Morgen, Kinder, wird’s was geben, denn wir werden euch befrein, manche lassen wir am Leben …
Alfred Poselt, ein Bild aus der Reihe für die “Antikriegsfibel”
EIN-WAND-FREIE FEIEREI
1
Morgen, Kinder, wird’s was geben,
denn wir werden euch befrein
manche lassen wir am Leben
morgen schon marschiern wir ein
Wisst ihr noch „Gegossnes Blei“
Machte euch schon einmal frei
2
Morden Kinder, Fraun und jeden
Der unsrem Tanz um Kaput-Baal
Wo wir als Herrenvolk auftreten
Im Weg steht, bringen wir zu Fall
Wir jagen euch bis Babylon
Für des Goldnen Kalbes Thron
3
Jagten euch bis nach Ägypten
durchs Tote-, Rote-, Mittel-Meer
Wo eure Fischerboote kippten
Gab’s leider keine Rettung mehr
ein deutsches U-Boot fuhr vorbei
und hörte keinen Hilfeschrei
4
Das Land, wo Milch und Honig fließen
Wird endsieglich muselfrei
Als die ihr Verließ verließen
Gossen wir noch einmal Blei
Einerlei ob Sem, ob Ham
Alles bomben wir zusamm
5
wie einst – wie hieß das damals gleich
Im 1.000 jährigen deutschen Reich
In diesem viel gelobten Land?
„Siehst Du die Zeichen an der Wand?“
Ach, das ist doch längst vorbei
Weiße Westen, Feuer frei
Ein-Wand-Frei
Alfred Poselt, noch ein Bild aus der Reihe für die “Antikriegsfibel”
Albert Ehrensteins “STIMMEN über BARBAROPA”: Bitte um Lesungs-Teilnahme-Bestätigung
Angesichts des steigenden Interesses an der HaBE-Lesung am 08.12. im FFM-Fechenheimer “CultFee” sind Planungen für eine Wiederholung am gleichen Ort oder in Offenbach, Hanau, Höchst, Wiesbaden, Mainz und je nach Wunsch und Vorschlag auch gerne in Neu-Isenburg, Darmstadt, Friedberg, Wächtersbach/Bad Orb, Schlüchtern angesagt. Auch in Dyba-Ful-DaDa wäre die Lesung denkbar. Dort gerne zusammen mit einer Ausstellung der Bilder der Fuldaer Malerin Ursula Behr aus dem Berliner Exil & einer Reihe von Alfred Poselts Bildern zur „Antikriegsfibel“. Bitte bis 30.11. an Habebuechnerei@web.de rückmailden. Danke!
“STIMMEN über BARBAROPA” /HaBE liest Albert Ehrensteins, des “Asphalt-Literaten” 1933 verbrannte prophetische Gedichte & HaBEs verhaftete & geschredderte Straßen-Texte.
Oskar Kokoschkas Ehrenstein-Portrait
am Freitag, 08.12.2023 ab 19h im Café Cultfee Frankfurt-Fechenheim/Alt Fechenheim 80
Wer die STIMMEN über BARBAROPA hört, weiß warum sie zum Schweigen gebracht wurden & werden.
Die Lesung lässt erahnen, wie weit es von Rufmord, Medien-Boykott, Verhaftung, Verbannung bis zur Verbrennung ist –
als Kriegsvorbereitung nach innen & außen – gestern & heute
Kostproben hier: WIR verbrennen keine(n) Büch(n)er! Auch keinen Albert Ehrenstein & seine “Stimme über BARBAROPA”. Das muss nicht sein! – barth-engelbart.de und auch da: HaBE zu danken: dem Aufbau-Verlag, dem Luchterhand-Verlag, dem Aufbau-Luchter-“Händler” Jürgen Jahn & dem Lyriker Hans-Cäsar Schneider, der schrieb, HaBE schriebe wie Albert Ehrenstein, dessen Bücher als Erste verbrannt wurden & den die Faschisten “Asphalt-Literat” schimpften – barth-engelbart.de
Der Eintritt ins Cultfee ist frei. Gegen Klingelbeutel-Gabe zwischen 15 & 20,-€ ist nichts einzuwenden. Es darf auch mehr sein.
