FR ließ “Putztruppen”-Lesung im Hauptbahnhof Frankfurt platzen
Die Frankfurter Rundschau hat durch Indiskretion die für den 12. Oktober geplante szenische Lesung des HaBE-Romans “Putztruppen” im Frankfurter Hauptbahnhof platzen lassen.
Frankfurt (mass-media/srid/srad/drysat/ire/upi) Die Frankfurter Rundschau hat durch Indiskretion eine für den 12. Oktober geplante szenische Lesung des HaBE-Romans “Putztruppen” im Frankfurter Hauptbahnhof platzen lassen. Geplant waren -nach Angaben des Verlages “Die Büchnerei”- szenische Darstellungen mit Laiendarstellern der Frankfurter “Stabsstelle Sauberes Frankfurt”, Einsätze der “Putztruppe” unter dem Kommando Joschka Fischers, dessen Rolle vom Jungsponti, über Umweltminister & Siemens-Porsche-RWE-REWE-Berater, alternden Nato-Feldherr beim Kreuzzug gegen Jugoslawien & Atlantikbrückenpfeiler – der Schauspieler Heinz Hoenig übernehmen sollte.
Was von dem HaBE-Lesungsevent nun übrig blieb, ist die Headline der heutigen FR-Ausgabe von FRANKFURT-Rhein-Main: “Putztruppe im Hauptbahnhof” und der Mittwoch als “Aktionstag Sauberes Frankfurt” im Hauptbahnhof, den die GRÜNE Umweltdezernentin Rosemarie Heilig zusammen mit der FES (Frankfurter Entsorgungs Service GmbH, ein outgesourcter Teil der Stadtwerke, die ehemalige Stadtreinigung) durchgeführt hat:
Putztruppe im Frankfurter Hauptbahnhof
Mit Hochdruck und Hitze, aber ohne Chemie: FES beim Putzen einer Bahnhofstreppe. Foto: Christoph Boeckheler
Nach massiven Beschwerden über unhygienische Zustände schickt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig eine Putzkolonne an den Hauptbahnhof. Eigentlich ist dort die Deutsche Bahn zuständig.
Mittwoch, 9 Uhr, Frankfurt Hauptbahnhof: Es stinkt. Barbarisch. Nach Urin. Das ist jetzt nicht unbedingt neu, leider. Am Hauptbahnhof stinkt es immer nach Urin. Genau deshalb sind die Leute in den orangefarbenen Overalls ja heute unterwegs.
Der Mittwoch ist „Aktionstag“ am Bahnhof, eine gemeinsame Anstrengung der Frankfurter Entsorgungs- und Service-GmbH (FES) und der eigentlich zuständigen Deutschen Bahn (DB), um mal eine Grundsauberkeit reinzukriegen. Angezettelt hat das Ganze die Umweltdezernentin. „Wir haben zuletzt viele berechtigte Beschwerden von Reisenden über unhygienische Zustände, vor allem an den Zugängen zur B-Ebene, erhalten“, berichtet Rosemarie Heilig (Grüne). Kein gutes Aushängeschild für die Stadt. Daher: „Ich möchte jetzt ein Ausrufezeichen setzen.“ Der Aktionstag soll „Bewegung in die Sache bringen, damit wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG und der VGF eine dauerhafte Wende zum Besseren erreichen“.
Wer sich den ganzen FR-Artikel antun möchte, bitte hier anklicken: http://www.fr-online.de/frankfurt/unhygienische-zustaende-putztruppe-im-frankfurter-hauptbahnhof,1472798,34848086.html
Die Verabschiedung des ersten Bundeswehrkontingents zum Einsatz in Jugoslawien -nach der Bombardierung Belgrads in Ribbentrop’scher Tradition- sollte mit Fischerdarsteller Heinz Hoenig nachgestellt werden.
Als Rudolf Scharping sollte Rolf Becker auftreten (Sorry Rolf, das lässt sich wieder abschminken! :-O))))
zusammen mit Harald Krassnitzer als Gerhard Schröder
Krassnitzer-Bildnachweis: „© Arne Müseler / arne-mueseler.de / CC-BY-SA-3.0“ www.arne-mueseler.de
und Georg Schramm kunstgraumeliert als KFOR-Befehlshaber Bundeswehr-General Klaus Reinhardt
Die heute im EZBankfurter Hauptbahnhof eine Hauptrolle spielende Heilige “Stabsstelle Sauberes Frankfurt” spielt im HaBE-Roman “Putztruppen” lediglich eine -aber nichtsdestoweniger wichtige- Nebenrolle. Sie ist die “zivilgesellschaftliche”, oberirdisch arbeitende Oberfläche der mehr im Untergrund arbeitenden Spezialabteilung des 18.Kommissariats der Frankfurter Kripo, die mit dem internen Mobbing-Spitznamen “Putztruppe” seit 1945 die Arbeit der legendären “noskischen Putztruppe” aus den 20er Jahren weiterführt (eben auch eine sozialdemokratische Tradition von Landmann bis Feldmann:-O))) : die Säuberung der politischen wie der kleinkriminellen Frankfurter Unterwelt, die sich in den kaum erforschten Katakomben, Kasematten, Tunnels, Versorgungsschächten, den Entwässerungskanälen, dem historischen doppelten Wasserkreislauf, schiffbaren Mainzugängen unter der Altstadt, unter dem Bahnhofsviertel, dem ehemaligen Juden-Ghetto und unter dem Anlagenring, der alten Stadtmauer, am Deutschherrenufer auch in Sachsenhausen eingerichtet hat(te).
Die “Putztruppe” der 20er und 30er Jahre, eine Spezialeinheit der Frankfurter Kripo, die ab 1920 die Entkernung der Altstadt politisch begleitete und so Alt-Frankfurt polizeilich regierbar machen wollte, säuberte in gleicher Besetzung auch von 1933 bis 1945 die Frankfurter Innenstadt politisch weiter. Eine Aufgabe, die sie auch nach 1945 weiterverfolgte – im Auftrag zunächst der amerikanischen Militärregierung und später im Auftrag des Innenministeriums und des Magistrats der Wirtschaftswunder-Metropole, in der die Mörder Rosemarie Nitribitts ebenso spurlos verschwanden, wie Rosis Notizbuch im Nirwana des Polzeipräsidiums in der Friedrich-Ebert-Anlage mit den Namen ihrer Kunden, früherer Reichswirtschaftsführer und dann hochdotierter Propagandisten Freier Marktwirtschaft. Alles Abs-olut unauffindbar.
In der Frankfurter Polizei führte die Bezeichnung “Putztruppe” für die Fischer- BodyGuard, die aus der Lehrlingsbewegung rekrutierten Sponti-Jungs fürs Grobe – zu Lachkrämpfen. Eine Kindergartengruppe im Vergleich zum Original. Man hatte im Polizeipräsidium hinter vorgehaltener Hand nicht erst seit den Schwarzmarkt-Observations-Geschäften der K18-Putztruppe nach 1945 Gerüchte über Schweizer Konten des Putztruppenkerns gehört und auch verbreitet. Es sollte sich um Goldschmuck und Schutzgelder aus jüdischen Familien handeln, die für die Beschaffung von Papieren, Bestechung von SS- und GESTAPO-Leuten, die Bezahlung von Schleusern, Reichsbahnlern und Schauerleuten aufgebracht, in der Verwandtschaft gesammelt und an die Putztruppe abgeliefert, aber von der nur zum Teil dafür verwendet wurden. Entweder, weil die Familien schon vor Beschaffung abgeholt wurden oder, weil man sie (“um nicht aufzufallen”) nicht rettete. Nach Auskunft des “Putztruppen”- Hauptkommissars Finkh mit der Quote 50% retten, 50% an GESTAPO und SS ausliefern. Das galt nicht nur für Juden, das galt auch für Kommunisten und Sozialdemokraten, die man ja von vor 33 gut kannte. Ein zweites finanzielles Standbein und eine gute Rückversicherung der “Putztruppe” vor 1945 war die Verkupplung jüdischer Mädchen mit SS- und GESTAPO-Goldfasanen. Den Mädchen wurde erzählt, sie könnten so ihre Familien retten. Die SS- und GESTAPO-Goldfasanen wurden bei der “Rassenschande” heimlich fotografiert und waren so erpressbar – vor 1945 und danach.
So verkuppelt und mit Rettungsversprechen getäuscht wurde die Mutter einer der Hauptfiguren im Roman “Putztruppen”: Hannes Schwarzmüllers Mutter verlor so ihre gesamte Familie. Sie wurde vollständig- bis auf die über den Hamburger Hafen via Lissabon in die USA geschleußte Tochter in Auschwitz ermordet.
Hannes Schwarzmüller hat sich im Frankfurter Hauptbahnhof mit dem Schrei: “Wir werden euch nicht noch Mal den Juden machen!” der Festnahme entzogen, als er 1970 auf dem Weg zur Sprengung eines Wohltätigkeits-Fressens der Rhein-Main-Highsociety im Wiesbadener Kurhaus von Zivilfahndern verhaftet werden sollte.
Mit dem gleichen Ausruf hat er sich dann auch in Wiesbaden im Kurhaus gegen seine Festnahme gewehrt, wurde von Security & Polizei durch den Kursaal und die schreienden VIPs an den langen Haaren über den Boden und eine Kellertreppe hinunter geschleift und vorläufig in der Küche im Keller des Kurhauses eingesperrt. Dort wurde er dann völlig überraschend vom Küchenpersonal freundlich und ermutigend begrüßt, zunächst mit Schnittchen versorgt und dann mit größeren Tüten voller Wohtätigkeits-Schleckereien (“Für Deine Demo-Kumpels draußen vor dem Kurhaus!”) durch eine Hintertüre freigelassen.
“Ich HaBE mich bereits daran gewöhnt, dass die Frankfurter Rundschau meine Theaterstücke, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und politischen Kunstaktionen entweder nicht oder für den falschen Termin und Ort ankündigt, meine Bücher nicht rezensiert und wenn, versucht sie nur zu verreißen!” Das Schlimmste -so HaBE- sei die Falschankündigung der Uraufführung des Thaterstückes über das ADLER-KZ “Katzbach” gewesen, das die Frankfurter Rundschau im Winter 2000 in den Club Voltaire “verlegte”, wo dann die Besucher schlangestanden, bis sie merkten, dass das Stück im drei Kilometer entfernten DGB-Haus gespielt wird ….und es nicht mehr dorthin schafften. Mit den Eintrittsgeldern, Spenden und den gespendeten Gagen der Musiker und Schauspieler sollten die Wohnungen der Überlebenden des Todesmarsches nach Dachau in der UdSSR (Ukraine) behindertengerecht umgebaut werden. Die Eintrittsgelder und Spenden der rund 150 von der FR fehlgeleiteten Besucher fehlten dann natürlich.
Hier einige Links zu Teilen und Recherche-Material des HaBE-KrimHistoPolit-Frankfurt-Romans “Putztruppen”:
„Putztruppen“ & “Oppenheimer-Effekt”? Fragt den TATORT-Autor Peter Zingler!
HaBEs Brief an Matthias Beltz, Die Putztruppen, Der Damenschneider, ZORA, OnkelMord, Der Erbsenzähler, DoppelKopp, Grenzgänger, Zickensturm am MesseTurm,
Rekonstruktion der “Putztruppen”: erste Versuche
FRschweigen=auch Lügen / FRschwiegene Fakten zum Londoner Schuldenabkommen1953
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Tödliche Recherche ?: Abs, Nitribitt, Deutsche Bank, Schleyer, Heydrich, Littmann, Neven-Dumont, SZ, FR
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100 von 150 Jahren FRraten & FRkauft,
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigen