PRESSEMITTEILUNG der IG-Metall: Verteidigungsindustrie zukunftsfähig machen (auch das ist kein Faschingsscherz, sondern blutiger Ernst!)

Die neuen Gewender der Dämmokraaatiiie – Hi-Hi

Nie wieder Krieg – ohne uns!,

steht demnächst vielleicht an den Wenden  der IG-Metall-Zentrale.

NIE WIEDER KRIEG in EUROPA – Ohne uns!

Geschichtsvergessen! ?

Frau und Mann sollten die unten folgende Presse-Erklärung breit plakatieren , besonders bei den Demos für Demokratie, wo die Damen und Herren als Hauptredner-innen auf den Bühnen und außen auf den Plätzen in den ersten Reihen stehen, damit die Kameras sie ja auch sehen!:

Domestos hat wieder zugeschlagen, wie schon vor 1000 Jahren

.Domestierte ADGBler-Vorstände haben in der Weimarer Republik für deren Panzerkreuzigung gestimmt, für Giftgasbombenfabriken, für die Aufrüstung der Reichswehr wogegen? Gegen Russland, gegen die UdSSR. Und heute?

FRankfurter OstFRontschau belustigt die Schützengräben: wie perfide diese FR-Karikatur ist, erschließt sich nicht nur aus dem Bild. Worauf die perfide Karikatur anspielen soll, ist das Erscheinen der Panzer der Roten Armee am Horizont von Auschwitz und später an der deutschen Grenze. Ein FRdammt guter Faschings-Witz der FRontschau, denn die Panzer sind ja nicht vor Auschwitz stehen geblieben. Es wurde ja nicht nur am 27. Januar 1945 Auschwitz befreit. Die Befreiung ging weiter … bis hin über die Elbe. Und im Lärm der heranrückenden amerikanischen und sowjet-russischen Panzer gerieten die SS-Wachmannschaften u.a. des KZ Buchenwald in Fluchtpanik und so konnten sich die Häftlinge dort am 11. April 1945 unter der Leitung des KPD-Funktionärs und späteren Rundschau-Mitherausgebers Emil Carlebach selbst befreien. Beides wird heute in den mainstream-medien und im Bundestag unterschlagen. So GANZ nebenbei werden “Putinversteher” dabei noch zu Rassisten abgestempelt. .

Stimmen die Herren mit ihren Herren für die Panzerfabriken (auch in der Ukraine, wie schon einmal ab 1941), für die Erhöhung der Munitionsproduktion, für die Herstellung von Nuklear-Waffen, die Uran-Anti-Panzer-Munition für die Ukraine, für Drohnenproduktion usw..

Die ADGBler haben sogar noch den 1. Mai als „Tag der Arbeit“ mit der NSDAP zusammen gefeiert, bis sie tags darauf in die KZs geschleppt und unsere Gewerkschaftshäuser gestürmt, zerstört und beschlagnahmt wurden, um von gewerkschaftlichem, kommunistischem und sozialdemokratischem Widerstand ungestört zusammen mit der Rüstungsindustrie, den Medienkonzernen und dem „arisierten“ Finanzkapital und mit US-Unterstützung den 2. Weltkrieg und den Holocaust vorbereiten zu können.

Ohne US-Kapital-Hilfe (von FORD, GM-Opel, Standard-Oil, Coca-Cola, General Electrics usw.) und die Hollerith-Adt-IBM-Technologie hätte die Erfassung der Antifaschisten, der Juden, der Roma & Sinti, der Zeugen Jehovas und der Homosexuellen nicht gelingen  und ihre fast restlose Vernichtung nicht stattfinden können. Der Papier-Konzern Adt mit seiner Zentrale im hessischen Wächtersbach arbeitete unter der Leitung des NSDAPler Hans Adt dabei eng mit IBM-Hollerith-DEHOMAG zusammen und produzierte in Wächtersbach die Erfassungs- und Sortier-Lochkarten.

Siehe dazu: IBM & der Holocaust, das passt auf die GroKoAmpel wie die Faust – barth-engelbart.de // & IBMs Beitrag zur Erfassung der Staatsfeinde, der Volksgesundheitsschädlinge & zur Vorbereitung der Shoa – barth-engelbart.de //& Mit IBM & ICL vom Holocaust zur Corona-(V)erfassung: das Große bleibt groß nicht & klein nicht das Kleine – barth-engelbart.de

Hans Adt (* 14. Juli 1888 in ForbachReichsland Elsaß-Lothringen; † 6. April 1980 in Bad Orb) Hans Adt – Wikipedia .. Vermutlich haben die Süddeutschen Präzisionswerkstätten GmbH in Bad Orb die für die Lochkartentechnologie erforderlichen Maschinen, die Hardware produziert.

Wie diese Holocaust-Organisations- und Profit-Quadriga zusammenarbeitete, wohin die KZ-Profite flossen, kann man nach langem Suchen auch den wikipedia-Einträgen entnehmen, besonders denen über die „deutsche“ IBM, die frühere DEHOMAG

DEHOMAG – Wikipedia

Herman Hollerith – Wikipedia

Schwankend zwischen Holocaust-Kooperation und Konkurrenz wirkte der Fünfte im Vernichtungsbunde:

Konrad Zuse,

Eine Notiz Zuses aus dem Jahr 1942 zu möglichen Anwendungsfeldern des Rechners nennt unter dem Stichwort „Verwandtschaftslehre“ die Möglichkeit, „Verwandtschaftsbeziehungen von zwei beliebigen Menschen A, B zu berechnen“. Praktische Bedeutung sah er in der „systematische[n] RassenforschungAhnenforschung [und als] Unterlage für [die] Vererbungslehre“. Hierfür sei die „Registrierung von bestimmten charakteristischen, eindeutig bestimmbaren Eigenschaften, z. B. Erbkrankheiten (Bluter)“, für „Verwandtschaftsverhältnisse ist eine eindeutige Kurzschrift [?] erforderlich.“[17]

Hier auf einer Ehrentafel an der Berliner Bundesallee

Hier das Bronze-Denkmal vor der Bad Hersfelder Stiftsruine. Eine große Hinweis-Tafel ehrt ihn an der Autobahn A45 kurz nach der Hinweistafel auf den Glauburger Keltenfürsten.

Siehe auch: Was über alle “Brandmauern” hinweg von einer schwarz-rot-gold-grünen Kriegskoalition unterstützt wird: Kriege, Rassismus & Faschismus nicht nur in der Ukraine – barth-engelbart.de

PRESSEMITTEILUNG: Verteidigungsindustrie zukunftsfähig machen

Gemeinsame Pressemitteilung +++ IG Metall, SPD-Wirtschaftsforum und BDSV fordern eigene Industriepolitik +++

Foto: IG Metall / nein, dieses Foto stammt aus dem Hanauer Stadt-Archiv und man soll daran denken, dass es keine sowjet-russischen Bomber waren, die vor 80 Jahren Kasernen und Rüstungsfabriken (Opel, Ford, Dunlop, Bosch usw …ja sogar Hitlers Bombenwerkstatt in Hanau-Wolfgang) schonten und die Innenstädte auslöschten

9. Februar 2024


Berlin, 08.02.2024 – Deutschland und Europa brauchen ein industriepolitisches Konzept zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Das fordern IG Metall, Wirtschaftsforum der SPD und Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) in einem gemeinsamen Positionspapier. Die eigenen Verteidigungsfähigkeiten in den Dimensionen Land, Luft und See müssen weiterentwickelt, gegebenenfalls neue aufgebaut werden, um die Leistungsfähigkeit der Industrie zu sichern und ihre Möglichkeiten zur Entwicklung und Produktion zu steigern, postuliert das heute veröffentlichte Papier.