Die Spendengage geht zur Hälfte nach Uganda an die aus Hanau in die Slums von Kampala abgeschobene Rema & ihr Kind
& in die “Missing Links”-Postkarten-Produktion der Poselt-HaBEschen „Antikriegsfibel“.
Rema & Nasser
Alfred Poselts Studie zur Anti-Kriegsfibel
HaBE auf der Buchmesse Havanna 2006 tatsächlich “auf Asphalt” geschrieben, nachdem die Deutsche Delegation mich zum “Asphalt-Poeten” geadelt und meine Gedichte von der Außenwand der “Deutschen Halle” abgerissen und geschreddert und diesen Zensur-Akt der kubanischen Messeleitung in die Schuhe geschoben hatte. Dagegen hat die Messeleitung mein öffentliches Schreiben unterstützt, mir Papier besorgt und den Boxen-Tower auf dem Messe-Hauptplatz für die Präsentation meiner Texte zur Verfügung gestellt. Unter Mitwirkung des Publikums entstanden so viele Übersetzungen meiner Gedichte ins Spanische . Bei dem zur Verfügung gestellten Papier handelte es sich um die An- und Fehldruck-Makulatur-Rückseiten der Einbandseiten der neu erschienenen Biographie Fidel Castros. Ein besseres Papier für meine Gedichte konnte & kann ich mir nicht vorstellen.
Näheres zu Albert Ehrenstein ist hier nachzulesen: Albert Ehrenstein – Wikipedia. HaBEs verhaftete & geschredderte Texte kann man auf seiner Seite aufsuchen u.a. hier: Kinderkriegerinnen kriegen Kindersoldaten – barth-engelbart.de oder bei der Lesung als Buch erwerben. Alber Ehrensteins Werke sind vergriffen. Bisher hat sich kein Verlag zu einer Neuauflage bereiterklärt. Was angesichts der aktuellen Weltlage & der Vergabe des “Friedenspreises des deutschen Buchhandels” an Kriegspropagandisten nicht verwunderlich ist.
Wie bestellt aus der Retorte. beste Sorte! (Alfred Poselt: Bild aus der Anti-Kriegsfibel)
Es soll mir eine Ehre sein
Auch so genannt wie Ehrenstein
Asphalt-Poet zu werden
Wenn ich in Kneipen & auf Straßen
Nicht in der Haute-Cuture-Kultur
von & mit den Leuten schreibe
Statt im Walhallhimmel bleibe
Ich lieber doch auf Erden
mitten unter den Leuten
Dem richtigen Leben
Auf der Spur
HaBE am 06.11.23 geschrieben – in Gedanken an diesen Adelstitel, den mir die Leitung der deutschen Delegation auf der Buchmesse Havanna 2006 nach dem Schreddern meiner Gedichte verliehen hat.
Öffentliche Widerstandsschreibung vor dem SPD-Hessen-Parteitag in der Hanauer Stadthalle zur Unterstützung der FR-Belegschaft
Wem das alles zu martialisch ist, darf mich gerne bei weiteren Lesungen & Ausstellungen hören & sehen (oder mich/uns dazu einladen): “KindheitsTRAUMata”, die Ausstellungs-Lesungs-Performance der Gruppe “Missing Links” (Birgit Fuchs-Dohn, Alfred Poselt & HaBE), und schwerMUT & leichtSINN – Birgit Fuchs-Dohn & Alfred Poselt /“Missing-Links“-Midisage im Arbeits- & Sozialgericht Fulda 24.04 23 / 18Uhr – barth-engelbart.de,
sowie bei den folgenden Lesungen: “zart-bitter-böse”(veräußerte Innerlichkeiten), Kinderlieder & -Geschichten um Enrico & Giovanna & die “Lamboy-Kids”, & Werkstatt-Lesungen aus den Romanen: “Vertreibung aus dem Rosengarten”, “Putztruppen”, “Vatermörder”, “Onkelmord”, “Der Erbsenzähler”, “Grenzgänger”, “Doppelkopp”, und das ‘Entschlüsselungs’-Programm: “Kinderliedern auf der Spur” …. ein Mitsing-Programm für Eltern und Kinder…
Alfred Poselt: Bild aus der Anti-Kriegsfibel
HaBEs Andauerstreit mit der Obrigkeit:
1961 Schulverweis in Michelstadt wg. veröffentlichter Recherchen über die kolonialistische Vergangenheit und die NS-Geschichte einiger Lehrer.
1964 Schulverweis in Mannheim wegen Liedern und Gedichten zur Unterstützung des Streiks der Metaller für Lohnfortzahlung bei Krankheit
1966 Panzergrenadier-Bataillon 362 Mellrichstadt: Stuben-Durchsuchung, Spindkontrollen wg. antimilitaristisch umgetexteter Bundeswehr-Lieder
1966 Beschlagnahme meiner Texte, Grafiken, Plakate während meiner Lesung gegen die Notstandsgesetze in der Bonner Bannmeile, Festnahme, Haft im Bundeshaus/ Grenzschutz-Wache
1967 Strafversetzung im Ersatzdienst aus den „Nieder-Ramstädter Anstalten der Inneren Mission“ wg. Widerstand gegen Kindesmissbrauch, & gegen Verfolgung von Homosexuellen (Patienten & Pflegern) durch kirchliche vorgesetze „Brüder“, Versetzung nach Landespsychiatrie Weinsberg, dort Disziplinarstrafen wg. Widerstand gegen Zwangseinweisungen mit folterähnlicher Behandlung/ Zwangsimpfungen, Betäubungsmittel-Beschuss usw.
1967 Hausdurchsuchung in Michelstadt, Anti-Notstands-Text-Beschlagnahme, Festnahme, in Erbach erkennungsdienstliche Erfassung, Verbrecher-Fotos, Fingerabdrücke, …
1968 (12. Februar) bei einer Anti-Vietnamkriegs-Demonstration mit Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl, Gaston Salvatore, K.D. & Frank Wolf u.a. beim Versuch der Entwaffnung eines MG-Hausmeisters, der auf die Demo schießen wollte, von einem Polizisten vom Dach gestoßen
1968 (Oktober)beim erfolgreichen Versuch im FFMer Cantatesaal (Volkstheater am Goethehaus) zusammen mit ca. 300 GewerkschafterINNEn einen NPD-Parteitag mit Adolf von Thadden zu sprengen, Beschlagnahme meiner Anti-faschistischen Texte, Schlagstock-Schädelbasis-Bruch, Festnahme zusammen mit Dr. Ellen Weber, Emil Carlebach, Kurt Trautmann: Anklage wg. Schwerem Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Beamtenbeleidigung, Rädelsführerschaft usw. siehe dazu auch:
1947/1967/2007/2017: über 70 Jahre unter den Schlägen der “Putztruppen” – barth-engelbart.de
und weiter so bis heute ergänzt durch “linke” Zensur und Boykott-Aktionen
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Warten auf Godot & Quast eröffnet den CANTATE-SAAL, das passt zu EZBankfurts Kaput-Baal
Oder heißt das Stück von Samuel Beckett jetzt in der aktualisierten Quast-Version
“Warten auf Gates”
und seine ultimativen Impfstoffe oder vielleicht
“Warten auf NATOT”?
Der bundesweite Sirenentag in Kombination mit dem weiterlaufenden DEFENDER 2020 hält die Heimatfront im Kriegsmodus. Ohne den NOTSTAND auszurufen, wird er westeuropaweit geprobt. Die Verlängerung des Lockdown bis weit hinter die US-Präsidentschaftswahlen, kombiniert mit der kapitalen Plünderung der Arbeitslosen- und Rentenversicherung durch die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis weit in die 2021, Massenentlassungen, Zweigwerkschließungen, der kommende Pleiten- und Konkurs-Tsunami bis Ende Oktober …. der “Schwarze Schwan” von 1929 droht als “Schwarzer Flugsaurier” wiederzukehren.
Da drohen sich Hungerrevolten zusammenzubrauen, die man wie schon so oft gegen einen äußeren Feind ablenken muss:
“Warten auf NATOT”.
Nach diesem Warten wird es (k)ein böses Erwachen bzw. West-Europa nicht mehr geben. Darauf muss die Bevölkerung in West-Europa vorbereitet werden. Gehorsam ist die erste Bürgerpflicht! Die Maske hoch, sonst wirst Du weggeschlossen. Bürger, lasst das Schimpfen sein! Reiht Euch bei Gates zum Impfen ein.
1000 Lehrer sollen jetzt freiwillig zwangsgetestet werden. Wie lange müssen dann “positiv getestete” in häusliche Quarantäne? Darf man “positiv getestete” Lehrkräfte suspendieren, wenn sie sich nicht strikt an die Quarantänevorschriften halten? Und wer kontrolliert diese “Positiv Getesteten”? Freiwillige Polizeistreifen? Wohnblock-Warte? Bundeswehr-Reservisten?
Wie wäre es denn, wenn man die corona-bedrohten Flüchtlinge als Erste in einer großen humanitären Aktion durchimpfen würde? Auch dafür braucht man feste Lager. Nur wer geimpft ist, kriegt ein Asylverfahren. Und wenn er dann auch anerkannt wird, dann darf er raus!
(Zum Bau fester Lager auf griechischen Inseln schreibe ich noch einen Extra-Artikel, den ich vorher mit Mikis Theodorakis absprechen möchte, der kennt sich mit festen Lagern auf griechischen Inseln sehr gut aus. Den Artikel mit meinem langjährigen Freund Manolis Glezos zu besprechen, ist seit einiger Zeit leider nicht mehr möglich.
Besonders toll wäre natürlich dabei eine deutsche Unterstützung z.B. durch ZÜBLIN, mit 1000jähriger Lagerbau-Erfahrung, nachdem Holzmann und Hoch-Tief beim Lagerbau in Libyen nicht so richtig zum Zuge kamen.)
Zurück nach EZBankfurt, zu Quast und zum CANTATE-SAAL
Der ehemals vom Abriss bedrohte Frankfurter CANTATE-Saal hat mehr historische Bedeutung als die FRANKFURTER RUNDSCHAU in ihrem heutigen JUBEL-Artikel schreibt: hier hat am 18.Okt0ber 1968 eine Großveranstaltung der NPD stattgefunden, bei der Maßnahmen gegen die linken .Lehrlings-, Schülerinnen- und Studentinnen-Organisationen (SDAJ, Falken, AUSS, SDS) wie gegen die neu gegründete Deutsche Kommunistische Partei beraten und beschlossen werden sollten
Hessische Antifaschistinnen, Kommunisten , (noch)Sozialdemokratinnen und andere Demokratinnen haben diesen Parteitag unter der “Rädelsführerschaft” Dr. Ellen Webers und Emil Carlebachs erfolgreich mit einem “Go-In” “gesprengt”
, bis die Frankfurter Polizei unter Führung des Frankfurt-Säuberers, Polizeipräsident Littmann die Verfassungsschützer niederknüppelte, mehrere Schädelbrüche und Gehirnerschütterungen verteilte, Festnahmen vornahm. … bis das Schlachtfeld bestellt und die NPD geschützt ihre Veranstaltung fortsetzen konnte. Als der Tränengasnebel sich verzog, erschien als wackerer Held im Anzug mit gestärktem Hemd Karl Gerold vor dem Saal am Goethe-Haus und verurteilte wacker mit mehr als einem Satz den Polizei-Einsatz.
Dass er vor 20 Jahren in Zusammenarbeit mit der US-Militärregierung Emil Carlebach aus dem Herausgeberkreis der Frankfurter Rundschau hinausgesäubert hatte, das hat Karl Gerold gerne vergessen gemacht. Dass er mich bereits im Februar 1968 wegen meiner Teilnahme an der großen Demonstration gegen den Vietnam-Krieg entlassen hatte, darüber schwieg er ebenfalls.
Dem bei der Ermittlung beteiligten LKA Wiesbaden war, wie auch dem Oberbürgermeister und seinem Polizeipräsidenten Littmann – völlig klar, dass der NPD-Vorsitzende Adolf von Thadden als V-Mann des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 zunächst im britischen Sektor und dann ab 1949 in der gerade ausgerufenen Teilrepublik Westdeutschland die SRP, die “Sozialistische ReichsPartei” als Auffangbecken für alte Kameraden und orientierungs- wie führerlos gewordene Wehrwolfsjunge aufgebaut und deren Verbot unbehelligt überstanden hatte. Ein Verbot, das als Versuchsballon für das 3 Jahre später erfolgte KPD-Verbot (mit teilweise wortwörtlich gleicher Begründung!) diente. Nach dem FDJ-Verbot 1952 und dem Schusswaffen-Einsatz gegen Demonstrationen, die sich gegen die Wiederbewaffnung richteten, gab sich die Bundesrepublik zum Schein “nicht blind auf dem rechten Auge”, und viele Linke klatschten ob des SRP-Verbotes Beifall.
