Hintergrund deren Produktion zu erklären ist. Die Schaffung einer Kultur des Widerstands braucht nicht vordringlich andere Endprodukte, sondern andere Produktionsstrukturen. Ob ASSO ein Neubeginn in diese Ricjhteng werden kann ? Ich hoffe es und will meinen Teil dazu beitragen. Das geht aber nicht nur, aber doch erheblich besser, wenn die junge Welt theoretische und praktische Beiträge dazu auch veröffentlicht. Es geht nicht vordringlich darum, einzelne Produkte zu promoten, wie das der bürgerliche Kulturbetrieb macht und Stars zu kreieren, wir müssen Strukturen schaffen und Debatten anstoßen. Na klar, auch parallel dazu produzieren…
siempre con la gente , siempre para la gente
]Mittendrin zwischen den “trabajadores/as sociales/as
das war erst der Anfang gaaaanz frühmorgens als ich von der Transportbrigade die Makulaturbögen der Umschlagseiten der Fidel-Biografie für meine “Straßenzeitung” nach einem kleinen Umtrunk und etlichen Gesprächen erhalten hatte. Spätestens ab 8 Uhr waren die “Straßenzeitungen” von Kndern und Erwachsen belagert
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein, Artikel, Aus dem jungeWelt-Papierkorb und verschlagwortet mit Brecht, Chiquita, Circo Fantazztico, Costa Rica, Cuba Si, Delmonte, Dole, Eisler, Fidel, Fiera, Finca Sonador, Franziskaner, GENERALSTREIK, Granada, Havanna, interaktives Feuilleton, Jazz-Festival, junge Welt, Kuba, Longo-Mai, Managua, Münzenberg-Projekt, Nicaragua-See, Ometepe, Panama, PANAMERCANA, Rio General, Rio Sonador, San Isidro, San Jose, Santa Clara, Santiago de Cuba, Terribe, Trabjadores Sociales, Trinidad, United Fruit von Hartmut Barth-Engelbart. Permanenter Link zum Eintrag.
HaBE getäuscht & abgeschworen?
Die STASI Kubas hat seine Texte vernichtet?
NEIN! Es waren Andere!
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbartdas war erst der Anfang gaaaanz frühmorgens als ich von der Transportbrigade die Makulaturbögen der Umschlagseiten der Fidel-Biografie für meine “Straßenzeitung” nach einem kleinen Umtrunk und etlichen Gesprächen erhalten hatte. Spätestens ab 8 Uhr waren die “Straßenzeitungen” von Kindern und Erwachsen belagertEs war an einem sonnigen Februarmorgen 2007 auf dem Hauptplatz der Festung, die die Einfahrt zum Hafen Havannas früher kontrollierte.Hier hatte ich am Vortag an dder Außenwand der “deutschen Halle” zusammen mit Hunderten von KubanerINNEn meine Texte, Gedichte, Essays öffentlich geschrieben und mit ihrer Hilfe und der Unterstützung durch die beiden mir zugeteilten Trabajadores Sociales ins Spanische übersetzt. Bilder aus meinem Kinderbuch “ZORA” gemalt.Als ich dann morgens die nackten Außenwände der “deutschen Halle” sah, traf mich fast der Schlag. Ich eilte zur Leitung der deutschen Buchmessen-Delegation und erfuhr dort, dass die kubanische Messeleitung die Wandzeitungen noch am späten Abend entfernt hätte.=============================================================Eigenwerbeblock &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&
Zora (Fortsetzung “Zickensturm am Messeturm” ((ZORA in EZBankfurt)), “ZORA in KUBA” sind noch nicht als Bücher erschienen, werden aber bei Lesungen vom Autor erzählt … nicht ganz bis zum “Die Wende war noch nicht das Ende”-happy-endENDE des EIGENWERBEBLOCKS&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&===============================================================
War ich ein Opfer der in Europa und den USA stets angeprangerten kubanischen Zensur geworden ?Alle, die das glauben, muss ich bitter enttäuschen:die Messeleitung war empört und konnte sich nicht vorstellen, wer die Texte vernichtet haben könnte. Ob ich mich nicht irren würde? Nein! Und jetzt hatte ich auch kein großformatiges Papier mehr. Die deutsche Delegationsleitung hatte mir mitgeteilt, auch sie habe keine dafür verwendbaren Plakae mit beschreibbaren weißen Rückseiten mehr. Die kubanische Messeleitung schickte mich zu den Messebauern, die hätten sicher ausreichend Ersatzpapier für mich…. Doch dort war außer Hartfasereplatten nichts zu bekommen. Einer der Messebauer nahm sich der Sache an und sagte, er wisse, wo wir genügend Pappe finden könnten. Wir landeten schließlich in einer Halle, vor der gerade die frisch gedruckte Biografie Fidel Castros angeliefert und entladen wurde. Zwischen den Bücherstapeln lagen wie üblich Makulaturbögen, Fehl- oder Andrucke des Bucheinbandes. Diese über DinA1großen Pappen sammelten die Trabajadores für mich und ich bekam dazu noch einen der 1,5 mal 2,5 Meter großen Holzplatten-Lautsprecher-Türme auf dem Hauptplatz zur Verfügung gestellt, nachdem ich vom Wandzeitungsschreiben auf Straßenzeitungsschreiben umgestellt hatte. “Damit die Leute die Texte besser lesen können”, sagte mir einer der im Zweireiher aufgetauchten Stasi-Leute im Laufe einer Massendebatte vor meinen Textplakaten über die Fehler der UdSSR und ihrer Nachahmungen in Kuba, über die asiatiasche Prduktionsweise und die Differenzen zwischen Marx und Engels in dieser Frage, über die Problematik des Privatbesitzes von Ackerfläche und die dann mögliche Verschuldung und Verpfändung der Kleinbauern, die Probleme der Monokulturen usw… Und alle auf dem Platz wußten, dass die beiden von der STASI sind. “Ja! Und?” “Dass unser Staat sicher bleibt, finden wir gut!” .. “Und woran merkt ihr, dass die von der STASI sind?” “Die haben weiße Autokennzeichen” “Und auch etwas bessere Bekleidung!”Nach zwei Tagen wusste ich Bescheid: einer der Messebauer hatte gesehen, wie spätabends zwei Leute aus der deutschen Halle die Texte abnahmen und dachte sich “nichts Böses dabei. Die hängen die morgen dann wieder raus…..” Nur Morgens waren sie schon im Schredder der Delegationsleitung gelandet.
Ich konfrontierte die Delegationsleitung mit den Aussagen der Messeleitung und des Messebauers .. und dann kam die Wahrheit ans Tageslicht: die deutsche Delegationsleitung hatte inhaltliche und ästhetische Bedenken gegen meine Texte und hatte sie deshalb entfernt und vernichtet, “Nicht mal richtig schreiben kannst du!”Ich gebe zu, ich hatte “Berthold Brecht” statt “Bertholt Brecht” geschrieben. Wahrscheinlich wollte die Delegation vermeiden, dass dem guten Bertholt schlecht wird und er im Grabe routiert.HaBE geschworen, mich zu bessern!
HIER FOLGEN WEITERE TEXTE ZUM THEMA KUBA & KULTURARBEIT: