CORRECTIV fragt vor der dritten Mega-Enthüllung: Ist/war Martin Sellner Gefreiter des österreichischen Bundesheeres?

Nun, klar ist, er trägt keinen Schnauzer, er kommt nicht aus Braunau. Doch der gebürtige Jung-Nazi Sellner war wahrscheinlich mit Abschluss seines Präsenz-Dienstes beim österreichischen Bundesheer wie üblich bei guter Leistung als Gefreiter abgegangen.

Kommt jetzt die Forderung nach AfD-Verbot?

Kommt die Forderung nach Einreiseverbot für österreichische Gefreite?

Rechtsextremer Sellner testet das Einreiseverbot und führt Deutschland vor (nzz.ch)

Das NSDAP-Verbot kam vor 1000 Jahren nicht in Frage, so wie heute das Verbot der NPD. Da wären zu viele staatstragende Köpfe gerollt, Polizei- und Reichswehrstrukturen aufgeflogen, V-Leute in den obersten Etagen wären verbrannt und die Organisationen wären abgetaucht oder eingetaucht, dort, wo sie längst überproportional präsent waren: Polizei, Heer, Justiz, Verwaltung …

Die Blamagen beim Verbot der „Sozialistischen Reichs Partei“ (SRP) 1953 wollte man nicht wiederholen, weil dann auch herausgekommen wäre, dass V-Leute des britischen Geheimdienstes in der Führung und SRP-nahe Ex-NSDAPler in Bundes- und Landesregierungen saßen. So wie in der SPD-GPD/BHE-Koalition unter Georg August Zinn die beiden Alt-Nazis Paul Franke (Verkehrs-& Arbeitsminister) und Gustav Hacker (Landwirtschaftsminister) und Zinns „rechte Hand“ im „Städtetag“ und späterer Oberbürgermeister von Rüsselsheim, der OPEL-Mann von General-Motors Gnaden, der NS-Jurist Kölbel. (Dessen Rolle und die von GM-Opel bei den NAZIS, die Bewaffnung der Reichswehr durch GM-Opel hat der Hessische Rundfunk bei seiner TV- Serie zur OPEL-Geschichte komplett unterschlagen: siehe dazu:

Von den Alt-Nazis Oberländer, Globke, Lübcke noch während Konrad Adenauers Zeiten und von Kiesinger & Filbinger und der Generalität und dem Offiziers-Corps der Bundeswehr und dem BND und dem Justiz-Apparat ganz zu schweigen.

Nach dem gescheiterten Kapp-Putsch, setzten die deutschen Finanz-, Industrie- und Medien-Eliten doch nach der Ermordung Walther Rathenaus mehr auf Ebert und Noske und die von ihnen neben der Reichswehr an der Heimatfront genutzten Frei-Corps für den Sturz ungehorsamer sozialdemokratisch-kommunistischer Koalitionsregierungen wie in Sachsen, im Ruhrgebiet usw.  … Die Münchner Räte-Republik war man ja schon los, da hatten die bayrischen „Demokraten“ schon den Rest beseitigt, den die Faschisten übriggelassen hatten. Gustav Landauer, Erich Mühsam …  haben es nicht überlebt.

Erst nach diesem „großen Reinemachen“ und der Domestizierung der SPD und des ADGB entstand unter Führung des Pressekonzerns Hugenberg die „Harzburger Front“  zur Förderung der NSDAP, während aus den USA von FORD, General Motors (Opel), Coca-Cola, Standard Oil, General Electrics, Federal Reserve usw.  über Schweizer Banken gigantische Spenden an die deutschen Faschisten gezahlt wurden. An die spanischen und italienischen ebenfalls. Zur Verhinderung eines roten Europa und zur Mobilmachung gegen die UdSSR.

Zahlen wir jetzt Kriegsanleihen für die Aufrüstung der Bundeswehr und der Marine mit Panzerkreuzern und Fregatten, wie sie Pistorius fordert zur Verteidigung gegen die Angriffe der Russischen Föderation? Die 100 Milliarden „Sondervermögen werden wohl nicht reichen.

Schicken wir jetzt Heimatschutz-Verbände in abtrünnige Bundesländer?

Wird der Grenzschutz an die NATO-Außengrenzen vorverlagert? Werden ukrainische, lettische, estnische, litauische, rumänische, polnische Freiwillige in die Bundeswehr aufgenommen und baltische Bataillone nach 1000jährigem Vorbild gebildet? Schafft man eine neue russische Wlassow-Armee und in der Ukraine deutsch-ukrainische Kampfverbände?

Statt kein Waffen, jetzt viele Waffen in Kriegsgebiete.

Wie viele Ex-SAVAK-Folterknechte des Schah und ihre Angehörigen erhielten in Deutschland Asyl? Lassen sich die nicht besonders gut reaktivieren für die Befreiung des Iran?

Werden iranische, syrische, irakische Flüchtlinge und ihre Kindeskinder für Bundeswehr-Auslandseinsätze rekrutiert, wie es schon bei der Polizei im Inland geschieht für die Einsätze in „Brennpunkten“, in Asylbewerber-Unterkünften, Flüchtlings-Vierteln, bei Sylvester-Party-Zonen, bei pro-palästinensischen Demonstrationen?

Für den entsprechenden Vorschlag von Strack-Zimmermann für die „deutschen Heere-Ost“ dürfte die Ampel auf Grün schalten.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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