Seelenruhig konnte Adolf von Thadden 1965 dann die NPD aufbauen. Ob diesmal wieder als MI6-V-Mann oder als BND-Vertrauter und -geführter? Sicherlich als BND-V-Mann oder als Groschenjunge des sogenannten Verfassungsschutzes. Jedenfalls scheiterten alle Versuche, die NPD zu verbieten daran, dass sowohl BND als auch Verfassungsschutz darauf hinwiesen, dass die Führungsebenen der NPD eine hohe Konzentration von V-Leuten aufweisen.. Die würden bei einem Verbot “verbrannt”, auffliegen und man könne die NPD so nicht mehr beobachten. Das galt dann wohl auch für solche Führungskräfte wie Horst Mahler, der vom RAF-Anwalt – noch im Gefängnis zum Mitglied des Zentralkomitees der KPD/AO und dann in die Führung der NPD aufstieg.
Es handelt sich hier um eine wohl sehr wertvolle Allzweck-Dienstwaffe, die sich auch international gut verwenden ließ, z.B. gegen den ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadineschād (2005–2013), der nach einem Besuch von Horst Mahler in Teheran von wikipedia ” als radikaler Antisemit und Holocaustleugner ” bezeichnet wird. Wer den Besuch Horst Mahlers bei Ahmadineschad eingefädelt hat, wissen die einfädelnden Schlapphüte wohl am Besten.
Peinlich für den damaligen Frankfurter Oberbürgermeister Brundert und seinen Polizeipräsidenten Littmann war bei dieser “Sprengung”, dass die Tochter des Polizeipräsidenten und Gerhard Kadelbach, der Sohn des Intendanten des Hessischen Rundfunks, Professor Dr. Kadelbach an der Aktion beteiligt waren. Gegen beide wurde aber nicht ermittelt.
Karl Gerold war kein Pfeifenraucher, der rechts neben dem Altnazi KANZLER Kiesinger (DANKE, liebe Beate für die Ohrfeige!) ist Herbert Wehner, der KPD-Verbotsbegrüßer, der Mitorganisator der Notstandsgesetze, der Wiederbewaffnung, der NATO-Einbindung. Die junge Frau, der er gerade das Bein auskugelt, ist die Tochter des sozialdemokratischen Polizeipräsidenten Littmann und der junge Mann am linken Rand ist Gerhard Kadelbach, der Sohn des sozialdemokratischen Intendanten des hessischen Rundfunks, Prof. Dr. Gerd Kadelbach. Claudia Littmann war wie Gerhard Kadelbach Mitglied im Frankfurter USSB (Unabhängiger sozialistischer Schülerinnen-Bund). Gerhard Kadelbach wurde später Leiter der Volkshochschule im Main-Kinzig-Kreis. Berufsverbot gab es für ihn keines. Wohin es Claudia Littmann verschlagen hat, weiß ich nicht so recht. Man erzählt, sie sei bei ihrer Selbstfindung zwischen Nepal und Gomera in Begleitung von Rudolph Bahro gesichtet worden, der sie dann verließ, als er im reichlich bestückten Jungbrunnen der Mühlschen Mühle eine erheblich jüngere Maid fand oder zwei oder drei. Hier fand sich Rudolf dann in der O-pa-Position. Das Bild ist eine HaBE Fotocollage aus dem Jahr 1968/69 unter Verwendung einer OLYMPIA-(Schreimaschinen-) Anzeige.
Zitat aus dem Schreiben der “Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt/Main” vom 18.April 1969 AZ: Js 1176/68
an Dr. Ellen Weber, Emil Carlebach, Kurt Trautmann, Hartmuth Barth
betr.: Ermittlungsverfahren gegen Sie wegen schweren Hausfriedensbruches pp. “Sprengung” einer NPD-Versammlung am Abend des 18. Oktober 1968 im Cantate-Saal in Frankfurt/M
Gut geeignet als Ergänzungslektüre:
https://www.barth-engelbart.de/?p=205951
https://www.barth-engelbart.de/?p=198239
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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