Mit der „Zeitenwende“ rücke nun neben der Finanzierung der Bundeswehr durch das Sondervermögen ein weiterer Aspekt in den Vordergrund: Gefordert wird eine Industriepolitik, die die Produktionskapazitäten und technologischen Fähigkeiten des Standorts Deutschland und der hier tätigen Rüstungsunternehmen in den Blick nimmt und fördert. Hierfür bedürfe es einer klaren Definition und politischen Zielsetzung von Schlüsseltechnologien in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie sowie einer industriepolitischen Agenda, um Deutschland, seine Industrie und die dortigen Arbeitsplätze sowie die Fähigkeiten und Souveränität der Bundeswehr zu stärken. Das sei auch für die hier tätigen Unternehmen und deren Beschäftigte von großer Bedeutung. Die IG Metall sowie das Wirtschaftsforum der SPD e.V. haben sich hierfür mit Unternehmen aus den Teilbranchen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie rückgekoppelt und Vorschläge erarbeitet. Koordiniert wurden die Beiträge der Unternehmen durch den Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV).

Bisher, so mahnt das Papier an, existiere ein solches umfassendes industriepolitisches Konzept für die Verteidigungsindustrie nicht. Gefordert wird eine Struktur- und Prozessreform, damit jeder investierte Euro auch eine entsprechende Leistung erbringt.

Mit Blick auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung sagte Matthias MachnigVizepräsident des Wirtschaftsforums der SPD: „Deutschland und Europa müssen jetzt den nächsten Schritt in der verteidigungspolitischen Koordinierung und besseren gemeinsamen Integration gehen. Das gilt umso dringender angesichts einer fragilen internationalen Ordnung und des andauernden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Das gilt aber gerade auch mit Blick auf die politischen Unsicherheiten in Bezug auf die nächste US-Administration mit all den möglichen Folgen für das NATO-Bündnis, Deutschland und die Europäische Union. Als das zentrale Industrieland in Europa hat Deutschland eine besondere Rolle und Verantwortung, wenn es darum geht, die technologischen und industriellen Fähigkeiten zu stärken und weiter auszubauen. Dafür muss Deutschland – im Einklang mit den europäischen Partnern – eine strategische Industriepolitik auf den Weg bringen.“

Jürgen KernerZweiter Vorsitzender der IG Metall, betonte: „2024 ist das Jahr der Entscheidung für die wehrtechnische Industrie in Deutschland. Zwar hebt die Politik ihre Bedeutung für die Sicherheit unseres Landes und Europas hervor. Aber anders als man denken könnte, führt das Sondervermögen Bundeswehr nicht automatisch zur Stärkung der heimischen Industrie. Sie droht vielmehr unter die Räder zu geraten, wenn mehr und mehr in Übersee gekauft wird und die Regierung keine Sorge trägt, dass Betriebe in Deutschland Wartung und Upgrades übernehmen. Wir brauchen endlich eine wehrtechnische Industriepolitik. Hier arbeiten hochmotivierte, hervorragend qualifizierte Beschäftigte auf technisch anspruchsvollen, meist tarifliche abgesicherten Arbeitsplätzen. Sie fordern zurecht Berechenbarkeit und Planungssicherheit in Forschung und Entwicklung, in Beschaffung und Produktion, in Wartung und Modernisierung von Systemen.“

Für Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des BDVSV, steht fest: „Deutschland braucht umgehend ein aktualisiertes Strategiepapier zur Stärkung der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, um einen klaren Kompass für die eigene Positionierung im Rahmen verstärkter europäischer Rüstungskooperation zu haben. Ferner müssen die Innovations- und Investitionskraft der Sicherheits- und Verteidigungspolitik gestärkt sowie die Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung strategisch ausgebaut werden. Hierfür bedarf es einer Beschaffungspolitik, die Berechenbarkeit und Planungssicherheit schafft, damit die notwendigen Investitionen und der notwendige Know-how-Aufbau sichergestellt werden.“

Das Papier ist dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium der Verteidigung und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie den zuständigen Bundestagsausschüssen zugestellt worden. Es ist hier abrufbar.

Artur Siemens

+4969 6693 2872

+49160 533 1782

artur.siemens@igmetall.de

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SPD-Großmacht-Politik: Das wirtschaftlich und sozial schon fast ruinierte Land soll nun endlich wieder im Zentrum stehen, im Zentrum des dritten Weltkrieges! Genial, diese Scholz-Pistolius-Noske-(„Einer-muss-der-Bluthund-sein“)-Bluthunde-Partei, wie sie uns wieder ins Zentrum der Welt rückt …

An Gaza können wir sehen, wie unser Land dann aussehen wird …

Törichte oder verblendete BRD-Eliten stellen BRD als interessantes Angriffsziel dar


Newsletter – Auf Krieg einstellen (II)

(Eigener Bericht) – Die Bundeswehr konkretisiert mit ihrem aktuell in Arbeit befindlichen „Operationsplan Deutschland“ den Anspruch der Bundesrepublik, als maßgebliche logistische Drehscheibe für den NATO-Aufmarsch in Richtung Osten zu fungieren. Mit dem Operationsplan will sich die Truppe unter anderem besser befähigen, den Durchmarsch von NATO-Großverbänden durch Deutschland zu organisieren. Darüber hinaus beansprucht Berlin auch bei Truppenbewegungen, Übungen und Einsätzen der NATO jenseits des deutschen Staatsgebiets eine koordinierende Funktion. Dazu betreibt die Bundeswehr in Ulm gleich zwei multinationale Führungskommandos. Mit einem davon, dem Multinationalen Kommando Operative Führung, nimmt Berlin Einfluss insbesondere auf den militärischen Fähigkeitsaufbau der EU. Im NATO-Kommando JSEC (Joint Support and Enabling Command) wiederum koordiniert ein deutscher General sämtliche Truppenbewegungen des Militärbündnisses in Europa. Berlin sucht daraus machtpolitisch Nutzen zu ziehen – obwohl selbst das Bundesverteidigungsministerium zu der Einschätzung kommt, aus seiner Drehscheibenfunktion für den NATO-Aufmarsch in Richtung Osten erwachse Deutschland „in besonderem Maße eine Bedrohung“ – „auch militärisch“.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9482

Drehscheibe Deutschland

Die Bundeswehr erarbeitet zur Zeit konkrete Pläne für ihren „operativen Einsatz … in Deutschland in Frieden, Krise und Krieg“. Der sogenannte Operationsplan Deutschland (german-foreign-policy.com berichtete [1]) ist Teil der NATO-Abschreckungspolitik gegenüber Russland. Schon seit mehreren Jahren positioniert sich die Bundesrepublik als „Drehscheibe“ für den transatlantischen Aufmarsch in Ost- und Südosteuropa in größtmöglicher Nähe zur russischen Westgrenze – und mit dem „Operationsplan Deutschland“ setzen deutsche Militärs nun ihren Anspruch, den „Aufmarsch der alliierten Streitkräfte über und durch Deutschland an die NATO-Ostflanke“ zu koordinieren, in konkrete militärische Abläufe um.[2] Ziel und Aufgabe der deutschen Streitkräfte sei es vor allem, „Aufmarschwege für Verbündete“ freizuhalten und „Konvois [zu] versorgen“, heißt es.[3] Wesentliche Teile des Operationsplans sind Verkehrsleitung bei Truppenmärschen, das Betanken der Militärfahrzeuge, Unterstützung bei technischen Problemen sowie die Unterbringung und Verpflegung der in Richtung Osten durchziehenden NATO-Soldaten.[4]

Strategisches Kalkül

Indem sich die Bundesrepublik als „strategische Drehscheibe im Zentrum Europas“ positioniert, hofft sie laut Aussage des Verteidigungsministeriums innerhalb der NATO zum „wesentlichen europäischen Element kollektiver Verteidigung“ aufzusteigen und so die deutsche Stellung in dem US-dominierten Militärbündnis zu stärken. Nichts geringeres als die „Handlungsfähigkeit“ von NATO und EU in der Konfrontation mit Russland „beruht“ nach Einschätzung des Ministeriums auf Deutschland als „Basis für Operationen, rückwärtiges Einsatzgebiet und Drehscheibe“. In den aktuellen Verteidigungspolitischen Richtlinien, einem sicherheitspolitischen Grundlagendokument der Bundesregierung, proklamiert Berlin seine Absicht, „Grundpfeiler der konventionellen Verteidigung“ Europas zu werden.[5]

Das NATO-Kommando in Ulm

Auf dem Weg, seine Drehscheiben-Ambitionen in die Tat umzusetzen, hat Berlin 2018 einen wichtigen Erfolg erzielt: Die NATO beauftragte Deutschland im Zuge ihrer Vorbereitungen auf eine mögliche militärische Konfrontation mit Russland mit dem Aufbau eines neuen NATO-Hauptquartiers, des sogenannten Joint Support and Enabling Command (JSEC) in Ulm. Das JSEC ist eine multinationale Militärstruktur, die direkt dem Oberbefehlshaber der NATO in Europa untersteht. Seine Aufgabe ist es in Friedenszeiten, das Bündnis zu befähigen, seine Militärpräsenz in Europa bei Bedarf zu verstärken und im potenziellen Einsatzgebiet Osteuropa Vorbereitungen für die Verlegung von Nachschubtruppen zu treffen. Im Krisen- und Konfliktfall soll das JSEC die konkreten Truppenbewegungen der NATO-Nachschubkräfte und deren Versorgung koordinieren.[6] Unter anderem ist das JSEC mit dem Aufbau eines „Musterkorridors“ für NATO-Truppen aus Nordamerika auf ihrem Weg über den Atlantik, die Niederlande, Deutschland und Polen zur russischen Grenze beauftragt (german-foreign-policy.com berichtete [7]). Das JSEC koordiniert auch die Truppenbewegungen des aktuell laufenden NATO-Großmanövers Steadfast Defender. Befehlshaber des JSEC wird, wie die Bundeswehr mitteilt, „auch in Zukunft immer ein deutscher“ General sein.[8]

Das deutsche Kommando in Ulm

Hinter dem JSEC steht das ebenfalls in Ulm angesiedelte Multinationale Kommando Operative Führung (MN KdoOpFü). Anders als das JSEC, das eine NATO-Dienststelle ist, ist das Multinationale Kommando Operative Führung trotz seiner multinationalen Anteile eine im Kern nationale Struktur. Es stellt nach Angaben der Bundeswehr die „Operationsfähigkeit“ des JSEC sicher. Der Befehlshaber des Multinationalen Kommandos Operative Führung ist immer auch gleichzeitig Kommandeur des JSEC.[9] Mit dem Multinationalen Kommando Operative Führung will Berlin laut Angaben der Bundeswehr „in erster Linie“ im Rahmen der EU, aber auch innerhalb der NATO die Führung über multinationale Übungen und Einsätze übernehmen. Die Truppe sieht in dem Kommando einen „wesentlichen Beitrag für die europäische Sicherheitsarchitektur“ [10] beziehungsweise einen „konkrete[n] deutsche[n] Beitrag zur Stärkung“ der militärischen Handlungs- und Führungsfähigkeit der EU.[11]

Deutscher Führungsanspruch

Nimmt Deutschland mit dem Multinationalen Kommando Operative Führung Einfluss auf den militärischen Fähigkeitsaufbau der EU, so „stärkt“ es mit dem JSEC laut Angaben der Bundeswehr „den europäischen Pfeiler der NATO“ [12]; es zeige damit, dass es „in der NATO Verantwortung und Führung übernehmen“ wolle, erklärte im Mai 2021 die damalige Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer [13]. Insgesamt stehen in den beiden Führungsstrukturen mehr als 130 Militärs aus zahlreichen Staaten unter dem Befehl eines deutschen Generals. Bei der „Koordination der Planungs- und Führungsprozesse“ zwischen Bundeswehr, EU und NATO habe man in Ulm „kurze Wege“, heißt es zufrieden beim Multinationalen Kommando Operative Führung.[14] Mit Hilfe der beiden militärischen Kommandostrukturen untermauert Berlin seinen Führungsanspruch in EU und NATO.

[1] S. dazu Auf Krieg einstellen (I).

[2] Es geht nur gemeinsam. bundeswehr.de 26.01.2024.

[3] „Hoffentlich keine Landung von russischen Fallschirmjägern“. t-online.de 25.01.2024.

[4] S. dazu Auf Krieg einstellen (I).

[5] Verteidigungspolitische Richtlinien 2023. Bonn, November 2023. S. dazu „Kriegstüchtigkeit“ als Handlungsmaxime.

[6] Factsheet: Joint Support and Enabling Command. NATO, September 2023.

[7] S. dazu Auf Krieg einstellen (I).

[8] JSEC: „Wir sorgen dafür, dass Streitkräfte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind“. bundeswehr.de 26.05.2021.

[9] Multinationalität und Expertise. Pressestelle des Multinationalen Kommandos Operative Führung.

[10] Multinationales Kommando Operative Führung. bundeswehr.de.

[11] Multinationalität und Expertise. Pressestelle des Multinationalen Kommandos Operative Führung.

[12] JSEC (Joint Support and Enabling Command): Neues NATO-Kommando in Ulm voll einsatzbereit. bundeswehr.de 09.09.2021.

[13] Gründungsvertrag für neues NATO-Kommando JSEC (Joint Support and Enabling Command) in Ulm unterschrieben. bundeswehr.de 17.05.2021.

[14] Multinationalität und Expertise. Pressestelle des Multinationalen Kommandos Operative Führung.

Seit 2014 HaBE ich der IG-Metall das alte Lied der Totengräber vorgesungen

Das Lied der Totengräber – barth-engelbart.de (das alte Lied von 2014)

Das Lied der Totengräber – barth-engelbart.de (die neue Version von 2023)

HaBE 3 Gedichte ausgegraben: So ne Drohne is nich ohne! / Was machen unsre Kids in der US-kra-ine?/ Das Lied der Totengräber – barth-engelbart.de

Lied der Totengräber: Kriege schaffen sichere Arbeitsplätze/ HaBE für den Antikriegstag geschrieben – barth-engelbart.de

Das alte Lied der Totengräber: Kriege schaffen Arbeitsplätze – barth-engelbart.de

Das hat die junge Welt (nicht ab-) bestellt: Das Lied der Totengräber – barth-engelbart.de

Tödlicher Irrtum: IGMetall hält eine Wetterexplosion am Ende des Schachts für einen LICHTBLICK: Das Lied der Totengräber – barth-engelbart.de

und dieses alte Lied endet mit der bangen Frage:

1964 hat mich die IGMetall Nordbaden als “Ehrenmitglied” aufgenommen, weil ich aus der Schule geflogen bin: Grund war die Verteilung von Flugblättern mit einem Lied zur Unterstützung des Metallarbeiterstreiks für die Lohnfortzahlung bei Krankheit. Und die Unterstützung der Kampfmaßnahmen gegen die bundesweite Aussperrung, die ein SPD-Mitglied aus dem Wahlkampfstab Helmut Schmidts organisiert hat, allerdings in seiner Funktion als Manager bei Mercedes-Benz unter Hans-Martin Schleyer, der der Gründer des Rüstungskonglomerates (u.a. AIRBUS-M, EADS) ist, das jetzt die deutschen Drohnen bauen soll. Der Aussperrungsmanager war zuvor und danach auch bei MBB am Bodensee tätig und mit der Zusammenführung der BaWü-Spitzen-Rüstungsbetriebe Zeppelin, Dornier usw. befasst. Der wechselte später von der SPD zu den Republikanern ….

Liebe IG-Metall-Kollegen, mit wem lasst ihr euch da ein ?


Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „PRESSEMITTEILUNG der IG-Metall: Verteidigungsindustrie zukunftsfähig machen (auch das ist kein Faschingsscherz, sondern blutiger Ernst!)“

  1. Die Frage, die sich mir immer dringlicher stellt, ist die, wie ich mir als Kriegsdienstverweigerer und Selbstdenker in diesem Dumm- und Doofland fürderhin meine geistige Gesundheit erhalten kann. Klar, ich kann mir meinen Zorn kreativ von der Seele schreiben. Aber da dies bei mir zunehmend nichts mehr bewirkt, suche ich nach brauchbaren Alternativen. Auf hochprozentigen Alkohol & starke Rauschmittel möchte ich dabei, wenn irgend möglich, gerne verzichten. Auswandern geht leider nicht. Jemand eine Idee? Schade, dachte ich mir.

  2. Aber stimmt doch. Wenn wir erst soviele Waffen produziert haben werden, daß uns niemand mehr anzugreifen wagt… . Logik ist, wenn man die Dinge bis ganz zuende träumt.

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